Gold und Silber... Informationen und Vermutungen I

  • Das hier falsche Prognosen oder Analysen mit Manipulationen erklärt werden, ist doch Blödsinn!!! Sorry, aber es gibt hier sehr gute Analysen und Prognosen, die auf Fundamentaldaten beruhen und wenn es dann anders kommt, hat das seine Gründe. Aber der Manipulation wird nicht die Schuld gegeben, ist doch schon was wert, daß man Sie erkennt und besonders ernst nimmt! Die ernsthaften Diskussionen hier als "Unterhaltungswert" zu titulieren ist grenzenlose Selbstanmassung!!!

    Die Prognose (griechisch, wörtlich „das Vorwissen“, die „Voraus-Kenntnis“), deutsch Vorhersage oder Voraussage, selten auch: Prädiktion (lat. prädicare „ im Voraus“ und „sagen“) bezeichnet die Aussagen über Ereignisse, Zustände oder Entwicklung in der Zukunft.


    Eine Analyse ist eine systematische Untersuchung, bei der das untersuchte Objekt oder Subjekt in seine Bestandteile zerlegt wird und diese anschließend geordnet, untersucht und ausgewertet werden. Dabei dürfen die Vernetzung der einzelnen Elemente und deren Integration nicht außer Acht gelassen werden.


    Der Begriff Manipulation (lat. für Handgriff, Kunstgriff) bedeutet im eigentlichen Sinne „Handhabung“ und wird in der Technik auch so verwendet. Allgemein ist Manipulation ein Begriff aus der Psychologie, Soziologie und Politik und bedeutet: die gezielte und verdeckte Einflussnahme, also sämtliche Prozesse, welche auf eine Steuerung des Erlebens und Verhaltens von Einzelnen und Gruppen zielen und diesen verborgen bleiben sollen.


    Basis einer Prognose kann eine Analyse sein oder auch nicht. Eine Analyse kann zu einer Prognose führen oder auch nicht. Prognosen und Analysen kann man vergessen, wenn man Manipulation unterstellt.


    Mit den Fundamentals ist das so eine Sache. Die Guten (Goldbugs? :D ) glauben daran, dass die Fundamentals den Markt machen. Die Bösen (Hochfinanz? ;( ) gehen davon aus, dass die Fundamentals von den Marktbewegungen gemacht werden.

  • Ist wirklich viel zu viel gesabbel hier.


    Jetzt hab ich mal ne Vermutung, oder ne Theorie:


    Man kriegt ja zu hören, das die US-Mint, und die Kanadische Mint zu machen für ne gewisse Zeit und keine Aufträge mehr annehmen und nix (oder wenig) liefern.


    Ist es denn nicht möglich, dass sie in dieser Zeit (wo sie "zu" haben) Unmengen an Münzen produzieren und dann gebündelt auf den Markt schmeißen (als kurzes Strohfeuer) um dem Markt zu zeigen, hier habt ihr, ist doch genug für alle da, braucht keine Angst haben. Und schwups purzeln die Kurse auch bei den Physischen Werten.


    Oder meint ihr die produzieren wirklich nur das nach, was sie schon an Aufträgen im Haus haben, kann ich irgendwie nicht glauben. Das riecht zu sehr nach Absprache im Moment.

  • erstes mal das ich länger warten musste.....einfache Leute lassen bis zu 30k mal eben verwandeln; es geht fast nur G übern Tisch.
    soviel hab ich noch nie gesehen auf einen Haufen; kein Zweifel, da kommt ganz autom. Neid auf wenn´s bei einem selber nur für en paar Wilhelm´s reicht.



  • Ich denke es lohnt sich schlicht nicht mehr zu produzieren, wenn ich es richtig verfolgt habe soll die Silberproduktion aufgrund des stark geminderten Materialwerts und der ständig steigenden Produktionskosten langfristig ausgesetzt werden, bzw. auf limitierte Serien runtergefahren werden. Ich glaube schon das die nah an der Nachfrage produzieren, aber nun gehts bei denen selbst
    an die Schmerzgrenze....also warum freiwillig liefern ?

  • Zieht der Preis an, steigt auch wieder das Angebot! Ich kann feststellen, daß ich heute Unsummen ausgeben könnte (und somit auch zentnerweise Silber erwerben), wenn ich einen höheren Preis zahle. Viele Händler lassen einfach einen alten Preis stehen und korrigieren nicht nach unten, würde ich auch nicht!


    Die Umstellung auf die 2009er Jahrgänge ist offensichtlich ein weiterer Grund! Aber Knappheit? Wer verfügt hier im Forum über Möglichkeit, größere Mengen (also 100 Kilo Silber aufwärts!)


    zu erwerben? Wer hier ein paar Tubes kaufen möchte oder 5-6 Kookaburra bekommt die jederzeit. Proaurum taktiert meiner Meinung nach!

  • Euro nach Tiefstkursen bei 1.3883 leicht stabilisiert - US-Finanzlage ein Fiasko


    Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1.4015, nachdem gestern im europäischen Geschäft Tiefstkurse bei 1.3883 erreicht wurden. USD/JPY stellt sich derzeit auf 107.40. "Carry-Trades" sind nach nachhaltiger Schwäche stabilisiert. EUR-JPY notiert bei 150.40 nachzwischenzeitlichen Notierungen bei gut 147.50 und EUR-CHF oszilliert bei 1.5915 (Tiefstkurse bei1.5841).


    Die aktuelle Euro-Schwäche ist hinsichtlich der Lage der US-Banken und Finanzinstitutionen sachlich nur schwer nachvollziehbar. Fraglos stellt dieser Themenkomplex nur eine Facette der Einflussfaktoren für den USD dar. Dieser Themenkomplex wurde jedoch bisher nicht angemessen diskontiert.


    Faktisch ist die Struktur des US-Finanzsystems massivst erschüttert. In der Tendenz nimmt die Erschütterung zu und nicht ab!


    Opportunistisches Banking ausgehend von der Designschmiede des US- und angelsächsischen Investmentbankenkonglomerats, das von einigen, jedoch zu wenigen Analysten kritisch begleitet wurde, als auch laxe Aufsicht und nicht auszuschließende Interessenkonflikte auf dieser Ebene haben zu dieser Situation geführt, die politisch toleriert oder sogar forciert wurde.


    Noch hat sich nicht die Erkenntnis durchgesetzt, dass das Bankenmonopoly ungezügelter Übernahmen ein wesentlicher Katalysator der aktuellen Krise ist. Weiter werden Unternehmen geschaffen, die mit 100% Garantie "Too big to fail" sind. Lernkurven aus den Fehlern der Vergangenheit sind nicht "en vogue".


    Die beiden größten Hypothekenbanken Fannie und Freddie stehen in der Folge unter Staatsverwaltung. Der Fall Lehman Brothers impliziert erneut Staatsintervention. AIG ist nachhaltig angeschlagen. Washington Mutual sieht sich massiven Belastungen ausgesetzt.


    Die Protagonisten, die gestern noch laut tönend an jeder Ecke der Welt freie Märkte einforderten, bewegen sich nun auf dem Terrain des Staatsinterventionismus als ob der "Kommunismus" nie untergegangen wäre. Selbst Analysten der Citibank schreiben von der U.S.S.R. (United States Socialist Republic). :thumbup: Nun denn, diese Wendung wird halt vom Markt zu Gunsten des USD abgefeiert. Ist schon klasse, wenn man wenigstens freie Märkte hat …


    Nun denn Staatsinterventionismus ist eine Sache. Die Frage, ob man sich diesen Interventionismus leisten kann, ist eine andere Frage. Offensichtlich ist es jedoch eine Frage, die derzeit keiner stellt. Einmal mehr drängt sich hier der fade Beigeschmack der "Political Correctness" auf. Wenden wir uns den Fakten der US-Staatsfinanzen zu.


    Das "Federal Budget Deficit" (Teilmenge des öffentlichen Gesamtdefizits) stellte sich in den USA per August auf -111,9 Mrd. USD (Prognose -106,2 Mrd. USD). In den ersten elf Monaten des Fiskaljahres ergab sich bei diesem Defizit eine Zunahme im Vergleich zum Vorjahr um 76%. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sanken die Steuereinnahmen von 166,55 Mrd. USD auf 157,20 Mrd. USD und zuletzt wuchs das US-BIP um 3,3%. Sinkende Steuereinnahmen und aggressives BIP-Wachstum passen natürlich zusammen, wie die Faust aufs Auge. Ist schon klasse, wenn man eine "gute" Statistikschmiede hat. "Food for thought!"


    Wie erwähnt, stellt das "Federal Budget Deficit" nur eine Teilmenge der gesamten öffentlichen Verschuldung dar. Per 10. September 2008 ergab sich ein öffentliches Gesamtdefizit für 11 Monate und 10 Tage im laufenden Fiskaljahr von 678 Mrd. USD. Das ist ein nominaler historischer Höchstwert. "Chapeau!"


    Schön, dass man als Staat Geld drucken kann und Geld nicht verdienen muss :thumbup: . Noch schöner ist es natürlich, wenn dann auch noch die Währung aggressiv steigt.


    Zu diesem Themenkomplex drängt sich die Passage der drei Hexen aus dem Drama Macbeth von Shakespeare auf: "Foul is fair and fair is foul!"


    Hinsichtlich der heute fortgeschrittenen Zeit geben wir hier kurz die Veröffentlichungen von gestern zu Protokoll und verweisen auf die unten angeführte Datenbox für die heute anstehenden Daten:



    1. Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe per 6.9.2008: 445.000 (Prognose 440.000), Vorwoche revidiert von 444.000 auf 451.000 Folge: Arbeitsmarktrezession setzt sich fort
    2. US-Importpreise per August: Vormonatsvergleich -3,7% (Prognose -1,80%), Juli revidiert von 1,70% auf 0,2%
    3. US-Handelsbilanz per Juli: -62,20 Mrd. USD, Prognose -58,00 Mrd. USD, Vormonat revidiert von -56,8 Mrd. USD auf -58,84 Mrd. USD


    Ergo lieferten die US-Daten dem USD gestern nicht ansatzweise Unterstützung. ?)


    Zusammenfassend ergibt sich ein Szenario, das den USD nach dem Unterschreiten der Unterstützung bei 1.4000 favorisiert. Damit eröffnen sich Kursziele bei 1.3850 und nachgelagert bei 1.3660. Ein Überwinden des Widerstandsfelds bei 1.4100-30 neutralisiert den negativen Bias des Euros.

  • Don Coxe, Vermögensverwalter bei dem amerikanischen Fondshaus BMO, ist der Ansicht, dass der amerikanische Finanzminister Hank Paulson und Fed-Chairman Ben Bernanke den Druck auf den Finanzsektor versucht haben zu senken, indem sie den Druck für Spekulanten und Hedgefonds erhöhten, die auf fallende Kurse beim US-Dollar und Banken und auf steigende Notierungen der Rohstoffe setzten. „Mit der Hilfe der US-Börsenaufsicht SEC und der Terminbörsenaufsicht CFTC haben Paulson und Bernanke die Falle gelegt“, so Coxe. Eine dauerhafte Manipulation der Rohstoffpreise sei jedoch nicht möglich. Die Rohstoffpreise werden daher übergeordnet weiter steigen, so Coxe.

  • Man kann von Stabilitaet reden im Moment aber sich noch nicht zu frueh freuen.
    Eine kleine Verschnaufspause, gut aufpassen den Paulson's Truppen liegen immer noch auf Lager und wollen die Bullen erstmal rauslocken.
    Man kann sie besser am Montag sehen, also erstmal gut aufpassen wuerde ich sagen.
    Ich kann leider meinen Kopf nicht rausstecken und bin noch beim verarzten,wer Lust hat dann mal raus aus dem Graben. :D


    http://www.youtube.com/watch?v=Y_Ip_SaJqpg

  • Hatte heute ein langes Gespraech mit meinen Banker,der streitet den Beschiss den man macht gar nicht ab schaut aber hauptsaechlich auf seine Zahlen.
    Ein Tag habe ich rausschinden koennen, bring mir bei den einzigen Verkauf heute 136 k Fiatgeld nur durch Zeitschinden.
    Schade das der Termin nicht einen Monat spaeter war als nur einen Tag, was solls, Mensch aergere dich zurueck zum Startloch hoffentlich viele 6er beim Wuerfeln.
    Noch sehr viele Hindernisse, die 780 - 820 - 850 - 920 besser lamgsam als zu schnell sonst kommt wieder der Panzer vom Paulson angefahren.
    Der hat anscheinend Probleme mit seiner Truppe, es zeigen sich die ersten Schwachstellen in seinen System das hoffentlich bald auseinander bricht. :thumbdown:


    Langsam spricht es sich um, die ersten haben nun bedenken und machen USD Profitmitnahmen.


    GUT SO !...fahr zur Hoelle Ben und Hank, das Leben ist wie eine Leiter, man sieht sich oft, der eine steigt auf und der andere wieder ab.

  • Man kann von Stabilitaet reden im Moment aber sich noch nicht zu frueh freuen.
    Eine kleine Verschnaufspause, gut aufpassen den Paulson's Truppen liegen immer noch auf Lager und wollen die Bullen erstmal rauslocken.
    Man kann sie besser am Montag sehen, also erstmal gut aufpassen wuerde ich sagen.
    Ich kann leider meinen Kopf nicht rausstecken und bin noch beim verarzten,wer Lust hat dann mal raus aus dem Graben. :D


    http://www.youtube.com/watch?v=Y_Ip_SaJqpg

    "GOOD MORNING VIETNAM"


    Einen guten Humor hast du.Den brauch man auch.


    Gruß
    Golden Mask

  • Hier nur eine Stimme, hoerte ich schon lange.


    Die Royal Bank of Scotland, einer der größten Banken in Großbritannien, rät ihren Kunden, sich auf einen totalen Crash des Kapitalmarkts vorzubereiten. In den nächsten drei Monaten komme es an den globalen Kreditmärkten und an den Aktienmärkten zu einem Crash.


    Die RBS warnt vor einer der schlimmsten Börsenkrisen der letzten hundert Jahre, welche einen ähnlichen Verlauf nehmen könne wie der Crash von 1929.


    (MM News 18.6.2008 )


    Viele kennen diese Stimmen und Warnungen, hier die Bilder dazu und der naechste Sicherheitsfehler der sich anbahnt.


    http://biz.yahoo.com/ap/080912/merrill_lynch_mover.html?.v=1


    http://biz.yahoo.com/ap/080912/merrill_lynch_mover.html?.v=1

  • ...habe seinerZeit auch die Verlautbarung von RBS gelesen.....da wird´s einem heiß und kalt....
    aber ich denke mit dem 3-Monats-Zeitfenster ist´s ein bischen eng.....im November ist noch die große "Donut-Wahl".......die werden alles geben......also Helm auflassen-im Graben und Trommelfeuer abwarten......würde mich wundern.....wenn´s das war......Meso sitzt ja auch imBunker... :D

  • Verehrte Edelmetallfreunde !


    die letzten Wochen ja im grundegenommen die letzten 6 Monate waren eine verdammt harte Zeit für Goldbugs. Also für diejenigen die blind nur an Gold und Silber glauben.
    Aber - und das muss ich mir selber auch vorwerfen - eigentlich war es doch klar das bei 1000USD (und wie immer im Frühling) eine heftige Korrektur einsetzten musste.
    Und dass die nicht nach 1-2 Monate durch ist.. sondern ähnlich wie 2006 mindestens ein halbes Jahr benötigt um den spekulativen Überhang abzubauen !
    Ich persönlich habe einfach immer zu sehr durch die Goldbug Brille geschaut und deswegen einige lukrative Chancen auf der Shortseite nicht wirklich wahrgenommen...
    Fakt ist dass sich Märkte auf und ab bewegen. Hört mir auf mir dem blöden Manipulationsgeschwaffel. Wenn Paulson und Co solche Macht hätte wäre Gold niemals von 250 bis auf 1035 gestiegen.
    Nichts steigt immer und ewig linear genauso wenig fällt es auf immer und ewig.
    Natürlich ist das Establishment nicht an einem hohen Goldpreis interessiert aber die Märkte sind doch etwas komplexer.. Der Hauptgrund für den Sell Off war doch zunächst dass der Ölpreis getoppt ist .. nach einer absoluten Spekulationsmanie !! Dazu das Doppeltop im € bei 1,60 ! Ja man hört dass die Saudis im Juli massiv Dollar gekauft haben um ihn zu stützen.. mag sein .. aber die COT Daten für Gold Mitte Juli waren miserabel. Ich bi short gegangen bei 988 und dann wieder bei 976. perfektes Timing aber leider viel zu früh glattgestellt und viel zu früh wieder eingestiegen.. den August verbringt man lieber in der Sonne als long im Goldmarkt !
    Der Bruch der 920USD hätte als ganz klares Warnsignal ausgelegt werden müssen... !!
    Wer in diesen Zeiten in diesen Märkten handelt muss sich bewusst sein gegen wen er spielt.
    Physisches Gold+Silber zu bunkern ist etwas ganz anderes !!!!!!!
    Was so ziemlich alle da draussen nicht kapiert gesehen haben ist, dass das Geld aufgrund der Finanzkrise immer knapper und vor allem teurer wird. Die Hedgefonds die zum größten Teil am Papiermarkt für den Anstieg von 640 auf 1035 verantwortlich waren spekulieren so wie viele hier in dem Forum mit Fremdkapital(Margin, Hebel.. etc.).
    Und genauso wie Eldo ziemlich schief seit Wochen drinhängt und Positionen schließen muss geht es denen in ganz großem Stil auch. Deswegen dieser krasser Verkaufsdruck.. die müssen einfach raus.. koste es was es wolle.
    Jim Sinclair hat recht behalten. Gold auf Margin bedeutet den sicheren Verlust des kompletten Einsatzes (vor allem wenn man ohne Stopps arbeitet). In so einem Umfeld hilft die Charttechnik relativ wenig. Viel wichtiger ist es sich den Markt ehrlich und ohne "Filter" anzuschauen. Diejenigen die short gegangen sind haben in kürzester Zeit ein Vermögen machen können... Der Rest begreift bis jetzt noch nicht was eigentlich gerade passiert !


    --->> Credit Contraction !!
    --->> Cash ist King um Schulden zu begleichen !!
    --->> wenn die ganze Welt den Dollar short ist musste irgendwann genau das passieren.


    wie geht es jetzt weiter... ?
    Gold ist krass überverkauft und die COT Daten werden immer besser. Ich glaube aber nicht an baldige neue Hochs.. Das dürfte eher Ende 2009/Anfang 2010 passieren. Der 8 Jahreszyklus weisst auch auf ein wichtiges Tief im nächsten Jahr hin . mal sehen. aber ein Erholung Richtung 900 wird kommen das ist ziemlich sicher denke ich..


    Ich bin aber eher superbullish für den Dow bis Weihnachten ! warum ?


    - Credit Contraction = flight to safety ging schon immer in den Dollar / USA sind immer noch der größte und liquideste Markt
    - was ist sicherer als US Blue Chips wenn die Fed sowieso jede große Firma rausholt
    - es wird eine große Euphorie über den neuen Präsidenten geben (egal wer es wird, Hauptsache Bush ist weg)
    - für Ausländer (vor allem für die Mega souvereign wealth Funds aus Saudiarabien+ Asien) wird US Markt wieder interessanter wenn der Dollar stabiler wird
    - USA sind schon weiter als Europa und der Rest im Rezessionszyklus
    - extrem negatives Sentiment
    - USA sind die Militärmacht Nr.1
    - all das Kapital das aus Russland und den Emerging Markets flüchtet sucht neue Anlagemöglichkeiten
    - in Zeiten negativer Realzinsen machen Bonds/Anleihen/Sparbuch keinen Sinn
    - PPT wird alles dafür tun um den Dow nicht abstürzen zu lassen
    - die republicans haben grosses Interesse an einem starken Dow damit McCain gewinnen kann
    - wenn das worst case Szenario eingepreist ist kann es nur noch besser werden !!!


    Was ist also sicherer als in den Dow zu investieren ???? Ich werde Dez.Calls auf de Dow kaufen !


    Langfristig bleibe ich ein Edelmetallbulle (und verkaufe kein Gramm !!!) und ich denke auch auf Sicht der nächste Woche sieht es nach dem Sell Off ganz gut aus, so dass wir zumindest die 770-780 von unten mal begrüßen dürften..
    aber die nächste große Rally findet woanders statt !!


    PS: bin mir noch nicht sicher ob es dass jetzt war mit der Korrektur bei den Edelmetallen. Saisonal müsste es wieder aufwärts gehen und vor allem der 9% Sell Off beim Hui vorgestern spricht dafür.. aber die wirklich große Unterstützung liegt eher bei 690 und dann erst recht bei 640 !

    Money in my pockets,
    And money in my hand,
    Money in my home,
    And money in the bank.
    Money streams towards me
    Like the river to the sea
    It's easy and it's magical
    As counting one, two three

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