• Ein altes Posting für die vielen Neuen!
    Mit böser Bär ist Bear Stearns gemeint. Die wurden vor kurzem am Wochenende von JPMorgan gerettet - auf Kosten der Steuerzahler.
    Böser Bär

  • Moin moin,


    tja irgendwann werden sie merken, dass sich der $ gar nicht retten lassen will.

    Zitat

    .....Der Priester versinkt komplett ins Moor und trifft somit auf seinen Cheffe im Himmel.
    „Warum hast du mich nicht gerettet?“, fragt der Priester.
    „Was bist du für ein Vollidiot“, antwortet Gott, „Was meinst du wohl, warum ich dir dreimal die Feuerwehr
    geschickt habe?“


    So ein Zufall, das passt sogar.


    Weg mit dem Dreck
    Ich hoffe, Euch ist klar, dass das nichts mit Manipulation zu tun hat,
    sondern nur mit Angebot und Nachfrage!!!
    :thumbup:


    Herzliche Grüße
    Vatapitta

  • kann man genau so gut das Gegenteil behaupten: Stützung des Euros.
    Es könnte sich auch um die Stützung des Dollars handeln.


    Nur die steigende Nachfrage von Dollars im Euroraum per Tenders unterstützt eher die Gegenthese.
    Aber auch diese Daten können wir nicht prüfen.


    Es gibt eben keine Gewissheit.
    Jedoch: War es nicht immer so, dass das Unerwartete eintraf?


    Daher:
    Hunde die bellen beissen nicht.
    Oder besser: Hunde, die verbellt werden, kuschen nicht.

  • Moin moin,


    die Wahrheit kommt in kleinen Schritten ans Licht.


    Trippel AAA für alles


    Herzliche Grüße
    Vatapitta

  • Also bei mir heißt raten "bewerten", und dazu sind Ratingagenturen doch da, dass sie alles raten/bewerten. Mir scheint, derjenige hat das mit "Kunden zum Kauf (be)raten" verwechselt..ja, das kommt raus mit Denglish.


    (Andererseits muss ers ja verstanden haben wenn er die Erklärung gleich mitliefert. Jedenfalls ergibt sich aus diesem internen Schriftwechsel eben nicht, dass es eine Anweisung gab alles AAA zu bewerten.)

  • Guten Morgen und auf eine arbeitsreiche Woche ;) ,



    das Frühstücksfernsehen und der Nachrichtensender n-tv berichtete heute morgen ausführlich über eine sehr depressive Stimmung an den Märkten.Hunderte Banken stehen unmittelbar vor der Insolvenz und Billionen an $ oder €,oder was weiss ich :D ,mussten bereits abgeschrieben werden. Im Netz fand ich Hinweise ,dass sogar über 8000 US-amerikanische Banken nicht mehr von der FDIC gedeckelt sind.


    http://www.ftd.de/unternehmen/…in_die_Pleite/393440.html


    Viele Bank-und Versicherungstitel haben auch im DAX in letzter zeit über die Hälfte verloren!


    Ist das etwa kein Crash ? Crash in Zeitlupe halt ..


    Die Bank-Pleiten haben sich bereits,wie bei Domino-Day 2008,verselbstständigt und mit einem Meltdown total ist nunmehr buchstäblich täglich zu rechnen.



    Gestern vernahm ich auf einigen Websites die Bemerkung,dass die Menschen jetzt selbst wählen können:


    a) entweder in Zukunft ....die Hölle auf Erden


    oder durch Zwischenstufen gehend


    bis sagen wir mal e) prosperierender Wohlstand für 'fast' alle.



    Wählt selbst !



  • Tigers_Snakes: Du gibts hier und das nicht zum ersten Mal, teilweise Dinge völlig sinnentstellt wieder und fügts manchmal auch Dinge an, die zu belegen Du wohlmöglich garnicht in der Lage bist, weil die schlicht und einfach jeder glaubwürdigen Grundlage entbehren. Damit müllst Du nicht nur das Forum zu, sondern erzeugst mit Deinen teils entstellten / falschen Meldungen auch Verunsicherung.


    Machst Du das unabsichtlich oder absichtlich oder wirst Du sogar vielleicht dafür auch noch bezahlt oder verfolgst Du eigene, spekulative Interessen?


    Sollte ersteres der Fall sein, bitte ich Dich darum, Deine Worte und Formulierungen sorgfältiger und vor allem der Situation angemessen zu wählen.

  • Einen so höflich formulierten Tritt in den Arsch habe ich selten gesehen.


    cu DL...ich bin einfach ein intellektueller Grobmotoriker dagegen :wall: :wall: :wall:


    Ja...! :whistling: :rolleyes:

    Der israelische Botschafter in Bonn, Asher ben Nathan, antwortete in einem Interview auf die Frage, wer 1967 den 6-Tage-Krieg begonnen und die ersten Schüsse abgegeben habe: „Das ist gänzlich belanglos. Entscheidend ist, was den ersten Schüssen vorausgegangen ist.“

  • Die Bank-Pleiten haben sich bereits,wie bei Domino-Day 2008,verselbstständigt und mit einem Meltdown total ist nunmehr buchstäblich täglich zu rechnen.



    Es dürfte wohl schon noch etliche kleinere und einige mittlere Banken hart treffen, von denen ja die meisten ausser Immobilienkrediten kaum ein anderes Geschäftsfeld haben. Die Grossen hingegen werden über das Diskontfenster und andere Kreditfazilitäten sowie gegenseitige Übernahmen auf Kosten der Steuerzahler am Leben gehalten. Bisher hat der Dollar diese Gewaltaktionen schier unglaublich gut überlebt, weil manche davon ausgehen, dass das meiste schon in den miesen Kursen der Finanztitel enthalten sei. Aber was, wenn es nun in den kommenden Wochen wirklich so kommen sollte, dass es auch den Konsumentenkrediten an den Kragen gehen wird:


    US-Bankensektor steht vor einer Pleitewelle


    In den USA werden nach Ansicht eines einflussreichen Wirtschaftsexperten aufgrund der Rezession mittelfristig noch Hunderte von Banken pleite gehen.

    Zur Rettung der angeschlagenen Finanzdienstleistungsbranche dürften die Steuerzahler mit mindestens einer Billion Dollar (642 Mrd. Euro) zur Kasse gebeten werden, sagte der New Yorker Universitätsprofessor und Ökonom Nouriel Roubini dem US-Finanzblatt "Barron's". Eher könnten es aber zwei Billionen Dollar werden.


    Die Banken hätten im Zuge der Hypothekenkrise bisher nur ihre Subprime-Kredite abgeschrieben. Vor ihnen lägen aber noch Verluste aus dem Konsumentenkreditgeschäft, für die sie keine Reserven hätten.


    http://www.wirtschaftsblatt.at…ome/index.do&_vl_pos=1.DT


    Und einen "meltdown" prophezeit auch Eric Sprott, der weiterhin auf Gold und Öl setzt:


    Sprott warns of 'meltdown'


    STEVE LADURANTAYE


    August 1, 2008


    North America is the midst of a "systemic financial meltdown," Eric Sprott warned yesterday as his company turned a quarterly profit of more than $11-million.


    "I'm not trying to be shocking to anyone, but let's face it," said Mr. Sprott, chief executive officer of Sprott Inc. "When Bear Stearns goes down, Freddie and Fannie go down, and IndyMac goes broke, we have major issues out there."


    Toronto-based Sprott runs mutual, hedge and offshore funds. Mr. Sprott said assets under management increased to $7.7-billion in the second quarter, up from $6.8-billion at the end of March, despite operating in what he called a bear market.


    The firm, which went public in April with a $200-million offering on the Toronto Stock Exchange, will load its funds with gold and energy stocks in the months ahead while selling the financial industry short. "We're trying to position our funds to survive the difficulties," he said. "We've gone into gold on the long side because it will survive as a replacement to fiat currency and into energy stocks because of our belief in the peak oil thesis."



    mfG Goldcore

  • Tigers_Snakes: Du gibts hier und das nicht zum ersten Mal, teilweise Dinge völlig sinnentstellt wieder und fügts manchmal auch Dinge an, die zu belegen Du wohlmöglich garnicht in der Lage bist, weil die schlicht und einfach jeder glaubwürdigen Grundlage entbehren. Damit müllst Du nicht nur das Forum zu, sondern erzeugst mit Deinen teils entstellten / falschen Meldungen auch Verunsicherung.


    Machst Du das unabsichtlich oder absichtlich oder wirst Du sogar vielleicht dafür auch noch bezahlt oder verfolgst Du eigene, spekulative Interessen?


    Sollte ersteres der Fall sein, bitte ich Dich darum, Deine Worte und Formulierungen sorgfältiger und vor allem der Situation angemessen zu wählen.


    Zittern dir jetzt auf einmal die Knie oder was?


    In der aktuelle Lage wäre es sicher kein Wunder falls ein paar tausende Baken in den US pleite gingen.


  • Zittern dir jetzt auf einmal die Knie oder was?


    In der aktuelle Lage wäre es sicher kein Wunder falls ein paar tausende Baken in den US pleite gingen.


    Definitiv zittern meine Knie nicht.


    Ein paar Tausend Banken dürften gemäß belegbarer Quellen ebenfalls definitiv nicht unmittelbar vor der Insolvenz stehen.


    Was hier abgeht ist möglicher Weise folgendes:


    Hier werden Menschen in extreme Panik versetzt und so zur Liquidierung ihrer Anlagen (an sich ok) und zum überhasteten Goldkauf (wäre ok, sofern nicht überhastet) gedrängt.


    Ergebnis: treten die besagten Zusammenbrüche so nicht in unmittelbarer Zukunft ein, sind die Leute frustriert, verkaufen ihre Anlagen und......


    das dürfte klar sein, kaufen so schnell nicht wieder Gold und stehen, sollte es wirklich zu einem Extremereignis kommen dann völlig ohne Mittel da.


    Das ist genau das, was sich gewisse Kreise wünschen.


    Klartext:


    ich bin dafür, wenn Menschen ihre Geldwertanlagen liquidieren und Edelmetall und Sachwerte kaufen. Jedoch: sollten sich diese Leute das zuvor reiflich überlegt haben. D.h. auf der Grundlage wahrer Nachrichten und nachvollziehbarer Informationen. Und die Leute sollten dabei ohne Panik vorgehen und versuchen, eine gewisse Struktur in ihre Anlagen (Aufteilung Edelmetalle / andere Sachwerte, Größe der Stückelung beim Edelmetall, Sicherung der Liquidität) bringen.


    Genau das ist nicht mehr möglich, wenn man aufgrund sagen wir mal einseitiger Informetion für heute oder morgen oder diese Woche Freitag den finalen Meltdown erwartet.....


    Dann wird nur noch panisch / hastig gehandelt.


    Und genau so schnell wie sie rein sind, sind sie auch wieder raus.

    Natürlich meist mit dickem Verlust. Einem dicken Verlust, der dann der fette Gewinn eines Anderen ist.


    Also Leute: nicht den Kopf verlieren......
    ...aber auch nicht als richtig erkannte Entscheidungen ewir hinauszögern, sondern schrittweise und planmäßig vorgehen.


    Erst müsst ihr wissen, was ihr wollt, wie ihr es haben wollt und wohin ihr grundsätzlich wollt. Und dann müsst ihr sehen, wie ihr euer Ziel am besten erreicht.


    Es gibt da sehr viele ggf. sinnvolle Möglichkeiten und Abstufungen.....


    ....sich vor möglichen Bankenpleiten und anderen Pleiten zu schützen


    z.B. Schulden mit vorhandenen Guthaben vorzeitig bezahlen (Im Konkursfall ist das Guthaben ganz oder großteils weg, die Schuld bleibt aber, s. Konkursrecht)
    z.B. Vorziehen von demnächst notwendigen Anschaffungen / Modernisierungs / Energiesparmaßnahmen
    z.B. Umschichtung von Bankeinlagen in Staatsanleihen, die bei der Bundesschuldenverwaltuing verwahrt werden
    z.B. Auflösung großer Bankeinlagen und Deponierung der Banknoten in Schließfächern
    z.B. Anlage von Geldern in Silberzehnern
    z.B. Kauf einer Wohnung / eines Hauses zum selber drin leben
    z.B. Kauf von Acker- oder Waldland (letzteres lohnt wegen Zwangsabgaben kaum, bietet aber Brennholz im Krisenfall)
    z.B. Kauf von kleinen Goldmünzen (bis ca. 8 g fein) und Silbermünzen (bis ca. 1 Unze) als Notgroschen
    z.B. Kauf von Anlagegold und Goldbarren und Silberbarren
    usw.


    Hast und Panik können dabei nur schaden......

  • Zitat

    ich bin dafür, wenn Menschen ihre Geldwertanlagen liquidieren und Edelmetall und Sachwerte kaufen. Jedoch: sollten sich diese Leute das zuvor reiflich überlegt haben. D.h. auf der Grundlage wahrer Nachrichten und nachvollziehbarer Informationen. Und die Leute sollten dabei ohne Panik vorgehen und versuchen, eine gewisse Struktur in ihre Anlagen (Aufteilung Edelmetalle / andere Sachwerte, Größe der Stückelung beim Edelmetall, Sicherung der Liquidität) bringen.

    :thumbup: auch für den Rest des Beitrags...

  • Ja ,liebe Leut's...manche glauben's uns ja immer noch nicht :D T_S macht manchmal die Nachrichten von morgen bereits heute ! ;) 8)



    Gestern vermeldete T_S hier im Forum,dass man diesen Betrügern von Bankern auf die Pelle gehen sollte...BETRUG ist BETRUG ! Geld aus dem Nichts herbeizaubern


    ...naja...aber der gemeine,betrügerische Rest,was da die meisten Banken produziert haben: jetzt kommt die Quittung :] =


    Polizei und Staatsanwaltschaft: Citigroup sind Betrüger !



    Quelle:ftd.de Suchbegriff: Citigroup Betrüger



  • Die Bear Stearns-Story hat es als Wirtschaftskrimi in die aktuelle US-Ausgabe der "Vanity Fair" geschafft. Ziemlich lang zwar, aber glänzend und mit knochentrockenem Humor geschrieben.


    Fazit:


    Maybe the S.E.C. will figure out whether Bear was murdered. But maybe it won’t. Even those who believe the firm was the victim of a predatory raid have their doubts it can ever be proved.


    “Even with subpoena power, I’m not sure the S.E.C. will get to the bottom of this, because the standard of proof is just so difficult,” says a vice-chairman at another major investment firm. “But I hope they do. Because you can look at this as just another run on a bank or as a seminal point in the financial history of this country that could bring about a change, perhaps a drastic change, in the way we govern financial markets. If there is a solution to this kind of thing, it must be found in the roots of what happened at Bear Stearns. Because otherwise, I can guarantee you, it will happen again somewhere else.”


    http://www.vanityfair.com/poli…earns200808?currentPage=1


    mfG Goldcore

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