• Geklaut aus dem Elliottforum. ;) geschrieben von DT. Danke!


    Obiges Video hilft diese Zahlen zu verstehen.


    Let's have a look at Citigroup. Their equity base is $128 billion. Therefore, their Level 3 assets to equity ratio: 105%


    How about Goldman Sachs? Level 3 assets are $72 billion, equity base is $39 billion. Their Level 3 assets to equity ratio is 185%.


    Morgan Stanley: $88 billion in Level 3, equity base is $35 billion. Ratio: 251% (WOW!)



    Bear Stearns: $20 billion in Level 3, equity base is $13 billion. Ratio: 154%


    Lehman Brothers: $35 billion in Level 3, $22 billion in equity. Ratio: 159%


    Merrill Lynch: $16 billion in Level 3, $42 billion in equity. Ratio: 38%


    Here is the Level 3 assets to equity ratio summary:


    Citigroup 105%


    Goldman Sachs 185%


    Morgan Stanley 251%


    Bear Stearns 154%


    Lehman Brothers 159%


    Merrill Lynch 38%


    This becomes very interesting now, doesn't it?


    Looks to me like Goldman Sachs and Morgan Stanley are by far in the WORST situation among the investment banks.


    And yet the media is focusing all of their attention on Merrill Lynch---which actually has by far THE LEAST EXPOSURE of all of them. What a joke.


    As I said before, the media should stop diverting attention and trying to make this into a "Merrill-specific" problem.


    All of the investment banks are in deep trouble. These numbers should make that extremely evident. The deception must be exposed.




    <http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/396341.htm>


    GN8
    Vatapitta

  • Zitat

    Original von vatapitta
    <http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/396345.htm>


    Ist schon sehr spät. Der Link muss reichen. Von DT


    Vatapitta


    Ist noch früh - der Link zum Geschäftsbericht der Citygroup muss reichen :D


    Spaß beiseite: Dort ab Seite 78 findet sich die Erläuterung zu "Fair Value"-Bewertungsansätzen, wie ich sie mir in einem Geschäftsbericht einer deutschen Bank wünschen würde und kein vorstandskompatibles Larifari.


    == Zitat ==
    Fair Value Hierarchy
    Statement 157 specifies a hierarchy of valuation
    techniques based on whether the inputs to those valuation
    techniques are observable or unobservable. Observable inputs
    reflect market data obtained from independent sources, while
    unobservable inputs reflect the Company’s market
    assumptions. In accordance with SFAS 157, these two types
    of inputs have created the following fair value hierarchy:
    • Level 1 – Quoted prices for identical instruments
    in active markets.
    • Level 2 – Quoted prices for similar instruments
    in active markets; quoted prices for identical or
    similar instruments in markets that are not
    active; and model-derived valuations in which all
    significant inputs and significant value drivers
    are observable in active markets.
    • Level 3 – Model derived valuations in which one
    or more significant inputs or significant value
    drivers are unobservable.
    == Zitat Ende ==


    und auf Seite 85 schließlich finden sich die Aktiva auch schön fein säuberlich unterteilt - leider ohne Vorjahresvergleich - aber irgendwas ist halt immer. Unbenommen bleibt die Sauerei mit der Fantasiebewertung. Früher nannte man soetwas schon einmal "Bilanzbetrug".


    Aber wieder zu City:


    So sieht das also derzeit bei der City aus:


    Level 1: ca. 251 Mrd US$
    Level 2: ca. 939 Mrd US$
    Level 3: ca. 135 Mrd US$


    "Fair Value" Gesamt: 1325 Mrd US$


    Eigenkapital: 127 MrdUS$



    Nun zum Vergleich die DB:


    "Fair Value" Gesamt: ca. 1300 Mrd EUR
    Eigenkapital ca. 38 Mrd EUR


    (Alle Werte auf volle Milliarden gerundet)


    Die DB hat die Aktiva lediglich hier etwas genauer aufgedröselt. Jedoch ohne eine Spur von Bewertung nach SFAS 157.


    Und der Posten "Positive Marktwerte aus derivativen Finanzinstrumenten" in Höhe von ca. 500 Mrd EUR sorgt beim Vergleich mit dem etwas mageren EK nicht gerade für einen 50er Pulsschlag.
    Acht Prozent an Abwertung in diesem Bereich und das EK der DB ist in anderen Händen. Aber das gilt auch für die City im Level 2 - nur mit eben rund 12 Prozent nach unten- so what. An welcher Bank nun die Menschenschlangen stehen, spielt dann in dem Moment eine eher untergeordnete Rolle. Die Frage ist eigentlich nicht mehr "ob" die Jungs fallieren sondern "wann".



    s++

  • Für mich klingt das alles sehr nach einer "Entschuldigung" - nach dem Motto: Wir haben die Fehler ja nicht alleine begangen - alle anderen Banken sind mitschuld " Bin mal gespannt was da noch kommt. Als Gesamtsumme halte ich 200 Milliarden für den gesamten Markt für extrem unwahrscheinlich. Dürfte um ein vielfaches höher liegen.


    http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=topNews&storyID=2007-11-06T062152Z_01_BON621872_RTRDEOC_0_HYPOTHEKENKRISE-VERLUSTE.xml

  • http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26559/1.html


    So berichtet das Handelblatt von einer Studie der Deutschen Bank, die davon ausgeht, dass bei Merrill Lynch weitere Wertberichtigungen in der Höhe von über zehn Milliarden Dollar möglich seien. "Wir haben zunehmend das Vertrauen in die Finanzen von Merrill verloren", zitiert die Zeitung den Bericht.


    Vermutet wird, dass im November auch zwei der großen Banken in Großbritannien Abschreibungen im größeren Stil melden werden.



    http://news.bbc.co.uk/1/hi/business/7070935.stm


    [Blockierte Grafik: http://news.bbc.co.uk/nol/shared/spl/hi/uk/07/subprime_crisis_dc/img/subprime_lenders_2_416.gif]

  • Du fuuler Sack! ... isch falsch ... äs heisst ... Du fuulä Sack!


    Gruess us dr Schwiiz ... äs Land wo sich nonid a dä EU und am One World Order verchauft hät !!!


    Bi euch Dütsche im grosse Kanton machet sowiso nume Brüssel und Amis euri Politik ... Demokartie händ ihr scho lang verlore ...

  • Dies zK. (ohne www-Link, weil aus einer Email von Fitch von gestern).


    Falls das nun AUCH noch S&P und Moody´s als Hofratingagenturen des Systems machen sollten (noch dazu mit Outlook "negative" !!), dann sieht es hinter den Kulissen wohl WIRKLICH düster aus. Vermutlich wollen sie sich dann "hinterher" nicht die Enron-Blindheit vorwerfen lassen, denn Enron Anleihen waren noch einen Tag vor der Insolvenz AA-gerated. Wo stehen derzeit nochmal die AA-ABX-Indices...?

    Got GoldSilver?



    Sehr geehrte Damen und Herren,


    die Citigroup ist in ihrem Issuer Default Rating (IDR = Emittentenausfallrating) von Fitch auf 'AA' (vorher 'AA+') gesetzt worden.


    Der Ratingausblick ist negativ. 8o


    Weiterführende Erklärungen und Details erhalten Sie mit einem späteren Text.


    FitchRatings
    KNOW YOUR RISK [ :rolleyes: ...]
    Junghofstrasse 24
    D-60311 Frankfurt am Main
    Tel. +49 (0)69 76 80 76 232
    Fax +49 (0)69 76 80 76 20
    E-Mail: ...@fitchratings.com

    Erst wenn die letzte Bank pleite, der letzte Staat ruiniert, die letzte Währung wertlos geworden ist, werdet Ihr merken, dass man Gold nicht drucken kann.

  • @ Vatapitta


    Wir bewegen uns auf eine Hyperinflation zu, deren maximaler BlowOff wohl für Ende 2008/Anfang 2009 angesiedelt wird.


    Die Tatsache, dass eine Deutsche Bank zu wenig - wenn nicht gar im Verhältnis fast gar kein - Eigenkapital mehr besitzt, ist dabei völlig irrelevant. Die EZB wird es schon richten. Auch Europa hat eine Notenpresse! (Anderseits: Die FED verdient sich aktuell dumm und dämmlich an ihren Tendern, Unterstützungen, etc. - das versteht man aber nur, wenn man sich mit der Funktionsweise und der Geschichte der FED eingänglich beschäftigt und es versteht! FAKTISCH KANN GOLDMAN SACHS nicht insolvent gehen, FAKTISCH KANN CITIGROUP insolvent gehen).


    Das Geld flüchtet weltweit vom USD in den EUR. Erst wird das Geld im USD vernichtet, dann der EUR inflationiert. Somit erreicht man genau die Vorgaben. Man opfert beide Währungen und vereint 2010 in einem transatlantischen Block USA/CANADA/MEXICO auf der einen Seite und EU auf der anderen Seite, beide hyperinflationierten Währungen zu einer neuen Währung. Der Name der Währung ist an dieser Stelle schlichtweg unwichtig (die Anmerkung deshlab, weil sich viele an Namen immer "hochziehen" und dabei die Diskussion flöten geht...).


    SO SEHE ICH ES.


    BANK-RUNS wird es nur prozessiert geben, d.h. die Leute ziehen mittelfristig das Geld von der Bank ab, weil sie merken das das Stück Butter am 1.1.2008 1,10 Euro kostet und am 1.2.2008 1,40 Euro - als Beispiel. Der Defintion eines konkreten BANK-RUNS wird man damit aber nicht gerecht.

  • http://www.welt.de/finanzen/ar…llion-Dollar-Problem.html


    Die Banken und das Eine-Billion-Dollar-Problem


    Der Chef des weltgrößten Rentenfonds PIMCO, Bill Gross, sprach von einem „Eine-Billion-Dollar-Problem“. Auch renommierte Finanzexperten wie Ex-Fed-Chef Alan Greenspan oder der Milliardär George Soros sehen bislang nur die Spitze des Eisbergs offengelegt. Aktive Notenbanker wie der Chef der Bank of England, Mervyn King, teilen diese Ansicht.

  • dear CIGA´s:


    Comptroller of the Currency
    Administrator of National Banks
    Washington, DC 20219
    OCC’s Quarterly Report on Bank Derivatives Activities
    Second Quarter 2007
    Executive Summary

    The following are some highlights from it:


    * JPM - 1.2 Trillion in Assets 80.3 Trillion in Derivatives (growing month over month to mask Losses?)
    * Citi - 2.2 Trillion in Assets 34 Trillion in Derivatives
    * BOA - 1.5 Trillion Assets 30 Trillion in Derivatives


    Total Major Banks and Brokers - 10 Trillion in Assets against 160 Trillion in Risk


    CIGA Anonymous



    Hier ist der Report zu finden:


    http://www.occ.treas.gov/ftp/deriv/dq207.pdf


    Es ist so erschütternd....


    Auf Seite 19 ist eine interessante Aussage zu den:
    Notional Amounts for Gold and Precious Metals
    Contracts by Maturity
    All Commercial Banks
    Year-ends 1995 - 2006, Quarterly - 2007
    zu entdecken..., die Amounts steigen auf Rekordstände, was immer auch das bedeuten mag....


    Auf S. 22 sind die Zahlen zu den einzelnen Banken.....


    Disclaimer: Da heißt es zu dem lesen bitte:


    Warm anziehen + steifer Grog unne was Festes in der Hand, dann mag es einen nicht gar so erschüttern.....


    gggs

  • ...tja, früh übt sich, und wer die Karriereleiter erklimmen will, muß halt auch lernen, die Kunden mal so richtig abzuzocken..., um so eine richtige Banker-Wildsau zu werden, pardon, freilaufendes Ackerschwein, meinte ich natürlich....LOL
    gggs

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