• http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,524881,00.html


    Hypothekenkrise belastet KfW bis 2017


    Mit rund einer Milliarde Euro sprangen aber auch andere Finanzinstitute ein. Durch die Aktion ist der KfW-eigene Fonds für allgemeine Bankrisiken in Höhe von 5,3 Milliarden Euro nahezu verbraucht. Um ihn zu schonen, hatte KfW-Chefin Ingrid Matthäus-Maier eine Bundesbürgschaft von Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) über fünf Milliarden Euro verlangt. Steinbrück lehnte ab.

  • Hallo Tradional3 !


    man wird sich noch viele solcher Finanzviekels einfallen lassen
    Einfacher kann man ja nicht zu Geld kommen.
    Man lockt dem amerikanischen Bürger mit einen niedrigen Zins
    zum Haus bauen . Verkauft das Risiko weiter an die Europähischen und sonstige Banken die werden das schon abschreiben und bei denen springt ja der Steuerzahler ein wenn mal ne Bank in Schwierigkeiten kommt 8o wenn die Blase platzt.
    Man wartet bis der arme amerikanische Bürger wegen des gestiegenen Zins sein Haus billig verkaufen muß.
    Und dann kauft man das Haus über die Hintertür billig auf und verscherbelt sie wieder teuer.
    So stell ich mir das jetzt so vor .
    Ich werd auch bald ne Bank aufmachen und Häuser finanzieren.


    Gruß


    Goldfreund


    PS leider hab ich keinen blassen Schimmer . Aber durch das Forum lernt man ständig dazu .

  • http://www.zeit.de/2007/52/UBS


    Die Warner aus der zentralen Risikokontrolle wiesen insbesondere auf die Gefahr hin, die gewaltigen Bestände im Notfall nicht mehr rasch reduzieren zu können. »Für einen Ausstieg aus den Positionen sind realistischerweise sechs Monate bis ein Jahr nötig«, prophezeiten sie den Vorgesetzten vor fünf Jahren.


    »Die globalen Kreditmärkte liegen in der Größenordnung von etwa 100.000 Milliarden Dollar, der US-Subprime-Bereich bei 1.000 Milliarden Dollar. Gemessen an der Bilanzgröße der UBS, waren Positionen von etwa zwei Prozent des Marktes für mich nicht überraschend«, sagt Markus Granziol heute


  • Ich muß meine Zusammenfassung der Schnelltender nochmals aktualisieren und um den Zusammenhang darzustellen, obigen Eigenbeitrag einstellen.


    Also heute nochmals 141 Milliarden.


    Drei gewaltige Schnelltender in 3 Tagen!


    Überarbeitet heißt das:


    Dezember 2006 = insgesamt 2,5 Milliarden
    Dezember 2007 = (bisher) insgesamt 489 Milliarden, davon 424 Milliarden in den letzten drei Tagen
    Das entspricht in etwa dem 170-fachem zum Vergleichsmonat 2006!


    ALEXIS

  • Bilder

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Da steht aber was von "Absorptionstender", also sollte Liquidität abgesaugt werden. Scheint aber nicht gut geklappt zu haben: "Die Tatsache, dass es der Notenbank nur gelungen sei, 141,57 Mrd EUR zu entziehen, habe für Verunsicherung unter den Marktteilnehmer geführt."


    [URL=http://www.finanztreff.de/ftreff/news,id,27607067,sektion,nachrichten.html]Link[/URL]


  • Alles wird gut! Die wollen doch nur spielen...



    Quelle:
    ++++++++ doersam daily ++++++++
    vom 21. Dezember 2007
    http://www.doersam-daily.de
    Kontakt: info@doersam-daily.de

  • Dieses richtungslose Hoch und runter an den Aktien- und Rohstoffmärkten geht mir zunehmend auf den Sack. Trotz Urlaub und ignorieren der Märkte hat sich nix verändert - da hätte ich denselbigen gleich nochmal um zwei Wochen verlängern können :rolleyes: Sowas von gähnend langweilig war es lange nicht mehr

  • Zitat

    Original von ALEXIS
    Ne Erläuterung zu den verschiedenen Tendervarianten:


    http://www.bundesbank.de/gm/gm_tender_haupttender.php


    ALEXIS


    Der Schnelltender, der am Donnerstag 95 Mrd. € und am Freitag 61 Mrd. € betrug, ist ein “gutes” Zeichen für die Nervosität der Märkte. Wenn sich der Markt nicht beruhigt, wird am Montag wohl ein weiterer Schnelltender nötig sein. Bei der Bewertung muß man allerdings Haupttender und Schnelltender getrennt beobachten.
    Während der Haupttender “echtes” für rund 3 Monate Geld in die Märkte bringt, hat der Schnelltender meist nur eine Laufzeit von einem oder wenigen Tagen. Das Geld, welches für diesen Zeitraum den Märkten zur Verfügung gestellt wird, könnte auch als “Luftbuchung” bezeichnet werden, da es kurze Zeit später wieder aus der realen Welt verschwindet und somit keine Auswirkungen auf die Geldmengenpolitik hat und somit weder inflations- noch defaltionssteigernd wirkt. Auch hat die EZB nie 156 Mrd. € in die Märkte gepumpt - als der zweite Tender herausgegeben wurde, lief der erste bereits aus, so dass am Freitag de facto 34 Mrd. € weniger Tendervolumen auf den Märkten waren, als am Donnerstag.
    http://www.spiegelfechter.com/…s/category/ausland/page/4

  • wenn diese schnell tender aber immer wieder hintereinander rausgegeben werden dann wirkt das meiner meinung nach inflationär.


    ausserdem wenn dauernd solche schnelltender hintereinander rausgegeben werden und der nachfolgende größer ist als der davor rausgegebene dann ist das sowas wie ein dauerkredit, der mit nem neuen kredit bezahlt wird, usw.. bis die nullen nicht mehr zählbar sind , da so viele..

    Der Taler in der Schüssel klingt, die Seele in den Himmel springt :]


    --= I know what to do =--


    "Banken sind gefährlicher als stehende Armeen"
    Thomas Jefferson

  • all das führt recht schnell zu einer unglaublich rasanten Geldentwertung, wie sie unsere Generationen in D, CH und AT bislang noch nicht erlebt haben.


    Noch ist Ebbe. Jedoch: die Schleusen klemmen und sind weit offen. Und die Flut (Inflation) kann sie diesmal völlig ungehindert passieren.


    Eine steife Briese weht bereits jetzt aus Meeresrichtung.


    Und es ist Orkan und Springflut angesagt.

  • http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,525049,00.html


    US-Superfonds für Kreditmärkte gescheitert


    Der vom US-Finanzministerium und führenden amerikanischen Banken geplante Superfonds ist einem Zeitungsbericht zufolge gescheitert. Offenbar wollten sich nicht genügend Banken beteiligen.



    http://www.faz.net/s/Rub09A305…Tpl~Ecommon~Scontent.html


    Anleihen
    Kreditkrise hinterlässt Spuren bei den Anleihen kasachischer Banken

  • Moin moin,


    Auf Walter Eichelburgs Seite findet sich eine wichtige Leserzuschrift zur Grundschuldeintragung.
    Ich hoffe mit der Überschrift den Kern des Leserbriefes getroffen zu haben. Bin mir aber nicht sicher.
    Vielleicht hat ja jemand genauere Angaben.



    <http://www.hartgeld.com/verschuldung.htm>


    Hier noch ein Artikel von Wal Buchenberg zur Währungsreform, den viele noch nicht kennen und der
    das staatliche Vorgehen anschaulich beschreibt.


    <http://www.goldseiten.de/conte…en/artikel.php?storyid=11>


    Weihnachtliche Grüße


    Vatapitta

  • http://www.bwl-bote.de/20040817.htm


    Hypothekengewinnabgabe


    Um den Gewinn, welchen Hypothekenschuldner nach der Inflation 1923 durch die Entwertung deren Schulden gemacht hatten, fiskalisch abschöpfen zu können, wurde die Hypothekengewinnabgabe geschaffen. Nach dem Zweiten Weltkrieg sind aufgrund des Gesetzess zur Sicherung von Forderungen für den Lastenausgleich vom 2. September 1948 in Höhe von 9/10 der im Verhältnis 10:1 umgestellten Grundpfandrechte sogenannte Umstellungsgrundschulden entstanden. Die darauf erbrachten Zins- und Tilgungsleistungen sind nach dem Lastenausgleichsgesetz von 1952 auf die endgültigen Lastenausgleichsabgaben angerechnet worden. Die Abgabe wurde zum 31.12.1979 abgeschlossen.



    http://www.wowi.de/finanzierung0.html


    Gesamtbelastung des städt. Grundeigentums im Bundesgebiet am 20.06.1948


    Die Gesamtbelastung des Grundeigentums in der Bundesrepublik am Währungsstichtag betrug 15,0 Mrd. DM, wie die vorstehende Aufstellung über die Umstellungsgrundschulden zeigt.
    Der Anteil der Privathypotheken ist mit 2,97 Mrd. DM genau ein Fünftel der grundbuchlich gesicherten Darlehen.
    Da die Umstellungsgrundschulden des städtischen Grundeigentums 12,5 Milliarden DM betragen, errechnet sich seine Gesamtbelastung (Umstellungsgrundschulden + Resthypotheken) am Währungsstichtag zu 13,9 Mrd. DM.




    Der Link bezieht sich auf eine Klageabweisung und ist in Juristen-Kauderwelsch


    http://www.servat.unibe.ch/dfr/bv002237.html


    1. Das Hypothekensicherungsgesetz vom 2. September 1948 ist am 13. September 1948 verkündet und rückwirkend am 1. Juli 1948 in Kraft getreten. Es geht - in Übereinstimmung mit der später erlassenen Vierzigsten Durchführungsverordnung zum Umstellungsgesetz (Bundesanzeiger vom 18. Oktober 1949 Nr. 11) - davon aus, daß gemäß § 16 des von der Militärregierung erlassenen Dritten Gesetzes zur Neuordnung des Geldwesens (Umstellungsgesetz [UG]) vom 20. Juni 1948 Hypotheken, Grund- und Rentenschulden in demselben Umfange wie zugrunde liegende persönliche Reichsmarkforderungen, also grundsätzlich im Verhältnis 10:1 umgestellt worden sind. Danach sind die dinglichen Schulden in Höhe des Betrages, um den der Nennbetrag in Reichsmark den Umstellungsbetrag in Deutscher Mark übersteigt, erloschen. In Höhe dieses "Währungsgewinns" entstehen nach § 1 des Hypothekensicherungsgesetzes im Range unmittelbar nach den umgestellten Hypotheken, Grund- und Rentenschulden Umstellungsgrundschulden, die nach § 2 der Verwaltung des Vereinigten Wirtschaftsgebietes treuhänderisch zustehen. Nach § 3 dienen die durch das Gesetz begründeten Rechte ausschließlich dazu, etwaige Ansprüche aus Schuldnergewinnen unter Berücksichtigung des Lastenausgleichs sicherzustellen. 21
    Das Änderungsgesetz vom 10. August 1949 ist am 24. August 1949 - also nach Inkrafttreten des Grundgesetzes - verkündet worden und gleichfalls rückwirkend am 1. Juli 1948 in Kraft getreten. Es sieht in den hier interessierenden Bestimmungen des Art. I die sinngemäße Anwendung des § 1 des Hypothekensicherungsgesetzes auch für Abgeltungslasten vor, die ein Darlehen zur Abgeltung der Gebäudeentschuldungssteuer gemäß der Verordnung vom 31. Juli 1942 (RGBl. I S. 501) sichern; Art. II ermöglicht es, im Interesse der Schuldner auf Umstellungsgrundschulden in bestimmtem Umfange zu verzichten, sofern das belastete Grundstück von Kriegssachschäden oder solchen Schäden betroffen ist, die infolge von Maßnahmen der Besatzungsmacht, insbesondere durch Demontagen oder Restitutionen, entstanden sind. 22
    2. Die Auffassung der Beschwerdeführer, daß die Belastung ihrer Grundstücke mit Umstellungsgrundschulden als entschädigungslose Enteignung gemäß Art. 14 Abs. 3 GG unzulässig sei, ist irrig. 23
    a) Selbst wenn die Belastung eines Grundstücks mit Grundschulden eine Enteignung wäre, so wäre sie doch unmittelbar durch das Hypothekensicherungsgesetz vom 2. September 1948, also bereits vor Inkrafttreten des Grundgesetzes vollzogen. Bei Inkrafttreten des Grundgesetzes war bereits die Verwaltung des Vereinigten Wirtschaftsgebietes (treuhänderischer) Inhaber der Grundschulden, so daß die Grundstückseigentümer sich gegenüber der vollzogenen Grundstücksbelastung nicht auf den Schutz ihres Eigentums durch Art. 14 GG berufen können (vgl. RG in Warneyer R. 24 Nr. 182 und RGZ 109, 11 [15] zu Enteignungen vor Inkrafttreten der Weimarer Verfassung). Dem kann nicht entgegengehalten werden, daß die Verpflichtung zur Zahlung laufender Zins- und Tilgungsbeträge eine sich stets erneuernde und in den Geltungsbereich des Grundgesetzes hineinwirkende Enteignungsmaßnahme sei. Der entscheidende Enteignungsvorgang wäre die Begründung des Stammrechts, also der gesetzlichen Grundschuld. Aus diesem Stammrecht würden Zins- und Tilgungsbeträge als rechtlich unselbständige Leistungen fließen. Dabei ist freilich Voraussetzung, daß das "enteignende" Gesetz rechtswirksam war, vor allem also, daß der Gesetzgeber des Vereinigten Wirtschaftsgebietes zum Zwecke der Erfassung von Schuldnergewinnen Enteignungsgesetze erlassen konnte. Das ist zu bejahen.

  • http://www.ftd.de/unternehmen/…ndsgesch%E4ft/296317.html


    Merrill gibt Mittelstandsgeschäft ab


    Merrill Lynch kämpft infolge der Kreditkrise mit Verlusten in Milliardenhöhe.


    Merrill Lynch sucht zudem Berichten zufolge eine massive Finanzspritze durch einen neuen Großaktionär. So soll es Gespräche mit dem Staatsfonds Temasek aus Singapur geben.




    http://www.bloomberg.com/apps/…d=arw1CQBwKgkI&refer=home


    Merrill Lynch to Get $6.2 Billion From Temasek




    http://news.bbc.co.uk/2/hi/business/7159223.stm


    Pound at record low against euro

    The euro was supported by the ECB president's comments


    The pound has fallen to a record low against the euro, as dealers expect more Bank of England (BoE) interest rate cuts in 2008.


    Britain's record trade deficit has also helped push down the value of sterling.




    http://money.cnn.com/2007/12/1…tm?postversion=2007122116


    Pain Street USA: '08 housing outlook


    The forecast is for a longer, deeper home-price slump than previously expected, with double-digit declines in many markets.


    The United States is deep in its worst housing slump since the Great Depression, and according to a new report, it's not going to get better any time soon.



    http://money.cnn.com/2007/12/2…tm?postversion=2007122111


    Fannie Mae's mortgage portfolio drops again
    Mortgage backer says its gross portfolio fell over $10 billion to $722 billion in November.



    http://www.tagesspiegel.de/wir…ilienkrise;art271,2444720
    Die wirklich Betuchten kümmert die Krise nicht
    William Horstman ist Psychotherapeut. Seit 37 Jahren praktiziert er in San Francisco, doch selten zuvor waren seine Klienten von einem gemeinsamen Thema gestresst: vom Immobilienmarkt. Horstman schätzt, dass gut zehn Prozent der Zeit mit seinen Patienten für diesen Bereich draufgeht.

  • Die Schweizer Bankenaufsicht EBK untersucht irgendwann, wenn es die Stabilität der UBS zuläßt, deren Abschreibungen, tolle Bankenaufsicht :rolleyes:


    http://de.reuters.com/article/…ews/idDEHUM44801420071224


    Zu Berichten in der Zeitung "Sonntag" und in der "Financial Times" vom Montag erklärte der Sprecher auf Anfrage, mit einer Untersuchung werde nicht begonnen, ehe die grösste Schweizer Bank die Subprime-Probleme nicht bewältigt habe. Im ersten Schritt müsse die UBS aus der Angelegenheit herauskommen, sagte er.

  • Zitat

    Original von Fragezeichen
    Die Schweizer Bankenaufsicht EBK untersucht irgendwann, wenn es die Stabilität der UBS zuläßt, deren Abschreibungen, tolle Bankenaufsicht :rolleyes:


    http://de.reuters.com/article/…ews/idDEHUM44801420071224


    Zu Berichten in der Zeitung "Sonntag" und in der "Financial Times" vom Montag erklärte der Sprecher auf Anfrage, mit einer Untersuchung werde nicht begonnen, ehe die grösste Schweizer Bank die Subprime-Probleme nicht bewältigt habe. Im ersten Schritt müsse die UBS aus der Angelegenheit herauskommen, sagte er.


    Was wirds noch ein Weilchen dauern, bis mit der Untersuchung begonnen werden kann.


    Hat da eventuell jemand Angst, dass bei der Untersuchung noch "verborgenes" hervor kommt?

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