• Sachsen LB in LBBW-Besitz


    Stuttgart. Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hat die Übernahme der schwer angeschlagenen Sachsen LB abgeschlossen. Die Trägerversammlung der LBBW habe der Vereinbarung zugestimmt, sagte Vorstandschef Siegfried Jaschinski am Freitag in Stuttgart. Die einzige ostdeutsche Landesbank erhalte damit eine »sichere Zukunft«, so Jaschinski. Als nächster Schritt sei die Umwandlung der Sachsen LB, die wegen ihres Engagements auf dem US-Immobilienmarkt in schwere Turbulenzen geraten war, in eine unselbstständige Einheit der LBBW im April vorgesehen. Außerdem gewähre die größte deutsche Landesbank den Sachsen rückwirkend zum 31. Dezember 2007 einen Ertragszuschuß von 391 Millionen Euro, um den Inhabern von Genußscheinen und stillen Einlagen eine vorübergehende Kapitalherabsetzung zu ersparen. Im Rahmen der Verschmelzung fließe der LBBW dieser Betrag wieder zu. Der Freistaat Sachsen sichert die Risiken der Bank mit einer Landesbürgschaft über 2,7 Milliarden Euro ab.
    http://www.jungewelt.de/2008/03-08/022.php

  • NEW YORK -


    Citigroup shares sank about 5 percent to their lowest level in more than nine years, as stockholders recoiled at forecasts of more losses at the troubled bank and comments from a Middle East investor that Citi must raise more cash to stay in business.


    Samir al-Ansari, chief executive of the $13 billion government-owned investment firm Dubai International Capital, said at a private equity conference that it will take more than the combined efforts of the Gulf's wealthiest investors - the Abu Dhabi Investment Authority, the Kuwait Investment Authority and Saudi Prince Alwaleed bin Talal - to save Citigroup.


    http://www.examiner.com/printa…y_Not_Save_Citigroup.html

  • vom finanziell scheinbar omnipotenten "Alvaleed" zum angeschlagenen, fußkrankn Finanz-Invaliden ist es vielleicht nur ein ganz kleiner Schritt, auch "Fehltritt" genannt:


    Und der heisst Citigroup.


    Bankrott ist bankrott: 1 mal bankrott - immer bankrott und: immer wieder bankrott.


    Warum?


    Weil: mit Geld alleine kann man nichts heilen. Man muss die negativen, destruktiven Strukturen innerhalb solcher Konzerne eliminieren. Und weil der Fisch immer vom Kopfe her beginnt zu stinken, hätte man selbigen bereits lange Zeit vor der Pleite abschneiden müssen.


    Was der "Märchenprinz" nicht verstehen kann ist folgendes: nachdem ein einziger fauler Apfel das gesamte Fass voller Äpfer verdorben hat, bringt es nichts mehr diesen nun faulen und zermatschten Apfel zu entfernen und Rosenwasser darüber zu kippen, auf daß es nicht mehr so faulig-vergoren riecht..


    Was man mit so einem Fass angefaulter fauler Äpfel noch machen kann?


    Ganz einfach:


    Auskippen und als Viehfutter verwenden.


    Sprich: die Citygroup den Bach hinunter gehen lassen und das Geld besser in intakte Strukturen und integeres, unverseuchtes unverdorbenes Personal investieren.....


    Bankrotte strukturen werden immer von oben implementiert (Personalauswahl, Führungsstil, Kopfverbote, neue Sitten, Erwartungshaltung an die Firma usw... da kommt vieles zusammen.


    Das A und O und somit die über die Jahre der heimlichen Auszehrungsphase ganz tief verinnerlichte Philosophie dieser Firmen ist es, sich in einer Art und Weise zu gebährden, die sich auf dem untersten Niveau bewegt, sprich: nur noch das das zu erbringen bzw. nur noch das vorzutäuschen, was unbedingt erbracht bzw. vorgetäuscht werden muss.


    Merke:
    Vor dem Bankrott kommt immer erst die Korruption......


    Das weis der Prinz noch nicht......

  • Zitat

    Original von mesodor39

    Das weis der Prinz noch nicht......


    Der Prinz ist doch bestimmt nicht blöde, hat es schließlich zum Milliardär gebracht.
    Für mich ein ausgekochter Geschäftsmann.
    Wenn er weiter dort investiert wird er denen schon sagen, was zu tun ist. Das wird seine Bedingung sein.
    Ansonsten läßt er es.

  • Zitat

    Original von elsilbero


    Der Prinz ist doch bestimmt nicht blöde, hat es schließlich zum Milliardär gebracht.
    Für mich ein ausgekochter Geschäftsmann.
    Wenn er weiter dort investiert wird er denen schon sagen, was zu tun ist. Das wird seine Bedingung sein.
    Ansonsten läßt er es.


    ach weist Du: wer zig Ölqellen sein Eigen nennt bzw. davon profitiert.....


    der muss sich schon arg dumm anstellen, um kein Miliardär zu werden.


    Blöd ist der Prinz gewiss nicht. Aber Produkt seiner Umgebung.


    Herr Eichelburg ist auch nicht dumm. Ganz gewiss nicht. Aber dann lest mal, was er mit seinem Gold plant: Firmenkäufe in denen eben jene MBA´s sitzen, die unsere Wirtschaft zu Grunde richten.....


    Mag sein, daß es solche Läden für ein oder ein par Kilos zu kaufen kriegt.


    Meinetwegen auch entschuldet durch die Inflation.


    Und dann?


    Wen will er alles feuern?


    Wen benötigt er?


    Versteht er was vom Geschäft?


    Hat er die Konnections zu den Kunden?


    Das ist der falsche Weg.


    Genau wie der Prinz dreht auch der Mann vielleicht irgendwann ein Rad, das zu groß für ihn ist......


    Wer immer Recht hat, der kann sich irgendwann nicht mehr vorsatellen, wie es ist hundertprozentig daneben zu liegen.


    Ist denn Frau Mathäus Meyer dumm? oder Herr Ospel? oder die ehemaligen IKB- und West-LB-Bosse?


    Oder Zumwinkel?


    Sind das alles Dummköpfe?


    Ich sag´dir mal folgendes:


    Shit happens.


    Und darauf könntest Du Gift nehmen.....


    ...besser aber wäre die Frage: warum geschieht es immer wieder?


    vielleicht weil Dinge oftmals viel schwieriger sind, als sie zu sein scheinen?


  • Die von Dir genannten sind Angestellte, der Prinz ein Geschäftsmann.
    Aber auch der kann sich verheben. Schon klar. Keiner liegt immer richtig.
    Und zu Eichelburg:
    Mein Eindruck ist, daß man ihn entlassen hat (mit Abfindung) oder frühpensioniert. Wo er es doch besser gemacht hätte als die MBA´s
    Das wurmt ihn. Er möchte es denen zeigen, wie gut er doch ist.
    Sicher ein falscher Weg und dazu gefährlich, wie Du geschrieben hast.

  • [quote][i]Original von mesodor39
    Herr Eichelburg ist auch nicht dumm. Ganz gewiss nicht. Aber dann lest mal, was er mit seinem Gold plant: Firmenkäufe in denen eben jene MBA´s sitzen, die unsere Wirtschaft zu Grunde richten.....


    Mag sein, daß es solche Läden für ein oder ein par Kilos zu kaufen kriegt.


    Meinetwegen auch entschuldet durch die Inflation.


    Und dann?


    Wen will er alles feuern?


    Wen benötigt er?


    Versteht er was vom Geschäft?


    Hat er die Konnections zu den Kunden?


    Das ist der falsche Weg.


    Genau wie der Prinz dreht auch der Mann vielleicht irgendwann ein Rad, das zu groß für ihn ist......
    quote][/I]


    Ich geb Dir Recht, was den Prinzen abetrifft. Dieser wird wohl mit der Citigroup seinen "Schwarzen Schwan" treffen, von dem er bisher nicht wusste dass es ihn gibt.


    Zu Eichelburg: Die Theorie und Strategie, die er verfolgt, ist im Prinzip nicht neu und wurde nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion von den heutigen Oligarchen im Wesentlichen ähnlich praktiziert. Das einzig Originelle an Eichelburg ist der Umstand, dass er Gold als Vehikel dazu nutzen möchte. In der Post-Sowjetzeit wurde dieser Umweg nicht gegangen sondern die Firmen mit Kredit einfach völlig unter Wert gekauft und anschließend die Schulden über die Inflation eliminiert. Wenn Eichelburg derart von Hyperinflation überzeugt ist, dann wäre dies der einfachere Weg: lange Zinsbindung, mit jederzeitiger Vortilgung. Das Problem ist heute, dass man einfach keine Kredite in diesem Ausmaß bekommt, vor allem nicht für den Erwerb bankrotter Firmen.


    Die Frage, ob Eichelburg oder seine Jünger das Know-How besitzen, eine Firma zu führen bzw. zu kontrollieren, ist eine andere. Im Falle einer massiven Wirtschaftskrise ist fachliches Know-How sehr billig zu bekommen; Ingenieure, Verfahrenstechniker, Metallurgen und Facharbeiter stehen zu hauf auf der Strasse, da ist das Thema Lohnkosten kein nennenswertes Problem. Das Entscheidende in dieser Angelegenheit ist immer die Beschaffung von Kapital sowie die Sicherstellung der Absatzkanäle, evtl. auch der Versorgung mit Vorprodukten. Das lernt man sicher nicht, wenn man den ganzen Tag vor dem Bildschirm sitzt.


    Jeder, der mittelfristig nicht an der Suppenküche anstehen oder ein Dasein als unterbezahlter Angestellter fristen will, sollte sich die Denk- und Handlungsweise eines Unternehmers aneignen. Dies dauert allerdings selbst bei intensivem Bemühen mind. 5 - 10 Jahre.


    Allesklar?[/


  • War Karl Ehlerding auch ein Angestellter mit seiner WCM. Der war genau so "Geschäftsmann" wie der Prinz. Und er hat sich verhoben mit seiner "Commerzbank-Übernahme".


    Auch des Prinzen Schicksal wird eine Bank besiegeln, wenn er nicht in der Lage sein wird, die Reißleine rechtzeitig zu ziehen. Vielleicht hat er sich ja bereits jetzt übernommen. Wissen wir, ob er nicht auch, genau wie seinerzeit Ehlerding mit Krediten jongliert?


    WCM hat mir über 100.000 DM gekostet.


    Aber schön für die Eliten und die Politiker, daß es Leute gibt, die glauben "Geschäftsleute" seien i.d.R. (Ausnahmen ausgenommen) besser als Manager, nur weil sie auch ihre Kohle darin stecken haben.....


    da ist noch etwas Kanonenfutter zum Verfrühstücken da....



    Nun zu Herrn Eichelburg: gewiss hätte er seinen Job besser gemacht, als irgendwelche Kaufleute. Sachverstand und Erfahrung aber sind nicht hipp. Klar, daß er sauer / verbittert ist, über die Art und Weise, wie er abserviert wurde. Gut für ihn, daß er einer der Ersten war und zumindest noch eine gute Abfindung erhalten und scheinbar was draus gemacht hat.....


    Rückschläge muss man wegstecken können. Was voraussetzt, daß man sie verarbeitet hat. Und das das Kapitel damit abgeschlossen ist.


    Natürlich ist jedes Wort wahr, was Herr Eichelburg über sogenannte "Eliten" und deren Unfähigkeit schreibt. Aber da ist dann noch diese Verbitterung zwischen den Zeilen herauslesbar......


    Klar, daß er es schaffen wird (eigentlich hat er es schon gepackt). Hüten sollte er sich aber davor, es "denen" heinzahlen zu wollen.


    Cool bleiben. Sein eigenes Ding machen. Nicht zurück schauen. Bestenfalls ein verächtlicher Blick zur Seite auf die Trümmerfelder und die MBA´s, die darin, überdeckt vom Staub der Vergangenheit und den Schleier des Vergessens darin versinken.


    Und klar: irgendwann dann wird er einen seiner "Manager" sehen. In einer Geschäftsstraße. Auf den Boden sitzend mit einem Hut davor und einem Schild um den Hals, wie schlecht es ihm doch geht. Mein Rat: grußlos vorbeigehen, und blos nichts in den Hut werfen.....


    solche haben so viele Existenzen auf dem Gewissen, daß es ihnen, sollte es ihnen mal dreckig gehen, ganz zu Recht so ergeht....


    Und deren Firmen, die überlässt er besser anderen. Von solchen MBA-Trotteln in den Grund und in den Boden gerammte Betriebe (s. onbige Ausführungen, und dann auch noch gleich mehrere...) - da kann man sich nur verzetteln und sich die Finger daran verbrennen.....


    Dann lieber ein paar Immos zum vermieten für drei bis fünf Unzen das Stück oder so. Und die Mieten werden u.a. auch an der Börse investiert. Lohnt sich im Kondratieffrühling sehr. Der Ausschüttungen wegen. In Firmen die übrig geblieben und wirtschaftlich gesund sind....
    ...selbst wenn die von Managern geleitet werden.....


    Und natürlich wird auch das ausgegebene Metall zurückerworben. Etwas Sicherheit muss ja schließlich sein.....


    Besser Investor bleiben, als unbedingt "Geschäftsmann" werden wollen....

  • Volle Zustimmung.


    Von den MBA-"geführten" (zu Grunde gerichteten) Firmen sollte man tatsächlich die Finger lassen, die sollen ihre Suppe mal alleine auslöffeln.


    Es gibt auch viele inhabergeführte Mittelstandsfirmen mit Fachleuten und erfahrenen Unternehmern anstelle der MBA-Zahlenquäler, die gutstrukturiert sind, denen es in einer Krise nur an Kapital mangelt. Dort als Partner einzusteigen dürfte der bessere Weg sein - sofern man selbst von der Branche etwas versteht. Dort muß man nichts aufbauen oder nennenswert umstrukturieren.


    Ich denke da speziell in meinem Bereich an kleine Baufirmen oder Handwerksbetriebe.


    Der Eichelburg versteigt sich da etwas, vermute mal dass das eher überspitzt verbal ist und er in der Realität sich schon zu beherrschen weiß.

  • Zitat

    Original von mesodor39

    Besser Investor bleiben, als unbedingt "Geschäftsmann" werden wollen....


    sehe ich genauso und mache es auch so.
    Trotzdem habe ich größten Respekt vor jemand, der Arbeitsplätze schafft (sichere). Das setzt voraus, daß er seinen job gut macht, schon eher sehr gut.
    He mesodor, mach`doch nicht alle Manager schlecht. :D
    Es soll auch Ingenieure geben, die schon einen Betrieb in den Sand gesetzt haben. Zum anderen, Du meinst Betriebswirte, denke ich, denn Ingenieure können auch Manager sein, kommt darauf an, was sie machen.
    Natürlich ist es so, daß heutzutage Manager nach dem "American Way of Business" handeln. Also hire and fire und nur auf den Umsatz/Ertrag schauen, koste es was es wolle. Wenn es nicht funktioniert wird halt wieder umstrukturiert. Und die Erträge möglichst in den nächsten Wochen, zumindest aber mit Blick nur auf das Quartal. Wie man mittelfristig abschneidet oder gar langfristig, ist heut sch...egal. Und wer was dagegen hat ist weg vom Fenster. Zu alt, nicht mehr anpassungsfähig, zu wenig flexibel und vermeintlich nicht mehr lernfähig. Wird zumindest gesagt.
    Das alles mag nicht für jeden Betrieb zutreffen, aber für die großen und jungen Gesellschaften schon, zumindest ist das meine Erfahrung.
    Du solltest Deinen Beitrag H. Eichelburg schicken, dann braucht er keine Lebensberatung mehr. Ja zurückblicken, das bringt es nicht und hindert einen am momentanen Weiterkommen.
    Ich hoffe Du hast WCM verdaut, jeder macht mal eine falsche Investition und im Nachhinein sieht man erst, daß es falsch war. Aber man lernt auch. An der Börse kommen erst die Schmerzen und dann erst das Geld. So oder so ähnlich sagt es Kostolany.
    Mit Immobilien in D habe ich so meine Probleme: Sicher, die Idee ist gut. Nur habe ich die Befürchtung, daß dann wieder einer kommt (Lafontaine oder wie der dann heißt) und alle möglichen Steuern oder Lastenausgleich etc. erfindet. D ist ein Neidland, solche Gesetze lassen sich einfach durchsetzen. Momentan ist doch schon zu erkennen, daß die, die können, gehen. Und ihr Geld nehmen sie mit. Das Vertrauen ist weg und wird so schnell auch nicht wieder kommen, egal, welche
    Gesetze man macht.

  • @ elsilbero: beim Investieren in Firmen geht es sich nicht primär um die Schaffung von Arbeitsplätzen sondern darum, Dinge herzustellen, die anderen nütlich sind und so einen Mehrwert zu erzielen.


    Daß eine Produktion ohne Arbeitskräfte unmöglich ist, ist eine Selbstverständlichkeit. Also schafft bzw. sichert die Investition in eine mehrwertschaffende Produktion zwangsläufig auch Arbeitsplätze.


    Goldding hat es erkannt: Investieren sollte man nach der Krise nur dort, wo es an Kapital fehlt, aber das Wissen und die intakten / integeren Strukturen vorhanden sind und ein realer Mehrwert geschaffen werden kann.....


    ....und auch das ist selbstverständlich: der Investor muss Branchenwissen haben oder aber zumindest Grundkenntnisse besitzen und sich fehelndes Fachwissen sehr schnell aneignen.....

  • [quote]Original von mesodor39
    @ elsilbero: beim Investieren in Firmen geht es sich nicht primär um die Schaffung von Arbeitsplätzen sondern darum, Dinge herzustellen, die anderen nütlich sind und so einen Mehrwert zu erzielen.


    quote]


    @mesodor


    Natürlich, sonst macht man keine Gewinne, kann seine Produkte nicht verkaufen und muß den Laden wieder dicht machen.
    Allerdings finde ich es schon mutig, wenn jemand angesichts der Gesetze und bürokratischen Gegebenheiten und Hindernisse vorallem in D soetwas wagt, denn ein Wagnis mit nicht sicherem Ausgang ist es immer und schon viele haben viel Geld mit einer Firmengründung versenkt.

  • Moin moin coolhand,


    nicht nur bei den Großen brennt es mittlerweile lichterloh, auch viele kleine Banken stehen auf der Kippe.
    Sobald in den Staaten durch die Medien geht, dass durch Bankschließungen Einlagen verloren gehen,
    wird erst langsam und dann immer schneller der Bank -- Run dort beginnen.


    <http://zeitenwende.ch/klaus-si…reditkrise-naechster-akt/>



    Ich gehe davon aus, dass spätestens bis Ende April die erste Großbank über die Klinge gesprungen ist.
    Wo wir den nächsten Bank -- Run sehen, who knows?


    Bitte macht Euch die Mühe den ganzen Artikel von Klaus Singer zu lesen!


    L.G.
    Vatapitta

  • Moin moin,


    wie meinst Du das?
    Möchtest Du darauf setzen, dass er Ende Juni noch Vorstand bei der DB ist?


    Ich vermute mal er wird viel Zeit brauchen um seine und die Verteidigung der DB gegen die
    Schadenersatzforderungen IKB und anderer Kläger zu organisieren.


    Jetzt kommt es nur noch darauf an, wie schnell die Mühlen der Justiz mahlen.
    Sehen wir Hausdurchsuchungen bei DB und bei Ackermann ( mit Presse :D ), geht es ganz schnell.


    Ich hatte ja schon im Herbst gepostet, dass die Politik eine treulose Hure ist und in der größten Not
    ihre Vasallen ans Messer liefern wird. Nun scheint es soweit zu sein.


    Das ist gleichzeitig eine klare Aussage über die Lage der Banken im Allgemeinen und der IKB
    im Besonderen.


    Joe gibt einen guten Sündenbock. Die Treibjagd ist eröffnet. Auch die Gemeinden und Unternehmen,
    die bisher ihre Verluste aus Geschäften mit der DB aus Angst oder Scham verschwiegen haben,
    werden nun mutig zuschlagen.


    Für wahr er hat es sich ehrlich verdient!


    Die Ehre der ersten Großbankenpleite wird wohl ein anderes Institut haben.


    L.G.
    Vatapitta

  • Zitat

    Für wahr er hat es sich ehrlich verdient!


    Das sehe ich völlig anders. Aus dem Neidkelch trinkt das Volk aber gerne. Würde mich nicht wundern, wenn selbst du Aktien in Deinem Leben in Deinem Depot hattest, deren Gewinn von diversen - wenn auch unsichtbaren - "ruppigen" Geschäften generiert wurde!


    "Joe" der Buhmann. Hätte Deutschland diese Bank im internationalen Wettbewerb der letzten 10 Jahren nicht gehabt, sehe es bedeutend schlechter aus um den Finanzplatz Deutschland, v.a. auch um den Mittelstand. Das ist ein Faktum.


    Die Deutsche Bank engagiert sich - und das kann ich aus eigenen (!!!) Erfahrungen bestätigen - aktiv im Mittelstand. Hinterfraget lieber mal die konkreten Machenschaften der IKB in den letzten 10 Jahren, oder steht dazu etwa nicht viel in der Systempresse?


    Aber von Fakten will niemand etwas hören - blaset tiefer in das Neidhorn und in das "der bösen CEOs".


    Vor einigen Tagen gab es hier einen sehr guten Beitrag zum Thema Eliten, der die Sache objektiv bewertete. Selten so etwas und von mir sehr geschätzt.


    Es kristalliert sich schnell raus, wer wirklich denkt oder nur nachplappert. :)


    Mit der Wette jetzt einzuknicken, obwohl du Dir im letzten Herbst doch so sicher warst... :baby:


    (Glaube du nimmst es nicht persönlich, schätze Deine Beiträge oft sehr!)

  • Zitat

    Original von GOLD_Baron


    UBS


    Vatapitta, kann man Deine 10 Silberunzen Wette bzgl. des Rücktritts von Ackermann noch eingehen? :D :D :D :D :D


    gold Baron ...tippe auch auf die schwer angeschlagene UBS-der Hedge Fond
    Carlyle hat auch nochmal gut 3 Milliarden aus dem angenagten Fleische der UBS
    rausgerissen.


    Ansonsten? Meine 'Freunde' von der Citigroup :D...mal sehen wer das Rennen macht...
    auch noch dabei:die deutschen Landeszentralbanken.

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