Der Mainstream bekommt langsam Angst

  • Zitat

    Original von HIghtekki


    z.b. solche unternehmen die es schon ewig (jahrzehnte oder sogar jahrhunderte) gibt, die nach möglichkeit schon so lang eine dividende zahlen und die dinge herstellen die man auch im crash dringend benötigt wie nahrung etc.


    ganz einfach: eine Bilfinger für 15 Euro, eine Hochtief für 20 oder eine Heidelbnerger Zement für 45 EUR.


    Nimm noch eine Linde für 40, eine VW und RWE für 30 und eine Henkel für 40, eine Bayer für 25 und eine Norddeutsche Affinerie für 12 hinzu. Dann hast Du ein hübsches Depot.


    Momentan sehe ich nirgewndswo einen Aktien-Wert, in den es sich zu investieren sicher lohnen könnte. Die Luft aus der Aktienblase muss raus. Beim Dax von 2500 bis 3000 kann man kaufen, meinetwegen auch, wenn der Dax in 4 Krügers passt.....


    Hats 2001/2002 alles schon gegeben: Dax 2000, Krügerrand 500 DM.

  • Zitat

    Momentan sehe ich nirgewndswo einen Aktien-Wert, in den es sich zu investieren sicher lohnen könnte. Die Luft aus der Aktienblase muss raus. Beim Dax von 2500 bis 3000 kann man kaufen, meinetwegen auch, wenn der Dax in 4 Krügers passt.....


    Genau das ist mein Problem ... ich sitze auf Bargeld ... und weiss nicht wohin .. damals habe ich in 2002 alles für ein Apel und Ei gekauft .. und jetzt verkauft .. es ist doch alles vollkommen "überteuert"!!!! Die Mergermania erschlägt alle und die Fundementaldaten stimmen von vorne bis hinten nicht mehr ... selbst bei den von dir zitierten Werten ...RWE .. bald dürfte der Markt "rupiger" werden, denn die Politik scheint druck auszuüben ... Der Bau ... na ja .. wenn die Zinsen steigen .. dürfte es etwas schwieriger werden im Ausland zu bauen ... und die Unternehmen sind zu gross für die Binnenkonjunktur .. und der Schuldenstand ist auch nicht prickelnd ... VW ... Mittelschichtsautohersteller .. na ja ... von VW bin ich eigentlich begeistert .. mit Wedikind und Winterkorn ... eigentlich ein gutes Management ... aber auch das dürfte im Falle eine Liquiditätskrise ordentlich "kriseln" ...


    hhhmmmm ...


    Schwer ...


    Mich stört die irsinnige Bewertung! Die operative Gewinne zerfallen und die Werte steigen immer noch .. und wo soll der Umsatz kommen ... ??? die Konsumenten sind am Ende .. die Gewinne können nicht schnell genug weiter steigen .. und irgendwann wird das der letzt "Depp" merken ... Oder?


    mfg,


    greenjg

  • Ich halte mich ja normalerweise mit Prognosen zurück, aber was da weltweit für Papierexzesse abgehen ist unfassbar. Ich wär überrascht wenn im Jahr 2007 nicht ein mächtiger Börsencrash den Startschuss zum totalen weltweiten Zusammenbruch gibt. Lang kann man das nicht mehr durchhalten...an allen Ecken und Enden wird nur geflickt und zusammengehalten und Symptome bekämpft. PPT, Gold-Kartell im Dauereinsatz - Hedge-Fonds im wahnhaften Geldrausch - überall kriegerische Auseinandersetzungen und weltpolitische Spannungen, überall faschistoide Tendenzen, Spaß-Gesellschaft, Sinnlosigkeit, Abstumpfung, Glücksspiel-Plattformen explodieren praktisch aus dem Boden heraus und an allen Ecken und Enden empfiehlt man den Hausfrauen in die Aktien-Hausse einzusteigen. Das alles hört sich bekannt an...Ich bin beunruhigt...

  • @Zarathusta,


    Zitat

    ...Ich bin beunruhigt...


    Ich auch ... :(


    Die offenen Warnung von Trichet machen mir eigentlich am meisten Angst .. ich kann mich nicht entsinnen, dass ein bekanntlich eher reservierter und diplomatischer Zentralbankchef dermassen klare und heftige Kommentare vom Stappel gelassen hat .. scheinbar hofft er, dass die Spekulaten die Spekulation einstellen bevor er gezwungen wird es selbst zu tun .. aber daran glaube ich nicht ... und wenn er sagt ... er habe keine Ahnung was sich am Derivatenmarkt tut .. bei der grössen Ordnung .. DANN FRAGE ICH MICH WER DANN?


    Was mich genauso erschrocken hat ... ist die Reaktion der Banken und Hedgefonds ... die haben die Warunung einfach ignoriert ...


    mfg,


    greenjg


  • Meine Meinung:
    Primär sind Banken problematisch. Wegen ihrer Stellung als Kreditgeber und dem Wertverlust von Sicherheiten im CRASH.


    Sekundär kann und würde es im Falle eines Bankenzusammenbruches oder durch Liquiditätsspritzen abgewendeten Beinahezusammenbruches zur Hyperinflation kommen.


    Die Zeitspanne zwischen beiden Ereignissen kann meiner Ansicht nach von wenigen Stunden oder ein paar Tagen bis hin zu mehreren Monaten oder gar Jahren betragen. Völlig unmöglich soetwas zu spezifizieren


    Packe Dein GELD in Form von Silberzehnern in Deinen Banksave.


    Und warte, was passiert. Da kannst Du am allerwenigsten FALSCH machen. Rumpelt es, oder wird es unruhig und befürchtest Du Konfiskation, dann mache den Save leer, vergrabe es, mauer es ein oder verstecke es sonstwie, ggf. an mehreren Orten.


    Momentan kommt es sich zu über 95 Prozent auf Fehlervermeidung an.


    Auf Silberzehner gibts zwar keine Zinsen drauf aber Du hast momentan nur ein maximal 50-prozentiges Verlustrisiko im Fall einer vollständigen Geldentwertung, mit Null Prozent nominalem Verlustrisiko.


    Eine bessere Absicherung gegen 100-prozentigem Vermögensverlust bei gleichzeitigem Erhalt der Liquidität kenne ich innerhalb Deutschlands nicht.


    Silberzehner gibt es bei den Hauptstellen der Dt. Bundesbank und ggf. bei einigen Kreditinstituten in größeren Mengen.


    Packe das Zeugs in ein großes Bankschliessfach und hebe den Schlüssel gut auf.


    Bei richtig großen Summen hast Du aber die A-Karte gezogen. Versuch mal für 50.000 Euronen Silberzehner zum Nennwert zu kriegen, am besten in Teilmengen unter 15.000. Wahrscheinlich kriegst Du noch nicht mal für 15.000 Zehner auf einen Schlag.


    Mehr als eine Lage Zehner (2.500 EUR) gibts bei Neuausgaben nicht. Bei älteren Ausgaben kann man den Bundesbanktresor fast vollständig leermachen. Einige "Schatzkammern" dürfren schon völlig leer oder fast leer sein. Frankfurt und Düsseldorf beispielsweise. Da geht, wie man mir berichtete (etwa 20. Januar), kaum mehr was. Nur noch die letzte Ausgabe.


    Auf Bankkonten würde ich derzeit keine größeren Geldbeträge bunkern, wobei ich persönlich das "Glück" habe, dank eines Immobilienkaufes nur etwa vier Prozent am Gesamtvermögen als Liquidität zu besitzen. Auch ich habe bereits Ende 2005/Anfang2006 den Großteil meiner Aktien- und Fondsanteile verkauft. Zur Not lieber einen großen Teil Banknoten im Schließfach. Da kommt im Fall einer Bankenpleite der Konkursverwalter nicht ran.


    Risiken dabei:
    Banknoten bieten aber Null Sicherheit gegen Geldentwertung. Außerdem kann es sein, daß im Fall eines Währungsschnittes Bankkonten besser gestellt werden, als Bargeld in großen Mengen (siehe DDR und Währungsreform 1948). So kriegt man die Schwarzgeldbesitzer und die Schattenwirtschaft zum Schluss auch abkassiert.


    Alternative zu Banknoten im Save und extremer Risikoaversität gegenüber Edelmetall-Kursschwankungen: Kurzlaufende Staatsanleihen. Maximal 2 Jahre Restlaufzeit. Die sind auch vor Bankenpleiten sicher. Depots sind Sondervermögen.
    Da schaust Du nur beim Staatsbankrott oder bei Hyperinflation in die Röhre. Kriegst aber keinen zu Unrecht mit der pauschalen Bar- oder Schwarzgeldkeule verpasst.


    Problem: wie und wann kommt man im Fall einer Bankenpleite an sein Depot / Schliessfach.... Irgendwann wird das Depot auf eine andere Bank übertragen und man darf an sein Fach. Bis dahin aber muss man auch etwas Cash außerhalb von Banken gebunkert haben. Etwa für 2 Monate wäre nicht schlecht.


    Momentan kaufe ich weder Gold noch Silber, kann daher nicht zu Anlage-Käufen raten.... Ausnahme: strategische Käufe als eiserne Notreserve.


    Primär ist es absolut wichtig, vielleicht sogar wirtschaftlich überlebenswichtig, sein Geldvermögen keinesfalls Banken auszuliefern. Alles, was nicht Sondervermögen ist, wie Aktienfonds, Rentenfonds, eigenes Wertpapierdepot, kann der Konkursmasse einer Bank anheim fallen. Dazu zählen auch alle von Banken emittierten Zertifikate, OPtionsscheine usw. Im Fall eines Konkurses des Emittenten sind diese aller wahrscheinlichkeit nach wertlos. Bis eine Bank oder ein größerer Konkurs abgewickelt ist, kann es 10 Jahre und auch noch deutlich länger dauern!.



    Schau ganz genau, wen Du Dein Geld anvertraust. Dieser Rat ist aktueller und wichtiger als zu jedem Zeitpunkt seit der Währungsreform 1948!. Wenn Du unbedingt im Geld bleiben willst, dann nur in Staatsanleihen. Deutschland, Schweiz, Österreich. Nur Kurzläufer. Nichts über 2 Jahre. Blos nichts auf Dollarbasis oder gar US-Bonds! Euro oder Franken. Sonst NICHTS. Es geht sich dann nicht um Zinsen, sondern primär um Forderungssicherheit und sekundär darum, den Verlauf und die Entwicklung des Geldvermögens dokumentieren zu können und darum, Spreads zwischen An- und Verkauf zu minimieren, ebenso Kursschwankungen. (Erhalt des Nominalvermögens).


    PS: von Herrn Winterkorn halte ich rein garnichts. Er hat gutes Personal gehen lassen, um seine Macht zu steigern. Eine absolute Todsünde für einen Manager. Für mich ist der Mann, genau wie damals Jürgen Schrempp und Ron Sommer, ein absolut rotes Tuch. Mag sein, daß ich wenig objektiv bin. Bei Schrempp und Sommer aber lag ich richtig.


    PPS: ich packe keine Staatsanleihen an, weil ich sie für Schuldenmurks halte und ich langfristig nicht an echten Vermögenserhalt mit Geldwertanlagen glaube. Daran aber, daß es zu keinem Börsen- und ggf. auch zum Bankencrash kommt, glaube ich noch viel weniger.


    Wenn es rumpelt, kippen Einzelbanken ehr, als Staaten. Kippen Staaten, dann kippen wohl alle inländischen Banken der gekippten Staaten zusammen mit den Staat, da sie sehr wahrscheinlich zu einem weit oberhalb des Eigenkapitals liegenden Anteil Bondsholder ihres Heimatstaates sind.

  • Zitat

    Original von Nostratommy
    Na na na, mesodor,


    Du hast auch schon mal anders geklungen - bezüglich Staatsanleihen ...


    Das sehe ich anders. Du musst die Ausgangssituation von greenjg betrachten:


    Der hat seine Aktien verkauft, sitzt auf einen Berg Geld, wartet auf neue Einstandsgelegenheit und weis nicht, wohin damit.


    Der will vielleicht gar kein Edelmetall kaufen. Weil ihm die Kursschwankungen nicht behagen oder er der Ansicht ist, daß die Kurse beriets zu hoch sind und er auf den aktuellen Niveaus nicht ein Risiko gegen ein anderes austauschen will.


    Der will -günstige Kurse vorausgesetzt- weiter mit Aktien spekulieren und hat sein Geld wohlmöglich bei einer Bank gebunkert, die direkt, indirekt oder wie auch immer mit Hedgefunds, Carry-Tradern und was weis ich nicht noch vernetzt ist. Kommt es zu einem sog. "Cross-Default" kann es sein, daß die Bank hops geht.


    Wohingwegen greenjg mit kurzlaufenden Staatstiteln, Bargeld im Save oder Silberzehnern vielleicht eine OPTION hätte, entweder Aktien zu kaufen oder aber Bonds und CASH in Edelmetall zu transformieren, wenn er seine Meinung doch noch ändern sollte. Warum oder weshalb auch immer.


    Diese Option ist ihm verwährt, wenn seine Bank bankrott und seine Guthaben wertlos werden oder der Konkursmasse anheimfallen und er sie erst dann ausgezahlt kriegt (oder Teile davon) wenn Kaufgelegenheiten verstrichen oder Geld stark entwertet wurde.


    So einfach ist das.


    Den Banken vertrauen. Derzeit? bei zig Bilionen Derivatevolumen, weltweiten Carry-Trades und teils ungezügelter Kreditvergabe auch an Kunden, die nicht mal ansatzweise kreditwürdig sind?


    Taiwan und Guatemala könnten schlimstenfalls schon Montag mittag irgendwo mitten in Europa liegen, zumindest, was die Auszahlungsmöglichkeiten so mancher Bank angeht......


    Ein Morgen Sturm auf die Bankschalter kann vielleicht bereits ausreichen, um zu Bargeldengpässen zu führen. Wer dann noch etwas bekommt - das ist reine Glückssache. Oder Beziehungssache. Oder Sache des Schmiergeldes, das man Bankangestellten zahlt.


    Im Übrigen geht meine persönliche und grundsätzliche Einstellung zu Staatsanleihen klar aus dem Posting hervor: Geht eine Bank bankrott, muß der Staat nicht zwingend folgen. Andersherum wird das schon schwieriger, denn: Stürzt der Himmel ein, sind meist auch alle Spatzen tod. Ein paar Käfer mögen das abkönnen und überleben vielleicht.....

    Wenn schon Geldwertanlagen oder kurzfristige Geldanlagen, dann blos nicht auf Bankkonten oder in unbesicherten Anlagen Privater Gesellschaften mit Haftungsbeschränkungen als Schuldner.


    Leute, wir sind schon ab 1998 im IV Kondratieff. Langsam aber sicher kann es nun einmal zur Sache gehen, und vielleicht ganz schön heftig.



    Malen wir einmal den Teufel an die Wand:
    Sollte es im Iran rumpeln und sollten China, Russland oder Pakisten nervös werden... ich weis nicht, ob Deutschland und Frankreich dann an der Seite der USA stehen oder sich neutral verhalten. Ich glaube kaum, daß Frau Merkel vergessen hat, wie sie -damals noch als Oppositionsführerin- von den Amis und den Briten aufs Kreuz und um ihren bis dahin bereits fast sicher scheinenden Wahlsieg gebracht wurde...... Bedenke: wer einmal lügt....


    Außerdem: sie ist nicht alleine: SPD + PDS + Grüne...... das ginge auch noch! Das Eis, auf dem sie wandelt ist also sehr dünn.


    Und Frankreich wird sich nicht gegen Deutschland, aber auch nicht gegen Russland stellen. Was ist mit Polen? zu wen halten Polen und Spanien und Italien? Was passiert wenn Polen die USA und Russland den Iran unterstützen? Wie verhalten sich D und F, wenn Polen von Russland angegriffen wird oder Amerika Russland zu einem Angriff provuziert?


    Bleiben sie neutral oder müssen / werden sie dann, weil Nato-Mitglied, helfen?


    Ich persönlich möchte in einer derartigen Situation nicht mit Papiergeld, Aktien, Bankguthaben oder Bonds oder sonstigen Forderungen und Ansprüchen reingehen.......


    Mit was ich aus einer derartigen Situation herausgehe, das hängt vom Situationsverlauf und von den Finanzmärkten und ggf. den Einschränkungen innerhalb einer solchen Situation ab.

  • mesodor39,


    Das klingt gut ...


    Ich wollte mein Goldstock aufstocken ... Ölaktien (Statoil?) kaufen ... und ja ... jetzt vielleicht Staatsanleihen ... Schweiz ... Singapore (?) und Deutschland ... kurzläufer ... über einen Fond? Weiss du wie die Rechtslage da ist?


    Kennt ihr ausser Statoil "brauchbare" Ölaktien ... Exxon?


    Ich wollte mir ein Safe im Hauseinbunkern ... :D


    Frankreich wird sich nicht an der Seite der USA schlagen ... und die anderen sozialistischen Regierungen auch nicht ... die Meisten haben mit ihrer "Antikrieg" Haltung ihre Wahl gewonnen und haben keinen Bock auf die ewigen Rechtfertigungen. Desweiteren ist Europa näher an den Problemzonen als die USA! Polen und Dänemak sind die einzigen Kandidaten in Europa die eine Ungewissheit darstellen. Vor allen dingen Polen. Ich finde die "Schweizer" Haltung am Besten. :D


    mfg,


    greenjg

  • Gold ist immer eine sichere Bank. Aber nur physisch. Gold kann zwar fallen, aber nie um 100 Prozent. Und selbst wenn es nicht handelbar sein sollte - wertlos wird es nicht.



    Staatsanleihen in der jetzigen Situation immer direkt kaufen. Nie über FONDS. In der Kriese könnten die (theoretisch) gute Papiere an nahestehende Organisationen verkaufen und deren Mortage-Müll dafür in den Fonds reinpacken. Zu viel Manipulationsmöglichkeiten. Zu riskant. Immer direkt investieren. Was nicht direkt geht, erst garnicht kaufen (meine Meinung).


    Besser als Bonds sind Silberzehner. Momentan meine erste Wahl.

  • daß vor genau solchen Problemen bereits 2006 von verschiedenen Seiten, mehrfach, ausführlich, auch öffentlich in der Presse und für jeden Hedgefondsmanager zugänglich GEWARNT wurde.


    Betrogen und geneppt wurden Anleger und Sparer schon immer - nur nie so sehr im Licht der Öffentlichkeit.


    Sowohl das Dessaster bei den Subprime Mortage Bonds, als auch das Problem eines viel zu hohen Derivatevolumens war und ist seit 1998 bekannt.


    Da kann sich niemand auf Unwissenheit herausreden.


    Interessant wird es, wenn es sich darum geht, Pensionsfondsmanager regresspflichtig zu machen, die solche "Wertpapiere, Derivate ider Anteile in solcher Anlagen investierenden Hedgedonds von den Rentengroschen der Beitragszahler kauften. Bzw. die Versicherungen hinter diesen Managern.....


    Das dürfte Gerichte noch viele Jahre beschäftigen und könnte noch so manchen lange nach dem zu erwartenden Crash ins Verderben reißen.


    Schließlich gibt es in einigen ländern Gesetze, die regeln, welche Anlagen Pensionsfonds kaufen dürfen.


    Es kann also "spannend" werden.


  • Kann man das Video auch sehen ohne sich zu registrieren? ?(

    Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt :D (Albert Einstein)

  • Man muss sich nicht regisitrieren ... einfach klicken und warten .. oder?



    In den Rohstoffen gibt es reichlich Spekulation !


    Leute ... das ist die Spitze der Kapitalmärkte ...


    Habe bei CNBC einen Bericht gesehen wonach die Daytrader wieder im Geschäft sind ... Philosphie Professoren, Rentner, Studenten ... dabei seien inzwischen Millionenbeträge pro Daytrader drin ... bei dem Bericht gab es 3 Gäste .. einer der das kritisch sah .. und zwei Anbieter von Daytradersoftware, die sagten das sei kein Problem ... natürlich sagten letztere, dass die Tools mit den die Daytrader arbeiten würden, besser wären und dass die Qualität der Daytrader höherwertiger wäre als in der dot.com ä/era ...


    Was mich beim Amifernsehen überrascht .. die Bären sind immer in der Unterzahl ... und werden regelrecht ausgelacht ... auffällig ist aber, dass die Bären Fundemental und ökonomisch Argmentieren wie kürzlich Noriel Roubini und Peter Schiff und die Bullen nach Gefühl nach dem Motto .. die Wirtschaft war noch nie so stark, so global und so perfekt ... alles ohne Substanz ...


    mfg,


    greenjg

  • Zitat

    Original von greenjg
    Man muss sich nicht regisitrieren ... einfach klicken und warten .. oder?


    Nein, bei mir öffnet sich ein weiteres Fenster mit Login-Aufforderung.

    Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt :D (Albert Einstein)

  • Ich habe soeben das Schweizer Konsumentenmagazin "saldo" vom 24 Jan. 07 gelesen. Dort wurden diverse Gross- und Regionalbanken bezüglich ihrer Konditionen bei einem "normalen" Sparkonto verglichen. Das Fazit: Ende Jahr steht bei einem Vermögen von 5'000 oder 20'000 jeweils ein Minus von 150 bis über 300 Franken zu Buche. Vom realen Verlust will ich gar nicht reden.


    Der "Lohn" für den gegenwärtigen Konsumverzicht ist also auch nominell eindeutig negativ. Fragt sich nur, wie lange es dauert, bis die grosse Masse dies schnallt und beginnt, ihr Geld so schnell als möglich auszugeben ... :rolleyes:

  • So lange der Mainstream *langsam* Angst bekommt ist die Welt doch in Ordnung. Gefährlich wird es nur wenn wesentliche Marktteilnehmer *schnell* Angst bekommen, da es dann zu unkalkulierbaren Überreaktionen kommen kann.
    Man kann sich ja als vernünftiger Anleger jetzt auch schön *langsam* nach Alternativen umsehen.

  • Der Mensch reagiert aber in Ausnahmesituationen nicht langsam wie beispielsweise eine Sanduhr. Der tickt dann völlig anders. Es macht, wie bei einem Schalter "Klick" und das Verhalten des Individuums ändert sich schlagartig.


    Und ein Schalter, der schaltet sich nicht von selbst ein oder aus. Der wird durch externe Einflüsse umgelegt.


    Will sagen: es passiert bei sehr vielen gleichzeitig, wenn das Umfeld das bewirkt.


    Und dann wollen alle gleichzeitig durch dieselbe Türe.


  • Du meinst wohl den "Kino-Effekt"?


    Ich wolle mit jenem Beispiel einfach zeigen, dass sich auch "die anderen" Gedanken machen und selbst so etwas wie die kurzfristigen Zinsen nur einen Schluss zulassen: Das Geld auf der Bank bringt es nicht mehr, wenn ich es sofort ausgebe habe ich mehr davon...

  • Ftd redet Klartext!



    Ob die Herrn der Schöpfung in den Hedgefondtürmen verstehen, wass das bedeutet!?

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