Hoffen wir mal dass es nicht so kommt.
Jedoch hallte ich eine gewisse Vorsorge fuer den Fall der Faelle fuer angebracht
Gruß GF
5. November 2024, 13:55
Hoffen wir mal dass es nicht so kommt.
Jedoch hallte ich eine gewisse Vorsorge fuer den Fall der Faelle fuer angebracht
Gruß GF
Zum Foto u. witzig man nehme einen Edding u. mahle noch das passende Baertchen
Der Schnelltender wurde auch heute wieder zur Verfügung gestellt & fleissig genutzt:
47,665 Milliarden Euro
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,499571,00.html
Inzwischen belaufen sich die weltweiten Eingriffe der letzten drei Handelstage deutlich über der Summe eines Bundeshaushaltes der Bundesrepublik Deutschland für ein durchschnittliches Jahr.
Wenns so weiter geht, schaffen sie den doppelten Betrag noch vor Mitte der Woche ...
Gruss,
gutso
ZitatOriginal von Homm13
LOL, schau sein Foto an, dann weißt Du wie witzig dieser Kerl ist
....auch nicht unbedingt mein Typ - ob ich's wieder löschen soll ist vielleicht besser, sonst kommen noch unnötige Diskussionen auf
hätte mich vorher schlau machen sollen
linar
ZitatOriginal von linar
....auch nicht unbedingt mein Typ - ob ich's wieder löschen soll
Mußt Du wissen Braun, braun ist die Haselnuß oder so ähnlich
Dann fahren die den € an die Wand klatsch aua
ZitatOriginal von Goldfüchsle
Dann fahren die den € an die Wand klatsch aua
Ja, sieht schon irgendwie nach klarer Rollenverteilung aus:
Der relativ starke Euro und der geschwächte Dollar sollen sich als gewünschter Nebeneffekt möglicherweise tatsächlich durch diese Aktionen wieder etwas aufeinander zubewegen.
Die Idee kam mir auch, - vor allem, wenn man die Summen der letzten Tage aus den USA & dem Euroraum mal gegenüberstellt.
Gruss,
gutso
ZitatOriginal von Homm13
Mußt Du wissen Braun, braun ist die Haselnuß oder so ähnlich
...dann lösch doch bitte Deine (mit meinem Beitrag) Antwort an mich auch - merci
linar
ZitatOriginal von Goldfüchsle
Dann fahren die den € an die Wand klatsch aua
Es gibt da einen, der als Spinner und NEO-NAZI beschimpft wird, und der hat das Ende des Euro bis spätestens 2008 prophezeit. Ach ja, der hat auch 9/11 und die Präsidentschaft von Bush vorhergesagt. Da wird mit ganz ANDERS, Christian Anders Er wird doch nicht wieder RECHT HABEN
Die Frage der Fragen ist offensichtlich, wieviel Wahrheit kann der Mensch vertragen ! ?
Michael Winkler hat meistens recht, soll aber angeblich ein Nazi sein.
http://www.michaelwinkler.de
Christian Anders hat meistens recht, soll aber ein Esoschnulzi sein.
http://www.christiananders.net
Gerd Flegel hat meistens recht, aber irgendetwas ist an dem bestimmt auch nicht koscher.
http://www.flegel-g.de
Ach lesen wir doch einfach wieder den Spiegel.
Gruß Rabbit
Ich bin gerade unsicher, ob es hier überwiegend um den Herrn Winkler geht oder um den EZB-Tender; ich nehme mal letztes an. Der Donnerstag-Eingriff hatte die Stärke 95 bei einem Tag Laufzeit, der Freitag nur mehr 61 (obwohl 110 nachgefragt worden war -aber das wäre ein fatales Signal gewesen) bei 3 Tagen und heute 48 mit vermutlich 1 Tag (ich hab nicht nachgelesen). Morgen ist m.W. ohnehin ein regulrer Tender dran.
Fazit: Volumen sinkt - Aufschub. Es darf auch nicht so schnell gehen, denn bei der Geschwindigkeit bekommen die Insider ihr Geld nicht abgezogen. Insofern hat der Misantroph (in einem anderen schräd) schon Recht - es darf in den nächsten 2 Wochen nicht knallen, weil er zuviel Arbeit hat
Hmn ... naja, ich würde das nicht einfach so extrapolieren ("Abnahme des Volumens der Schnelltender über 3 Tage => Lösung des Problems"), denn die Probleme wachsen an anderen Fronten ja rasant weiter an!
Ich fürchte man kann noch gar nichts prognostizieren, das hier ist Neuland, oder?
Hier zum Beispiel:
Sorge nimmt weiter zu & immer mehr Geld wird künstlich zugeführt ... .
http://www.ftd.de/boersen_maer…wide%20Notruf/238155.html
ZitatAlles anzeigenCountrywide funkt Notruf
von Heike Buchter (New York)
Der größte Hypothekenspezialist Countrywide hat existenzielle Schwierigkeiten bei der Refinanzierung eingeräumt. Auch andere US-Institute meldeten zunehmende Engpässe beim Weiterverkauf von Bankkrediten.
Rund ein Fünftel der Hypotheken in den USA werden über Countrywide abgeschlossen. Das Institut vergibt Darlehen an Hausbesitzer und verkauft diese dann zum großen Teil an Investmentbanken, die die Kredite als verbriefte Hypothekenpapiere an Investoren weiterreichen. Wegen der Turbulenzen auf den US-Kreditmärkten ist die Nachfrage der Investoren und damit der Investmentbanken aber dramatisch gefallen.
Countrywide teilte mit, deshalb mehr Kredite als bisher vorgesehen in den eigenen Büchern zu behalten. So wird der Finanzdienstleister ausgereichte Hypotheken in Höhe von 1 Mrd. $ "bis auf Weiteres" als Investment halten. Den derzeitigen Wert seiner Hypotheken bezifferte Countrywide auf 800 Mio. $. Nach hohen Zahlungsausfällen musste das Institut zudem einen Gewinnrückgang von mehr als 30 Prozent im laufenden Jahr hinnehmen.
(...)
Auch Washington Mutual meldete zunehmende Engpässe beim Weiterverkauf von Baukrediten an Investoren. Die Zweitmarktnachfrage sei "deutlich zurückgegangen", meldete die größte US-Sparkasse am Freitag.
(...)
Erst Anfang vergangener Woche hatte Hypothekenfinanzierer American Home Gläubigerschutz nach Chapter 11 beantragt.
(...)
Branchenexperten schätzen, dass rund ein Drittel der Hypothekenbranche die Krise nicht überleben wird.
"Der Eingriff der Fed kann alles wenden"
Angelo Mozilo, Vorstandschef von CountrywideDie Finanzdienstleister indes hoffen darauf, dass sich die Kreditmärkte wieder beruhigen,
(...)
Schlechte Nachrichten kommen dagegen erneut vom fragilen Häusermarkt: So werden nach Schätzungen des Immobilienverbands National Association of Realtors die Wohnimmobilienpreise in den USA erstmals seit der Großen Depression in den 1930er-Jahren landesweit wieder fallen. Der Bestand an unverkauften Objekten ist der höchste, seit der Verband 1999 begonnen hat, die Statistik zu führen.
Bezeichnend sind auch solche Zusammenfassungen auf Finance Yahoo
http://biz.yahoo.com/ap/070813/global_contagion.html?.v=2
Zitat
(...)
America faced a crisis similar to the current mortgage fiasco when hundreds of savings and loan companies went belly-up in the 1980s. Back then, the fallout did not spread dramatically to foreign shores because the U.S. government stepped in to bail out the banks and repay depositors.
But the past two decades have seen a quantum leap in globalization and outsourcing, crumbling trade barriers, and a revolution in financial markets have knit the world tightly together.
(...)
Und zur "Revolution in financial markets" gehören auch die vollkommen untransparenten Hedge Funds.
Oder?
Mein Fazit: Keine Frage, mit jeder Milliarde, die weiter zugeführt wird, steigt das Gewicht der Argumente, die für Gold & Silber als Anlagen sprechen. ...
Gruss,
gutso
Bin gespannt wie der Handel an der COMEX nachher um 14.25Uhr startet. Das was bisher zu sehen war, kann man getrost vergessen.
LG
ADERA
Greenspan heuert bei der Deutschen Bank an
Wenn die gewieften Deutsche-Bank-Manager noch von jemandem etwas lernen können, dann von ihm: Der legendäre Ex-US-Notenbankchef Alan Greenspan wird Berater bei dem Geldinstitut.
New York - Der langjährige US-Notenbankchef Alan Greenspan wird die Investmentbanking-Sparte der Deutschen Bank beraten. "Es ist eine exklusive Beziehung für die Bereiche, in denen die Investmentbank im Wettbewerb steht", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".
Ex-Notenbankchef Greenspan: Schon wegen seiner verschwurbelten Reden hat er viele Fans
Ex-Notenbankchef Greenspan: Schon wegen seiner verschwurbelten Reden hat er viele Fans
Per Mitteilung von der Deutschen Bank ließ Greenspan mitteilen, er freue sich, der Bank seine "Analyse weltwirtschaftlicher Entwicklungen zur Verfügung zu stellen und ihr bei der Beratung ihrer Kunden zu helfen". Ein Sprecher der Bank wollte sich auf Nachfrage nicht zum Honorar Greenspans äußern.
Greenspan dürfte ein ziemlich guter Fang für die Deutsche Bank sein. Der Mann, der 18 Jahre an der Spitze der US-Notenbank stand, gilt als einer der weltbesten Finanzmarktexperten. Der 81-Jährige soll dem Investmentbank-Bereich als "Senior Advisor" zur Seite stehen, erklärte das Unternehmen. Die Zusammenarbeit sei von einem ehemaligen Kollegen Greenspans bei der Notenbank eingefädelt worden, der heute für die Deutsche Bank in den USA arbeitet, berichtete im Vorfeld schon das "Wall Street Journal".
Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann erklärte, Greenspan sei als "einer der Architekten des heutigen Finanzsystems" in einer "einzigartigen Position, um unsere Kunden bei wichtigen risikobezogenen Entscheidungen zu unterstützen".
Nach seinem Abgang als Notenbankchef im vergangenen Jahr gründete Greenspan eine Beratungsfirma. Sein erster Kunde ist die Allianz-Tochter Pacific Investment Management (PimCo). Greenspan wolle insgesamt nicht mehr als ein Dutzend Kunden haben und höchstens einen in jeder Branche, schrieb die Zeitung.
Bei dem Engagement gibt es eigentlich nur eine Unsicherheit: Werden Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann und seine Kollegen Alan Greenspans Tipps auch verstehen? Der Ex-Notenbankchef ist für seine oft orakelhaften Kommentare (mehr...) berühmt und berüchtigt: Der "Greenspeak" ist legendär.
ase/kaz/dpa
ZitatOriginal von gutso
[Ja, sieht schon irgendwie nach klarer Rollenverteilung aus:
Der relativ starke Euro und der geschwächte Dollar sollen sich als gewünschter Nebeneffekt möglicherweise tatsächlich durch diese Aktionen wieder etwas aufeinander zubewegen.
Gruss,
gutso
Dies sehe ich auch so; statt über Zinsrunden und die damit verbundenen lästigen Marktspekulationen nähern sich $ und € wie gewünscht dann eben durch scheinbar gänzlich äussere Umstände - wie der deus ex machina auf dem Theater - einander an.
Und Großinvestoren nützen die Gelegenheit, die erheblichen Gewinne aus den Aktien- und Rohstoffinvestments der letzten Monate (Jahre) mitzunehmen, um sich brav und unschuldig auf der Seitenlinie zu positionieren, um den Startschuß für die nächste Runde abzuwarten.
Wenn es noch bis vor kurzem hieß, der schier grenzenlose Rohstoffhunger der aufstrebenden Märkte von Südamerika über Osteuropa bis nach Indien und China würde für nachhaltig hohe Notierungen sorgen, heißt es nun plötzlich, der Baurückgang bei US-amerikanischen Einfamilienhäuschen aus Holz und Pappe müsse nun in die Kurse der Rohwaren eingepreist werden.
Das globale Finanzsystem ist und bleibt ein Kasino und in gewisser Weise auch ein Krimi, viel spannender als fiktionale Bücher oder Filme. Nicht ein Wort kann für bare Münze genommen werden, überall steckt ein Hintersinn, eine versteckte Absicht etc. dahinter.
Und wenn Greenspan nun bei der Deutschen Bank und der Allianz gelandet ist, darf man einmal darauf gespannt sein, wie sich diese Personalie auf die deutsche Finanzrhetorik auswirken wird.
grüsse
auratico
..auch mit 81 Jährchen hat man also noch Chancen am Arbeitsmarkt
Nee, gutso, so war das auch nicht gemeint. Volumenabnahme der Tagestender heisst nicht, dass das generelle Problem vom Tisch ist. Es impliziert nur, dass morgen noch nicht der finale GAU stattfindet. Wir ham noch bisschen Zeit - und ich persönlich brauch die auch.
aus Cosa' Markdaten.de:
Der 10-Jahres- GD bei Gold berührt aktuell den 20-jährigen von unten; beim CRB-Commodities-Index liegt die Erdolchung von unten schon eineige Zeit zurück....
(bringe leider Chart nicht hinein, 'falsches Format', werde link suchen, da ein Klasse-Chart )
Lucky
ZitatOriginal von abc123
Nee, gutso, so war das auch nicht gemeint. Volumenabnahme der Tagestender heisst nicht, dass das generelle Problem vom Tisch ist. Es impliziert nur, dass morgen noch nicht der finale GAU stattfindet. Wir ham noch bisschen Zeit - und ich persönlich brauch die auch.
Dann nimm sie Dir.
Wie heisst es so schön: "Nimm Dir Zeit & nicht das Leben ... ."
Hier übrigens der Link auf eine äusserst klar aufgearbeitete Historie der Subprime Krise.
Fiel mir eben auf. ...
Wirklich sehr lesenswert, auch wenn man denkt, dass mans schon nicht mehr hören kann, es sind hier Details dargestellt, die so sicher nicht alle mitbekommen haben:
http://www.ftd.de/boersen_maer…6034.html?eid=237639&cp=1
Und manches wird einem erst in so einer Zusammenstellung nochmal besonders klar.
Insbesondere, wenn man sich auch noch einmal bewusst macht, dass sich die Elite-Uni Harvard satt mit verzockt hat, bei der Sache.
Das spricht wieder einmal mehr für den gesunden Menschenverstand, der, wenn es auf die Mehrung & vor allem um den Erhalt von Vermögen ankommt, eben vor der Intelligenz & der Güte der Ausbildung rangiert ... .
Dazu auch dies hier nochmal passend, von April 2007:
„Der IQ eines Menschen steht in keiner Relation zu seinem Wohlstand, denn er schützt nicht davor, in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten“
http://www.focus.de/wissen/bildung/reichtum_aid_54482.html
Insofern müsste man die Beschimpfung als "rückständiger, sturer & von Fachwissen zur Finanzwelt unbeleckter Gold- & Silver Bug" dieser Tage eigentlich als Auszeichnung entgegennehmen. ...
Grüsse,
gutso
[URL=http://www.sueddeutsche.de/,tt1m2/finanzen/artikel/56/127849/]Das goldene Rätsel[/URL]
Ja, wirklich rätselhaft dieser gold"markt".
Und kein "experte" kann es so richtig erklären.
Wird wohl doch an der "gleichgültigkeit" der investoren liegen.