Aktuelle Wirtschaftsdaten / Analysen und Kommentare

  • Michigan-Index unerwartet gesunken




    New York, 13. Aug (Reuters) - Der Index des
    US-Verbrauchervertrauens ist der jüngsten Studie der Universität
    Michigan zufolge im August zum Vormonat unerwartet auf 94,0 Punkte gesunken.


    Von Reuters befragte Volkswirte hatten für den
    Berichtsmonat einen Gesamtindex-Stand von 97,5 Punkten erwartet.

  • 16.08.
    Heutige Wirtschaftsdaten und Quartalszahlen Wirtschaftsdaten



    NY Empire State Index, August, 14:30 Uhr, zuletzt: 36.5, Prognose: 33.0



    Quartalszahlen US


    ebookers plc
    -0.13


    Jo-Ann Stores, Inc.
    -0.05


    Kmart
    0.14


    Quartalszahlen Europa


    3U TELECOM AG-Veröffentlichung des 6-Monatsabschluss


    MIS AG-Veröffentlichung des 6-Monatsabschluss


    MVV Energie AG-Veröffentlichung des 9-Monatsabschluss


    Pixelpark AG-Veröffentlichung des 6-Monatsabschluss


    Wapme Systems AG-Veröffentlichung des 6-Monatsabschluss

  • 16.08. 14:35
    USA: Empire State-Index bricht ein


    Laut der Federal Reserve Bank ist im August der Empire State-Index zur Messung des Geschäftsklimas im Großraum New York von 35,6 Punkten im Juli auf 12,6 Punkten stark gefallen. Dies stellt das niedrigste Niveau seit Mai 2003 dar. Ein Indexstand über Null deutet auf eine Expansion der Wirtschaft hin. Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf lediglich 31,8 Punkten gerechnet. Der Teil-Index zu den Neuaufträgen ist von 28,6 auf 14,9 Zähler gefallen. Die Komponente für die Auslieferungen hat sich von 34 auf 11,9 Punkten reduziert.




    Vielleicht geht ja alles schneller als wir glauben.....

  • ?(




    Mal sehn wann die endlich wach werden :rolleyes:



    16.08. 17:01

    Geldzufluss in die USA steigt wieder

    (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


    Die Netto-Kapitalzuflüsse in die Vereinigten Staaten haben im Juni erstmals seit Januar wieder zugenommen. Dies meldete heute das US-Schatzamt. Demnach hatten ausländische Parteien netto Aktien und Anleihen in den USA im Umfang von 85,5 Milliarden Dollar erworben, während die US-Bürger 13,7 Milliarden Dollar an ausländischen Vermögenswerten abgestoßen haben. Im Mai waren aus dem Ausland 62,4 Milliarden Dollar zu geflossen und 2,8 Milliarden Dollar abgeflossen.


    Insgesamt, so das Schatzamt weiter, hätten ausländische Zentralbanken US-Titel für 18,3 Milliarden Dollar (Mai: 14,5 Mrd.) eingekauft. Japanische Anleger hätten für 1,2 Milliarden und chinesische Anleger für 700 Millionen Dollar zugekauft. Aus Großbritannien seien 1,2 Milliarden Dollar gekommen und aus den karibischen Bankzentren 17 Milliarden Dollar zugeflossen.

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  • 17.08.
    Heutige Wirtschaftsdaten und Quartalszahlen


    Baugenehmigungen, Juli, 14:30 Uhr, zuletzt: 1.945 Millionen, Prognose: 1.93 Millionen
    Baubeginne, Juli, 14:30 Uhr, zuletzt: 1.802 Millionen, Prognose: 1.935 Millionen


    Verbraucherpreise, 14:30 Uhr, Juli
    Bereinigter Wert: zuletzt: 0.1%
    Absolutwert: zuletzt: 0.3%


    Industrieproduktion, 15:15 Uhr, Juli, zuletzt: -0.3%, Prognose: 0.7%
    Kapazitätsauslastung US-Industrie, 15:15 Uhr, Juli, zuletzt: 77.2%, Prognose: 77.6%


    Quartalszahlen US


    Applied Materials
    0.25



    Home Depot Inc
    0.64



    Wirtschaftsdaten/Sonstiges


    DE ZEW Konjunkturerwartung August


    EU Industrieproduktion Juni

  • 19.08. 08:27
    Synopsys nach Warnung -30%


    Einen dramatischen Kurseinbruch gab es am Mittwochabend bei den Aktien des Softwareherstellers Synopsys.


    Enttäuschend fiel der Ausblick aus. In einer Erklärung wies der Vorstand auf eine gesteigerte Investitionszurückhaltung der Kunden im abgelaufenen Quartal hin. Viele Aufträge seien zum Quartalsende nicht fertiggestellt worden. Allgemein sei jedoch auch die Zurückhaltung der Kunden gesunken, weshalb die Senkung der Planzahlen durchgeführt werden musste, hieß es. Auch im Geschäftsjahr 2005 rechnet das Unternehmen mit geringeren Auftragseingängen.

  • TABELLE-Zahl der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gesunken
    [19 Aug 2004 - 14:32]



    Washington, 19. Aug (Reuters) - Das US-Arbeitsministerium
    hat am Donnerstag in Washington folgende Daten zur Entwicklung
    der Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche zum
    14. August veröffentlicht:

    ERSTANTRÄGE 331.000


    ANMERKUNG: Von Reuters befragte Volkswirte hatten für die
    Berichtswoche im Schnitt mit 335.000 Erstanträgen auf
    Arbeitslosenhilfe gerechnet.



    Warum man gerade nach diesen Zahlen in diesen Minuten verstärkt in Gold einsteigt, wissen wohl nur die Käufer.
    (oder sie arbeiten nach der gleichen bestechenden Logik wie Pro Aurum: Hoch kaufen, tief verkaufen)

  • Gute Arbeitsmarktdaten können als ein Indiz für ein gewisses Inflationspotential gesehen werden, und das spricht für Gold.
    Wie ich schon oft schrieb - die Logik "Gute Wirtschaftsdaten"="schlecht für Gold" und umgekehrt funktioniert nicht immer. Solche Zusammenhänge werden vor allem von den Marktkommentatoren erschaffen, welche einen Grund brauchen, um die Kursbewegungen der Märkte mit einfachen Mitteln zu erklären. Fast immer sind aber die kurzfristigen Marktgeschehnisse ein enorm komplexes Zusammenspiel von verschiedenen Faktoren, so dass diese vereinfachten Erklärungsversuche meist pure Augenwischerei sind (Kurse machen die Nachrichten, einmal mehr...).

  • USA: Frühindikatoren unter den Prognosen


    Laut dem Forschungsinstitut Conference Board sind im Juli in den USA die Frühindikatoren um 0,3 Prozent gefallen. Dies stellt die dritte Abschwächung in Folge dar. Volkswirte hatten mit einem Rückgang um lediglich 0,2 Prozent gerechnet. Sechs von 10 Telindikatoren wiesen eine Abschwächung aus. Wie das Forschungsinstitut weiter mitteilte, ist in den vergangenen beiden Monaten eine weitverbreitete Schwäche zu registrieren gewesen. Nach einer Phase starker wirtschaftlicher Aktivitäten würde der Index eine Verlangsamung der Konjunktur indizieren. Als Gründe führten die Experten Ängste über höhere Energiepreise, höhere Zinsen und fehlende Impulse seitens der Regierung an.

  • Für mich ist ehrlich gesagt immer wieder überraschend, weshalb eine so geringe Abweichung von einer Schätzung überhaupt Auswirkungen hat bzw. haben soll ...


    Gruß
    Schwabenpfeil

    Die Börse ist wie ein Paternoster. Es ist ungefährlich,
    durch den Keller zu fahren.


    Man muss nur die Nerven bewahren !

  • Das Defizit ist damit weitaus größer als das bisher für das Gesamtjahr 2004 angenommene Haushaltsloch von 29,6 Milliarden Euro


    Berlin - Wie aus dem am Donnerstag vorgelegten aktuellen Monatsbericht des Finanzministeriums hervorgeht, summierte sich das Saldo in den ersten sechs Monaten dieses Jahres auf 40,7 Milliarden Euro. Das sind 3,6 Milliarden mehr als vor einem Jahr.


    Nach Darstellung des Finanzministeriums können anhand der Halbjahreszahlen keine Rückschlüsse auf den weiteren Jahresverlauf gezogen werden. In der Regel steige das Defizit im Jahresverlauf bis Ende November. Mit erfahrungsgemäß höheren Steuereinnahmen im Dezember werde es dann um mehr als 10 Milliarden Euro sinken.


    Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hatte bereits vor Wochen nicht ausgeschlossen, dass im Etat am Ende eine Lücke von 10 Milliarden Euro klaffen könnte. Sollte die geplante Neuverschuldung von mehr als 29 Milliarden Euro nicht ausreichen, soll im Herbst ein Nachtragsetat für 2004 vorgelegt werden.


    Die Ausgaben des Bundes sanken zwar im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,5 Prozent auf 131 Milliarden Euro. Die Einnahmen des Bundes gingen jedoch um 4,3 Milliarden oder 4,6 Prozent auf 90,3 Milliarden Euro zurück. Die Steuereinnahmen legten im ersten Halbjahr zwar um 0,5 Milliarden auf 82,9 Milliarden Euro zu. Der Zuwachs blieb jedoch hinter den Erwartungen der für die Haushaltsaufstellung maßgeblichen Steuerschätzung vom November. Bund und Länder verbuchten Steuermehreinnahmen. Sie erhöhten sich nach endgültigen Zahlen um 1,1 Prozent auf 192,5 Milliarden Euro.


    Mehrbelastungen drohen dem Bund durch die hohe Arbeitslosigkeit. Bisher ist für die Bundesagentur für Arbeit im Etat für 2004 ein Zuschuss von 5,2 Milliarden Euro eingeplant. Gegenüber diesem Soll bestehe aber das „Risiko begrenzter Mehrausgaben“, hieß es. „Bei der Arbeitslosenhilfe sind steigende Belastungen aufgrund höherer Langzeitarbeitslosigkeit festzustellen.“ Gegenüber dem Vorjahr stiegen Arbeitsmarkt-Ausgaben um 7,0 Prozent auf 17 Milliarden. Für ganz 2004 liegt hier das Soll bei 27,8 Milliarden Euro.


    Die Zinszahlungen erhöhten sich um 4,2 Prozent auf 18,7 Milliarden Euro. Negativ zu Buche schlug auch der deutlich geringere Gewinn der Bundesbank. Diese hatte in diesem Jahr nur 0,25 Milliarden Euro an den Bund überwiesen nach 3,5 Milliarden Euro im vergangenen Jahr. WELT.de7dpa


    Quelle: Die Welt (online) Do, 19. August 2004

  • 19.08. 18:20
    Philadelphia-Fed-Index schwächer als erwartet



    Laut der Federal Reserve ist im August der Philadelphia Fed-Index zur Messung des Geschäftsklimas im Raum Philadelphia von 36,1 Punkten im Juli auf 28,5 Punkten gefallen. Damit weist der Index den fünfzehnten Monat in Folge einen Stand von über Null auf, was eine Expansion der wirtschaftlichen Aktivitäten indiziert. Volkswirte hatten mit einer geringeren Abschwächung auf lediglich 31,7 Punkten gerechnet. Der Teil-Index zu den Auftragseingängen fiel von 35,3 auf 19,2 Punkte. Die Teilkomponente zu den Auslieferungen nahm von 41,3 auf 32 Punkte ab. Die Beschäftigungskomponente hat sich von 24,6 auf 17,2 Punkte reduziert.

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