ZitatOriginal von Arthur
Aber okay: wenn der Manchesterkapitalismus eine Ausprägung war, wie soll dieses heutige System, in dem Privateigentumsnutzung immer weiter eingeschränkt wird und der Preis (z.b. für Arbeit) nicht durch den Markt, sondern die Politik bestimmt wird, im sog. Manchesterkapitalismus enden?
Als erstes bestimmen den Preis nicht die Politiker, sondern die Manager der Großunternehmen. Die Politiker sind nur noch Handlanger von ihnen.
Als zweites wird nicht das Privateigentum weiter eingeschränkt, sondern der Verdienst vom Arbeiter, so dass dieser gar kein Privateigentum mehr erwerben kann (bei 3 Euro Stundenlohn wohl schwer möglich).
Du brauchst dir wirklich keine Sorgen um das Privatvermögen der oberen Zehntausend machen, die wissen nämlich schon, wie sie ihre Einkünfte am Staat vorbei erwerben können.