Deflation? Inflation? oder beides?

  • Zitat

    Original von ChuckSilverfoot
    versteh ich jetzt nicht, noch einer von was für einer Sorte...? Verschwörung böser als Jungspunde massenhaft das Forum unterminierender Kommunisten gegen redliche Goldanbeter? =)


    Aber im Ernst....IMHO recht platte Polemik vor Dir... Diskussionskultur scheint Deine Stärke nicht zu sein...


    Ich hab jetzt aber auch keine Lust mehr auf den Thread...


    Du solltest vielleicht nicht zuviel reininterpretieren und unterstellen, dann klappts evtl. auch mit der Diskussion. Eine Diskussion besteht nicht aus Vorwürfen/Unterstellungen direkter oder indirekter Art, das solltest Du als vermeintlicher Oberdiskussionsspezialist ja eigentlich wissen und normalerweise dann selbst ein Vorbild sein, was man leider nicht erkennen kann ;)
    Diskussionskultur nicht meine Stärke, nur weil ich auf Deine Manipulationsversuche nicht reinfalle LOL ?? :D :D
    Also ich habe gelernt, dass gerade das Nicht-Hereinfallen auf etwaige Manipulationsversuche in der Diskussion zur Stärke zählt, aber egal :D :D Wenn Du im Geschäftsleben auch so schnell die Flinte ins Korn schmeißt und anderen billige Polemik unterstellst -obwohl Du selbst nur mit Eigeninterpretationen und Unterstellungen glänzen kannst-, dann gute NACHT good old Germany ;)

    "Ess und trink so lang Dir´s schmeckt scho 2mal ist uns´s Geld verreckt!"; "Steuerbetrug ist der strafbare Versuch des Steuerpflichtigen den legalisierten Diebstahl durch die Herrschenden zu verhindern." "Goldpreis = Gold/Vertrauen in die Geldwertstabilität."

    8 Mal editiert, zuletzt von Homm13 ()

  • Zitat

    Original von bulla


    Bin noch jung und lernbereit, die Suche in den zigtausend Beiträgen würde aber drei Leben dauern...
    -> Link?


    Den Meso findest Du hier im Forum und auch hier im Thread ;)

    "Ess und trink so lang Dir´s schmeckt scho 2mal ist uns´s Geld verreckt!"; "Steuerbetrug ist der strafbare Versuch des Steuerpflichtigen den legalisierten Diebstahl durch die Herrschenden zu verhindern." "Goldpreis = Gold/Vertrauen in die Geldwertstabilität."

  • ja, schon klar :D
    Nur hat der Gute schon ziemlich viele Beiträge geschrieben, und die Forensuche hilft mir da auch nicht wirklich weiter. Deshalb dachte ich, es gäbe da einen speziellen Thread, in dessen Untiefen er dies mal gepostet hat.

  • Zitat

    Original von bulla
    ja, schon klar :D
    Nur hat der Gute schon ziemlich viele Beiträge geschrieben, und die Forensuche hilft mir da auch nicht wirklich weiter. Deshalb dachte ich, es gäbe da einen speziellen Thread, in dessen Untiefen er dies mal gepostet hat.


    Seite 1 z.B. in diesem Thread zwischen diesem ganzen FLUFF hier ;)

    "Ess und trink so lang Dir´s schmeckt scho 2mal ist uns´s Geld verreckt!"; "Steuerbetrug ist der strafbare Versuch des Steuerpflichtigen den legalisierten Diebstahl durch die Herrschenden zu verhindern." "Goldpreis = Gold/Vertrauen in die Geldwertstabilität."

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  • Zitat

    Original von bulla
    Ach das kurze Posting ist gemeint :D


    Dachte, es wäre eins dieser ellenlange Postings, mit denen man hier in der Regel vewöhnt wird 8)


    LOL in der KÜRZE liegt in der Regel die WÜRZE. Das GENIALE liegt im EINFACHEN und nicht im Detail...
    Hierzu Zitate von einem absoluten GURU, Gott hab ihn seelig :(


    Nichts ist wichtiger und nützlicher im Leben und an der Börse, als den anderen zum Nachdenken zu veranlassen. Ich weiß, dass die Versuchung groß ist, eher der Meinung von Maklern, Bankern, von Gurus und Medien zu folgen, als sich selbst den Kopf zu zerbrechen. Aber probieren Sie einmal das souveräne Denken, und Sie werden daran ein wahrhaftes Vergnügen haben. Der Alte Fritz schrieb einmal: ‘Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist ein seltenes Geschenk der Natur. (André Kostolany)



    Man sollte wissen, dass hinter den Fassaden großer Finanzinstitute keine Musterknaben sitzen. (André Kostolany)



    Man soll weniger addieren, subtrahieren, multiplizieren, dafür um so mehr denken und überlegen. Die Zahlen sind nur Erscheinungen an der Oberfläche. Oft sogar nur Illusionen, die wie Seifenblasen zerplatzen. Viel wichtiger ist, was dahintersteckt und was die Ursachen dafür sind. (André Kostolany) ;) ;)



    Krieg, Kriegsgefahr oder Frieden, Revolution oder soziale Ruhe, Außen- und Innenpolitik und eine Unzahl anderer Elemente gehören ebenso zum Datenmaterial eines Spekulanten wie die sachlichen Informationen. Vielleicht sogar noch mehr. Hier hört die Wissenschaft auf, und es beginnt die Intuition. Und Intuition ist das Produkt der Erfahrung von Jahrzehnten. (André Kostolany)

    "Ess und trink so lang Dir´s schmeckt scho 2mal ist uns´s Geld verreckt!"; "Steuerbetrug ist der strafbare Versuch des Steuerpflichtigen den legalisierten Diebstahl durch die Herrschenden zu verhindern." "Goldpreis = Gold/Vertrauen in die Geldwertstabilität."

    Einmal editiert, zuletzt von Homm13 ()

  • Über dieses tolle Thema kann man wirklich streiten.
    Es ist verdammt schwierig.


    Und man muss nicht drum herumreden, auch wenn ich mich unbeliebt mache:


    Käme es zu eine echten Deflation, dann ist zumindest anfänglich Cash besser als Gold, auch wenn Gold die Kaufkraft behält. Cash wird dann anfänglich eben die Kaufkraft steigern, aber eben "nur" anfänglich! Da das Timing aber praktisch unmöglich ist, würde ich nicht auf dieses zeitlich begrenzte "anfänglich" zocken wollen


    Eichelburg, der sonst immer etwas übertreibt, hat eine Tatsache m.E. richtig erkannt. Es wird zu einer Währungskrise kommen. Die Problematik Inflation/Deflation ist dann ein zweitrangiges Phänomen.


    Beispielszenario:


    Die USA rutschen in die Rezession in 2007, die Immoblase platzt (weiter), verstärkte Kreditausfälle, Arbeitslosigkeit steigt, die Märkte crashen. Die Zinsen werden gesenkt. Nun müssen die Carry-trades aufgelöst werden und das alles zusammen wird schlussendlich zu einem veritabeln Dollarverfall (=Währungskrise) führen.


    Und jetzt versetzen wir uns in einen Einwohner der USA. Aus seiner Sicht findet nun ein Wettlauf statt:


    1 Auf der einen Seite:
    Dollar Tsunami aus dem Ausland (und sinkende nationale Produktion): --> Inflation (gut für Gold)


    2 Auf der anderen Seite:
    Domino-Kreditausfälle: --> Deflation (anfänglich gut für cash)


    So, und jetzt kommt der entscheidende Punkt. Egal ob 1 oder 2 überwiegt, egal ob 1 und 2 sich abwechselnd dominieren, ineinander verschlungen sind, ganz egal, wo wird das Spiel enden, wenn es nicht (noch einmal) gestoppt werden kann?


    Die Antwort:
    1 endet in der Hyperinflation, Zerstörung der Währung und damit der Wirtschaft, Währungsreform.
    2 endet in noch nie dagewesener, extremer Depression, Zerstörung der Wirtschaft und damit der Währung, Währungsreform


    Und was heißt das für Gold?
    Jeder kann versuchen in einer deflationären Phase auf Cash zu setzen. Aber es wir kein Gong geschlagen, wenn es Zeit wird in Sachwerte zu gehen. Am Ende ist Cash Papier, am Ende. Egal ob Inflation oder Deflation.


    So, nun mal schön Wellenreiten, auf dem Tsunami von Liquidität.

  • Minos: ganz einfach. Du brauchst beides: Edelmetall (Gold, Silber) und Bargeld. Anders kommst Du da sonst vielleicht wirtschaftlich nicht durch.


    Im Extremfall fährst Du mit einem Kleinen Vermlgen eine 50/75 Strategie:


    Alles in Silberzehner. Nach der Inflation hast Du etwa 50 Prozent vom übrig gebliebenen gerettet. In der Deflation hast Du die Chance, Dich nicht von Edelmetall unterhalb Deines Einstiegskurses trennen zu müssen.


    Je größer das Vermögen wird, desto höher kann dann der reine Edelmatallanteil im Vergleich zum Silberzehneranteil werden.


    Beispiel für extreme Goldbucks:


    Bis 10.000 alles in Silberzehner. Sorry, aber das Risiko, daß der Betrag in der Deflation benötigt wird, ist zu hoch. Max. Verlust: 5.000 oder 50 Prozent des ausgegeben Geldes in der Deflation und 0 Prozent des ausgegebenen Geldes in der Inflation, weil dann ja EM höher bewertet wird, weswegen man vielleicht im MIttel bei 75 Prozent Erhalt des ausgegeben Vermögens liegt.


    Bei 125.000:
    25.000 in Silberzehner, 100.000 in Edelmetall. Bargeld lacht. Max. Verlust: 12,5 Prozent


    Bei 500.000:
    50.000 in Silberzehner, 450.000 in Edelmetall. Max. Verlust: 5 Prozent bei Silberzehnern, 10 Prozent bei Banknoten )*


    Bei 2.000.000:
    100.000 in Silberzehner, 1.900.000 in Edelmetall. Max Verlust: 2,5 Prozent bei Silberzehnern, 5 Prozent bei Banknoten)*


    Voraussetzungen Die Silberzehner reichen, um die Deflation zu überstehen. Gold und Silber behalten ihre jetzige Kaufkraft auch in einer neuen Währung in etwa.


    )* sorry, ihr lieben Halb-Reichen, aber Silberzehner für 50.000 oder 100.000 EUR, die sind nicht einfach zu bekommen..... Ihr werdet wohl gezwungen sein, Banknoten zu halten, wenn ihr nicht Gefahr laufen wollt mangels Liquidität in einem extremen Crash Edelmetall zu vielleicht 5 bis 75 Prozent eures Einstiegskurses zu verkaufen.....


    Ihr werdet schon irgendwie drüber weg kommen - schliesslich trifft es keine Armen:)

  • Wie wär´s in einer extremen Krise eigentlich mit "Zahlungsmitteln" in Form von:
    Zigaretten, Schnaps, Konserven, Wasseraufbereitern, Medikamenten, evtl. auch noch Werkzeug u. Benzin???


    Würde man damit nicht weiter kommen als mit Bargeld / Silber?


    Schönen Frühlingssonntag!

  • Zitat

    Original von Schleifi
    Wie wär´s in einer extremen Krise eigentlich mit "Zahlungsmitteln" in Form von:
    Zigaretten, Schnaps, Konserven, Wasseraufbereitern, Medikamenten, evtl. auch noch Werkzeug u. Benzin???


    Würde man damit nicht weiter kommen als mit Bargeld / Silber?


    Schönen Frühlingssonntag!


    Zigaretten werden schnell alt. Schon nach einem Jahr hat man erhebliche Qualitätseinbußen. Da müsste man schon Tabakhändler sein.


    Schnaps ginge.


    Konserven? 2.000 bis 10.000 in Konserven? Dann lebst Du Dein ganzes Leben aus der Dose. Vergiss es. Lass andere bis zur Krise Dosennahrung essen. Du kannst Sie Dir noch früh genug kaufen, um Dich dran gegenzuessen......


    Medikamente? OK zum Eigenbedarf in kleinen Mengen. Handel ist Privatleuten verboten.


    Werkzeug ist OK, wenn man damit umgehen kann.


    Benzin? Tankanlagen müssen genehmigt werden. Man weis, wo sich Tanks befinden. Und wird sich holen, was man braucht....


    5.000 in Diesel bunkern - für ein paar Bonzen? Nein Danke!.


    Die kriegen von mir nicht einen Liter. Je ehr denen der Sprit ausgeht, desto besser ist das in so einer Situation für das gesdamte Volk (meine Meinung).



    Ein paar Essensvorräte für den Eigenbedarf und ein paar Flaschen hochprozentiges sind schon OK. Mehl, Nudeln, Reiss, Schokolade, Zucker, Speiseöl, Gewürze


    Für den Rest gibt es Geld, richtiges Geld natürlich.

  • Welchen abhängigen Raucher interessiert schon der Geschmack wenn sonst nichts verfügbar ist?!?


    Bei Benzin dachte ich eher an ein paar Dutzend 5-Liter Kanister.


    Wie dem auch sei, hoffen wir, dass es nie soweit kommt. Auch wenn sich gewiss manch einer dieses "Abenteuer" wünscht um der täglichen Langeweile zu entfliehen. ;(

  • So sieht meine bisherige Krisenvorsorge aus:


    Forellenteich am Bach (immer sauberes Trinkwasser!!!) hinter unserem Einfamilienhaus, Garten mit Gewächshaus, Kaminofen mit 2 Kochplatten, Brennholz (ca. 20m³) trocken gelagert, in Kürze 4-6 Hühner.

  • Ich seh schon - unser Schlefi wird eine Krise überleben :D :D :rolleyes:


    Mit 5-6 Hühnern und ein paar Fischen kommste weit :D Außerdem kann man Bachwasser und sei es optisch noch so sauber nicht als Trinkwasser bezeichnen (glaub mir, ich weiß wovon ich Rede - wollte ebenfalls mein eigenes wasser - hab`s dann recht schnell aus Kostengründen sein lassen). Aufbereitung mit Membranverfahren oder UV-Desinfektion ? Möglich, aber bei Bachwasser nicht zu empfehlen ;) Abkochen ? Möglich, erinnert aber etwas an Lambarene ;) Wohl bekomm`s - Du glaubst nicht was bzw. wer Dir oberhalb Deines Grundstückes alles ins Wasser sch.... Aber hauptsache es sieht optisch sauber aus - die Leute saufen auch aus jeder Pfütze die irgendwo am Berg rausquillt - "ist ja `ne Quelle". Von EHEC bis Kryptosporidien ist da alles drin....


    Der Anfang ist gemacht - aber Deinen Plan würde ich nochmal grundsätzlich überarbeiten ;)

  • Hallo zusammen,


    angesichts der Meldung


    http://www.welt.de/wirtschaft/…ei_Milliarden_Dollar.html


    dass jetzt Jahreseinkommen in Milliardenhöhe (!!!) 8o normal werden, kann ich nur noch schlussfolgern, dass wir längst - Hedgefonds und Derivate sei dank - in einer Hyperinflation angekommen sind.


    Angesichts dieses Berichtes erwäge ich, meinen Goldanteil meiner bescheidenen Ersparnisse (über 50 T unter 100 T) auf 50 % zu steigern.
    Der Rest besteht aus Bargeld, Tagesgeld und Sparbriefen. Keine Aktien.
    Eure Meinung?


    Ein schönes Wochenende wünscht Euch allen
    Goldmartin


    P.S. Nicht umsonst nennt Warren Buffet Derivate die finanziellen Massenvernichtungswaffen der modernen Zeit!

  • Inflation
    Die deutsche Hyperinflation von 1923 war absoluter Weltrekord??


    Im Januar 1923 kostete ein Dollar in Deutschland 17.000 Mark, im Juni 4 Millionen Mark und zum Höhepunkt der Inflation im November 4000 Milliarden Mark; ein Pfund Brot kostete im November 1923 250 Milliarden, ein Pfund Fleisch 3000 Milliarden Mark; Briefmarken wurden im November 1923 in Deutschland ohne Aufdruck hergestellt - der Postbeamte übertrug den aktuellen Preis von Hand, und für die Ersparnisse eines ganzen Lebens konnte sich ein Universitätsprofessor noch nicht einmal ein Brötchen kaufen.
    Aber das ist nicht der Weltrekord: In Ungarn kostete ein Dollar im Jahr 1946 4 x 10 Hoch 30 Pengös (die damalige ungarische Währung), das ist 10 Trillionen mal soviel wie das Alter der Erde, in Sekunden seit dem Urknall ausgedrückt.


    Lit.: B. Nagaro: A short treatise on money and monetary systems, London 1949; Chronik des 20. Jahrhunderts, Dortmund 1988.


    :D :D :D :D :D :D :D

    "Ess und trink so lang Dir´s schmeckt scho 2mal ist uns´s Geld verreckt!"; "Steuerbetrug ist der strafbare Versuch des Steuerpflichtigen den legalisierten Diebstahl durch die Herrschenden zu verhindern." "Goldpreis = Gold/Vertrauen in die Geldwertstabilität."

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  • Das heißt der Dollar kostete damals 10.000.000.000.000.000.000x
    4.000.000.000x365x24x60x60 Pengös?


    Sind solche Auswüchse heutzutage möglich?

  • Zitat

    Das heißt der Dollar kostete damals 10.000.000.000.000.000.000x
    4.000.000.000x365x24x60x60 Pengös?


    Sind solche Auswüchse heutzutage möglich?


    Sischer, sischer!!
    Die Rechnerleistung verdoppelt sich doch alle 18 Monate.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Am Ende war ja das gesamte Geld des Landes kaum mehr was wert, das zum Thema Wertstabilität von bedruckten Papier.
    Voltaire bringts eben auf den Punkt: "Papiergeld kehrt irgendwann zu seinem wahren Wert zurück - Null" ;)

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  • mich beschäftigen folgende Gedanken :


    gehen wir einmal davon aus, dass es zu keinem Crash kommt, sondern das die Reissleine von den Banken, respecktive der Politik vorher gezogen wird und eine Währungsreform angesagt ist. In dieser wird dann ein Umtauschverhältnis zwischen altem und neuen Fiat
    festgelegt und gleichzeitg ein neuer Fixpreis für eine Unze Gold festgesetzt. Die Staaten entschulden sich auf diese Weise elegant auf Kosten der Sparer und Halter von Staatsanleihen. Ich stehe aber dann mit meinen paar Goldkörnern nicht sehr viel besser da, denn der neue Goldpreis ist ja auch wieder willkürlich festgelegt und nicht vom Markt gebildet. Es sei denn ein Schwarzmarktpreis entsteht.

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