Die Peaks in den Fördermengen des Erdöls sind erreicht und es sind Engpässe bei der Lieferung weiterer Rohstoffen erkennbar.
Breite Massen auf unserem Planeten (nicht nur in der westlichen Zivilisation) flüchten aus dem Papiergeld in’s gelbe Metall.
Genauso wie das Papiergeld stellt Gold nur einen geringen Wert als Gebrauchsgut dar. Seinen Wert erhält es einzig durch die der Goldmenge gegenüberstehende Summe an Gütern, die man für die Währung beziehen kann.
Sinkt die Menge der Güter, so sinkt auch der Wert der Tauschmittel, egal ob diese Dollar, Gold oder Muschelschalen sind.
Interessant wird dieser Umstand in dem Moment, in dem Gold „produziert“ wird.
Hier steht der Wert der geförderten Goldmenge den zur Förderung benötigten Wirtschaftsgütern gegenüber. Steigt der Goldpreis, so wird die aufwändigere Förderung in weniger produktiven Gebieten rentabel.
Durch den immer aufwändigeren Abbau bei steigenden Goldpreisen werden so Massen an realen Wirtschaftsgütern wie fossilen Kraftstoffen und Bergbaugerät verbraucht.
Darüber hinaus werden ganze Berge versetzt, und Landschaften nachhaltig mit Zyanid und Quecksilber vergiftet.
Hier stellt sich doch Frage, ob Gold wirklich die Lösung unserer Probleme ist.