hallo!
Also, man hat soundsoviel verdient in Jahren/Jahrzehnten, darauf soundsoviel Steuern gezahlt, das ist alles dem Staat bekannt. Was man mit dem Nettoverdienst gemacht hat, verraucht, versoffen, verspielt, aufs Sparbuch gelegt, in Gold umgewandelt, Oldtimers für gekauft, in-Scheinen-unters-Kopfkissen-gelegt oder was auch immer, das ist jedermanns eigene Sache.
vollkommen richtig. wer behauptet, daß er 1-2-3000 euro zuhause in fiat rumliegen hat, wird auch wahrscheinlich keine probleme bekommen. wer das aber über einen 6stelligen betrag behauptet, der bekommt meiner meinung nach zu recht probleme, wenn er die herkunft nicht beweisen kann.
Langsam aber sicher taucht da nämlich die Formel "Ersparnisse = Schwarzgeld" auf. Wird einem immer mehr so stillschweigend unterstellt.
unterstellt weniger. es wird halt nachgefragt... was legitim ist. (m.m.n)
"Jeder nach seinen Bedürfnissen", das hamm die Leute - auch Du, Goldhamster! - anscheinend verinnerlicht, und wer mehr verdient, als seinen Bedürfnissen entspricht (= spart), der gibt der Gesellschaft einfach nicht genug ab (Steuern müssen weiter rauf! ), oder ist ein Steuerhinterzieher.
dies ist ganz und gar nicht meine meinung. ich weiss nicht, wie du darauf kommst.
Mir gerht's bloß darum zu zeigen, was für eine Geisteshaltung sich hinter dem in diesem Forum auch oft geäußerten Begriff des "Schwarzgeldes" verbirgt.
das kann ich leider nicht nachvollziehen. schwarzgeld ist für mich als laie klar definiert. schwarzgeld ist eben nicht das sauer ersparte, welches ich als kleiner mann/kleine frau im tresor liegen habe, schwarzgeld ist z.b. unversteuertes geld aus eben schwarzarbeit oder aber drogengeschäften oder oder oder... ich gebe mesodor39 durchaus recht, mit dem was er weiter oben schreibt.
Das Problem ist nur, daß sämtliche Gesetze und Verordnungen sehr leicht misbraucht werden können.
sehe ich genauso.
Weiß jemand, ob sich die Grenze (15.000 €), ab der ein Kauf nicht mehr ohne "Ausweis" abgewickelt werden kann, durch die neuen Vorschriften (nachdem man überall, nicht nur an den Grenzen, kontrolliert werden kann und auf Fragen, ob man mehr als 10.000€ mit sich führt, diese richtig beantworten muß und deren Herkunft zweifelsfrei nachgewiesen sein muß, ansonsten kann das Geld weg sein plus Strafen etc.) nicht jetzt auf 10.000 € reduziert hat?
mit dem grenzverkehr kenne ich mich nicht aus. aber im bargeschäft z.b. bei deinem kreditinstitut stehen weiterhin 15.000 € im plan.
mfg