Münzen oder Barren?

  • was eignet sich am besten um sich eine kleine Kriesenreserve in Gold zuzulegen, die problemlos weltweit wieder verflüssigt werden kann?


    Barren oder Münzen?


    Wenn Münzen, welche?


    Krügerrand, da ist ja auch der Prägeaufschlag am geringsten oder andere (Nuggets, Philharmoniker, ...?) Welche Größe macht Sinn, Unzenstücke oder kleinere, oder auch größere (2 Unzen, 10 Unzen)?

  • Hallo,


    habe gerade einen österr. Philharmoniker zu 1 oz. gekauft (332€).


    Es gibt aber auch Barren in allen möglichen Gewichtsklassen, aber auch die haben einen kleinen Aufschlag auf den Goldpreis. Je kleiner die Stückelung, desto größer (prozentuell) ist der Aufschlag.


    Gruß
    Donn

  • Hallo,


    laut Münze Österreich (Tochter der Nationalbank) ist der Philharmoniker Europas führende Goldbullionmünze und eine der erfolgreichsten Goldmünzen der Welt. Die Münze Österreich bietet höchste internat. Standards. Die Reinheit des Philharmonikers ist 999,9/1000. Außderdem ist der Philharmoniker gültiges Zahlungsmittel (1 oz. = 100 Euro).
    Ich denke, dass die Sicherheit sehr gut ist.
    Weitere Infos unter:
    http://www.austrian-mint.at


    Gruß
    Donn

  • Hallo,


    ich würde Goldmünzen mit einer Unze Feingold bevorzugen, da sie problemlos bei allen Kreditinstituten und Banken zu einem fairen Preis veräussert werden könnten.


    Bei den Goldbarren zum Beispiel kaufen die Sparkassen nur Degussa und Heraeus Goldbarren zu einem vernünfigen An-und Verkaufswert an.


    Jede andere Namensprägung Zum Beispiel " Credit Suisse " kaufen die Sparkassen nur zum Schmelzgoldwert an, der bedeutent niedriger liegt.


    Ich habe das aus eigener Erfahrung mitbekommen, da ich verschiedene
    Credit Suisse Goldbarren mit jeweils 100 Gramm die sehr repräsentiv in einer Schutzhülle mit Zertifikat liegen " Incotcard ", nur den Schmelzwert bekommen hätte und diese Goldbarren daher wieder im Ausland verkaufen musste damit ich einen fairen Wert erziehlte.


    Wie gesagt von der Grösse her sind die ein Unzen Stücke vom Preis- leistungsverhältnis wenn es sich in einem angemessenen Rahmen und Anlagevermögen bewegt die gängigsten Grössen.


    Viele Grüsse Peter.

  • Meine Volksbank hat problemlos einen Heraeus Arcor Switzerland zum Barrenpreis gekauft.


    Empfehlung: Kruegerrand Unzen und Barren der gängigen Hersteller.


    Die österreichischen 100er Goldkronen sehen jedoch nach mehr aus als die anderen Goldunzen, da sie einen grösseren Durchmesser haben, eignen sich also gut als Geschenk, lassen sich im Krisenfall auch leichter teilen(halbieren oder vierteln, da dünner) :D

  • Flache Münzen (Philharmoniker) lassen sich auch schlechter fälschen als z.B. Maple Leafs.


    Silber alte ich jedoch für die bessere Krisenvorsorge, zumindest sollte physisches Silber neben Gold nicht fehlen!


    Gruß



    HORSTWALTER

  • zumal der Anbieter in einer wenige Tage später endenden Auktion die folgende Barrennummer verkauft, auch diese mit 1/100 gramm Mehrgewicht.
    Verstehe ich nicht. Sollte doch normal sein? Zwar nicht wegen Fingerfett, aber wegen Toleranzen.


    Tera

  • Hoho, unbekanntes Aussehen. Kommt gleich in meine (Bilder) Sammlung


    Gruß



    HORSTWALTER


    Hier noch was Wissenswertes zu Gold:


    Die größte Dehnbarkeit aller Metalle besitzt Gold.
    Aus einem Gramm kann ein 24 km langer Faden gezogen werden. Das Metall ist zu durchscheinenden Blättchen von 100 Nanometern Dicke auswalzbar, einer Dicke, die nur mehr ca. 1/10 der Wellenlänge des roten Lichtes entspricht und daher im durscheinenden Licht blaugrün erscheint.
    Der lateinische Name aurum (Au) stammt übrigens von aurora lat. Morgenröte.


    Quelle: http://www.chemie.at/acn/infotainment/ rekorde.htm


    Hier noch ein paar Bilder...


    [Blockierte Grafik: http://www.uk-rocks.net/images/gold-smelt_big.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://www.wdr.de/radio/wdr2/westzeit/image/goldbarren_gr.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://www.lexi-tv.de/pix/Begriffstextbild/722_162_Vergroesserung.jpg]

  • Mein Vorschlag: Münzen.


    Denn Münzen sind schwieriger zu fälschen und auch bekannter. Sie lassen sich also leichter umtauschen.


    Bei Goldmünzen halte ich wegen des hohen Wertes und unter Preisaspekten 1-Unzen-Stücke für sinnvoll. In der Realität sollte man einfach auf verschiedene streuen (Krüger, Maple etc.).


    Evtl. sollte man auch - wenn man an eine große Krise glaubt - Silbermünzen erwerben. Dann hätte man ind er Krise etwas Kleingeld, ohne immer Angst vor einem Messer im Rücken haben zu müssen. (In einer echten Krise würde ich niemandem eine Goldmünze zeigen wollen.)

  • Zitat

    Original von karl
    In der Realität sollte man einfach auf verschiedene streuen (Krüger, Maple etc.).


    Warum meinst du das man streuen sollte?
    Ich bin eher der Ansicht, das man möglichst günstig kaufen sollte, demnach Krügerrand, da hier der Aufschlag am geringsten ist.

  • Zitat

    Original von LordExcalibur
    Warum meinst du das man streuen sollte?
    Ich bin eher der Ansicht, das man möglichst günstig kaufen sollte, demnach Krügerrand, da hier der Aufschlag am geringsten ist.


    Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass man in Geldanlagen in jeder Beziehung streuen sollte.


    Bei den Goldmünzen könnte es z.B. so sein, dass man beim Verkauf mit verschiedenen Münzen flexibler ist. Möglicherweise möchte jemand - aus welchen Gründen auch immer - keinen Krügerrand kaufen. Oder jemand möchte keinen Eagle, weil dieser aus den USA stammt. Oder es stört jemanden, wenn eine Münze zwar eine Unze Gold enthält, aber nicht aus reinem Gold besteht (wie z.B. Krügerrand und Eagle, soweit ich weiß).


    Das klingt jetzt vielleicht etwas weit hergeholt, aber man weiß ja nie.


    Zum Krügerrand: Ihn würde ich übergewichten. Ich denke auch, dass man mit dem Krügerrand eigentlich nicht viel falsch machen kann.


    Gruß
    Karl

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