Die Hausfrauenhausse beginnt wieder

  • Hatte ich hier an anderer Stelle schon gepostet:

    Die Anleger werden langsam euphorisch


    08. Februar 2007
    Die Stimmung der deutschen Privatanleger wird immer besser. Der Anteil der Börsenoptimisten stieg im Januar auf 70,7 Prozent. Das ist ein weiterer Anstieg um 4,9 Prozentpunkte, nachdem dieser Wert bereits im Vormonat um neun Punkte geklettert war.


    „Das ist ein neuer Rekord. So viele Anleger waren noch nie von einer positiven Entwicklung des deutschen Aktienmarktes für das nächste halbe Jahr überzeugt“



    „Fast eine Börseneuphorie“
    „Nachdem es ja viele Anstöße gebraucht hat, das Vertrauen der Privatanleger in die Aktienmärkte wiederzugewinnen, scheint nun fast eine Börseneuphorie ausgebrochen zu sein“, kommentiert Servais die aktuelle Entwicklung. Dies sei nicht nur positiv zu bewerten: „Unsere Marktexperten beobachten, dass die Risikobereitschaft der Anleger gegen Ende 2006 stark zugenommen hat. Auch wenn sie nach wie vor unter dem Niveau liegt, demzufolge eine deutliche Marktkorrektur zu erwarten wäre, erscheint diese allmählich etwas überzogen.“



    Die Nervosität nimmt zu
    Die Erfahrung lehrt, dass eine zu gute Stimmung unter den Privatanlegern nichts Gutes für die weitere Entwicklung der Märkte bedeutet. „Börsen-Haussen, und wir haben jetzt eine Hausse, sterben nie in der Normalität, sondern in der Euphorie“, sagte DWS-Chef Klaus Kaldemorgen Anfang Dezember im Gespräch mit der F.A.Z. „Und Euphorie haben wir noch nicht“, ergänzte der Fondsmanager damals.


    Quelle: FAZ

  • Ich würde mich nicht wundern, wenn es in Kürze mal wieder
    eine Diskussion über den Verkauf von deutschen Goldbeständen geben wird.


    naja, damit könnte man 3% der Schulden abzahlen...
    oder 1,5 Jahre die Zinsen löhnen. Na immerhin


    Bundesbank-Chef Axel Weber sagte doch im November 2007 sinngemäß:
    Nein, wir haben nicht vor, einen GoldSwap zu tätigen.
    Er wurde also gefragt.


    Ich glaube auch, dass es im Eurotower brennt.
    Es brennt auch in der Bundesbank.
    Goldhändler in FFM von Käufen von EZB-Mitarbeitern



    ... Ritterwacht: :) Willkommen im Reich der Botaniker :P :P :P :P :P :P :P

  • Zitat

    Original von freefly
    :D Zudem steigen wir aus dem Euro aus und prägen den Isartaler - Subventioniert werden statt Steinkohle nur noch örtliche Brauereien - sonst nix. In Mittenwald und hinter Oberfranken stellen wir wieder Grenzhäusl auf ;)


    Hast Du etwa schon die Regierungsvoraberklärung von Horst Seehofer gelesen die erst verlautbart werden soll sobald Beckstein und Huber erfolgreich weggeputscht sind?


    Ich schlage dann vor sicherheitshalber noch eine Mauer gegen BSE drumrum hochzuziehen und einen Sicherheitsabstand von mindestens 1.000m gegen Genpollen zu wahren. Ansonsten hoffen wir halt dass der Wind gerade günstig steht, wenn die Leut´in Ohu plötzlich Oha sagen. :)

  • Zitat

    Original von Ritterwacht
    .....Also ich bleibe dabei - Japan kann nicht anders als mit einem Zinsschritt antworten. Ansonsten ist die Inflation in der Hütte - und die Preisstabilität schnell im Eimer.
    Und die vergebenen Kredite würden sich obendrein selbst entwerten...


    Wird sie das nicht sein, die Preisstabilität?.


    Wie stellst Du Dir das Jahr 2030 vor?


    Rente mit 67 und dennoch muss ein Arbeitnehmer einen Rentner / Pensionäe und vielleicht 0,5 Kinder und 0,25 kinderbetreuende Frauen miternähren?.


    Und nebenbei noch Steuern zahlen für Verwaltung, Justiz, Strafvollzug, Infrastruktur usw.?


    Und das alles soll bei wertstabilem Geld ablaufen?


    Optimist.


    Die Kredite müssen so weit ansteigen, daß überhaupt nicht die allerkleinste Hoffnung mehr auf Rückzahlung bestehen kann, damit jeder einsieht, daß auf Begleichung auch nur zu hoffen eine absolute Verblendung ist. Eben damit die alten Schuldenwährungen zur Hölle fahren. Und so zumindest die Altlasten vom Tisch sind.


    Und je schneller das passiert, desto weniger schlimm werden die Folgen sein. Die Menschen werden durch Wohlstandsillusion träge, behäbig, überheblich. Entfernen sich immer weiter von ihren realen, natürlichen Lebensgrundlagen. Kein Staat kann so funktionieren.

  • crash crash crash ... einen Rückschlag an der Börse vorherzusagen, ist kein Kunststück, das kann morgen sein, aber auch erst im Herbst, wenns von 8500 auf 7500 zurückgeht ..


    Aber den Währungschrash, den die Propheten seit einem Jahrhundert vergeblich vorhersagen, den halte ich für immer weniger wahrscheinlich, je mehr ich mich mit diesen Chrash.Theorien (und der Politik der Staatsbanken, Beranke ..) beschäftigt habe. Die Staat machen Schulden, Schulden, die nicht durch Wachstum, Substanz gedeckt sind, können nicht zurückgezahlt werden. Soweit so gut. Das gilt für jede Firma, jeden Privathaushalt. Aber nicht für den Emittenten der Währung, in denen die Verschuldung stattfindet. Zinsen und Geldmenge lassen sich so steuern, das es immer bei der moderaten Inflation bleibt, die die Schulden schön entwertet, und die Sparbuch/Lebensversicherungs-Besitzer kontinuierlich enteignet. Zusätzlich enteignen die zu immer mehr Staatsqute neigenden Industriestaaten durch Steuern auf die Substanz (Spekusteuer nach 10 Jahren, Erbschaftssteuer, Vermögensteuer ist ja gottseidank vom Tisch). Aber ich nenne das eine Tendenz zum Sozialismus durch die Hintertür. ... Marktwirtschaftlich eine Katastrophe, der Wettbewerb zwischen den Systemen wird auch hier regulieren, sprich die nächsten Regierungen zu Einschnitten im Sozialstaat zwingen (anders geht die Rückführung der Staatsquote nun mal nicht, ob die Minister S-Klassen und Phaeton oder Polo fahren, das wird den Staatshaushalt nicht retten).


    Eins wird aber immer übersehen: abgefedert hat die Situation immer das Wachstum, die technologischen Fortschritte. Nur damit konnte der Sozialstaat wie wir ihn kennen finanziert werden und der Massenwohlstand bei zurückgehender Arbeitszeit, mehr Urlaub etc ect. Vor 100 Jahren hat noch keiner an 40 Stunden Woche gedacht, an 6 Wochen Urlaub, an Pflegeversicherung -- und auch nicht an Fernreisen, Autos, Telefon, Fernsehen, Kühlschränke, Waschmaschinen für alle ... Und es gibt keinen Grund, einen technologischen Stillstand vorherzusagen, auch wenn in D und den westlichen Industriestaaten der Wohlstand wohl eher stagnieren wird: die Demographische Entwicklung ist nun mal da, und auch die Globalisierung, die ich aber nicht verdamme. Globalisierung kann man auch als Wegfall der Ausbeutung der sogenannten dritten Wert sehen - Öl und Kupfer für Glasperlen gibts nicht mehr .. .

  • Danke für Eure Antworten :)


    Meine Motive sind jedoch viel simpler: Ich denke es rappelt richtig im Nahen Osten.


    Wo dann die Aktienkurse stehen, wenn das Barrel Öl auf 300 $ steigt möchte ich eigentlich gar nicht wissen. Der Put soll mich allenfalls ein bischen absichern, weils mir dann auch schlechter gehen wird.


    Vielleicht ist das Geld auch ganz futsch, klar, diese Möglichkeit besteht.
    Allzuviel werde ich in meinen ersten Optionsschein auch nicht stecken.


    Insofern hat der Threadstarter Recht mit seinem Titel, und ich wäre der perfekte Kontraindikator :D

  • Zu Deinem Posting oben.


    " Um das Sozialsystem in Deutschland bezahlbar zu halten, könnte das Renteneintrittsalter nach Worten von Glos noch über 67 Jahre hinaus angehoben werden. Die Rente mit 67 sei zwar ein wichtiger Schritt zur Stabilisierung der Sozialsysteme gewesen, sagte der CSU-Politiker dem „Spiegel“. „Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob wir da nicht noch einmal nachlegen müssen.“ Falls nötig, müsse dies gemacht werden. Gerade die derzeit gute Konjunktur öffne Raum für weitere Reformen.
    Die Rente mit 67 ist bereits vom Kabinett beschlossen worden und befindet sich derzeit im parlamentarischen Verfahren. Die Gewerkschaften starteten bereits vor Wochen Protestaktionen gegen die Anhebung des Rentenalters. "



    Wer redet denn von Rente mit 67 - das ist bereits heute wieder überholt. Die CSU (Glos) will die Grenze nochmals höher setzen (steht heute in der Presse) !!! ;)


    Früher oder später wird der Bezug von Altersrente wohl an den Bezug von Inkontinenzartikeln gebunden werden ;) Ich seh`s kommen :]

  • Zitat

    Original von freefly



    Früher oder später wird der Bezug von Altersrente wohl an den Bezug von Inkontinenzartikeln gebunden werden ;) Ich seh`s kommen :]


    Nein, das ist eher unwahrscheinlich, schließlich kannst Du Deinen Arbeitscomputer ja auch vors Clo stellen :D


    Aber Spaß beiseite: Ich bin mir 100%ig sicher, daß Altersrente zukünftig nur noch bei Bedürftigkeit gezahlt wird. Der Generationenvertrag ist ja nun schon quasi für gescheitert erklärt, wir wurden alle von den bestens abgesicherten Herren Riester und Rürup darüber aufgeklärt, daß wir privat vorsorgen müssen - notfalls zwangsweise.


    Die Altersrente wird mit Sicherheit später wie das Kindergeld mit der ESt verrechnet.


    Darauf gehe ich jede Wette ein 8)

    Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt :D (Albert Einstein)



  • Genau, die Angestellten jobben für Niedriglohn( Existenzminimum), der Arbeitslose bekommt Existenzminimum und die Rente hat das gleiche Niveau. Gleicher Lohn für Alle - Willkommen im Kommunismus!

  • Daß es nicht bei 67 bleiben würde, war eigentlich klar.


    Klar ist auch, warum nun immer mehr bespitzelt wird. Auch klar, warum Verwaltungsgebäude (nicht etwa Schulen) mit Sicherheitstechnik hochgerüstet werden.


    Terrorismus?


    Lachhaft.


    Die wahren Gründe dafür zeichnen sich langsam ab:
    Fronarbeit, fehlende oder unzureichende Strafverfolgung (z.B. bei Wirtschaftsdelikten)...


    Politik, Regierung und Verwaltung haben Angst. Die machen sich schon jetzt regelmässig in die Hosen.


    Nicht wegen Terrorismus. Nein.


    Aufgrund des Verlustes ihrer Legitimität haben diese Organsisationen und Personengruppen Angst vor Machtverlust und dem eigenen Volk. Schon heute.


    Der Staat soll nicht mehr für den Menschen da sein, sondern der Mensch für den Staat. Komplett. Das ist der Beginn eines sehr dunklen Zeitalters, das durchaus in einer blutigen Revolution enden kann.


    Und wenn das so weiter geht, kommt es sehr wahrscheinlich auch dazu.


    Der Ostblock ist auch gefallen. Und die Machthaber dort waren noch ganz anders drauf....


    Rhodesiens Terrorregime wird demnächst fallen. Und ich hoffe, daß Mugabe ein echt unschönes / qualvolles / bitteres Ende haben wird. Nicht nur, damit er seine Verbrechen angemessen sühnt, nein: auch zur Abschreckung für alle Politiker weltweit, damit diese wieder mal sehen, was einem Herrscher / einer Regierung passieren kann, der sich gegen sein / ihr eigenes Volk stellt.

  • @mesodor: das war dein bis dato bester Beitrag...genau so ist es...nur die tumben teutschn eignen sich nicht zum revulotionieren..sagte mal ein kluger Kopf......war es Tallyerand???


    Deshalb auch Mautbrücken,Glühbirnenverbote,Zinsbeschnüffelung...und so fort.
    Demnächst kommt die Wahlpflicht vorher als auf dem Boden des Grundgesetzes legitimierter Parteien für die Bürger....muhahaha :] :] :]


    cu DL

  • Guckst Du hier.

    "Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk; und meine Nation, die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation. Eine ritterliche, stolze und harte Nation. … "
    Ernst Thälmann, Arbeiterführer, 1944 im KZ ermordet. Antwort auf Briefe eines Kerkergenossen, DietzVerlag Berlin 1961, S. 73

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