• seit ca. zwei Monaten hat EDEKA eine eigene Kundenkarte und arbeitet dabei mit der Deutschen Bank zusammen.
    Das ist doch Aussage genug für die Situation bei der größten deutschen Bank.

  • Interessant ist doch aber auch, dass sich bei der Deutschen Bank die Positionen im Derivategeschäft nahezu "ausgleichen". Das man bei brach liegendem Handel weniger verdient ist natürlich logisch. Wenn es Ackermann schafft mit seinem Internationalen Bankenverband die fair-value Regeln zu kippen, kann man die Level III Assets zu Anschaffungspreisen bilanzieren und fährt so möglicherweise noch ein Plus ein. Hauptziel ist die Konsolidierung des globalen Bankenmarktes, d.h. Fusionen, Fusionen, Fusionen. Die schlechten Teile werden abgestoßen und in die Insolvenz geschickt, die guten Geschäfte zusammengeführt und später als transnationales Bankengebilde induziert - ob unter dem Begriff der Verstaatlichung (Linksregierungen) oder durch geschickte Inflationierung über Steuerzahler und Staatshaftung ist dabei zweitrangig.

  • Interessant ist doch aber auch, dass sich bei der Deutschen Bank die Positionen im Derivategeschäft nahezu "ausgleichen". Das man bei brach liegendem Handel weniger verdient ist natürlich logisch. Wenn es Ackermann schafft mit seinem Internationalen Bankenverband die fair-value Regeln zu kippen, kann man die Level III Assets zu Anschaffungspreisen bilanzieren und fährt so möglicherweise noch ein Plus ein. Hauptziel ist die Konsolidierung des globalen Bankenmarktes, d.h. Fusionen, Fusionen, Fusionen. Die schlechten Teile werden abgestoßen und in die Insolvenz geschickt, die guten Geschäfte zusammengeführt und später als transnationales Bankengebilde induziert - ob unter dem Begriff der Verstaatlichung (Linksregierungen) oder durch geschickte Inflationierung über Steuerzahler und Staatshaftung ist dabei zweitrangig.


    vielleicht mit kleinen Änderungen hier und da. WGN hat sich hierzu auch schon (lesenswert!) ausgelassen: Alice im Wunderland trifft Ackermann-Superstar


    ---> http://www.weissgarnix.de/?p=184#more-184

    NICHT WEIL ES SCHWER IST, WAGEN WIR ES NICHT, SONDERN WEIL WIR ES NICHT WAGEN, IST ES SCHWER.
    Lucius Annaeus Seneca
    End corruption or at least let me participate in it!

  • Wenn es Ackermann schafft mit seinem Internationalen Bankenverband die fair-value Regeln zu kippen, kann man die Level III Assets zu Anschaffungspreisen bilanzieren und fährt so möglicherweise noch ein Plus ein. Hauptziel ist die Konsolidierung des globalen Bankenmarktes, d.h. Fusionen, Fusionen, Fusionen. Die schlechten Teile werden abgestoßen und in die Insolvenz geschickt, die guten Geschäfte zusammengeführt und später als transnationales Bankengebilde induziert - ob unter dem Begriff der Verstaatlichung (Linksregierungen) oder durch geschickte Inflationierung über Steuerzahler und Staatshaftung ist dabei zweitrangig.


    Soweit der Plan von Ackermann. Fragt sich, warum sich die Goldmänner und Morgan Stanley in dieser Sache so vehement gegen Joe und die Mehrheit im IIF stellen. Warum geben die den "good guy", obwohl die doch auch von dieser Schweinerei profitieren würden? Die "Investmentbanker-Ehre" (*g*) kann ja wohl kaum der wahre Grund sein.


    Vielleicht steckt dies dahinter: Mit Mark-to-Market soll ja die Eigenkapitalquote verbessert werden. Joe muss wegen fair-value Angst haben, demnächst aufgekauft zu werden. Die US-Banken offenbar nicht, können die doch bereits darauf vertrauen, ihr Eigenkapital langfristig und jederzeit beim Fed aufzustocken. Läßt eigentlich nur einen Schluss zu: Die Amis haben Appetit auf Joe's Anstalt und wollen verhindern dass er sich "teuer rechnet".

  • vielleicht mit kleinen Änderungen hier und da. WGN hat sich hierzu auch schon (lesenswert!) ausgelassen: Alice im Wunderland trifft Ackermann-Superstar


    ---> http://www.weissgarnix.de/?p=184#more-184


    War es nicht weissgarnix, der vor einem halben Jahr noch genau DAS für völlig undenkbar hielt und mit Debitismus Freund Dottore "fair-value" als unantastbar gepriesen hat!?


    @Kingswater


    Die üblichen Spiele sind zu vermuten.


    Zunächst fährt man den USD gegen die Wand, indem man den Banken u.a. unbegrenzte Liquidität gibt. Die US-Banken schlucken europäische Geldhäuser.
    Danach fährt man den Euro bis 2010 an die Wand, indem man hart inflationiert. Die starken "neuen Seile" zwischen Amerika und Europa im Bankenhandel bilden dann die Grundlage für eine gemeinsame Währung.


    Gut gedacht. Bedenkt man welche Position Ackermann in diversen Gesellschaften eingenommen hat bzw. heute noch inne hat, so denke ich weiß er genau Bescheid was er macht und wieso seit 2002 - und seinem Antritt - sich die Derivatepositionen so vergrößert haben. Mit dem Titel guter Riskmanager lässt sich so etwas natürlich noch besser bewerkstelligen.


    Das der Herr Ackermann "dumm" ist, wie es ein Eichelburg andeutet, kann man gewiss nicht sagen! :)

  • War es nicht weissgarnix, der vor einem halben Jahr noch genau DAS für völlig undenkbar hielt und mit Debitismus Freund Dottore "fair-value" als unantastbar gepriesen hat!?


    Es ist schwer das Undenkbare (laut) zu denken. Aber da ja laufend auf Teufel komm´raus manipuliert wird, gibt es eben nix Verlässliches mehr, auf das gebaut werden kann !?

    NICHT WEIL ES SCHWER IST, WAGEN WIR ES NICHT, SONDERN WEIL WIR ES NICHT WAGEN, IST ES SCHWER.
    Lucius Annaeus Seneca
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  • Es ist schwer das Undenkbare (laut) zu denken. Aber da ja laufend auf Teufel komm´raus manipuliert wird, gibt es eben nix Verlässliches mehr, auf das gebaut werden kann !?

    Regeln - auch langbewährte - haben nur solange Bestand, wie sie den Zweck erfüllen, zu dem sie erschaffen wurden. Allzu verkopfte Mitmenschen haben da manchmal ein Wahrnehmungsproblem.

  • Regeln - auch langbewährte - haben nur solange Bestand, wie sie den Zweck erfüllen, zu dem sie erschaffen wurden. Allzu verkopfte Mitmenschen haben da manchmal ein Wahrnehmungsproblem.


    Heisst das etwa, dass der Zweck die Mittel heiligt ? 8)

    NICHT WEIL ES SCHWER IST, WAGEN WIR ES NICHT, SONDERN WEIL WIR ES NICHT WAGEN, IST ES SCHWER.
    Lucius Annaeus Seneca
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  • Regeln - auch langbewährte - haben nur solange Bestand, wie sie den Zweck erfüllen, zu dem sie erschaffen wurden. Allzu verkopfte Mitmenschen haben da manchmal ein Wahrnehmungsproblem.

    Ja, manchmal werden sie aber auch gerade dann unbequem wenn sie ihren Zweck erfüllen.


    Ist schon klar, solange man Gewinne macht, möchte man gerne nach Fair-Value bilanzieren. Bei Verlusten hingegen lieber nach Einkaufspreis.


    Vielleicht sollte man die Bilanzierungsregeln ja grundsätzlich immer erst im Folgejahr rückwirkend festlegen. Je nachdem wie das Jahr gelaufen ist, sucht man sich einfach die passende Bilanzierungsmethode aus.

    "2 x 3 macht 4 Widdewiddewitt und Drei macht Neune !! Ich mach' mir die Welt Widdewidde wie sie mir gefällt"
    ;)

  • Hier die neueste dpa-Meldung zur IKB. Hat irgendjemand (außer Steinbrück) was anderes erwartet?


    Zitat

    IKB-Krise könnte Staat teurer kommen - Weitere Garantien möglich
    Berlin (dpa) - Die Krise der zur staatlichen KfW gehörenden Mittelstandsbank IKB könnte den Bund noch stärker belasten.
    Um ein Scheitern des geplanten IKB-Verkaufs an Finanzinvestoren zu verhindern, wird dem Vernehmen nach eine Abschirmung weiterer Milliardenrisiken durch den Bund erwogen.
    Ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums äußerte sich zu möglichen weiteren Garantien nicht. Das Finanzministerium wollte noch am Montag mit Vertretern des Haushaltsausschusses aller Fraktionen die IKB-Krise erörtern. Bisher mussten KfW, Bund und Banken 8,5 Milliarden Euro Risiken abdecken. Die IKB hatte sich mit US-Ramschhypotheken verspekuliert. 16.04 Uhr dpa sl/tb


    => "Um ein Scheitern des geplanten Verkaufs an Finanzinvestoren zu verhindern"! Übersetzung: Um eine offene IKB-Insolvenz oder alternativ einen offenen Bailout mit Steuergeldern und damit Rückwirkungen auf die Realwirtschaft zu verhindern!
    => @Finanz-Modelliers: Man bemüht sich redlich, die Probleme in den "genuinen monetären Prozessen" (vgl. Global Economic Collapse ) zu belassen und ein Übergreifen in die Realwirtschaft und in die Leben von Millionen von Bürger zu verhindern. Will aber irgendwie nicht so ganz klappen.

    Erst wenn die letzte Bank pleite, der letzte Staat ruiniert, die letzte Währung wertlos geworden ist, werdet Ihr merken, dass man Gold nicht drucken kann.

  • Hier noch interessante Informationen zum Volumen der Einlagensicherung
    http://www.ftd.de/unternehmen/…icherung%20EU/363129.html


    Zitat


    ...
    Der WFA moniert in seinem Papier auch die Unterschiede bei administrativen Auszahlungsregeln und den Finanzierungsformen: In einigen Ländern werden die Notfallfonds "ex ante" vorfinanziert, in anderen schießen die Institute im Haftungsfall "ex post" Geld nach. Vorab eingesammelte Mittel erreichen laut WFA europaweit nur 12 Mrd. Euro - ein Kleckerbetrag im Vergleich zu den Verbindlichkeiten der Banken.
    ...


    Da steht Dtld. mit seinen ca. 5 Mrd. (oder was da derzeit im Raum schwebt) noch vergleichsweise gut da. :thumbup:
    Aber die Masse läßt sich halt angesichts der immer währenden Aufschwungsjubelarien einlullen.


    Auch sollten sich Einige nicht so sicher wähnen, die meinen nur weil sie ihr Guthaben auf verschiedene Banken verteilt haben, im Falle des " TagesX" besser dazustehen.
    Die Einlagesicherung reicht eventuell für einen Einkauf, wobei noch nicht sicher ist, wann man seine "gesicherte" Einlage überhaupt erhält. :hae:


    Von 25 Hundertern (Auszahlung bei Sparkassenfiliale) war heute gerade ein Xer dabei. :boese:

  • Da kann man von ausgehen, daß das meiste "S" war. Womit doch eigentlich alles klar sein dürfte. Möglicher Weise ist Italien bereits nicht mehr fähig Bonds zu emittieren. Solche Gerücht ewurden schon des Öfteren verbreitet. Also werden Banknoten gedruckt und in Umlauf gesetzt. So einfach ist das.

  • ist es nicht völlig egal welcher buchstabe auf den
    100er oben ist, denn wo 100 draufsteht ist 80 drinn?


    wenn Du ihn jetzt ausgibts, dann ist das egal.


    Hebst Du ihn aber länger auf - wer weiß schon, was die Zukunft bringt?


    Stell Dir mal vor, Italien tritt heute um 24.00 Uhr aus der Euro-Zone aus, erklärt, daß 100 Italiänische Euros 10 neue Lira sind und die Unze Gold 1.000 Lira kostet.


    Dann kriegst für 10.000 S-Euros gerade noch einen Krügerrand, wenn Du die Wechselgebühren mal außen vor lässt.


    Und, Lischen: dagegen machst dann garnichts.

  • @ meso


    ich glaube, ich muss dir Widersprechen! Bin mir zwar nicht ganz sicher, aber ist es nicht so, dass Italien gar keine Geldscheine (zumindest ohne Zustimmung der EZB) drucken darf?


    Die Länder können Münzen in Umlauf bringen, für die Scheine sind sie nicht zuständig.

  • Stell Dir mal vor, Italien tritt heute um 24.00 Uhr aus der Euro-Zone aus, erklärt, daß 100 Italiänische Euros 10 neue Lira sind und die Unze Gold 1.000 Lira kostet.

    Mesodor,
    das ist, mit Verlaub, barer Unsinn. Euro ist Euro, egal wo er gedruckt wurde. Falls Italien austreten sollte, würden die mit neuer Währung starten und die Euroland-Banken würden die italienischen Euros nach und nach aus dem Verkehr ziehen. Alles andere gäbe einen Aufstand.

  • Entschuldigt bitte, mußte erst mal noch etwas
    im Garten erledigen (Tomatenpflanzen aussestzen mit etwas Pferdemist an die "Füße")


    9 mal S (die Hälfte fast "druckfrisch" ohne offensichtliche Gebrauchsspuren)
    9 mal N (die Hälfte fast "druckfrisch" ohne offensichtliche Gebrauchsspuren, 2 davon liegen gerade mal 21 Nummern auseinander)
    2 mal P (offensichtlich neu)
    2 mal U
    1 mal Z
    1 mal L
    und einmal X


    Ob so oder so - ist es nicht verwunderlich, daß man in einem der größten EU-Länder (Bevölkerungstechnisch gesehen) wesentlich mehr Banknoten anderer EU-Länder erhält???


  • Mesodor, möglich ist es.


    Das Gesamtmuster würde wohl aber eher einen "Bail-Out" der italienischen Euro-Scheine durch die EZB aufzeigen. Einziehung aller Scheine über die Banken und problemloser Austausch.


    Für eine geplante Hyperinflation ist es wohl so auch notwendig.


    Die PIGS Ländern werden bis zu letzt in der EWU gehalten, um das Wasser im Eimer EU langsam abzulassen.




    [Blockierte Grafik: http://hartgeld.com/filesadmin/images/div/euro-laender.gif]

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