mesodor39 und andere
Über Gold als ultimativen Wertspeicher ist alles gesagt. In der heutigen Zeit wegen seiner Mobilität und seiner weitgehend eingeschränkten Registrierbarkeit allen anderen überlegen!
Dennoch sollte man analysieren, wie reiche Familien bzw. Dynastien über die Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte ihre Vermögen erhalten haben. Geld spielte dabei meist keine Rolle, Aktien - und Grundbesitz aber allemal.
Nun ist das Einfamilienhaus mit Garten und einem Mittelschichtler als Besitzer etwas anderes als der Grund und Boden der Weltiner oder der Turn und Taxis.
Und auch ein 5%, 10% oder 50% Aktienanteil eines Unternehmens macht weniger antastbar, als ein paar Streupapiere des Kleinanlegers.
Trotzdem haben sich auch diese Vermögenswerte über die Zeit als Wertspeicher bewährt; Ausnahmen bestätigen wie immer diese Regel. Wer also nicht alles in EM stecken will, kommt daran nicht vorbei.
Im übrigen sollte bei allen Vermögenswerten die Frage der Liquidierbarkeit nicht zu sehr in den Vordergrund gestellt werden. Für außergewöhnliche Umstände sollte vorgesorgt werden, aber Vermögen in Gold, Grund, Aktien wird in der Regel nicht verkauft sondern vererbt.