ZitatOriginal von Zarathustra
Ist Deutschland noch zu retten?
Die Politiker werden dies zu verhindern wissen. So viel Können traue ich ihnen doch zu.
30. November 2024, 17:03
ZitatOriginal von Zarathustra
Ist Deutschland noch zu retten?
Die Politiker werden dies zu verhindern wissen. So viel Können traue ich ihnen doch zu.
Ich denke, man muss 2 Dinge berücksichtigen, die bisher nicht angesprochen wurden:
1. In ca. 20 Jahren werden Ausgaben fällig, für die bisher keine Rücklagen gebildet wurden (sonst wären die Schulden schon heute höher). Denn dann gehen die geburtenstarken Jahrgänge in Rente bzw. Pension. Dann gibt es weniger Steuerzahler und gleichzeitig mehr Bürger, die die Renten- und Pensionskassen belasten.
Das ist ein Negativpunkt.
2. Bei der Beurteilung der Schuldenhöhe darf man nicht nur die laufenden Steuereinnahmen versus der Neuverschuldung betrachten. Man muss auch die existierenden "Vermögenswerte" von Deutschland sehen.
Beispiel (plakative Fantasiezahlen !): Wenn der deutsche Staat Immobilien, Gold (Bundesbank), Infrastruktur (Strassen, etc.) usw. im Wert von 100 Billionen Euro besitzen würde, wäre eine Verschuldung von 1 Billion noch kein Problem - selbst bei ständig steigender Neuverschuldung. Denn die Gläubiger können ja davon ausgehen, dass der Staat genügend Sachwerte besitzt, um alle Kredite zu bezahlen.
Vielleicht ist das der Grund, warum Deutschland, USA und andere Länder nach wie vor so hohe Schulden zu so niedriegen Risikoprämien machen können?
Viele Grüße,
Victor
ZitatOriginal von Victor
2. Bei der Beurteilung der Schuldenhöhe darf man nicht nur die laufenden Steuereinnahmen versus der Neuverschuldung betrachten. Man muss auch die existierenden "Vermögenswerte" von Deutschland sehen.
Beispiel (plakative Fantasiezahlen !): Wenn der deutsche Staat Immobilien, Gold (Bundesbank), Infrastruktur (Strassen, etc.) usw. im Wert von 100 Billionen Euro besitzen würde, wäre eine Verschuldung von 1 Billion noch kein Problem - selbst bei ständig steigender Neuverschuldung. Denn die Gläubiger können ja davon ausgehen, dass der Staat genügend Sachwerte besitzt, um alle Kredite zu bezahlen.
Vielleicht ist das der Grund, warum Deutschland, USA und andere Länder nach wie vor so hohe Schulden zu so niedriegen Risikoprämien machen können?
Das würde ich denen sogar zutrauen. Zuerst zum Schuldentilgen privatisieren und dann zum sozialen Wohle wieder zwangsverstaatlichen.
Es gibt Gesetze gegen Bandenkriminalität
Es gibt Gesetze gegen Terorismus
Es gibt Gesetze gegen Diebstal
Es gibt Gesetze gegen Urkundenfälschung
Es gibt Gesetze gegen Falschaussage
Wann gibt es eines gegen Regierungen
ZitatOriginal von taheth
Solange sich der Horizont des deutschen Durchschnittsmichels auf Fußball und Dosenbier beschränkt, wird das mit der Rettung wohl nix werden.
Richtig, Fußball und Bier, die Drogen fürs Volk. ( Dosenbier, wer trinkt den sowas?)
Lieber mit Hurra in den Untergang als mit Selbstmitleid.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Schablonski
Es gibt Gesetze gegen Bandenkriminalität
Es gibt Gesetze gegen Terorismus
Es gibt Gesetze gegen Diebstal
Es gibt Gesetze gegen Urkundenfälschung
Es gibt Gesetze gegen Falschaussage
Wann gibt es eines gegen Regierungen
Gesetze gegen den Staat müssen wir selbst machen und auch Durchsetzen. In anderen Ländern werden die Politiker mit Steinen beworfen, aber die Deutschen sind entweder schon zu sehr verdummt, zu letargisch, oder Beamte.
Zitatdie Deutschen sind entweder schon zu sehr verdummt, zu letargisch, oder Beamte.
Goldbaron , sags doch einfach : Zipfelmützenträger
ZitatGesetze gegen den Staat müssen wir selbst machen und auch Durchsetzen. In anderen Ländern werden die Politiker mit Steinen beworfen, aber die Deutschen sind entweder schon zu sehr verdummt, zu letargisch, oder Beamte.
nun mal langsam mit den jungen Pferden!
ich höre immer nur der Staat macht dies und jenes, oder auch nicht - und nun sollen alle gegen den Staat sein.
Hallo-o! WIR sind der Staat. Das heisst wenn wir Gesetze gegen den "Staat" machen, machen wir Gesetze gegen uns selber !!!
Viellecht hast du sogar recht, daß wir verdummt sind und letargisch sind, denn wie auch könnten wir ansonsten Gesetzte gegen uns selber machen wollen - Lemminge halt.
Die mangelnde Moral der Politiker kreide ich allerdings auch sehr an. Hab' zwar noch nie über Steinigungen nachgedacht, aber wenn du das schon so ansprichst...
In "Die Kreatur von Jekyll Island":
"Während die Reisenden nach und nach zum rhythmischen Stampfen der Stahlräder über die Schienenfugen eindösten, kam niemandem in den Sinn, daß im letzten Waggon des Zuges sieben Männer mit ihnen reisten, die ein geschätztes Viertel des Reichtums der gesamten Welt ihr eigen nannten [und das damals schon! - vor dem errichten der FED]."
Auf hier bezogen:
"Während die Forumsteilnehmer nach und nach sich zum rhythmischen Stampfen der Inflation und der bedrohlichnahen Schuldenabsprungschanze in Anhänger der Crash- und der Wird-schon-nicht-so-schlimm-Theorie aufspalteten, kam niemandem in den Sinn, daß aufgrund der schon längst gegebenen Ansammlung von Macht und Geld, eine andere Zukunft realistischer scheint."
Berücksichtigt man auch noch, daß die Morgans, Rockefellers und Co. Statthalter der Rothschilds waren und sind; es auf Ebene der Großbanken - die solche Geldmengen, wie sie zur Verleihung an die X Staaten nur imstande sind aufzubringen - real ein Monopol herrscht ...
Weswegen sollte >der< Kreditgeber denn abspringen?
Mit einer Inflation (~10%), die gerade noch die Wirtschaft am laufen "hält" und mit prozentual eher weiter steigenden Steuern, die die Zinseinnahmen so weit möglich sichern, läßt sich in dieser Phase auf dem verbleibenden Weg zur NWO dauerhaft viel mehr Gewinn heraussaugen, pardon erwirtschaften, als mit einem Komplettcrash, der auch noch alle ihre mit billigem Geld erkauften Investitionen, die mit Unterstützung von Politik und Inflation Monopol für Monopol und damit immer mehr Macht erlangen, mit zunichte machen würde.
Wir werden eine weiter steigende Inflation (Geldmengenausweitung zugunsten bestimmter Kreise und auf Kosten fast aller) mit weiteren Steuererhöhungen angediehen bekommen, der die Reste des Mittelstandes vernichtet, der, wie schon schon längst "gang und gäbe", mehr und mehr von internationalen Großkonzernen abgelöst wird. Hie und da werden kontrollierte Sprengladungen (wie schon 2000) hochgehen. "Um der hohen Inflation zu begegnen" wird man Dollar und Euro zum "Global" zusammenlegen "müssen". Die Edelmetallpreise werden steigen, aber nicht explodieren. Und die ihrer letzten Souveränität entledigten Staaten fungieren dann nur noch als Einheiten zum Bedienen der Schulden.
In "Die Kreatur von Jekyll Island":
"Während die Reisenden nach und nach zum rhythmischen Stampfen der Stahlräder über die Schienenfugen eindösten, kam niemandem in den Sinn, daß im letzten Waggon des Zuges sieben Männer mit ihnen reisten, die ein geschätztes Viertel des Reichtums der gesamten Welt ihr eigen nannten [und das damals schon! - vor dem errichten der FED]."
Auf hier bezogen:
"Während die Forumsteilnehmer nach und nach sich zum rhythmischen Stampfen der Inflation und der bedrohlichnahen Schuldenabsprungschanze in Anhänger der Crash- und der Wird-schon-nicht-so-schlimm-Theorie aufspalteten, kam niemandem in den Sinn, daß aufgrund der schon längst gegebenen Ansammlung von Macht und Geld, eine andere Zukunft realistischer scheint."
Berücksichtigt man auch noch, daß die Morgans, Rockefellers und Co. Statthalter der Rothschilds waren und sind; es auf Ebene der Großbanken - die solche Geldmengen, wie sie zur Verleihung an die X Staaten nur imstande sind aufzubringen - real ein Monopol herrscht ...
Weswegen sollte >der< Kreditgeber denn abspringen?
Mit einer Inflation (~10%), die gerade noch die Wirtschaft am laufen "hält" und mit prozentual eher weiter steigenden Steuern, die die Zinseinnahmen so weit möglich sichern, läßt sich in dieser Phase auf dem verbleibenden Weg zur NWO dauerhaft viel mehr Gewinn heraussaugen, pardon erwirtschaften, als mit einem Komplettcrash, der auch noch alle ihre mit billigem Geld erkauften Investitionen, die mit Unterstützung von Politik und Inflation Monopol für Monopol und damit immer mehr Macht erlangen, mit zunichte machen würde.
Wir werden eine weiter steigende Inflation (Geldmengenausweitung zugunsten bestimmter Kreise und auf Kosten fast aller) mit weiteren Steuererhöhungen angediehen bekommen, der die Reste des Mittelstandes vernichtet, der, wie schon schon längst "gang und gäbe", mehr und mehr von internationalen Großkonzernen abgelöst wird. Hie und da werden kontrollierte Sprengladungen (wie schon 2000) hochgehen. "Um der hohen Inflation zu begegnen" wird man Dollar und Euro zum "Global" zusammenlegen "müssen". Die Edelmetallpreise werden zwar inflationsbereinigt steigen, aber nicht explodieren. Und die ihrer letzten Souveränität entledigten Staaten fungieren dann nur noch als Einheiten zum Bedienen der Schulden.
ZitatOriginal von nodollar
ich höre immer nur der Staat macht dies und jenes, oder auch nicht - und nun sollen alle gegen den Staat sein.
Hallo-o! WIR sind der Staat. Das heisst wenn wir Gesetze gegen den "Staat" machen, machen wir Gesetze gegen uns selber !!!
Ich bin nicht Deutschland - und diese Verbrecherbande, die den Menschen das fiktive Konstrukt Staat aufzwingt, gehe zum Teufel - ob mit Gesetz oder ohne.
@Arthur/nodollar
- Wir sind ein Teil Deutschlands (bis auch wir gegangen worden sind)
- Gesetze machen andere
-> "Und die ihrer letzten Souveränität entledigten Staaten fungieren dann nur noch als Einheiten zum Bedienen der Schulden."
ZitatDer Thread begann damit zu fragen, ob Deutschland angesichts seiner Verschuldung noch zu retten sei, und das ganze vor 2015 oder gar 2010. Bei einer globalen Krise aufgrund globalen Vertrauensverlustes in Papiergeld wird auch ein unverschuldetes Land in die Krise schlittern.
Du versteifst dich bei der Diskussion viel zu sehr auf die Jahreszahlen. Ich hätte sie besser gar nicht einbringen sollen. Meine Frage bezog sich nicht auf irgendeinen Zeitpunkt...ob jetzt 2010,2015 oder erst in 30 Jahren. Meine Frage war vielmehr ob es überhaupt einen Ausweg gibt, denn so wie ich das verstehe ist doch der Rubicon längst überschritten und das Ende unausweichlich (wann auch immer es eintritt)..ob nun heftiger wirtschaftlicher Zusammenbruch oder jahrzehntelanges Siechtum in die Erbärmlichkeit sei dahingestellt. Fakt ist, es kann nicht mehr besser werden (außer durch verschiedene Reformen kurzzeitig). Der Trend geht eindeutig nach unten und dort wird er bis zum Bankrott auch weiterlaufen.
ZitatIch bin nicht Deutschland - und diese Verbrecherbande, die den Menschen das fiktive Konstrukt Staat aufzwingt, gehe zum Teufel - ob mit Gesetz oder ohne.
klar bist du nicht Deutschland, aber ein Teil davon, zumindest solang du da lebst. Der Staat ist auch kein fiktives Konstrukt, sondern ein ganz reales, ob es einen gefällt oder nicht. Verstehe mich hier nicht falsch, ich bin eher ein großer Kritiker des Staates den wir alle bilden, weil zuviel Steuern, Richtlinien, Gesetze, Politiker, Schmarotzer,.............
Aber wenn wir das ändern wollen, müssen WIR was tun, den der Staat sind nicht "die da oben"...
ZitatOriginal von nodollar
[klar bist du nicht Deutschland, aber ein Teil davon, zumindest solang du da lebst. Der Staat ist auch kein fiktives Konstrukt, sondern ein ganz reales, ob es einen gefällt oder nicht. Verstehe mich hier nicht falsch, ich bin eher ein großer Kritiker des Staates den wir alle bilden, weil zuviel Steuern, Richtlinien, Gesetze, Politiker, Schmarotzer,.............
Aber wenn wir das ändern wollen, müssen WIR was tun, den der Staat sind nicht "die da oben"...
da gebe ich dir uneingeschränkt recht.
Habe dies auch schon mehrmals hier geschrieben, allerdings dachte ich bis jetzt, daß dies nur meine veraltete Ansicht sei.
Ich freu mich, daß wir nun zwei sind.
ZitatOriginal von Zarathustra
Du versteifst dich bei der Diskussion viel zu sehr auf die Jahreszahlen. Ich hätte sie besser gar nicht einbringen sollen. Meine Frage bezog sich nicht auf irgendeinen Zeitpunkt...ob jetzt 2010,2015 oder erst in 30 Jahren. Meine Frage war vielmehr ob es überhaupt einen Ausweg gibt, denn so wie ich das verstehe ist doch der Rubicon längst überschritten und das Ende unausweichlich (wann auch immer es eintritt)..ob nun heftiger wirtschaftlicher Zusammenbruch oder jahrzehntelanges Siechtum in die Erbärmlichkeit sei dahingestellt. Fakt ist, es kann nicht mehr besser werden (außer durch verschiedene Reformen kurzzeitig). Der Trend geht eindeutig nach unten und dort wird er bis zum Bankrott auch weiterlaufen.
An einen Crash bis 2010 oder 2015 halte ich für unwahrscheinlich. Wieso? Das Gute von einer Währung mit frei konvertierbarer ohne feste Wechselkursen ist ja, dass sie vollkommen von Angebot und Nachfrage bestimmt wird. Stürzt der Dollar gab, wirkt sich das auf das Innenverhältnis des Euros erst einmal nicht aus. Klar ein Crash in den USA (den ich für möglich halte) hat auch Auswirkung bei uns. Fragt sich aber wie stark. Es ist auch fraglich, wieso, warum und ob ein Crash der USA auch Crash des Euros mit sich führen wollte. Zu einem Crash des Euros würde es doch nur kommen, wenn gleichzeitig das Vertrauen in den Euro verloren gehen würde und die Menschen aus dem Euro fliehen.
Aber wohin? In welche Ersatzwährung? Oder in Gold?
Aber soviel Gold gibt es gar nicht auf dem freien Markt, dass jeder oder sehr viele dorthin fliehen könnte. Das Angebot ist begrenzt. Folglich würde der Wert des Goldes sehr stark steigen und dadurch könnten viele Menschen sich aber Gold als Ersatzwährung oder Ersatzwertaufbewahrungsmittel nicht mehr leisten. Diese Menschen bleiben schlichtweg auf ihrer Währung sitzen, wo durch die Nachfrage danach wieder ansteigen würde. Die einzigste Alternative wäre Silber. Aber auch das ist hier begrenzt!
Nein, an einen schnellen Crash (des Euroraums) glaube ich wirklich nicht. Das ist unrealistisch. Die Bundesrepublik Deutschland ist weit von seiner Zahlungsunfähigkeit entfernt. Man kann noch viel zusammenstreichen (Subventionen, Sozialleistungen, Bundeswehr, Forschung, etc). Die Steuern können noch erhöht werden (MwSt., Mineralölsteuer, Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer, Tabaksteuer, Einkommenssteuerspitzensatz, andere Steuern, Börsenumsatzsteuer; viele Sätze sind einfach niedrig oder nicht existent). Die Möglichkeit von Verstaatlichungen bliebe notfalls auch noch.
Ich hoffe auch eine Neuverschuldung von 0 ab 2010 und von da an Rückzahlung der Schulden, wenn die Poltiker endlich und tätsächlich (hoffentlich!!) damit beginnen. Eine Rückzahlung der Schulden ist möglich. Sicher nicht bis 2030 oder 2040. Eher so bis 2100. So halt keine übergroße Naturkatastrophe oder Weltkrieg dazwischen kommen.
Bei der Demographie ist das Kind auch noch nicht vollständig in Brunnen gefallen. Es muss allerdings bald bedeutende Änderungen.
Gut möglich, dass es doch nicht klappt. Dann glaube ich eher an ein langsames Siechtum. Sowie z.B. Argentinien. Die waren im 19. Jahrhundert einer der reichsten Staaten. Und jetzt?
Wenn's tatsächlich crasht in Deutschland, dann denke ich aber, dass es mit Deutschland für immer zu Ende geht. Dann wird sich Deutschland auflösen.
Bayern z.B. hat eindeutig rückzahlbare Schulden. Nur 3.000 irgendwas Euro pro Kopf. Das ist machbar. Baden-Württemberg und mach ein anderer deutscher Staat ist auch nicht viel schlechter. In einem Heimatlandkreis gibt es schon 2 schuldenfreie Kommunen. Tendenz weiter positiv.
Also in diesem Fall löst sich Deutschland entweder für immer auf oder es findet eine massive politische Gewichtsverlagerung in den Süden von Deutschland statt.
Hallo Schablonski,
du fragst:
Zitat[i]Es gibt Gesetze gegen...
...Wann gibt es eines gegen Regierungen
Und dabei hattest du dir doch die Antwort bereits selbst gegeben:
Zitat
Es gibt Gesetze gegen Bandenkriminalität
Es gibt Gesetze gegen Terorismus
Es gibt Gesetze gegen Diebstal
Es gibt Gesetze gegen Urkundenfälschung
Es gibt Gesetze gegen Falschaussage
Das sind doch nun wirklich genug Gesetze gegen Regierungen, oder?
Grüße
Clarius
ZitatOriginal von nodollar
Zitat[klar bist du nicht Deutschland, aber ein Teil davon, zumindest solang du da lebst. Der Staat ist auch kein fiktives Konstrukt, sondern ein ganz reales, ob es einen gefällt oder nicht. Verstehe mich hier nicht falsch, ich bin eher ein großer Kritiker des Staates den wir alle bilden, weil zuviel Steuern, Richtlinien, Gesetze, Politiker, Schmarotzer,.............
da gebe ich dir uneingeschränkt recht.
Habe dies auch schon mehrmals hier geschrieben, allerdings dachte ich bis jetzt, daß dies nur meine veraltete Ansicht sei.
Ich freu mich, daß wir nun zwei sind.
Schablonski Stimmt so nicht, wir sind drei!
Pulverfass
ZitatOriginal von Goldgräber
[Ich hoffe auch eine Neuverschuldung von 0 ab 2010 und von da an Rückzahlung der Schulden, wenn die Poltiker endlich und tätsächlich (hoffentlich!!) damit beginnen..
Also ich will Dir ja Deine Illusionen ja nicht rauben, aber die Wahrscheinlichkeit ist gleich Null !
Mit diesen "unseren" Politikern ist D. nicht zu retten !
Um die Fahrt in den wirtschaftlichen und volklichen Untergang zu stoppen, wäre eine radikale Kursänderung vonnöten.
Die läßt sich in D. ohne eine große Katastrophe, welcher Art auch immer, nicht bewerkstelligen.
Durch die immense Verschuldung in D. (Zinszahlungen !) und durch die unaufhaltsame (?) Globalisierung, wird eine immer weitere Kreise ziehende Verarmung der Deutschen wohl einen Linksruck (a la
Lafontaine ) mit sich bringen.
Umverteilung in noch nicht gekanntem Maß wird dann wahrscheinlich, abgesehen von noch anderen unschönen Dingen.
Es wird solange umverteilt, bis nichts mehr da ist.
Die Sozialisten verstehen nur soviel vom Geld, als daß sie es immer von anderen wollen ! Oder so ähnlich.
Ich fühle mich wie einer, der in einem Bus voller Narren sitzt, der Fahrer ist besoffen und ich kann nicht aussteigen. (Hatte ich schon mal geschrieben, fühle mich noch immer so. )
Und jetzt schütt´ ich noch drei /vier Williams rein und dann geh´ ich ins Bett.
Wünsche allseits schöne Träume.
INSTERBURG
ZitatMit diesen "unseren" Politikern ist D. nicht zu retten !
natürlich nicht! Aber es sind ja nicht nur die Politiker, sondern auch alle anderen Nutznieser des Staates, die nie etwas werden ändern wollen, weil man ihnen ja etwas wegnehmen müßte. Politisch ist da nichts durchzusetzen - also bleibt nur der Weg des bitteren Durchhaltens bis zum noch "bittereren" Ende.
ZitatIch fühle mich wie einer, der in einem Bus voller Narren sitzt, der Fahrer ist besoffen und ich kann nicht aussteigen.
hm... ich glaube wir sitzten im selben Bus