Gold oder Immo?


  • Was ist, wenn der Opa Pflegefall wird und der Pflege-Kostenträger Verwertung der dem Opa zustehende Niesbrauchrechte verlangt?
    Ich habe in einer Phase meines Berufslebens so rund 1.000 Baulasten eingetragen und kann zu dem Thema nur sagen, dass Vorratsbaulasten grds. rechtswidrig sind und locker herausgeklagt werden können.

    OK, danke für die Info. Dann war die fehlende Grundlast bei meinem
    Projekt halt ein Sonderfall. Juristisch wasserdicht war meine
    Konstruktion aber. Im Zweifel hätte die Bank kooperieren müssen.


    MfG BM

  • mit der Finanazkrise erhält diese Fragestellung natürlich eine ganze andere Dimension.


    Ich würde heute doch eher einen Sack voller Goldbarren vorziehen :]

  • gold oder immo...


    nun, da ich noch zur eher jüngeren generation gehöre und auch beruflich flexibel bleiben möchte, insbesondere in den jüngeren jahren und mich im moment nicht an einen festen wohnort binden möchte würde ich das gold bevorzugen. eine eigene selbst genutzte immo hat natürlich auch einiges für sich, aber das kommt bei mir schätz ich mal wenn überhaupt in 5-10 jahren.
    in der aktuellen krise halte ich wenigstens ein bisschen gold als pflichtm wenn es heißt immo oder gold. wenn darüber hinaus noch flüssiges über ist je nach situation wär eine selbstgenutzte immo durchaus eine weitere alternative neben em

  • :D da stört ein fester Wohnsitz , der ungenutzt ist :D


    Gruss


    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Zitat

    Betongold steht bei Privatanlegern derzeit ganz oben auf der Begehrlichkeitsskala: Sie investierten 2009 stattliche 18 Prozent mehr in Immobilien als im Vorjahr. Das meldet das renommierte Immobilienberatungsunternehmen Jones Lang LaSalle.


    Noch eindrucksvoller als der Umsatzsprung in dem Krisen- und Crash-Jahr belegen Zahlen der HIH Hamburgischen Immobilien Handlung den Run in Immobilien: 2009 gingen sämtliche Gewerbegebäude, die für weniger als 20 Millionen Euro in bester Hamburger Innenstadtlage veräußert wurden, an Privatinvestoren. „30 bis 50 Prozent des Vermögens unserer Mandanten stecken direkt oder indirekt in Immobilien“, schätzt Maik Rissel, Immobilienchef des Hamburger Bankhauses Marcard, Stein & Co.


    Ich gucke mittlerweile auch regelmässig bei Immobilien, aber die meisten Angebote sind deutlich zu teuer.
    Aber muss ja auch noch nicht :)

  • In der Frankfurter Sonntagszeitung stand was lustiges in einer Immo-Beilage. Eigentlich gings um altengerechten Umbau. Das Argument war: Laut irgendeiner Studie sind zwei drittel aller Einfamilienhäuser ausschließlich von über 65-Jährigen bewohnt. Das ist die Immo-Blase der Zukunft in D. Die fliegen innerhalb der nächsten 20 Jahre auf den Markt. Wer soll die alle kaufen, bei schrumpfender Mittelschicht, immer weniger Familien mit Kindern etc.


    Wer heute ein Häuschen im Grünen als 35-45-Jähriger kauft, kann das gerne tun. Er muss sich nur im klaren sein, dass das Geld Wohnkonsumgeld ist. Nur in Ausnahmefällen wird man den Großteil oder alles später mal wiedersehen. Ganz zu schweigen von realen Gewinnen. Unverkäufliche Häuser in der Provinz dürften selbst in Ballungsräumen nicht ohne Effekt auf Preise für Eigentumswohnungen etc. sein.....

  • so viel Unsinn.... von Xray1


    Brüll nicht so, sondern gib lieber was substanzielles von Dir.


    Der demographische Wandel wird komplett unterschätzt, was den Immo-Markt angeht. Bis 2020 wird es KEINE Region in Deutschland mehr geben, wo die Zahl der 30-45 Jährigen Erwerbstätigen zunimmt. Überall, auch im Südwesten, in Bayern, in Hamburg, wird diese Bevölkerungsschicht schrumpfen. Auch Immos sind nicht einfach so werthaltig, weil man fest genug dran glaubt. Sie sind nur werthaltig, wenn es Nachfrage gibt.

  • Brüll nicht so, sondern gib lieber was substanzielles von Dir.


    Der demographische Wandel wird komplett unterschätzt, was den Immo-Markt angeht. Bis 2020 wird es KEINE Region in Deutschland mehr geben, wo die Zahl der 30-45 Jährigen Erwerbstätigen zunimmt. Überall, auch im Südwesten, in Bayern, in Hamburg, wird diese Bevölkerungsschicht schrumpfen. Auch Immos sind nicht einfach so werthaltig, weil man fest genug dran glaubt. Sie sind nur werthaltig, wenn es Nachfrage gibt.

    sehe ich ähnlich.


    die grundstückspreise werden zurückgehen. nach wie vor gibt es aber regionen in deutschland, in denen du häuser zu preisen kaufen kannst, zu denen du allenfalls das haus selbst neu errichten könntest. teilweise gibt es das grundstück bei bestandsimmos also schon als dreingabe. während ich im osten - zumindest derzeit - solche immobilien nicht anfassen würde, sehe ich das im ostwestfälischen raum z.b. anders.

  • Das ist genau auch mein Eindruck. Hab schon vor anderthalb Jahren im weiteren Berliner Umland Gebiete mit etlichen leerstehenden Häusern gesehen, deren ältere Eigentümer mich angefleht haben, ihnen ihre erst vor einigen Jahren erworbene Immobilie abzukaufen - hat mir die Augen geöffnet. Die wollten/mussten in Stadtnähe zurückziehen, aber keine Käufer in Sicht...auch bei Zwangsversteigerungen bleiben, soweit ich weiß, immer mehr Objekte liegen - vor allem auch ältere, zu große Häuser -(ja, sicher auch wegen einem Mangel an solventen Nachschuldnern).


    Vor allem beginnt man in manchen Ost-Buläs (Bundesländern) bereits, die im Vereinigungswahn hirnlos aufgeblähte Infrastruktur zurückzubauen - ich las vor einigen Tagen einen Artikel über Stendal in der Altmark, wo man bereits wieder den Weg geht, den Stadtkern radikal durch Rückbau zu verdichten und das Umland von der Infrastruktur (z.B. Abwassernetz) zu kappen bzw. überlegt ernsthaft, in Randlagen entsprechend höhere Gebühren und Entgelte für die Infrastrukturnutzung je nach Bevölkerungsdichte zu fordern - da bspw. das Abwassernetz viel so groß dimensioniert ist und aufgrund der dünnen Besiedelung ständig aufwendig durchgespült werden muss. Problematisch, da aufgrund des Bevölkerungsschwunds weiter steigende Kosten auf immer weniger (solvente) Leute umgelegt werden müssen.


    Kernaussage: Es wird künftig nicht mehr möglich sein, gleiche Lebensverhältnisse bzw. Infrastruktur in gleicher Qualität für alle Menschen unabhängig von ihrem Wohnort zu garantieren.
    Dieser Anspruch sei nicht mehr aufrechtzuerhalten, z.B. auch bei der ärztlichen Versorgung.
    Als Beispiel wurden abgelegene Gebiete in Schweden genannt.
    Auch was das für den Immobilienwert bedeutet, kann sich jeder selbst ausrechnen.


    Ein weiterer belastender Faktor für die Preisbildung ist die stark nach oben tendierende Rate, mit der Immobesitzer geschröpft werden - - Erhöhungen der Grundsteuer, Grunderwerbssteuer und kommunalen Zwangsgelder sind so sicher wie das oft zitierte Amen in der Kirche und werden eingepreist. Klaro, wird das alles auch auf Mieter umgelegt - aber der Mieter kann flüchten, der Immobesitzer kann sich nicht wehren, ist gefangen, in sklavischer Ergebenheit als williger Zahlmeister an sein Haus gebunden...

  • Baukosten und Bestandsimmopreise wird man in Zukunft in vielen Regionen deutlich voneinander trennen müssen. Hat ja auch primär nichts miteinander zu tun. Wenn in einer Region Bestandsimmos im Überfluss vorhanden sind, dann geht der Preis eben unter Gestehungskosten. Neu gebaut wird dann eben garnicht mehr bzw. nur noch von denen, die unbedingt an dem Standort ihre selbst geplante Immo haben wollen und dafür erhebliche Aufpreise gegenüber Bestandsimmos akzeptieren.

  • Baukosten und Bestandsimmopreise wird man in Zukunft in vielen Regionen deutlich voneinander trennen müssen. Hat ja auch primär nichts miteinander zu tun. Wenn in einer Region Bestandsimmos im Überfluss vorhanden sind, dann geht der Preis eben unter Gestehungskosten. Neu gebaut wird dann eben garnicht mehr bzw. nur noch von denen, die unbedingt an dem Standort ihre selbst geplante Immo haben wollen und dafür erhebliche Aufpreise gegenüber Bestandsimmos akzeptieren.

    baukosten und bestände haben insofern etwas miteinander zu tun, als es in ganz deutschland eine große zahl von immobilien gibt, die bei bestandspreisen unterhalb der neubaukosten, nicht mehr wirtschaftlich zu erhalten sind. d.h. innerhalb eines zeitraumes von 5-10 jahren, würden diese immobilien so weit verfallen, dass sie sinnvollerweise nur noch abgerissen werden können, weil die mieterträge die laufenden kosten nicht decken können. das trifft auf einen großteil der zwischen 1950 und 1980 gebauten immobilien zu. im osten und beispielsweise im harz gibt es schon genug beispiele für solche verhältnisse. dauerhaftwerden immobilien nur dann unter ihren errichtungspreis sinken, wenn sie dauerhaft keine nachfrage erzeugen. das gilt aber nicht für größere städte z.b. im ostwestfälischen raum, wo man zentrumsnahe immobilien (vorkriegsaltbauten mit guter substanz) in großstädten zu errichtungspreisen kaufen kann, wenn man sich mühe gibt.

  • Sorry, aber als langjähriger Immo-Makler muß ich Dich doch mal bitten, mir das zu erläutern:


    Was bitte haben Gestehungskosten eines Neubaus mit den Kosten einer Bestands-Immo zu tun?


    Die laufenden Kosten einer Immo setzen sich doch nicht aus den gewichteten Baukosten eines Objektes bzw. einer Gegend zusammen, sondern aus den Kosten, die aus Wartung und Unterhalt reduzieren.


    Diese Kosten mögen im Einzelfall etwas mit baulichen Maßnahmen zu tun haben, die dann unter dem Gesichtspunkt der Gestehungskosten betrachtet werden müssen, aber da sind geringere Aufwändungen ja nicht von Nachteil.


    Was die kaufmännisch-buchhalterische Seite betrifft, so kann Dich als Besitzer einer selbstgenutzten so was schon mal gar nicht jucken-es kratzt evtl. Dein Ego an, aber nicht den Nutzungswert Deiner Immo, denn der ist ja zunächst einmal von pekuniären Bedingungen unberührt, weil immateriell.


    Schwierig wird es, wenn Du als Immo-Besitzer (selbst- + fremdgenutzt) kreditmäßig knapp kalkuliert hast.


    Bei Eigennutzung kann die Sicherheit Deiner Immo den Kreditrahmen überschreiten, wenn die reduzierten Gestehungs- und Verkaufpreise nach unten wegbrechen, denn dann kann (muß aber nicht) zu Forderungen seitens Deiner Bank auf Nachbesicherung kommen.


    Bei vermieteten Immos kann ein Wegbrechen der Bestandspreise zu einer reduzierten Mieteinnahme führen, falls das einher geht mit geringeren Marktpreisen und Marktmieten für Bestansmieten.


    Dann und erst dann kommt es zu einer Unterdeckung mit entsprechenden finanziellen Konsequenzen.


    Wo also ist die Logik in Deiner Aussage?


    Und ja, ich habe etliche Häuser/Mietobjekte in meinem Leben saniert+besessen.


    Bitte um Erläuterungen-lerne gerne dazu.... :hae:

  • :D


    Diese Frage stellen meist besitzlose 8| :D


    Silber oder Gold 8| :D


    Von vorne oder von hinten 8| :D bügeln :D


    Gruss


    alibaba :D

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  • aber gerne.


    erstmal ist aus kaufmännischer sicht davon auszugehen, dass der wert von intakten immobilien sicher nicht allzuweit unterhalb einer 10-fachen erzielbaren jahresmiete rutschen wird. d.h. die immobilienwerte "orientieren" sich an den mieten. ohne mietpreisrückgänge wird es also auch keine preisrückgänge geben.


    mal als beispielrechnung:
    netto-kaltmiete 6,- €/m²*monat
    kaufpreis/m² 800,- €


    sinkt die miete jetzt in richtung 3,- €/m²*monat, könnte auch der kaufpreis wegbrechen.
    da wir von einer intakten wohnung sprechen, werden andere vermieter mit sanierungsstau sogar deutlich weniger miete erhalten. unterhalb von 3,- € erreichen wir aber sehr schnell gefilde, in denen sich selbst der erhalt der immobilie nicht mehr rechnet. das führt dazu, dass minderwertige immos innerhalb von 5-10 jahren dauerhaft vom markt verschwinden und bereits vorher vermutlich als mietobjekte ausfallen, weil sie objektiv nach unseren maßstäben nicht mehr bewohnbar sind. die eigentümer minderwertiger immobilien haben ja häufig gründe dafür, dass ihre immobilien in dem besagten zustand sind. häufig spielt mangelndes geld eine rolle. wenn jetzt die mieten sinken, geht es sehr schnell bergab. meine versicherung ist also die finanziell schwächere situation anderer marktteilnehmer. da kommen viele umstände zusammen. bei sinkenden preisen steigt beispielsweise die zahl der zwangsversteigerungen, mit der zwar nicht zwangsläufigen aber erfahrungsmäßigen folge von leerständen.


    dauerhaft können bestandsimmos nur dann unter ihre gestehungskosten fallen, wenn die genutzte fläche stärker fällt als ausfälle durch abriss. eine solche konstellation halte ich mit verlaub für den größten teil der republik für weit ab der realität. für weite teile ostdeutschlands mag das zutreffen und wie gesagt auch punktuell im westen aber nicht in westdeutschen großstädten.


    noch etwas: je weiter sich gestehungskosten und marktwert voneinander entfernen, desto mehr steigt der reiz, eine immobilie bis zum letzten einfach auszuquetschen, ohne sie zu erhalten.

  • ich erinnere mich auch noch an Immo und Landbesitzer in der DDR, die Immobilien und Land verschenkt haben, um es loszuwerden:


    Höhe der Miete war durch den Staat festgelegt, aber Auflagen an Vermieter waren schwer zu erfüllen.


    Ist natürlich ein extrem beispiel.


    wenn überhaupt dann lautet die Wahl selbst bewohnte Immo vs Gold,
    da kann man diskutieren.


    in harten Zeiten war es bisher immer üblich, dass Immo besitzer mit Zwangshypotheken etc. zu Kasse gebeten wurden.


    stell Dir mal vor, Deutschland wird seine Staatsanleihen nicht los: Niemand glaubt doch wohl im Ernst, dass der Staat dann anfängt zu sparen.
    aus vielen Pflichten kommt er rein rechtlich nicht raus.


    In Lettland und Griechenland wurden schon Immo steuern eingeführt.


    Da bei der Mehrwersteuer und der Mineralölsteuer schon "zu Friedenszeiten" das Ende der Fahnenstange erreicht wurde,
    wäre eine Zwangshypothek für Immo besitzer recht naheliegend.
    immos behalten immer einen gewissen wert: vemutlich sollte jeder, der immos hat, auch Gold haben,
    um im Notfall sich von Zwangshypotheken etc freikaufen zu können.

  • Es hat schon jemand ähnlich im Dezember geschrieben :
    "Immos in guter Lage und guten Mietern sind Gold wert"
    Das Risiko mit Mietnomaden etc. kann man mit einem guten Makler auf 0 bringen.
    Ein Mieterausfall ist auch kein Weltuntergang.
    Es ist evtl. sogar die Gelegenheit die Miete auf Markniveau anzuheben (natürlich kann es auch ein Absenken geben, langfristig ist die Steigerung aber wahrscheinlicher).
    Der steuerliche Vorteil (z.B 2% bei Altbau jährlich) unter gleichzeitiger Substanzbildung ist bei gleichzeitiger Planbarkeit kaum mit einer anderen Investition zu erreichen (wenn man den Goldpreis der letzten Jahre mal ausnimmt, aber das war höchstens vermutbar, nicht planbar :) :) :) ).
    Es ist halt was anderes eine Immobilie zu vermiten und gewissermaßen unternehmerisch tätig zu sein, als im reinen Angestelltenhamsterrad zu laufen und das Sparbuch von der Kommunion im Schrank aufzubewahren. Weil es ja alles so schön risikolos ist :)


    Im Gegensatz zu Herrn Eicheltal sehe ich Immobilien als substanziell an.
    Sollte der Staat die Grundsteuer wieder mal erhöhen, der Mieter wirds zahlen.


    Ostimmobilien, Einfamilienhäuser in Randlagen etc. Finger weg ist meine Meinung.

  • Da bei der Mehrwersteuer und der Mineralölsteuer schon "zu Friedenszeiten" das Ende der Fahnenstange erreicht wurde,
    wäre eine Zwangshypothek für Immo besitzer recht naheliegend.
    immos behalten immer einen gewissen wert: vemutlich sollte jeder, der immos hat, auch Gold haben,
    um im Notfall sich von Zwangshypotheken etc freikaufen zu können.


    Mhm,


    sehe ich ähnlich, die Frage Immo vs Gold ist wohl nicht ganz korrekt, Immo und Gold trifft es schon besser. Andererseits wenn man sich ansieht, wie die meisten Privatpersonen ihre Immos finanziert haben mit mininalen 20 % EK dann wird so eine Zwangshhypo allerdings gruselig...heißt konkret "Land unter" im Privatmarkt, von wegbröselnden Einkommen vieler Abzahler ganz zu schweigen. Ne, schätze so eine Maßnahme wäre wohl nicht so sehr mit Erfolg versehen, zumindest nicht im Bereich der selbstgenutzen Immos.


    Lukrativer für eine Art "Staatshilfe" müssten somit eindeutig fremdgenutzte sprich vermietete Immos als auch Gewerbeimmos sein, halt da wo Geld reinkommt, ansonsten wäre es nur eine reine Substanzabgabe mit ungewissen Ausgang, da wäre es einfacher die Erbfreibeträge zu verändern.


    Schauen wir mal.


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • ich erinnere mich auch noch an Immo und Landbesitzer in der DDR, die Immobilien und Land verschenkt haben, um es loszuwerden:

    Daran kann ich mich auch erinnern. Einer meiner damaligen Freunde hatte Oma ihr klein Häuschen geerbt und es aus Verzweiflung an den Arbeiter- und Bauernstaat abgetreten, da er sich außer Stande sah, es so instandzuhalten, dass es vermietbar war, Mieteinnahmen konnte man eh vergessen... das war nur ein Klotz am Bein. Die Lage im Osten sehe ich relativ illusionslos - von der Politik wird doch die Lage geleugnet, was das Zeug hält - wer lebt denn dort in ländlichen Gebieten noch? Vorwiegend Rentner, die früher inner DDR "mal was waren", und meist männliche Dorfdeppen... Die derzeit noch gut versorgten Rentner werden sterben, nur die Deppen bleiben - der Osten wird über kurz oder lang entvölkert - ein Raum ohne Volk wird sich herausbilden, der möglicherweise irgendwann durch neue zugewanderte Völkerscharen aus der Dritten Welt in Besitz genommen wird... Deutschland ist noch sehr aufnahmefähig und belastbar. :whistling:

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