Naja, achso. Sehe ich dem Ergebnis nach auch so. Habs halt mal eben gegoogelt, der Aufwand war vertretbar
http://www.realterm.de/images/DAXinGold_max.png
Ja, das ist eine sehr spannende Sichtweise, minos ... .
Grüße,
gutso
24. November 2024, 08:07
Naja, achso. Sehe ich dem Ergebnis nach auch so. Habs halt mal eben gegoogelt, der Aufwand war vertretbar
http://www.realterm.de/images/DAXinGold_max.png
Ja, das ist eine sehr spannende Sichtweise, minos ... .
Grüße,
gutso
DAX/Gold nun ganz kanpp unter 10.
Anliegende aktualiserte Graphen lassen mich schon ein wenig erschaudern ... Meine Prognose sagt nun einen steilen Absturz voraus.
... und selbst das Muster der Topbildung heute ähnelt der Topbildung aus 2000 und 2007, nämlich dass es vor dem Absturz jeweils nochmals einen kurzzeiten Anstieg über die vorherigen Hochs kommt, ein letztes Aufbäumen sozusagen, wo die letzten Idioten Aktien kaufen und abgezockt werden ...
Minos
... es bleibt spannend und doch war heute ein Tag, ganz nach dem Geschmack meiner Prognose.
Aktien runter, Gold (so ziemlich als einziges Asset) hoch.
Wird nun endliche meine Geduld belohnt?
Minos
...auch wenn es am Freitag nicht in "meine" Richtung lief, die Wochenbilanz kommt meiner längerfristigen Prognose entgegen.
Nun sind wir wieder bei DAX/Gold=9,5 angekommen. Es ist noch ein weiter Weg bis unter DAX/Gold kleiner 2,0. Aber wir haben ja Geduld, nicht wahr?
Minos
Weiter outperformt dax die EM...ich sehe keine trendwende. Was mich erschreckt ist der verlauf s&p500 zu gold.
DAX/Gold hat 2015 mit 11,1 geschlossen. Damit hat der DAX Gold in 2015 immerhin um 11,8% geschlagen.
Anliegend das große, aktualisierte Bild als DAX/Gold-Renditedreieck, hier (Klick!) ein Link in Großformat.
Ja, man könnte "deprimiert" sein, auch meine Prognose von einem steilen Abfall des DAX/Gold in Richtung des Zieles DAX/Gold<2 zum Jahreswechsel ist nicht eingetroffen, aber ...
Allein in der ersten Handelswoche ist der DAX/Gold von 11,1 auf 9,7 regelrecht eingebrochen, die komplette Outperformance des DAX gegen Gold in 2015 wurde in der ersten Handelswoche 2016 mehr als ausgelöscht.
Auch wenn es etwas länger dauert, als von mir prognostiziert, ich bleibe bei meinem Ziel DAX/Gold<2. Wenn ich recht behalte, dann ver-5-fache ich mein Kapital in Aktien gemessen. Wir werden sehen, das Warten hätte sich dann in jedem Fall gelohnt ...
Minos
Öl ist relativ zu Gold so günstig, wie zuletzt 1933, also vor 83 Jahren. Das ist schon eine historische Zeitspanne. Auch wenn historische Vergleiche immer hinken und der tiefe Ölpreis heute sicher mit Überproduktion in Verbindung zu bringen ist, machen wir uns doch mal den Spaß und vergleichen 1933 mit 2016. Ist vielleicht Öl gar nicht günstig, sondern einfach nur Gold teuer?
1933
Nach den Roaring Twenties mit hohen Ölpreisen (relativ zu Gold) einem enormen Kreditboom war 1929 die Weltwirtschaftskrise hereingebrochen. Kredite platzen, die Wirtschaft kam zum Stillstand, Arbeitslosigkeit. Die Notenbanken waren am Anschlag. Der Dollar war an das Gold gebunden (20,67$/oz), die Notenbanken konnten die Deflation daher nicht mit der Notenpresse bekämpfen. Der Druck, Geld in den Markt zu pumpen wurde unerträglich, so dass man schließlich 1933 Privatbesitz an Gold verbot und 1934 den Dollar auf 35$/oz abwertete und sich somit Luft verschaffte. Immerhin eine Goldpreisanstieg von 69,3%; der Ölpreis stieg in der Folge in fast gleichem Maße, so dass das Öl relativ zu Gold auch die nächsten 15 Jahre relativ günstig blieb.
Und heute, 2016?
Die Notenbanken stehen nach den Boom 2000 und künstlich angefachter "Echo-Booms" ebenfalls mit dem Rücken an der Wand, der Zins ist auf Null (oder gar negativ). Das kontinuierliche Platzen von Krediten wird von den Notenbanken durch die Notenpresse "begleitet". Die FED geniert sich noch ein wenig, aber der Druck wird immens werden, auch hier wieder Geld zu drucken. Dann könnte es tatsächlich genauso weitergehen, wie vor 83 Jahren:
Die Wirtschaft kriselt fortwährend, die Gelddruckorgien werden dreist und verstärkt fortgesetzt, zeigen aber keinen durchschlagenden Erfolg. Der Aktienmarkt bricht sehr rasch gegen Gold auf historische Tiefststände ein und dümpelt auf diesem Niveau vor sich hin (1933: Dow Jones/Gold=1,9) der Ölpreis zieht von 35$ schrittweise auf 60$ an, der Goldpreis dann ähnlich auf sein altes Allzeithoch von knapp 2000$/oz. Danach kommt dann ein Weltkrieg...
(Dieser letzte hoffentlich nicht zutreffende Schluss basiert auf der Deutung, dass letztlich der 2. Weltkrieg (1938-1945) als fürchterlicher und unkontrollierte "Reset" des Pyramidenspiels Weltwirtschaft/Geldsystem interpretiert werden kann, weil -wie heute- die Wurzel des Übels, unser völlig aus den Fugen geratenes Wirtschafts- und Währungssystem nicht grundlegend, aber geordnet revolutioniert wird, sondern nur durch immer abstrusere Maßnahmen am Zusammenbruch gehindert wird.)
Minos
................. Danch kommt dann ein Weltkrieg...
Minos
wahrlich düster, sehr düster
ich stelle mir nur die frage, welche bedeutung die aktuelle globalisierung bei den vorhersagen hat ?
im jahr 1933 gab es dieses phänomen bekannterweise noch nicht
das ist ein interessanter aspekt wie ich finde
... immerhin!
War das die Trendwende? Rauschen wir jetzt weiter nach unten? Nach meiner Prognose sollte es schnell gehen ...
Minos
Wass werden sehen..?? Sehen wir wieder nur eine Schwäche des Dax-index gegenüber EM oder beides. Der Dax schwächelt und EM steigen?? Das zweite wäre wünschenswert. Damit wir endlich mal wieder Kaufkraftgewinn sehen. So immer ein auf und ab bringt uns nicht viel, da wir Kleinanleger nur bei Extremenverhältnissen gewinnen können. Beim Auf und Ab gewinnt man nur mit großen Einsatz. Eine Umschichtung bei Dax/Gold von ca. 1:1 würde was bringen, nur dann muss man Mut haben, da viele Firmen vor Pleite stehen werden.
.. und? eht es noch weiter bergab?
Wir werden sehen ...
Minos
Die Richtung stimmt (mit der Prognose überein), aber absolut gesehen ist es noch ein weiter Weg nach Süden ...
... und es besteht die Möglichkeit, dass er bald sein Tief vom Frühjar 2016 unterschreitet.
Meine hier seit vielen Jahren (unveränderte!), hier veröffentlichte und verfolgte Prognose könnte dann (mit einigen Monaten Zeitverzug) seinen Lauf nehmen. Wenn die Prognose nur annähernd zutreffen sollte und DAX/Gold unter 2 fallen sollte, dann wären das Turbulenzen vergleichbar mit der Weltwirtschftskrise 1929
Aber wird es so kommen?
Die Antwort laute: Ja!
Die Überschuldung muss und wird abgebaut werden, auf die eine oder andere Weise. Allerdings wage ich keine Prognose über den Zeitablauf, vielleicht gelingen ja doch noch einmal Rettungsmaßnahmen, was den finalen Crash zwar nicht verhindern können, aber eben salamitaktisch auf Raten verteilen.
Minos
.. schließt die Woche leicht erholt mit 8,4 ab.
Es bleibt spannend ...
Minos
Warum sollte dax gold höher liegen als in den 70er...ich hoffe auf ein 1:1 oder sogar darunter. Das tief von 0,6 sollte erreicht werden da die lage diesmal extremer ist wie damals. Die letzten kommastellen werden die meisten Gewinne einfahren.
Warum sollte dax gold höher liegen als in den 70er...ich hoffe auf ein 1:1 oder sogar darunter. Das tief von 0,6 sollte erreicht werden da die lage diesmal extremer ist wie damals. Die letzten kommastellen werden die meisten Gewinne einfahren.
Vom Prinzip könnte der DAX seine 0,7 wieder erreichen, allerdings haben sich die Rahmenbedingungen (Goldmenge, Anteil Wirtschaftskraft DAX am Welt-BSP und vor allem der Dividendenanteil des DAX-Standes [DAX=Performance-Index!] geändert. Meine Abschätzung ergibt unter Berücksichtigung all dieser Faktoren, dass der DAX/Gold seinen alten Stand aus 1980 heute wieder erreicht hätte, wenn er unter 2 fallen würde. Allerdings ist diese Abschätzung wirklich nur eine Schätzung und letztlich ist es auch egal , ob "1" oder "2", das Prinzip und die Größenordnung sind wichtig.
Zum heutigen Tag:
Ja, der BREXIT hat den DAX/Gold auf 7,7 gedrückt! Ist das der Beginn des letzten Absturzes? Wer weiß! Ganz, ganz wichtig ist es jetzt aber, Ursache und Anlass nicht zu verwechseln:
Dass der DAX/Gold in Richtung "2" fallen wird, habe ich (und andere auch für den Dow Jones analog) vor fast 10 Jahren prognostiziert, da war ein Brexit nicht in Sichtweite. Die Ursache für diese Bewegung ist das Ende des Jahrzehnte andauernden Kreditzyklus´ verbunden mit einem Niedergang des Wirtschafts- und Finanzsystems. Der Brexit wird also nur zum Anlass genommen, ist also eine Art Katalysator, für die vorgezeichnete Entwicklung des DAX/Gold.
Tatsächlich ist die Wahrheit genau anderes herum:
Das(deflationäre) Ende des diesmal weltweiten Kreditzyklus´ führt nun zu Krisen in aller Welt hinsichtlich Wirtschafts- und Finanzsystem, die Ungleichgewichte in der Welt werden unhaltbar, die Schulden unbezahlbar, der einfache Mann auf der Straße bekommt nun die "volle Ladung" ab. Und diese Krisen heißen dann Bankenkrise, Griechenlandkrise, Schuldenkrise, Euro-Krise, Zypernkrise, Ukraine-Krise, Flüchtlingskrise, EU-Krise, Brexit und noch dramatischere Krisen bis hin zum Krieg werden folgen. Wenn sich der Reispreis praktisch über Nacht verdreifacht, dann braucht man sich über einen "Arabischen Frühlung" nicht zu wundern, hinzu kommt, dass alle Staatslenker das Problem instinktiv spüren, ein Krieg, den kann man am Ende für alles, die Hyperinflation und die Vernichtung der Lebensersparnisse der Menschen, verantwortlich machen. Hitler war eine Folge der Weltwirtschaftskrise! Erst sind die Probleme da, deren Ursache keiner versteht oder wissen will und dann kommen Dumpfbacken, die einen Schuldigen suchen und finden.
Die Menschheit lernt nichts dazu, leider!
Minos
... es bleibt spannend ...
Wars das? Ich glaube nicht ...
Wars das vorerst? Vielleicht, ich glaube aber auch nicht ...
Minos
Da der DAX/Gold seit geraumer Zeit um den Wert 9 herumdümpelt, und keinen "Nährwert" liefert,
hier mal zwei Graphen zum Gold(preis) relativ zu den amerikanischen Geldmengen ...
In der Geldmenge M0 gemessen (was ich nicht machen würde, ich präferiere M2), ist der Goldpreis so tief, wie noch nie ... ;-)))
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=411856
Hi minos,
ich teile Ihre Einschätzung mit einer Einschränkung:
Das Erscheinen der sogen. Dumpfbacken ist ein geplantes Ereignis,
um den Zusammenbruch des Aufschuldungssystems voranzutreiben.
Kriege sind einfach genial.
Kriege ermöglichen den Staaten sich zu entschulden, ohne dass
das Millionenheer der einfach strukturierten Menschen die Ursachen begreift
und den Verlust ihres Geldvermögens hinnehmen.
Außerdem führen Kriege zur Reduktion überflüssiger Menschen
und die Vernichtung von Sachwerten kann einen neuen
Wirtschaftszyklus evozieren.
Daher sind wir viel, viel näher an einem großen Krieg,
als bei der Bewahrung des Friedens.
Hi Minos,
solche charts mag ich sehr gerne.!! Um nur die Zahlen bzw. Deckungen aus den 80er Jahren zu erreichen hätten wir eine verdreifachung-vervierfachung noch vor uns, was wirklich nicht schlecht ist. Oder die andere Variante wäre, wir bekommen in anderen Assets eine Mega Deflation durch Bankenpleiten bzw grosse Depression wo die Geldmenge entzogen wird.
Aber nach all den charts,sei es dieser Art oder des Preisverlaufs, eins ist fakt und das ist das A und O, wie stark wird die Kaufkraft des Goldes sein, wieviel Monatslohn bringt kostet eine Unce. Aber solche charts zeigen immer sehr schön das Potenzial was noch bevor stehen könnte. Danke Dir..