Aktienanteil reduzieren, wohin mit dem Geld?

  • Servus,


    ich möchte den Anteil an Aktienfonds in meinem Depot reduzieren, mir fällt aber nix Sinnvolles ein, wo ich das Geld hinschieben sollte. Wollte von Euch einfach mal ein paar Ideen einholen.



    Anbei mein Standpunkt zu einigen Anlageklassen:


    - Aktien(fonds): Markt ist heiß gelaufen – Nach 5 Jahren Hausse sollte nun vielleicht ne längere Abkühlung kommen.
    - Rohstoffe (physisch / Papier, vorwiegend EM): Gute Sache, hab' ich, will aber wegen Streuung nicht noch mehr EM kaufen.
    - Immobilienfonds: Will den Anteil ungern vergrössern.
    - Rentenfonds / Geldmaktfonds / Bargeld@Kopfkissen: Naja... brauch' ich wohl nix zu sagen...
    - Hedgefonds: zu intransparent
    - Hebelprodukte: wenn überhaupt, dann nur einen kleinen Anteil bitte...



    Macht bitte mal ein paar Vorschläge :)

  • PHP
    imir fällt aber nix Sinnvolles ein, wo ich das Geld hinschieben sollte. Wollte von Euch einfach mal ein paar Ideen einholen.


    Gib es den Armen! Mir zum Beispiel!


    Vielen Dank


    white knight

    "Heut`mach ich mir kein Abendbrot,heut´mach ich mir Gedanken." [smilie_denk]


    Noch watt: ich sachma so, ich hab kein Einfluss auf die Gestaltung und auf die Inhalte von die verlinkten Seiten und datte dich dat merken tust, ich distanziere mich getz schon von alle fremden Inhalte!



  • OK, danke für die Kontonummer per PN... Geld ist unterwegs :D


  • ...und was WK nicht braucht kannst auch gerne bei mir abladen.


    Sorry. :D

    Grüße
    Silberfuchs


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    "Stirbt ein Bediensteter während einer Dienstreise, so ist damit die Dienstreise beendet."
    (Kommentar zum Bundesreisekostengesetz)

  • Als bis dato stiller Mitleser in diesem Forum will ich auch einmal etwas konstruktives beitragen:


    Ich habe mir genau die gleiche Frage gestellt und folgendes hierzu überlegt:


    Da in einer Crashsituation nicht zwangsläufig Gold erste Wahl ist, sondern Cash, werde ich neben ein paar kleineren Basisinvestments und Immobilien neben EM insbesondere Cash halten.


    Etwas Ertrag läßt sich aus Cash (weitgehend risikolos) aus Tagesgeld generieren (3 % bei diversen Onlinebrokern). Als kleines Zuckerl kann man sich bei CortalConSors als Neukunde auch 4,5 % für ein halbes Jahr für max. 20.000 EUR sichern.


    Eine weitere Nutzung für eine Cashposition könnte im Abschluß eines Bausparvertrages bestehen. Der Nutzen liegt neben einer tagesgeldähnlichen Verzinsung in einem - bei den derzeit historisch noch niedrigen Zinsen - gleichzeitigen Zinssicherungsgeschäft, mit dem man entweder noch bestehende Hypothekendarlehen für die Zukunft zinstechnisch absichern kann, oder aber für künftige Immobilienkäufe entsprechend gerüstet ist.
    Weiterer Vorteil: Bauspardarlehen sind nachrangige Hypotheken, was sich vorteilhaft auf den Zinssatz eines ggfs. noch aufzunehmendes Bankdarlehen auswirken sollte und bei kleineren Bauspardarlehen kann auch mal von der Eintragung einer Grundschuld abgesehen werden (Kostenersparnis)

  • Wie stehts eigentlich mit ansparen zb Fonds oder besser Zertifikate?
    Wenn ich zb jetzt bei 0 wieder Anfange kann ich, falls ein Rückschlag
    kommt, davon profitieren halte aber auch das Risiko in grenzen
    zb.:
    -Emerging Markets
    -Energiewerte
    -Rohstoffe
    -Europa Aktien
    -..

  • Mit diesem Problem stehst du nicht allein. Manchmal gilt es halt die Finger still zu halten, da sich keine Chancen bieten. Daher kommt man wohl am Geldmarktfond nicht vorbei. Zur Abrundung mit spekulativen Positionen in Fremdwährungen wie NOK/CHF/YEN vielleicht auch USD/CAD.


    Alternativ könnte auch etwas Ackerland interessant sein, ist nach wie vor günstig, wert- und renditestabil und bietet darüberhinaus Phantasien im Rahmen einer "grünen Rohstoff und Bioprodukterevolution".
    Zu Erwerben z.b. in Zwangsversteigerungen, dabei aber auf erzielbare Pacht, Hebesatz, Bodenqualität, Klimaprognosen ect. achten und vorher umfassend mit der Materie auseinandersetzen. Allerdings eher für den langfristigen Investor geeignet.

  • Zitat

    Original von Poldy
    Am Anfang deiner Überlegungen sollte einmal eine Auflistung deiner Vorhandenen Anlagen stehen, vor allem mit prozentualer Aufteilung.


    Brauchst du mehr Hilfe schick eine PN.



    Sagen wir's mal so:
    Wenn ich alle Aktienfonds verkaufe, bleiben nur noch Immobilienfonds, Rohstoffe (EM physisch. EM Zertis, Zerti auf CRB-Index), und ein paar Neuer-Markt-Depotleichen ;)


  • Weil aufgrund einer sich u.a. abzeichnenden Immobilienkrise in den USA auch weltweit agierende Banken infolge eines Hedgefonds-Massenstrerbens (Stichwort: Subprime-Kedite und -Pandbriefe, Cross-Defaults) pleite gehen könnten, ist das mit Bankeinlagen so ene Sache.


    (1) muss man sich erkundigen bis zu welchem Betrag welche Anlagen gesichert sind - oder sollte man Kapitalgersellschaften mit Haftungsbeschränkungen ungeprüft Kredit geben? Und das für drei Prozent....


    (2) sollte man kurzlaufende Staatsanleihen (die man sicher bei der Bundesschuldenverwaltung verwahren lassen kann), Laufzeit bis 2 Jahre, ungesicherten Bankguthaben vorziehen, wenn man unbedingt Erträge erzielen will und CASH Bargeld in Banknoten oder kursfähigen 10-EUR-Silbermünzen) daher nicht in Betracht kommen.


    Den Banken vertrauen - ganz schön riskant, wenn es nicht nur zu Kursrückgängen bei Aktien kommt.

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