.... Und noch viel wichtiger: ein deutlicher Anstieg der Goldnotierungen in nicht allzuferner Zukunft wird dann wohl sehr heftig ausfallen, ohne grosse Anlaufzeit wie zuletzt. Eine"unexpected and dramatic rally", wie der Autor meint:
grüsse
auratico
auratico
genau dieses Gefühl beschleicht mich zur Zeit, deswegen auch der oben eingestellte Post
Die einem Artikel von Boris Sobolov entnommene Korrelation von Gold versus die Korrelation von 5- und 30jährigen Bonds ist schon mit freiem Auge so überzeugend, dass es mich wundert, dass sie eigentlich nicht mehr Verwendung findet. Die Parallelität ist stupend.
also den (Verlauf des) Goldpreis mit einem Verhältnis zu vergleichen und dann eine Korrelation zu sehen,ist ja wohl völlig 
(sinnfrei)
so was ähnliches haben wir doch schon durchgekaut als irgendjemand eine Korellation zwischen dem NAHB HMI und dem S&P 500 "entdeckt" hat 
bei solchen Sachen muss man nur mal selber den Chart in die Vergangenheit verlängern und man wird wieder ganz schnell nüchtern.
Sie beweisen nichts, gar nichts. Sie sind einfach da, wie ein totes Insekt auf der Winschutzscheibe.
Z.B. korreliert in Europa der Rückgang der Störche wunderbarstens mit dem Rückgang der Geburten.
Lucky
[/quote]
also den (Verlauf des) Goldpreis mit einem Verhältnis zu vergleichen und dann eine Korrelation zu sehen,ist ja wohl völlig (sinnfrei)
so was ähnliches haben wir doch schon durchgekaut als irgendjemand eine Korellation zwischen dem NAHB HMI und dem S&P 500 "entdeckt" hat
bei solchen Sachen muss man nur mal selber den Chart in die Vergangenheit verlängern und man wird wieder ganz schnell nüchtern.[/quote]
Warum um Himmels Willen soll denn ein Abgleich mit einer korrelierten Zinskurve per se "völlig sinnfrei" sein? Auf eine diesbezüglich logisch stimmige Antwort darf ich zurecht gespannt sein.
Das Ergebnis zählt, und in diesem Fall ist es interessant genug, um da genauer hinzusehen. Dass Gold den Dow und die Bonds ausperformt hat, dass es hinter dem Öl zurückbleibt etc. - gut und recht, aber wenn es so deutlich das Verhältnis dieser beiden Zinskurven widerspiegelt, ist diese verblüffende Übereinstimmung doch durchaus brauchbar.
Der US-Bondmarkt ist der grösste Markt überhaupt, daneben verblasst alles andere, vor allem kurzfristige Ereignisse. Es ist aber leider so, dass viele Goldbugs, die mitunter recht theatralische "Erklärungen" im Minutentakt und prophetisch-dunkles Raunen vorziehen, sich damit einfach nicht befassen wollen. Vielleicht auch, weil sie die eminente Bedeutung der Anleihemärkte nicht verstehen wollen, vielleicht auch, weil es zu langweilig erscheint.
Einen Einzelwert mit einer Korrelation ins Verhältnis zu setzen ist doch nicht schlechterdings ein Unding - es kommt dabei einzig auf die Aussagefähigkeit an.
Mehr Spiegel als Beweis von irgendetwas; wichtige Zinskurven ins Verhältnis zu setzen ist doch nicht das Gleiche wie Störche und sonstwas. Wo weniger Ackerbau betrieben und verwaiste Flächen aufgrund von Bevölkerungsrückgang u.a. sich ergeben, fühlt sich auch der bequeme Storch nicht mehr so wohl, der gerne durch die abgemähten Felder und Wiesen streift. Siehe das sich entvölkernde Brandenburg, wo ihm die Intensivlandwirschaft lieber war als Stillegungen. Bleibt also zumindest, diesen oben angeführten Chart weiterhin mitzubeobachten.
grüsse
auratico
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Mambas Hinweis ist wie folgt zu verstehen:
Es macht grundsätzlich keinen Sinn, ein Verhältnis(!) und einen absoluten Preis(!) in einen Chart einzutragen. Um jetzt nicht zu theoretisieren, machen wir eine seeeehr langfristige Grenzwertbetrachtung am Beispiel:
In den nächsten 20 Jahren wird sich der Goldpreis sagen wir verzehnfachen (sehr konservativ 
), weil Papier bis zum Abwinken gedruckt wird. Das Zins-Verhältnis kann aber nicht entsprechend mitwachsen, weil es eben ein Verhältnis ist, bei dem sich Zähler und Nenner zumindest in der Größenordnung gleich verändern.
Die Chartkurven "verabschieden" sich also zwangsweise wieder voneinander.
Minos
Alles anzeigen-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Mambas Hinweis ist wie folgt zu verstehen:
Es macht grundsätzlich keinen Sinn, ein Verhältnis(!) und einen absoluten Preis(!) in einen Chart einzutragen. Um jetzt nicht zu theoretisieren, machen wir eine seeeehr langfristige Grenzwertbetrachtung am Beispiel:
In den nächsten 20 Jahren wird sich der Goldpreis sagen wir verzehnfachen (sehr konservativ
Die Chartkurven "verabschieden" sich also zwangsweise wieder voneinander.
Minos
Ich
finde solch ein Vergleich macht viel Sinn, denn beide Größen stellen eine Bewertung der Qualität einer Währung -des Dollar- dar. Sie sollten also eigentlich immer im gleichen Sinn laufen, wenn die die das beurteilen, sich einig sind.
Dass sie sich hier nicht einig sind, ist schon ein besonderer Hinweis. Die Papierhändler und die Goldhändler haben hier unterschiedliche Auffassungen. Das ist doch ein toller Hinweis, dass da ein Kampf gefochten wird.
Wir wissen nur leider nicht, wie der ausgehen wird.
Vor lauter baeume den wald nicht mehr sehen, hier kann man sich dumm schauen welche ratio's und charts es gibt. 
Edelman hat vor kurzen einen gefunden, Gold im Vergleich zu allen Waehrungen mit dem Gold/USDX der am Ende der woche updated wird.
Gold gegen Fiatgeld, so kann man den auch nennen.
http://sitekreator.com/Optimist/auxusd_w.html
Ansonsten schaue ich auch auf die astro prognose und vergleich die mit meinen bauchgefuehl.
http://www.astrocycle.net/Gold.shtml
Ich kann mir das vorstellen, der USD schwankt in 2008 ca. 1,50- 1.71
Bei 1.69 reagiert die EZB und entwertet die Euros wegen ihrer "Konjucktur" for Diktatur.
Gold muss die 847 $ halten sonst kann es auf 744 USD fallen was ich nicht glaube das diese Illusion wahr wird.
Oil steht unter druck bis mitte september da muessen ein paar USD weg.
Der low Gold/Oil Ratio dreht bereits don't you worry !
Aber es kann sich schlagartig aendern falls im August Bush Iran angreift und die 200 $ plus kommen als grosse Ueberraschung, der Bush macht noch einen bombastischen abgang und wird eventuell noch Diktator, wer weiss das schon ?....It's Hollywood or the Wall street shuffel.
Hurrican Season, die hat gerade angefangen nicht vergessen, teurer wird der sprit an der tankstelle, Inflation Yippie Yeah !
Gold schaut so aus das es bis 27 Juni steigt bis 966 $ und mitte Juli wieder abfaellt auf weniger als vorher.
In Euro Gold passiert nicht viel trotz der neuen Baeren den sie uns anhaengen wollen.
Ich weiss das Gold um die 1200 - 1300 $ bis Maerz 2009 schon gebucht sind und freue mich auf die party 777 in TEuro ! 
Es passiert was um den 16.Juni , 27-30.Juni, ende Juli, mitte August, der 11.September , 11 Oktober, 16. November, das koennt ihr ja spasshalber in Euren Kalender schreiben.
Die Mondphasen geben auch einen "Kick" ...es gibt stunden prognosen bei Pandadler.
Silber 25-30 USD in 2009, der ratio faellt,man findet immer mehr zwecke es herzunehmen, auch hier eine wende zum gold/silver ratio.
Just watch and pray.....and believe !
Korrelationen haben keinerlei beweiskraft, sie sind nur leicht verständlich und scheinbar einleuchtend. Deshalb werden wir auch mit vielen Korrelationen, vor allem bei Umweltfragen, ziemlich veralbert. Lucky hat das schönste Beispiel schon gebracht ! Noch eins: Rauchen wirkt lebensverlängernd! Seitdem die Europäer das Rauchen im 16./17. Jahrhundert von den Indianern übernommen haben, ist die Lebenserwartung unglaublich angestiegen!
Gruss
midas
@ Eldorado
woher hast du dieganzen daten zum Vormeken?
Noch mehr Korrelationen, wohin man auch blickt. In Indien und auf der arabischen Halbinsel können sich viele Heiratswillige den güldenen Hochzeitsschmuck (Shabka) nicht mehr leisten. Die Bräute leihen sich lieber einmalig Goldschmuck für die Hochzeit denn auf das verpönte Silber (vornehm geht die Welt zugrunde) auszuweichen. Die traditionellen kleinen Goldgeschenke zu Feiertagen in Indien (ca. im Wert von € 20) wären inzwischen so millimeterklein, dass man sich nicht mehr traut, diese zu verschenken. Stattdessen gibt´s nun Handys, Prepaid-Karten dafür und auch Fiat statt Edelmetall.
Die Goldhändler sind sauer, etliche müssen ihre Eckgeschäfte nun schliessen und schielen voller Neid auf den benachbarten Falafel-Händler.
Steigt nun der Handyabsatz im Verhältnis zum ansteigenden Goldpreis gebrochen durch die Zahl der Hochzeiten?
Wer zeichnet den korrekten Chart dazu?
"As the price of gold has soared, people have felt its pinch across the Arab world, from Riyadh's Thaiba gold market to ancient and modern gold souks. Gold in this region is not a luxury but a part of the culture, so its rise in price has triggered changes in tradition that could not have been imagined before.
Some Arabs are switching to silver, long disdained as a cheap alternative. Brides are renting - instead of buying - gold jewelry for the wedding ceremony. Cellphones and perfume have replaced gold as favoured gifts. And some gold shop owners, many of whom have seen sales go down by more than 50 per cent, are seriously thinking of changing jobs.
"My neighbour who sells falafel makes more money than I make now," complained jeweller Amer Khoury, 49, in Damascus, Syria.
No bride would accept to have her shabka in silver."
http://canadianpress.google.co…gzccF3FLZCU9t3VAzyVY5w_yA
grüsse
auratico
Klarer Fall aber den Rueckgang in Schmuck wird hoffentlich ausgeglichen mit Investments in Muenzen und Barren.
Der Rueckgang kommt auch weil man in letzter zeit auch die kette durch raub verloren hat und weil es eben teuer wird.
Das Handy, Ipod, und Gucci life kopieren die auch und tradition aendert sich.
Erstmal werden die grossen barren hin und hergeschoben im hintergrund und "peak gold" als puffer.
Uebrigens, hast schon mal einen inder oder araber nicht jammern gehoert.
Oh, you break my heart...AP writers in Jordan, Syria, India, Kuwait and Egypt contributed to the "bearish" report.
ZitatWarum um Himmels Willen soll denn ein Abgleich mit einer korrelierten Zinskurve per se "völlig sinnfrei" sein? Auf eine diesbezüglich logisch stimmige Antwort darf ich zurecht gespannt sein.
Das Ergebnis zählt, und in diesem Fall ist es interessant genug, um da genauer hinzusehen. Dass Gold den Dow und die Bonds ausperformt hat, dass es hinter dem Öl zurückbleibt etc. - gut und recht, aber wenn es so deutlich das Verhältnis dieser beiden Zinskurven widerspiegelt, ist diese verblüffende Übereinstimmung doch durchaus brauchbar.
Die gebrachten Einwände sind berechtigt. Es ist nur eine Grafik mit zwei gleichlaufenden Kurven zu sehen. Im Artikel wird nirgendwo eine (berechnete) Korrelation im statistischen Sinn erwähnt. Somit bleiben zwei Fragen:
1) Besteht überhaupt eine signifikante Korrelation? Da sind dann Dinge wie die Verteilung der Zufallsvariablen zu klären (bei der Verwendung von Verhältnissen verlassen wir schon die Normalverteilungsannahme und es wird etwas tricky). Außerdem werden hier zwei nichtstationäre Zeitreihen verglichen, da muß man dann etwas mehr tun um Scheinkorrelationen auszuschließen.
2) Ist die Korrelation kausal? Sagt das Zinsverhältnis etwas über den Zustand des Wirtschafts -bzw. Währungssystems aus und erklärt es die "Flucht" ins oder aus dem Gold?
Da ich nicht weiss, wie ich auf ein einzelnes Posting verweisen kann, halt der ganze Text, denke der gehört auch hierhin:
Gestern, 23:12
verbrecherisches short-selling offen gelegt
Hier:
http://www.netcastdaily.com/broadcast/fsn2008-0531-3b.asx
von Jim Puplava. (Fortsetzung folgt!)
Für diejeinigen, die nicht Englisch verstehen, und immer noch keinen englisch-Kurs absolviert haben, eine ultrakurz-Zusammenfassung der spannenden 50 Minuten.
Jim erläutert sieben Techniken, u.a.
- last minute drop down (Kurs fällt auffällig in den letzten Handelsminuten, oft Freitags)
- carpet bombing (Bombenteppich; grosse Mengen, 500k bis 1 Mio shares, werden verkauft, um Kurs vor pp zu drücken, Minenmanager sind hilflos, Broker sagen frech in deren Gesicht ' Wir sind unangreifbar')
- morning pop (Verkauf ins Morgen-Rally hinein)
- Whopper (3x übliches Volumen billig ins ask gestellt)
- bash and cover (' Verprügle und decke ein'): die Broker mieten Leute, welche in Internetforen, blogs etc die Aktie schlecht machen, indem sie unwahre Dinge behaupten über Manager, Resourcen, Analysen etc
u.a.m
In der Regel arbeiten 2 oder drei Broker zusammen: Leerverkäufer A muss innert 13 Tagendie Aktien 'vorweisen', fragt Kollegen B 'verkauf die mir'. Nach weiteren 13 Tagen muss Kerl B seine leer verkauften Aktien wieder vorweisen: die holt er natürlich vom Kerl A, usw. usf. so können 1000 Aktien ein dutzend mal preisdrückend rundum laufen...
Auch gleiches Spiel, wenn Aktie in USA und Kanada gelistet ist (Warum fällt mir da sofort Sterling ein?).
Wenn die Broker bei solchen Aktivitäten mal erwischt werden, seien heute noch die Strafen wie 'eine Parkbusse für Bankraub'. Derart gibt es immer mehr Bankräuber. Oft seien Hedge -Fonds involviert.
Die 50 Minuten zuhören waren sehr aufschlussreich, das Englisch von Puplave ist nicht schnell und sehr klar gesprochen, Ostküste und nicht Texas
Ein Muss für Investoren in (besonders) Minenaktien (besonders) Juniors!!! Danke, Jim Puplava.
Guet Nacht am Sächsi,
Lucky
Danke Lucky,speziell die Juniors sind sehr empfindlich genauso wie oben erwaehnt hauen sie unsere Aktien in den Keller.
..C'est la vie. 
Dake für die Übersetzung Luky 
ZitatAlles anzeigen13 Kilo Heroin haben einen Wert von 2,8 Millionen Euro
http://diepresse.com/home/pano…l_backlink=/home/index.do
Bereits 2006 wurden in Afghanistan dank des Schutzes der NATO 7286 Tonnen Rohopium produziert.
http://de.indymedia.org/2007/08/191196.shtml
Wieviel davon nach N.Y. und London fliesst, darf geraten werden.
Die schnellste Geldbeschafftungsmachine ist auf jeden Fall dank der Alliierten voll intakt.
Ich weiß gar nicht, warum wir uns mit dem wertlosen Golddreck rumärgern, und den lahmarschigen Minen.
Völlig uninteressanter Markt!
Heroin kostet das 10fache pro Gewichtseinheit, und allein in Afghanistan wird das 3fache - mengenmäßig - von der Weltgoldjahresproduktion geschürft.
Übrigens, ich finde, es sollte dringend Futures und Calls auf Heroin geben - die ultimative Wertaufbewahrung! 
Interessant sind doch besonders die Eheringe beim ortsansässigen Juwelier - da kostet ein 585er Ring mittlerweile zwischen 600 und 800 Euro (Stangenware - nix Extrawunsch!) - mit etwas Feilschen bekommt man ein Paar vielleicht 100 Euro günstiger. Da kann man schnell kalkulieren, wieviel Feingold in einem Ring enthalten ist - da ist der Unzenpreis von 900 Dollar direkt ein Schnäppchen Und wie die jammern können - eine Schau "aber der Goldpreis ist ja sooo stark gestiegen" 
Soll ich euch was sagen ? Als ich geheiratet habe, wurde der Goldpreis überschlagen und hochgerechnet (das Gesicht des Goldschmieds hättet ihr sehen müssen ) - seither tragen meine Holde und ich matten Edelstahl am Finger - und jeder denkt das sei Platin Wir lassen sie in dem Glauben (hat bisher auch niemand gefragt was es wirklich ist) - das ersparte Geld wurde damals schon in Feingold gesteckt
Ich finazier doch dem Goldschmied für Stangenware nicht das tägliche Feierabendbierchen für die nächsten zwei Jahre - wer bin ich denn
