Gold und Deflation

  • Zitat

    Original von walahfrid
    just
    Vielen Dank für deine umfassende Antwort.
    Schön, dass du den Wert, oder besser gesagt, den Preis des Goldes auf die Situation bezogen siehst, geht in meine Denkrichtung.
    .


    danke

    Zitat

    Original von walahfrid
    Was den Goldstandard anbelangt, so kann man lange das Für und Wider diskutieren, allein er wird nicht deswegen wieder eingeführt, weil es sich hier so viele wünschen.
    .


    er wird auch nicht eingeführt weil es sich hier leute wünschen die gold haben, sondern er wird eingeführt weil das experiment ungedecktes papiergeld fehlgeschlagen ist und die bevölkerung/regierungen die schnauze davon voll haben, wie gesagt es müssen nur genug nation darunter leiden (der [geld]-krise) dann werden sie schnell nach lösungen suchen und die absolut sicherste ist halt wieder zurück zur goldgedecktenwährung zu kommen. das wird dann den banken zwar nciht gefallen das sie sich ihr eigenes geld unendlich mal drucken können ohne dafür arbeiten zu müssen, aber dem kommunismus hat es sicher auch nicht gefallen unterzugehen.. bloß weil etwas vorhanden ist oder stark ist heißt noch lange nicht das es auch bleiben wird.. das hat die weltgeschichte immer wieder eindrucksvoll bewiesen! seit 5000 JAHREN , nur das gold ist geblieben, weil es anscheinend richtig war/ist.. (wahrer wert)


    Zitat

    Original von walahfrid
    Der Gedanke, bei einer Einführung des Goldstandards quasi Über Nacht superreich werden zu können, ist natürlich sehr anziehend für die ganzen Goldbesitzer hier, aber ob diese Hoffnung mit der Realität etwas zu tun hat, ist eine andere Frage.
    .


    ich glaube nicht das man über nacht reich wird, man wird nur über nacht nicht superarm....


    wenn dann die goldgedeckte währung kommen sollte dann wird man superreich,


    Zitat

    Original von walahfrid
    Und dass die Zentralbanken auf ihren Goldreserven hocken, das ist erstmal auch nur eine Behauptung.
    Es gibt genügend Leute hier, die das Gegenteil behaupten und sagen, dass das Zentralbankgold dazu genutzt wird, um durch Verkäufe den Goldpreis künstlich niedrig zu halten, um von der Schwäche ihrer Währungen abzulenken.
    Noch andere behaupten gar, dass die großen Industrienationen ihr Gold gar nicht mehr besäßen, bzw. dass es nur noch als Buchungsposten vorhanden ist, aber nicht mehr physisch.
    .


    hier kann ich dir keine wertvolle anwort geben, da ich keinen einblick in die bücher der banken habe...


    bloß wo ein verkäufer ist ist auch ein käufer, wenn eine bank etwas verkauft an wen verkauft sie es dann? an den hans schmidt auf der straße oder an die ,sub-banken wie sparkasse, dresdner bank, usw...


    sagen wir mal so ich glaube das gold bleibt in der famlie...


    und ich glaube man kann den goldpreis nicht so einfach durch kaufen und verkaufen drücken, sondern es werden einfach andere sachen teurer gemacht dadurch scheint das gold billiger zu werden...
    ich weiß das ist sehr abstrakt beschrieben, aber es genau zu erklären bedarf weiter studien meinerseits :), es ist nur meine meinung...

    Der Taler in der Schüssel klingt, die Seele in den Himmel springt :]


    --= I know what to do =--


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    Thomas Jefferson

  • just
    Also durch Kaufen oder Verkaufen, kann man auf den Goldpreis durchaus Einfluß nehmen. Wenn ich verkaufen will, dann geht der Goldpreis natürlich durch das von mir gemachte Angebot zurück, bzw. er steigt, wenn ich Gold nachfrage.
    Es kommt halt immer nur darauf an, wieviel ich kaufe oder verkaufe, ob mein Handeln einen messbaren Ausschlag verursacht.
    Daher kann eine Zentralbank, die viel Gold besitzt, durchaus den Goldpreis in ihrem Sinne beeinflussen.
    Ich behaupte allerdings nicht, dass die Zentralbanken das tun, ich weise nur daraufhin, dass einige Leute hier das behaupten.


    PS: Was meinst du damit, dass andere Sachen teurer gemacht werden um Gold billiger erscheinen zu lassen???

  • Zitat

    Original von Inuit
    .
    Wenn China horrent Dollars gebunkert hat, müsste es ja interessiert sein, dass USA plus Dollar nicht den Bach runter geht.
    Oder haben mich die vielen ultralangen Artikel hier so dermaßen verwirrt, dass ich nicht mehr klar denken kann ...


    china hat mind. 1 billion (europäische billion als zahl) dollars als fremdwährung in ihren safes.


    bist du mit der definition von geld-inflation einverstanden, also geldvermehrung, also geld verliert an wert je mehr geldscheine vorhanden sind,


    wenn ja,dann
    stell dir mal china vor die den dollar auf den markt schmeissen, das hat den selben effekt wie wenn china legal 1 billion dollar drucken dürfen, das hat den selben effekt wie eine inflation,


    wenn die fed und andere zentralbanken sagen das durch die short-tender der letzten tage, von wöchentlich vielleicht 100mrd. dollar zusammengenommen die inflation anheizen (indem die geldmenge vermehrt wird) dann kannst du dir vorstellen wenn china mal innerhalb von 1 tag mind. 1 billion auf den markt schmeisst , wenn bei 100mrd die inflation leicht ansteigt, dann springt sie bei 1 billion.


    desweiteren ist die sache so wenn china das kopierte amerikanische geld für sich behält wirkt es wie eine geldverminderung, also die usa drucken und drucken es kommt aber nie auf dem markt an sonder verschwiendet gleich wieder, das steigert auf dem markt der den dollar will den wert des dollar, weil ja die fed z.b. 1mrd druckt , aber nur 100 mio ankommen weil china 900mio einsackt, der markt verlangt aber immer noch nach den 900 mio. d.h. immer mehr leute würden für 1 dollar mehr ausgeben um ihn zu bekommen .


    jetzt stellt sich die frage, warum will man unbedingt den dollar, ist der euro denn nicht gut genug oder der rubel?


    denn dollar will man weil man gezwungen ist den dollar zu verwenden..


    öl z.b. wird normalerweise ausschliesslich in dollar gehandelt, will man also öl für seine industrie haben muss man sich erst mal dollar besorgen also erstmal bei der usa freudnlich nachfragen ob sie einem nicht gütigerweise dollar geben würde, die machen das nachdem man einen preis bezahlt hat den sie bestimmen können..


    so. beispiel irak, hussein hat so ca. 1 jahr vor irakkrieg öffentlich gesagt das er sein öl nur noch in euro verkaufen will, auf jeden fall nicht mehr in us-dollar, d.h. die nachfrage nach dem dollar würde etwas zurückgehen was es der fed schwieriger machen würde viel für den dollar verlangen zu können.


    beispiel iran, wird seit kurzem nur noch z.b. u.a. yen und euro aktzeptiert, der dollar nicht mehr,(der yen soll daraufhin gestiegen sein, es ist schwierieg sowas nachzuweisen aber im prinzip zusammenhängend)


    wir wissen bereits wie die usa auf den iran zu sprechen ist.. nur ist der iran ein ganz anderes kaliber als der irak und ausserdem braucht man wie man im irak gesehen hat immer etwas um die öffentlichkeit zu überzeugen das dieser schurkenstaat platt gemacht werden muss.




    so warum reagiert also die usa so sensibel auf den angriff ihres dollars?


    warum reagiert z.b. deutschland nicht so, wenn der iran sagt es aktzeptiert nur noch yen und sagen wir mal (rein angenommen) die d-mark nicht mehr als zahlungsmittel???


    ganz einfach.


    deutschland hat einen starken handelsüberschuss


    usa hat eine starkes handelsdefizit.


    d.h.


    die welt frägt nach den produkten von deutschland, -> deutschland verkauft vielleicht 8 mal mehr als es einkauft


    beispiel usa: die usa verkauft ca. 10mal weniger als sie einkauft.


    wenn jemand einen bmw haben will (der im ausland sehr gefragt ist) dann muss man sich erstmal die d-mark besorgen sonst gibts keinen bmw für den araber oder chinesen.


    d.h. deutschland braucht nicht künstlich für seine eigene währung einen wert schaffen die welt besorgt sich freiwillig die d-mark um an den begehrten bmw zu kommen


    d.h. usa muss künstlich für seine eigene währung einen wert schaffen denn die welt besorgt sich nicht freiwillig den dollar um an die unbeliebten usa-produkte zu kommen.


    und wenn der dollar keinen wert mehr hat ist er wertlos und was kann man mit wertlosem kaufen ? richtig nichts und das ist das dilemma der usa, solange das handelsdefizit bei der usa gegeben ist solange wird sie mit aller gewalt die welt in schach halten wollen.. das kann man nur durch gewalt.... es ist nur eine frage der zeit bis die usa an den falschen gerät... gegen die sowjetunion haben sie sich z. b. nicht getraut direkt zu kämpfen, jetzt wo es die sowjetunion nicht mehr gibt (durch indirekte kämpfe) denken sie sie sind unbesiegbar und können jeden fertig machen,


    ich glaube der endgegner der usa wird china sein!


    europa hat sich übrigens zuammengeschlossen aus zwei gründen:


    1. damit ein krieg unter europäern sehr unwahrscheinlich wird, 2 weltkriege haben gereicht.


    2. damit man nciht mehr soleicht der spielball der big player ist, china (asien)und usa.


    ----------------------


    china wird glaub ich dieses jahr noch exportweltmeister-> bisher war das ausschliesslich deutschlan, die werden dann auf platz 2 zurückfallen.


    so china 1mrd. menschen, deutschland 0,080mrd menschen


    china wird diese jahr deutschland im export überholen, stell dir mal vor wenn 1mrd.chinesen mal so drauf sind wie 0.080 mrd deutsche....
    (china holt massiv auf, bildung, raumfahrt, ingineurskunst, autoindustrie)
    sie sind immer noch scheisse im vergleich zu deutschland die brauchen 1mrd. menschen um das zu erreichen was deutschland mit 0.080 erreicht, aber wie gesagt die schlafen ncith die machen vollgas weiter !!!


    stell dir mal 1mrd. deutsche vor deutschland wäre DIE supernation, da hätte hitler die reinste freude drann(ich bin kein nazi),


    ich glaube das wenn china nicht alles falsch macht sie das größere deutschland werden können, allerdings nicht in 5-10 jahren ehr in 50-100 jahren.. und deshalb glaube ich das china der endgegner von den usa werden wird.

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    2 Mal editiert, zuletzt von just ()

  • Zitat

    Original von walahfrid
    just



    PS: Was meinst du damit, dass andere Sachen teurer gemacht werden um Gold billiger erscheinen zu lassen???


    das ist theorie,


    man muss um etwas billiger zu machen nicht das jenige biller verkaufen sondern man lässt alles andere teurer werden dadurch erscheint dann das eine billiger obwohl es immer noch den selben preis hat.


    mit alles meine ich alles, -> aktien , immobilien, nahrung, rohstoffe,


    gold wird nicht angefasst um es nicht unnötig teurer zu machen.


    ist aber nur theoretischer natur, pratktisch sowas nachzuweisen bedarfs es bestimmt ein team aus 1000 leuten und ein paar superrechnern die sämtliche daten einspeisen und dann auswerten können und somit den zusammenhang zwischen allgemeiner teuerung und gold"verbilligung" herauszufinden.

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    Thomas Jefferson

  • ich glaube manche leute sind sich ncht sicher warum sie gold haben sollten...



    ich halte gold, um während er währungskrise oder wirtschaftskrise nicht "superarm" zu werden


    ich halte kein gold um superreich zu werden,


    wenn ich superreich werden will dann würde ich eine eigene schutzgelderpressermafia gründen


    oder trickbetrüger werden.


    ausserdem schläft es sich mit gold deutlich ruhiger als mit spekulativen aktien oder anlageformen.(ich merke z.b. das an beschissenen börsentagen manche leitenden angestellten sehr genervt sind, ohne ersichtlichen grund, aber ich kann mir schon denken warum, lol)


    und wenn die zeit reif ist werde ich auch wieder zurück an den börsenmarkt gehen, aber derzeit bleibe ich lieber im goldmarkt, dies hat sich bis jetzt nich als falsch erwiesen.


    foto-> nur papiergeld gehabt während währungskrise 1929

  • Erstmal zur Frage "Wieso soll man jetzt schon Gold kaufen, und nicht in der Deflation?"


    Weil keiner weiß, ob eine Deflation kommt. Kommt sie, ist Warten richtig. Lassen wir sie aus und gehen gleich in eine Inflation hast du Pech gehabt. Also in Gold und Geld anlegen.


    Zur Frage "Wieviel ist Gold wert?"


    Diese Frage ist unsinnig. Man fragt auch nicht "Wieviel sind 10 Euro wert?" oder "Wieviel sind 5kg Kartoffeln wert?". In einer arbeitsteiligen Gesellschaft werden Güter getauscht. Der relative Wert der Güter zueinander schwankt. Was knapp ist, ist viel wert - so einfach. Geld vereinfacht den Tausch (Wertaufbewahrung mal außen vor gelassen). Der Wert des Goldes hängt ab:


    1) von der Akzeptanz als Währung/Geld
    2) gilt Punkt 1) -> von der Menge des Papiergeldes relativ zur Goldmenge (gibt es relativ zu realen Gütern betrachtet viel Papier, ist es wenig wert)
    3) von der Knappheit der realen Güter (Art der Krise)


    Die Geschichte zeigt: Papiergeld wurde vermehrt -> Inflation bzw. Wertverlust. Gold wurde in jeder Krise in jedem Land als Währung akzeptiert (Bei Verbot gibt es Schwarzmarkt) und wegen Knappheit hat es die Kaufkraft besser gehalten als Papiergeld. Was man in Krisen für Gold erhält, weiß kein Mensch - mit großer Sicherheit mehr als für Papiergeld (siehe Geschichtsbücher). Ob man für eine Unze 5 oder 50kg Kartoffeln erhält, hängt wohl vom Wetter und der Ernte ab usw.


    Eine Flucht in Gold, ist sowas wie frühere Fluchten in die Hartwährungen Dollar, DM etc. Ein Argentinier hat auch nicht gefragt, was der Dollar später mal wert sein wird. Er wußte nur, dass er mehr als ein Peso wert sein wird - das reicht.

  • Es ist schon erstaunlich, wie Wahnfried hier soviel Kapazitäten binden kann, ohne den geringsten Fortschritt in der Disskusion.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Mehlwurm - alles richtig, bis auf das:


    Zitat

    Original von Mehlwurm
    (Bei Verbot gibt es Schwarzmarkt)


    Warum es bei einem Goldverbot/Goldenteignung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen Schwarzmarkt mit Goldgeben wird?


    Siehe hier: http://www.goldseitenforum.de/…?postid=198642#post198642

    *
    Gebt den Kindern der kommenden Generationen eine Chance und beendet die unwirtschaftliche, kaum beherrschbare und letztlich katastrophale Kernspaltungstechnik mit ihrem jahrtausendelang lebensbedrohendem Müll.

    Einmal editiert, zuletzt von Wayne Schlegel ()

  • hallo erstmal an alle hier - es ist mein erster beitrag, also bitte ein bißchen nachsicht.... ;)


    just
    zur info: der von dir oben erwähnte gold-devisen-standard wurde anfang der 70er jahre notgedrungen abgeschafft - über jahrzehnte war die feinunze gold 35 $ wert. es konnte in beide richtungen beliebig getauscht werden. auch damals hatte die usa, bedingt u.a. durch den vietnam-krieg, sagen wir mal irgendwie zuviele dollars im verhältnis zu ihrem gelagerten gold.


    zum thema gold/geld eine kleine geschichte aus meiner kindheit:
    wenn ich mich richtig erinnere, hatte mir mein opa etwa zu dieser o.g. zeit eine 10 DM olympiamünze geschenkt. gehe ich morgen zur bundesbank bekomme ich für dieses teil ganze 5,11 € in bar ausgezahlt!!


    damals bekam man aber für 10 DM ziemlich genau 2,50 $. der goldpreis war also 35 $ je feinunze - man hätte also ca. 2,2 g gold kaufen können.


    heute, nach 35 jahren, steht die unze bei 700 $, d.h. die 2,2 g gold würden jetzt 70 DM (oder 35,80 €) bringen!


    also, ich muß sagen, es wäre mir lieber gewesen mein opa hätte mir damals 2,2 g gold geschenkt! ....wenn ich alles richtig gerechnet habe: GENAU 7x LIEBER.... ;)

  • Mehlwurm
    Die Frage "Wieviel ist Gold wert?" ist natürlich unsinnig.
    Sie wurde von mir an jene gestellt, die hier immer wieder behaupten, dass Gold eben einen Wert an sich darstelle.
    Und um die Frage mal etwas konkreter zu stellen, fragte ich dann," Wieviel ist es denn wert?"
    Antworten kamen bisher keine, vielleicht eben auch deswegen, weil es auf so eine Frage keine Antwort geben kann.
    Und wenn die Frage nach dem "inneren Wert" des Goldes nicht beantwortet werden kann, ist auch die Behauptung eines Inneren Wertes ebenso Unsinn.

  • Zitat

    Original von walahfrid
    just
    Ja , das ist allerdings eine sehr wilde Theorie.


    deshalb nenn ich es auch theorie und nicht tatsache


    ps: der "wert" von gold wurde hier geklärt


    er ist abhängig der rahmenbedingungen(die krise) und der nachfrage(gold gedeckte währung und damit die nachfrage der käufer/bürger)

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    Einmal editiert, zuletzt von just ()

  • just
    Schon klar, dass deine Theorie eben nur eine Theorie ist.
    Was mich interessierte wäre, wie du auf so etwas kommst,und das Alles dann auch noch in die Öffentlichkeit zu tragen?
    Ich habe manchmal auch absonderliche Gedanken, ohne allerdings auf die Idee zu kommen, sie anderen Leuten zu offenbaren.

  • Zitat

    Original von walahfrid
    just
    Schon klar, dass deine Theorie eben nur eine Theorie ist.
    Was mich interessierte wäre, wie du auf so etwas kommst,und das Alles dann auch noch in die Öffentlichkeit zu tragen?
    Ich habe manchmal auch absonderliche Gedanken, ohne allerdings auf die Idee zu kommen, sie anderen Leuten zu offenbaren.


    wieso, bist du schüchtern ? :P

    Der Taler in der Schüssel klingt, die Seele in den Himmel springt :]


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    Einmal editiert, zuletzt von just ()

  • Zitat

    Original von mvd


    Hmm, das erlebe ich ganz anders. :rolleyes:


    Gruß
    mvd


    lol

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    Thomas Jefferson

  • Zitat

    Original von just


    oha da siehst du also das die wirtschaft nicht echt gewachsen ist sondern nur durch das falschgeld gewachsen ist, wenn die mehrheit zu spüren bekommt das das falschgeld nichts mehr wert ist ->(siehe inflation-> sieh nachmir die sinflut-> bei mir im text oben), werden die wirtschaftlichen luftblasen auch nichts mehr wert sein, auf jeden fall deutlichst weniger wert als es jetzt wert ist.-> wirtschaft ist wie eine aktie, wird künstlich aufgebläht und dann die luft angehalten bis zum tod.(bis zum realen wert einer aktie)


    [quote]Original von juergenlangen
    "gold hat nur einen promille wert der industrieleistung"



    auch wenn inzwische wieder 100 Beiträge hier stehen .. durch Wiederholen und Zitieren wird das nicht wahrer, die Theorie, dass alles Wirtschaftswachstum nur eine Blase ist. Wie haben denn unsere Urgrosseltern gelebt ? Wieviel Autos, welches Vermögen, Gebrauchsgegenstände ? Wie soll man denn die Industrialisierung, den ganzen Fortschritt des Industriejahrhunderts messen ? Wie kann man anzweifeln, dass die Wirtschaftsleistung, die Produktivität gigantisch gestiegen ist ... und das ist nur Teil 1, der Wohlstand und die Wirtschaftskraft der Industrienationen, die schon vor 100 Jahren Industrientionen waren, die 4 oder 5 Milliarden Menschen, die heute mehr auf dem Planeten leben, und von denen mindestens die Hälfte auch am der Wirtschaftsentwicklung teilhat.. alles nur Blasen ??


    Und dann der völlig abstruse Schluss, dass man die Wirtschaftskraft des Planeten, die man vor 100 Jahren zwar auch nicht wirklich, aber vielleicht teilweise durch Gold oder Goldgedeckte Währungen abbilden konnte, nun auch wieder durch Gold abbilen muss, und dann zu den Preisen von 100.000 Euro pro Unze kommt, in Kaufkraft versteht sich, nich nur durch Inflation ... Denkt eigentlich keiner das mal zuende: eine Unze Gold hätte die Kaufkraft von heute 100.000 Euro, also nicht ein Anzug, sondern 200 davon. Toll, wir hier im Forum sind dann alle reich ! Was würde passieren ? Minen wären das Business der Stunde ! Statt bei Explorationskosten von 1000 Dollar die Unze die Mine stillzulegen wegen Unwirtschftlichkeit könnte man jeden Berg abtragen, jeden Fluss umleiten, jede Stadt umsiedeln, wenn ein paar Gramm Au pro Tonne vorhanden wären. Wo kein Konzern zuschlägt würden die Menschen wie in Klondike auf die Wanderung gehen und ihr Leben riskieren, um ein paar Milligramm aus einem Bach zu sieben ? Warum sollte dann noch jemand in Industrien für Konsumgüter, Medizintechnik, Autos, Landwirtschaft, Öl Kohle investieren ? Nur .. wie soll das aufgehen ? Was soll das bewirken ? Wäre das eine Basis für eine bessere (Wirtschafts-)Welt ? Ausserdem: was würde denn passieren, wenn sich herausstellt, dass man die Goldmenge zu diesem Preisen doch quasi beliebig vermehren kann - vielleicht eine Mars-Mission ? Merkt denn keiner was für ein Schwachsinn es wäre, die ganze Wirtschaft auf einen, ansonsten eher undeutenden Rohstoff zu konzentrieren ?


    Genauso schwachsinnig ist die Spekulation auf ein Goldverbot -- wer nicht kapiert, dass sowas nur denkbar war, als Gold Basis eines Währungssystem war, was aber heute in keinem Staat der Erde der Fall ist. Also gibt es weder Rechtsgrundlage noch Interesse einer Regierung, sowas wie Gold zu regulieren oder zu kontrollieren. Öl, Kupfer, Weizen, Wasser, Stahl, Wohnraum alles Rohstoffe und Assets die 100x eher reguliert werden könnten im Fall einer Krise. Was müsste alles passieren, damit eine bisher demokratische Regierung die Vernichtung oder Beschlagnahme von Kulturgut, wie Wayes es phantasiert (warum es keinen Schwarzmarkt geben wird ..) in Kauf nimmt, um die Bürger zu enteignen .. also mindestens so radikal wie Hitler oder Stalin, oder die Taliban im letzten Jahrhundert ? .. ist das wirklich die konkrete Gefahr ? Glaubt das wirklich jemand ?

  • Zitat

    Original von juergenlangen


    Genauso schwachsinnig ist die Spekulation auf ein Goldverbot -- wer nicht kapiert, dass sowas nur denkbar war, als Gold Basis eines Währungssystem war, was aber heute in keinem Staat der Erde der Fall ist. Also gibt es weder Rechtsgrundlage noch Interesse...


    Vom gesunden Menschenverstand her stimme ich völlig mit dir überein. Andererseits ist schon so viel völlig absurdes passiert, daß ich nur noch höchst ungern irgend etwas ausschließe.


    Es ist auch völlig schwachsinnig, daß eine Bundesbehörde ein Loch in eine deutsche Gefängniswand sprengt und trotzdem war eines Tages das Celler Loch da.


    Die NPD konnte nicht verboten werden, weil ein Drittel des Parteivorstands V-Leute oder Beamte der Dienste waren. Ist das nicht ebenso absurd wie ein Goldverbot?


    Gruß
    mvd

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