• Zitat ThomasK_7:


    "Bargeld ist übrigens nur von der Zentralbank an die Geschäftsbanken ausgeliefertes physisches Geld, nicht die bereits gedruckten und noch bei der Zentralbank lagernden Geldscheine."



    ....das erinnert mich an die Perth....."sales" und nicht "mintage"..........


    Ansonsten gilt für mich Zwecks Thomas seinem "Fachwissen": Davon bekomm ich Kopfschmerzen. Wie wärs bunte Bildchen zu malen und ein "How work a bank for Dummies" - Faden zu eröffnen?
    Finds cool das du dein Wissen teilst. Aber die Mühe dich zu verstehn, bitte versteh mich, möchte ich nicht Aufwenden. Das erinnert mich an Realschule Rechnungswesen, pfui deibl. Rotes Tuch.


    Mein "Experten"-Wissen was Banken betrifft reicht lediglich dazu aus die Grundfunktion eines Girokontos zu nutzen. (und da vergeß ich noch ab und an die PIN). Meistens wird überwiesen, und dann auf die Post gewartet :) EM RULES

    Wir sind bald nicht mehr wir selbst, sondern nur willige Vollzugsorgane für die Absichten anderer. Was uns nach dem Verlust unserer Selbstständigkeit noch bleibt, ist die Freude am äußeren Wohlstand, den wie uns erworben haben. Aber auch der gehört uns nur so lange, wie es anderen gefällt.

  • Hab ebenfalls immer noch nicht verstanden, wo meine Fehler sein sollten...
    Heute haben wir evtl. andere Zeiten, als aus dem Lehrbuch von ThomasK_7.
    (evtl. ist sein Lehrbuch unvollständig?)


    Man muß anmerken, dass eine Bank selbst Giralgeld oder Bargeld auszahlen kann, wenn alle Sicherheiten längst an EZB verpfändet sind.
    Über Notfallkredite der Nationalbanken können "unbesicherte" Kredite vergeben werden.
    Klar muß die nationale ZB irgendwie Anleihen ausgeben und das dann weiterreichen.
    An sich wäre das irgendwo limitiert - bis alle das Vertrauen verlieren.
    Wo wir wieder am Punkt wären wo EZB Anleihen aufkauft.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Emergency_Liquidity_Assistance


    Interessant ist, dass EZB keine Sicherheiten mehr von solchen GR Banken akzeptiert.
    Die nationale ZB dagegen scheinen das als Sicherheit anzuerkennen, was auch immer die dafür bekommen.
    Evtl. gibts überhaupt keine Sicherheiten... weil sowieso alles im A**** ist...

  • Verzeiht mir mein Unwissen oder eben die Unfähigkeit das zu begreifen:


    Bargeld wird nur so geschaffen.... Die Geldschöpfung durch Kreditvergabe schafft im 1. Schritt nur Zentralbankgeld, noch kein Bargeld. Bargeld wird erst im 2. Schritt durch Teilumwandlung der Barreserve (=Überschussreserve) einer Geschäftsbank bei der Notenbank (=Zentralbankgeld) geschaffen.....
    Nur Saldobeträge werden verbucht und dadurch meist (aber nicht immer) ein Kreditgeschäft für die Geschäftsbank zur Zentralbank begründet. Das Verhältnis Saldobetrag zu Ein-/Auszahlungen ist meist sehr klein = wenig Einfluss....
    Die Umwandlung von Zentralbankgeld in Bargeld ist außerhalb von Saldoänderungen ein reines Wandlungsgeschäft, keine Kreditaufnahme...


    Ich muss allerdings für mich feststellen: das ist alles kein Geld, das ist Verarsche. Oft auch "Gesetzliche Zahlungsmittel" genannt.


    Geld ist was anderes.

    Wenn die Menschen nicht verstehen, was sie dafür bekommen, wenn sie etwas geben, ist das kein Geld.

    Das ist dann eben nur eine "Teilumwandlung der Barreserve einer Geschäftsbank bei der Notenbank".
    Und die Notenbank ist bekanntlich eine Festplatte.
    So ein Käse.

    --
    "Es gibt nur einen Gott und sein Name ist Tod und es gibt nur eines, was wir dem Tod sagen: "Nicht heute".
    Braavos

  • Jamie Dimon: Born-Again Banker?



    As we watch the absurd melodrama surrounding JP Morgan’s multi-billion dollar “trading loss” unfold before us, there are many things we still don’t know. However there is one thing we do know: that the truth is totally different than what is being depicted by JP Morgan and the talking-heads of the mainstream media.


    To understand that this is pure financial farce requires putting numbers into perspective. Let’s start with this one: JP Morgan’s derivatives portfolio alone amounts to more than $70 trillion in highly-leveraged, ultra-risky bets. That is the amount JP Morgan admits to. Thus whether we are talking about a “$2 billion” trading loss or the $4-5 billion figure now being rumored is irrelevant. These are trivial numbers.


    Even if we assume a $5 billion loss that would be equal to less than 1/10,000th of its derivatives portfolio. If the media Chicken Littles wanted to really stoke some fear they would be talking about the imminent risk of JP Morgan (and its Wall Street cronies) being forced to make good on $trillions of (ultra highly-leveraged) credit default swap contracts – should one of Europe’s other (larger) Deadbeat Debtors “go Greek” and default.


    So we can now conclude this is a totally staged event. If there were any doubts about this, Jamie Dimon himself has put an end to them with his poor job of acting. For nearly four years Wall Street has fought even the tiniest bit of re-regulation of their sector, simply restoring a small portion of the banking regulation regime which used to be in place.


    This fanatical obstructionism – led by Jamie Dimon and JP Morgan – has occurred despite the $15+ trillion bail-out package heaped upon the (surviving) Wall Street Oligarchs after they had completely wiped-out their own sector (and themselves) with $100’s of billions of bad bets which had all detonated simultaneously in 2008.


    Thus what we are to believe is that despite the fact that JP Morgan saw no need at all for any regulation following the Crash of ’08 that this tiny “$2 billion” trading loss has caused JP Morgan to do a 180-degree turn on the subject of regulation. Jamie Dimon has suddenly been born again, and now he “sees the Light”: the bankers need some regulation. It is about as plausible as a bull volunteering for castration...


    Full commentary: http://www.bullionbullscanada.…e-dimon-born-again-banker

  • Zitat

    Ich muss allerdings für mich feststellen: das ist alles kein Geld, das
    ist Verarsche. Oft auch "Gesetzliche Zahlungsmittel" genannt.

    Bargeld ist ein Schuldschein und das einzige legale, gesetzliche Zahlungsmittel neben Münzen.
    Während Schulden also die eine Seite der Medaille ist, ist Bargeld quasi die andere Seite (Gegenpol).


    Es gibt einen großen Unterschied zw. Giralgeld und Bargeld.
    Das Giralgeld bei der Bank ist kein "eigenes Vermögen" mehr, sondern es wurde an die Bank verliehen
    (das Geld ist weg) und erscheint nur als Zahl auf dem Auszug (soviel schuldet dir die Bank).
    Man könnte auch sagen der Schuldschein (positiv) wurde verliehen - und zwar OHNE eine einzige Sicherheit (negativ).
    Nun auf Gottvertrauen auf das placebo Sicherungssystem.
    :wall:


    So... und nun warten wir einfach, bis es die Masse erkennt, dann fliegt alles um die Ohren...
    Normalerwise bedeutet das Deflation, wenn Schulden nicht mehr ausgeweitet werden können
    und gleichzeitig alle ihr Geld zurück haben wollen und auch noch Sicherheiten nichts mehr taugen.
    Und da sind wir auch jetzt - außer, dass man dem Kredit-Karussell etwas mehr Schwung verpasst hat
    ohne Aussicht auf Erfolg. Die Schuldenpyramide steht längst auf dem Kopf und wackelt.


  • Aha, so langsam dämmert es mir.


    Was man das "Geld" der Bank gibt, wird es also sofort zum Schuldversprechen der von Natur aus pleiter Bank.
    Sowas wie Casino-Chips, die bereits im Tischloch verschwunden sind, aber man meint, da sind welche im Einsatz.


    Das Bargeld dagegen ist das Schuldversprechen vom SuperMario, dem Sysadmin der grossen Festplatte.


    Notfalls rückt er dann dafür ein Schuldschein eines griechesches Bauerns raus - denn was anderes bedeuten seine Bits nicht. Keine Kuh, keine Zige, nicht mal ein Paar Eier. Nur ein Schuldschein eines Bauers, der von den Subwentionen lebt.


    Was die Deflation angeht: als mir zum ersten Mal im Leben die Geldscheine nicht angenommen wurden, so waren sie nicht gestempelt, sondern wurden nur mit Beilage der "Coupons" akzeptiert. Die letzten wurden auf farbigen A4-Blättern gedruckt und wurden an der Kasse mit der Schere in entsprechende Teile zurstückelt. Das waren recht begehrte Schnipsel! Ohne die konnte man kein Brot und keine Wurst kaufen, das war eine regelrechte Deflation, denn nur das Lohn des letzten Monats hatte die Kaufkraft. Einige Monate später wurden diese allerdings von den neuen deflationierten "Coupons" verdrängt, denen dann später eine neue Ausgabe der deflationierender Schipsel folgte. Von dieser Ausgabe (dritter Defla-Schock) habe ich noch ein Exemlar mit einem eine Million-Nominal, den ich einmal gescannt habe und seit dem als Avatar nutze.


    Was ich eigentlich meinte: Deflation kommt, sobald alte Super-Mario-Bits (schon gar keine länst verspielte Casino-Chips) nichts mehr taugen und nur die Leistung des letzten Monats etwas Wert ist. Diese wird dann noch mal und noch mal abgewertet, bis das System sich irgendwo einpendelt. Bis zum nächsten mal.

    --
    "Es gibt nur einen Gott und sein Name ist Tod und es gibt nur eines, was wir dem Tod sagen: "Nicht heute".
    Braavos

  • http://www.nzz.ch/aktuell/wirt…s-bargeld_1.16973370.html

    Zitat


    Sparer lösen ihre Konten auf - Vetrauen in Euro schwindet weiter
    In Griechenland sei die Lage noch nicht so dramatisch, allerdings werde die bürgerliche Mittelklasse immer nervöser, erklärt der griechischstämmige Hedge-Fund-Manager Jason Manolopoulos. Angesichts der politischen Unsicherheit suche sie nach Wegen, ihre Vermögen zu bewahren. An den Bankschaltern und den Geldautomaten seien zwar noch keine Schlangen zu beobachten, aber hinter den Kulissen flössen grössere Beträge aus dem Land, sagte er weiter.



    http://diefreiheitsliebe.de/al…un-auf-griechische-banken

    Zitat

    Elend lange Warteschlangen vor athener Banken wurden allerdings noch nicht gesichtet. Experten zufolge


    kommen zur Kapitalflucht die Folgen der Wirtschaftsschwäche hinzu, sodass sich zahlreiche Griechen gezwungen gesehen, ihre Ersparnisse aufzubrauchen.


    Auf den Konten liegen zahlentechnisch rund 160 mrd. €, doch rein faktisch befinden sich in den Banken nur rund sieben bis neun Milliarden €. Geht man davon aus, dass die Angst vor der Zukunft weiterhin konstant bleibt, könnten die Banken ihre Pforten früher schließen, als ihren Kunden recht ist. Bis zu den Neuwahlen sind es noch mehr als vier Wochen.

  • [smilie_happy] wie man es sieht... SuperMario-Geld ist aber vorteilhafter :D


    Zitat

    Was ich eigentlich meinte: Deflation kommt, sobald alte Super-Mario-Bits
    (schon gar keine länst verspielte Casino-Chips) nichts mehr taugen und
    nur die Leistung des letzten Monats etwas Wert ist. Diese wird dann noch
    mal und noch mal abgewertet, bis das System sich irgendwo einpendelt.

    Das ist eher (Hyper)Inflation und keine Deflation.

  • Zitat
    Was ich eigentlich meinte: Deflation kommt, sobald alte Super-Mario-Bits
    (schon gar keine länst verspielte Casino-Chips) nichts mehr taugen und
    nur die Leistung des letzten Monats etwas Wert ist. Diese wird dann noch
    mal und noch mal abgewertet, bis das System sich irgendwo einpendelt.


    Das ist eher (Hyper)Inflation und keine Deflation.


    Also, als ich keine A4-Blättchen wegen Arbeitslosigkeit rechtzeitig hatte, war nix mit einkaufen.
    Ich würde sagen, das war eine schnell wechselnde Abfolge von beidem.


    Wenn man noch ein Paar Eier hatte, oder eine Bohrmaschine, oder so, hauptsach was festes in der Hand, konnte man was tun oder tauschen. Jetzt ganz abseits von den seltsamen Verhältnissen zwischen einer Commerzbank und einer Notenbank.


    Man mag es wie man möchte nennen - Infla, Defla. Wenn nur dein Werkeln zählt, und nur wenige können es mit dem handfestem bezahlen, und das, was man dafür an Schnipseln bekommt, sofort wieder wertos wir? Ich würde sagen das ist Naturtausch, das Leben ohne oder mit kaum Geld.


    An sich eine nicht wirklich strebenswerte Situation. Andererseits: ich hätte jetzt sofort jede Menge zu tun für Handwerker und Aushelfer, wenn die Ausgaben dafür durch die Steuern nicht mal Vier hoch wären. Mal Vier kann ich mir nicht leisten. So bleibe ich an unverrichteter Arbeit sitzen, und manch einer ist ohne Beschäftigung.

    --
    "Es gibt nur einen Gott und sein Name ist Tod und es gibt nur eines, was wir dem Tod sagen: "Nicht heute".
    Braavos

  • Deflation:
    Löhne sinken, Preise für Produkte mit hoher Nachfrage aber kaum
    Kaufkraft steigt aber für den, der viel Geld über hat / meist aber Sachen die keiner kaufen will.
    Wer wenig Geld hat, der verliert Kaufkraft.


    Inflation:
    Egal wer wieviel hat - alle verlieren.




    Für einige kann Deflation genau wie Inflation auswirken.
    Es gibt mehr Ähnlichkeiten als man denkt.


    Du hast aber Hyperinflation in Russland erlebt.
    Zusätzlich gab es einen realen Wirtschaftseinbruch um 30%,
    das monetär aber nicht sichbar war

  • Deflation:
    Löhne sinken, Preise für Produkte mit hoher Nachfrage aber kaum
    Kaufkraft steigt aber für den, der viel Geld über hat / meist aber Sachen die keiner kaufen will.


    Kaufkraft vom Lohn war gesunken, Kaufkraft vom Gespartem aber vernichtet.


    Das mit der Steigerung der Kaufkraft von dem, der Sachen hat, die keiner kaufen will, habe ich nicht verstanden.
    Die Sachen wurden gefragt - von der Bohrmaschine, über Kühlschrank/Fernseher bis zum Auto oder so.
    Nächstes Monat konntest du für die gleiche Schnipsel das nicht mehr kaufen, daher auch Zinsen über 20%.
    Gold war übrigens im Handel rar, weil die Preise staatlich waren und hinterher hinkten. Man musste schon wissen wohin, verreisen und Glück haben zu staatlichen Preisen ein Paar Goldringe zu bekommen.


    Geld hatten nur wenige, die an den Steuerrudern sassen, ein "Otto" hatte nur sein Monatslohn, die Ersparnisse waren sowieso hin. So haben meine Eltern wie Schwiegereltern damals auf den Sparbüchern ihre jahrelange Ersparnisse verbraten.
    Verdien oder verhungere - so ungefähr war das damals. Ersparnisse waren futsch.


    Extreme Geldknappheit gleichzeitig mit der extrem schnell verfallender Kaufkraft des Bargeldes - so war die Mischung.



    Wer wenig Geld hat, der verliert Kaufkraft.


    Das stimmt schon. Allerdings sind Gesetzliche Zahlungsmittel nicht unbedingt Geld.
    Damals waren das USD und DM, und ich habe in Erinnerung, dass ich zeitweise von meinem kompletten Monatslohn so um die 10-12 DM kaufen könnte. Wenn man auf das Essen verzichtet :D


    Nun sind die beide Anker von damals eben selbst Schrott.




    Du hast aber Hyperinflation in Russland erlebt.


    Das war damal das ukrainische Teil des Staates.
    Plötzlich waren alle in Aufruhr und haben viel politisch diskutiert.
    Die Hauptnote war damals, dass das ganze Zucker und Speck und andere Schätze für so gur wie nichts das Land verlassen, und wenn man sich selbständig macht, dann bleibt halt das ganze Speck allen ansässigen hierzulande zugute. Dann gibts halt Speck für alle!


    Irgendwie hats aber doch nicht für alle gereicht.

    --
    "Es gibt nur einen Gott und sein Name ist Tod und es gibt nur eines, was wir dem Tod sagen: "Nicht heute".
    Braavos

    Einmal editiert, zuletzt von wagr ()

  • http://www.bloomberg.com/news/…-s-box-of-greek-exit.html

    Zitat

    That already may be happening. Banks in Greece, Ireland, Italy, Portugal and Spain saw a decline of 80.6 billion euros ($103 billion), or 3.2 percent, in household and corporate deposits from the end of 2010 through the end of March, European Central Bank data show. Lenders in Germany and France saw an increase in deposits of 217.4 billion euros, or 6.3 percent, in the same period.


    http://www.bloomberg.com/news/…s-in-46-hour-weekend.html


    http://www.cash.ch/news/front/…er_40_prozent-1173606-449

    Zitat

    Kein Wunder horten Privatanleger und auch Institutionelle Investoren Bargeldpositionen. "Wir wissen von Gesprächen mit Schweizer Privatbanken, dass die Cash-Quote in Kunden-Portfolios teilweise über 40 Prozent beträgt", sagt Gast.

  • http://www.nzz.ch/aktuell/wirt…vorbeugen_1.17005744.html

    Zitat

    Mit der im Prinzip europaweit geltenden festen Deckungssumme von 100 000 € ist bezüglich Wirksamkeit und Kosteneffizienz wohl auch die Limite erreicht. Verglichen mit den Deckungssummen, die vor der Finanzkrise in den EU-Staaten galten, stieg damit laut der Europäischen Kommission der Anteil der gedeckten Einlagen von 61% auf 72% der erstattungsfähigen Einlagen. Ausserdem stieg die Anzahl der vollständig gedeckten Einlagen von 89% auf 95% der erstattungsfähigen Einlagen.


    Die Zweifel an der europäischen Einheitswährung stellen nun aber die Einlagensicherung vor neue Herausforderungen. Die bestehenden Systeme können Sparer kaum versichern für den Fall, dass Guthaben im Zuge einer Währungsreform redenominiert würden und sich entwerten. Je nach Finanzierungsart des Sicherungssystems stellt sich für Einleger in den geschwächten Krisenländern auch die Frage, ob die Einlagensicherung im Bedarfsfall das Versprochene tatsächlich leisten kann.

  • Argus


    Im Moment ist es aber nicht leicht. Seit Dementis stets für Feuer unterm Dach gehalten werden.


    http://www.handelsblatt.com/un…n-in-spanien/6665918.html

    Zitat

    Trotz des befürchteten Austritts Griechenlands aus der Euro-Zone rechnet der Santander-Finanzchef nicht mit einem Banken-Run in Spanien. Er betonte, dass die Banken mit Kapital- und Liquiditätspuffern abgesichert seien.



    http://www.handelsblatt.com/un…-vorsichtig-/6667270.html

    Zitat

    Die DZ Bank ist zwar ohne Staatshilfe durch die Finanzkrise gekommen, erhielt aber von ihren Eignern massive Kapitalspritzen. In der Zukunft stellt sie sich auf einen weiteren Kapitalbedarf ein, der nicht nur durch einbehaltene Gewinne gedeckt werden kann. "Wir stehen vor weiteren großen regulatorischen Kapitalbelastungen in den nächsten zwei Jahren", sagte Kirsch. Die Eigentümer der Bank stimmten einem Kapitalrahmen von 500 Millionen Euro zu. Ob und wann der ausgenutzt wird, steht noch nicht fest. Zum Ende des ersten Quartals lag die harte Kernkapitalquote bei 10,1 Prozent.

  • http://www.zeit.de/2012/22/Suedeuropa-Kapitalflucht/seite-2

    Zitat

    In Italien oder Spanien können sich die Banken zwar noch über die normalen Kanäle bei der EZB mit Geld versorgen, dafür sind die Summen umso gewaltiger. Nach Schätzungen der US-Großbank JP Morgan lagern auf italienischen Konten Spareinlagen in Höhe von 1.414 Milliarden Euro, auf spanischen sogar 1.655 Milliarden Euro. Um ein Bankensterben und eine Kreditklemme zu verhindern, müsste die EZB die Löcher füllen, die eine Kundenflucht aufrisse. Schlimmstenfalls müsste sie also möglicherweise 2.000 oder 3.000 Milliarden Euro an Notenbankkrediten ausreichen. Die Risiken einer solchen Politik wären enorm, ihre demokratische Legitimation gering.

  • Commerzbank: Kurs crasht, Gehälter explodieren


    Auf der Hauptversammlung stimmte die Commerzbank ihre Aktionäre auf magere Zeiten ein. Die Gehälter der Vorstandsetage sollen jedoch kräftig angehoben werden. Das ist ein Skandal. - Vage Versprechen für die Zukunft.


    http://www.mmnews.de/index.php…sht-gehaelter-explodieren


    was ist zu tuen?


    Konto bei der Commerzbank und ComDirekt leer räumen!


    und Depot aufkündigen!


    geht ganz einfach per Online Überweisung auf eine Volksbank oder Sparkasse.


    :D

  • Vorsicht Banken-Run: Zentralbanker bilden Krisenstäbe


    Die Situation der Banken in den europäischen Krisenstaaten ist offenbar viel dramatischer, als offiziell eingeräumt wird: Panische Sparer ziehen an einem Tag Hunderte von Millionen Euro von ihren Konten ab, die vier größten griechischen Banken sind sogar für die EZB nicht mehr kreditwürdig und erhalten Milliarden an Nothilfe aus dem EFSF. Unterdessen droht auch französischen Banken der Zusammenbruch wegen fauler Hypotheken.


    http://info.kopp-verlag.de/hin…-bilden-krisenstaebe.html


    :!: :!:

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