Wie lagert ihr euer Gold und Silber etc.?

  • Zitat

    Original von Twinson


    Klar, gerne. Habe aber auch in die Bankenlandschaft gute Kontakte. Und kürzlich ein Informationsschreiben zu o.g. Thema erhalten und mich im Gespräch rückversichert.


    Es ist richtig, daß Einzelbewegungen im ertsen Zug nicht abgefragt werden können.


    Meines Erachtens werden bei einer Abfrage aber auch bestehende Schließfächer mit abgefragt.


    Frag doch diesbezüglich noch mal nach, bitte.


    2. Frage: Kommt man noch an sein Schließfach ran, während einem Bankenrun?

    Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt :D (Albert Einstein)

    • Offizieller Beitrag


    Was ist ein Bankenrun?

  • Hallo Twinson,


    in den 70/80ern gab es diese Frage immer in Kreuzworträtseln: "Ansturm auf Banken" hiess die Frage glaub ich, und die Antwort hatte drei Buchstaben. Soweit ich mich entsinne, fing die Antwort mit "ru" an und hörte mit "un" auf oder so ähnlich. ;) Ich weiss garnicht, ob das heute noch in Kreuzworträtseln gefragt wird. ?(


    Clarius

  • Hallo Twinson!


    Teile ich doch sehr gerne mein bescheidenes Wissen mit dir! :O)


    >denn schließlich möchte die Bank doch primär den Kunden (und nicht irgendwelche Behörden) zufrieden stellen...


    "Die Bank " möchte selbstverständlich primär "die Bank" zufrieden stellen. :P


    Grüsse
    Clarius

  • Zitat


    2. Frage: Kommt man noch an sein Schließfach ran, während einem Bankenrun?


    Kommt auf die Lage des Fachs an.
    Im Bankenkeller kommt man nicht so leicht ran wenn der run ist. ;)


    Gruß



    HRSTWALTER

  • Zitat

    Original von clarius
    Hallo Twinson,


    in den 70/80ern gab es diese Frage immer in Kreuzworträtseln: "Ansturm auf Banken" hiess die Frage glaub ich, und die Antwort hatte drei Buchstaben. Soweit ich mich entsinne, fing die Antwort mit "ru" an und hörte mit "un" auf oder so ähnlich. ;) Ich weiss garnicht, ob das heute noch in Kreuzworträtseln gefragt wird. ?(


    Clarius


    gab es nicht mal in den 70ern einen echten run auf eine deutsche bank? leider weiss ich den namen nicht mehr, und die hintergründe erst recht nicht, aber das mit den kreuzworträtseln stimmt bis heute.

  • Zitat

    Original von littlewulf


    2 x 40 Kilo Lebendgewicht mit viel Fell und noch mehr goßen Zähnen.


    die beschreibung passt ziemlich genau auf meine freundin. :O



    zur herstatt-pleite habe ich auch einen schönen artikel gefunden:


    Die Herstatt-Pleite


    auszug:


    Die Vorgeschichte der Herstatt-Pleite


    1974 geriet die Kölner Privatbank "Herstatt" durch Devisenspekulationen in arge Turbulenzen: Die Abteilung Devisenhandel – die wegen ihrer strengen Abschirmung gegen die anderen Abteilungen und den aufwendigen Computern hausintern "Raumstation Orion" genannt wurde – war in Wirklichkeit ein "Roulettsaal". Dort jonglierten 6 junge Mitarbeiter im Alter von knapp über 20 Jahren – die sog. "Gold-Jungs" – mit dutzenden Telefonen und Dauerschaltungen über offene Leitungen zu ausländischen Devisenbörsen . Solange der Dollar stieg, brachten sie der Herstatt-Bank viel Ertrag: 1973 machten sie einen Devisenumsatz von 63 Mrd DM – etwa die Hälfte des Haushaltes der Bundesrepublik Deutschland .

  • Die Existenz von Schliessfächern wir z.b. im Todesfall gemeldet. Der Staatsanwalt kann auch die Öffnung erzwingen .. (beim Safe im Keller aber genauso)


    Im Fall einer Währungskrise, einer Bankenpleite, bekommt man sein Guthaben nicht zurück, aber weder die Aktien im Depot noch der Mietvertrag über ein Bankfach wären davon betroffen nur Sparguthaben, Festgelder.


    Wenn Sozialisten wie Lafontaine an die Macht kommen würden, und sowas wie eine Vermögensteuer wieder-einführen wollen sollten, dann bliebe wohl genug Zeit für die Flucht ... nicht nur was Vermögen angeht, ich hätte keine Lust, noch mehr geschröpft zu werden ...


    Versichert sind die Inhalte von Schliessfächern, über die die Bank ja keine Informationen hat, NICHT oder nur mit Minibeträgen.

  • Zitat

    Original von juergenlangen
    Die Existenz von Schliessfächern wir z.b. im Todesfall gemeldet. Der Staatsanwalt kann auch die Öffnung erzwingen .. (beim Safe im Keller aber genauso)


    Vom Safe im Keller wird aber unter normalen Umständen der


    Staatsanwalt nichts erfahren!!! :D

  • der Staatsanwalt sucht ja nicht nach Konten oder Schliessfächern, um dann Schlüsse daraus zu ziehen, er ermittelt und wenn er genügend Verdachtsmomente hat, dann kommen die Herrn unangemeldet und pumpen zur Not auch den Öltank leer ;-))


    Zum Thema Bank-Geheimnis: und was da noch kommt !


    Es geht nicht darum, dass der böse Staat hier wahlos rumschnüffeln will.. es wird alles geregelt sein. Hier geht es um die lückenlose Erfassung von Zinserträgen und Veräusserungsgewinnen, und eigentlich für den Ehrlichen kein Problem, dass man sich nicht fragen muss: war ich eigentlich nur zu blöd weil ich alles angegeben habe, was schon immer steuerpflichtig war. Schlimm wird das zukünftig, wenn die Steuerfreiheit von Wertzuwächsen auch nach Jahren wegfällt. In einen Inflationären Umfeld geht es dann an die Substanz. Wenn auch ein moderater Wertzuwachs noch besteuert wird, und einfach der "Gewinn" in Euro gerechnet als Massstab gilt. Also: ich kaufe eine Aktie, lasse sie ein Jahrzehnt liegen, der Preis verdopplet sich, während der Euro sein Kaufkraft halbiert, die Dividenden hab ich schon brav versteuert, und dann wird der Staat zukünftig den sogenannten Gewinn versteuern wollen, selbst wenn es "nur" 20 % sein sollen, wird es eine Art von Enteignung sein, die manchem noch nicht ganz klar ist. Proaurum wird dann wohl auf jeden angekauften Krüger Quellensteuer abführen müssen, falls keine Kaufquittung vorliegt, die einen geringeren Gewinn oder gar einen Verlust ausweist. Also wird das Geschäft Ankauf von Edelmetallen zum Erliegen kommen denke ich mal. Oder das Ganze gilt nur für Wertpapiere, was eine Massenflucht ins Ausland oder in Edelmetalle auslösen würde.

  • Zitat

    Original von juergenlangen
    1.Schlimm wird das zukünftig, wenn die Steuerfreiheit von Wertzuwächsen auch nach Jahren wegfällt.
    2.In einen Inflationären Umfeld geht es dann an die Substanz. Wenn auch ein moderater Wertzuwachs noch besteuert wird, und einfach der "Gewinn" in Euro gerechnet als Massstab gilt. Also: ich kaufe eine Aktie, lasse sie ein Jahrzehnt liegen, der Preis verdopplet sich, während der Euro sein Kaufkraft halbiert, die Dividenden hab ich schon brav versteuert, und dann wird der Staat zukünftig den sogenannten Gewinn versteuern wollen.
    3. Also wird das Geschäft Ankauf von Edelmetallen zum Erliegen kommen denke ich mal. Oder das Ganze gilt nur für Wertpapiere, was eine Massenflucht ins Ausland oder in Edelmetalle auslösen würde.


    Mit dem Staatsanwalt habe ich dich schon richtig verstanden, aber ich bin trotzdem der Meinung, daß der Staat nicht alles wissen muss, auch wenn man ehrlich ist.


    Zu Punkt 1: Find ich sogar richtig. Warum soll den nur immer die Arbeit besteuert werden? Wenn jemand mehr Gewinne durch Spekulation macht, als er je durch Arbeit erreichen kann, warum soll dieser den nicht Steuern abführen? Allerdings müssen die Verluste dann auch berücksichtigt werden.


    Punkt 2: In solchem Umfeld hast du sicher recht. Aber haben wir dies denn nicht schon? Leg mal dein Geld auf ein normales Bankkonto, so erhältst du zwischen 0,5 bis 3 % Zinsen. Da frisst die Inflation doch längst alles auf. ( Das Lügenmärchen von 2% Inflation glaube ich nicht.)
    Wenn du dann noch deine Zinseinküfte versteuern musst.......


    Punkt 3: Da ich noch nicht genau weiss, was diesbezüglich auf uns zu kommt, wage ich noch keine Prognose. Richtig ist aber auch:
    Sollte unser Staat so weiter machen, währe eine Flucht ins Ausland sicher eine Möglichkeit. Wenn ich sehe, wieviel Deutsche heute schon in Österreich arbeiten, ist dies sicher eine Möglichkeit.
    Der Herr Müller (Milch) hat es doch vorgemacht. Ich kann ihn gut verstehen. Ich würde mein Geld auch nicht einer unfähigen Regierung in den Rachen werfen. Wenn jetzt noch der kleine Mann auf Wiedersehen sagt?

  • heute ist es so, dass ich den Kursgewinn bei Besitz länger als 1 Jahr gar nicht versteuern muss, der Dax der sich in 10 Jahren trotz Chrash ca. verdreifacht hat, war auch für Spitzensteuerzahler keine schlechte Anlage, besser als Gold und auch weit besser als Immos !!!


    Aber der Finanzminister könnte sich auch verrechnen: wenn etwas steuerpflichtig ist, sind auch die Verluste absetzbar, eim nächsten Chrash kann man dann den Finanzminister mit zur Kasse bitten.

  • ich besitze mehr als 24000 Unzen Silber, ca. 580 Unzen Gold und runde
    300 Unzen Platin. Ich habe das ganze gestreut, ein Teil lagert bei mir
    zu Hause, der Rest in Schließfächern bei Banken.
    Zu deiner Frage bezüglich Waffen: Ich kann einen Menschen ohne Waf
    fen töten, das war Teil meiner Ausbildung bei der Legion.


    Ich habe all mein Gold zu einen Würfel gießen lassen - hat eine Seitenlänge von 19m. Ich habe Ihn angemalt, wie ein mittelgroßes Häuschen - fällt bisher niemanden auf...


    Werde jetzt zur Legion gehen und Kampfsport lernen....


    [smilie_blume]

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