Hallo,
ich lese nun einige Zeit in diesem Forum.
Ist schon interessant was hier teilweise für Aussichten in den Köpfen mancher Leute herumgeistern.
Nun ist mir des öfteren das Wort "Goldbesitzverbot" über den Weg gelaufen.
Wer und vor allem wie sollte so ein Verbot aussehen?
Der Staat?
Vater Staat baut doch seine Goldreserven,wie auch viele andere Europäischen Staaten auch,ab.
Das Gold wird dann als Gedenkmünzen auf den Markt geschmissen.
Klingt äusserst unlogisch die Reserven erst unters Volk zubringen und dann früher oder später an ein Besitzverbot zu denken.
Es sei denn der Staat möchte als gutes Vorbild vor ran gehen und kein Gold mehr besitzen.
Wie sollte so ein Verbot umgesetzt werden?
Es gibt soviel Gold in Form von Münzen,Barren,Schmuck usw.
unterm Volk das es unmöglich erscheint so ein Verbot erfolgreich umzusetzen.
So ein Goldbesitzverbot ist mir nur aus den USA bekannt.
Ist aber auch schon länger her.
In Deutschland gab es so ein direktes Verbot noch nie.
1916 gab es mal eine Aktion bei der das Volk aufgerufen wurde Goldmünzen abzugeben.Dafür bekamen die Leute dann eine Medaille
auf der stand "Gold gab ich zur Wehr,Eisen nahm ich zur Ehr".
Der Kaiser brauchte das Gold zur finanzierung der Kriegskasse.
Generelles Goldbesitzverbot hat es nicht gegeben.
Im III.Reich sah es so aus das Goldmünzen (10 Mark und 20 Mark)bei Neuerwerb der Reichsbank angeboten werden mussten.
Diese Goldmünzen waren bis zum 16.8.1938 kursgültig und im Umlauf.
Wobei sich hier natürlich die Frage stellt ob es sich dabei nur um die Münzen handelt die man aus dem Umlauf erhalten hat,oder auch die Stücke die man schon seit Jahren irgendwo gebunkert hatte.
Gruss foxele