Gold - wann kommt der Absturz?


    Ich möchte nochmal an die o.g. Prognose erinnern.


    Im Moment zeichnet sich ein deflationärer Crash ab. Alle o.g. "Wahrscheinlichkeiten" sind heute eingetreten.


    Außerdem möchte ich daran erinnern, dass Rohstoffe in einem deflationären Crash abstürzen.


    Gold und Silber haben allerdings einen Vorteil: Sie werden nicht wertlos, wie z.B. viele Anleihen, da die Schuldner ausfallen. Das Szenario kommt aber erst ein wenig später zum tragen. Momenta steigen die "sicheren" Anleihen noch.

    Zitat

    Original von leonardoma


    Im Moment zeichnet sich ein deflationärer Crash ab. Alle o.g. "Wahrscheinlichkeiten" sind heute eingetreten.


    Außerdem möchte ich daran erinnern, dass Rohstoffe in einem deflationären Crash abstürzen.


    Pfleeeeeeeeeeeeger!!

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
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    Zitat

    Original von freefly
    Na dann bin ich ja mal gespannt, wenn das einen vergleichbaren Crash wie bis 2003 gibt - dann kommen nämlich irgendwann die Großanleger auf den Gedanken eventuell vorhandenes Gold zu verkaufen um mit dem Erlös bei Aktien auf Schnäppchenjagd zu gehen ;) Zumindest hoffe ich das :D 8)


    Wenn es einen vergleichbaren Crash wie Anfang der 30er gibt, dann ist noch genügend Zeit.


    Der Dow wird dann unter 1000 Punkte fallen und die Arbeitslosigkeit in den USA auf ca. 25% ansteigen. Die Welt-Warenströme werden versiegen ...


    Der Vorteil von Deutschland zu damals dürfte sein, dass wir nicht mehr so viel Kredite aus den USA am laufen haben. Damals wurden die nämlich zurückgefordert mit den entsprechenden Konsequenzen ...

    Zitat

    Original von Donk
    Der Absturz kommt am 26 Januar und zwar auf 732 $ pro Unze.........glaub ich........
    Und dann kauf ich wieder Gold.


    So, dann zitier ich mich mal selbst ;)

    @Donk
    Warum soll Gold am 26. Januar fallen, das ist ein Samstag?


    Ich schätze, die erste kräftige Erholung an den Aktienmärkten (Feb.März) treibt auch die Edelmetalle nochmals rauf.
    Und vielleicht gibt es dann gegen Ende des Jahres, wenn nach einer erneuten kräftigen Korrektur alle Märkte wieder ansteigen, und die Edelmetalle ein Doppel-Top gemacht haben, einen beispiellosen Absturz.
    Schaut man sich mal einen komprimieten Chart an (Gold seit 1968), kann man sich gut vorstellen, daß drastische Kursschwankungen in den nächsten Jahren zum Alltag gehören.
    Gold um 600$ erscheinen mir sehr gute Einstiegsgelegenheiten zu werden! :]

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    _______ :rolleyes: >> "Nicht reichliches Einnehmen, sondern sparsames Ausgeben macht reich!" << :rolleyes:_______

    Aktuell steigt Gold wieder während die Märkte sich weiter nach unten verabschieden.


    Das ist normal das bei nem Krach Gold erstmal auch runtergeht weil die Leute in Panik alles verkaufen, ober gut oder schlecht. Aber auf die paar% nach unten haben einige Leute schon gewartet und die sind natürlich rein, wie immer.


    Gold ist immernoch einen kauf Wert.


    Es ist zwar kein ganz so guter Kauf wie vor 5 oder vor 10 Jahren noch - und wird für die Spekulanten die wirklich Geld machen wollten uninteressant.
    Die Leute die "ihr Geld behalten wollen" - hingegen.

    Zitat

    Original von taheth


    Pfleeeeeeeeeeeeger!!


    @ taheth: :D :D :D

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
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    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

    Zitat

    Original von Fragezeichen
    Dann nichts wie raus im inflationären Umfeld ;)


    Hallo,


    bevor man ironisch wird, sollte man noch was hinzufügen, schwach inflationäres Umfeld bringts auf den Punkt. Bei Stagflation und Hyperinflation profitiert Gold auch. Summasummarum ist und bleibt Gold eben in extremen Zeiten ein gutes Investment. Ich meine allerdings damit nicht irgendwelche Papierkontrakte...


    best regards
    BAAL

    Und wenn Du meinst es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ein Weltkrieg her.

    Einmal editiert, zuletzt von BAAL ()

    Zitat

    Original von Nibelungen
    @ BAAL
    Was soll uns diese Tabelle sagen? Die Reaktionen scheinen nicht immer gleich zu sein.


    Hallo,


    da wir nicht im Kindergarten sind, sondern hier eigentlich erwachsene Menschen versammelt sind, sollte jeder seine eigenen Schlüsse aus dieser Tabelle ziehen. In anderen Threads wird dies jedenfalls gemacht, komisch.


    best regards
    BAAL

    Und wenn Du meinst es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ein Weltkrieg her.

    Einmal editiert, zuletzt von BAAL ()


    In Deinem Link ist die Kaufkraft angegeben, aber nicht der Wert verglichen mit Bargeld.


    Von 1929 bis 1933 verlor Silber mehr als 50% an Wert gegenüber dem US-Dollar. Was verstehst Du unter "Kaufkraft"? Die meisten Rohstoffe (z.B. Rohöl 80%, wobei es vorher schon stark gefallen war) sind von 1929 bis 1933 sehr stark gegenüber dem Dollar gefallen. Deshalb wundert es mich, dass die Kaufkraft in dieser Zeit so stabil geblieben sein soll.


    Gold war an den Dollar "gekoppelt".


    Jetzt lässt sich darüber streiten, ob Gold deshalb nicht fiel, weil es an Gold "gekoppelt" war oder umgekehrt.


    Silber und Gold sind Edelmetalle. Momentan unterliegen sie dem freien Markt und entwickeln sich ähnlich ...


    Niemand weiss, was genau passiert.


    Vermutlich werden die Zinssenkungen in den USA auf null gehen und nichts bewirken, weil der Wille Kredite zu vergebenstark abnimmt und gleichzeitig der Wille Kredite zu nehmen ebenfalls stark abnimmt.


    Das führt m.E. zum deflationären Crash.


    Und in einem deflationären Crash performt Bargeld i.d.R. besser als Edelmetalle.


    Übrigens: Der Schweizer Franken ist weiter am haussieren und Rohstoffe weiter am fallen. Der Markt glaubt wohl nicht an eine Inflation?!

    Gestern habe ich im Fernsehen von einem älteren Börsianer einen guten Satz gehört: "Die Börse ist für viele so etwas wie ein Glückspiel-Casino", oder so ähnlich.


    Da schaut man nur mal kurz auf irgendwelche Eckdaten wie Inflation, Geldmenge, Zinsen. Die können dann schon einen "kurzfristigen" Einfluss haben. Wenn bestimmte Stopp-Loss-Marken aber nicht erreicht werden, bleibt der Markt in seiner Spur und das "Glückspiel" geht weiter.


    Inzwischen sind die älteren, erfahreneren Börsianer wahrscheinlich schon in Rente und das Feld wird den jüngeren, eher kopflosen Glücksrittern überlassen, die wie von der Biene gestochen mal auf diesen Markt raufspringen, dann auf jenen.


    Und ich könnte wetten, wenn Gold und Platin in eine Korrektur reinlaufen, sind 200 bis 300 Dollar abwärts auf jeden fall drin. Und man weiss ja, runter gehts immer schneller als rauf!
    Solch tiefere Kurse (600$) sind ein Anreiz um dann wieder raufzuspringen.

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    Zitat

    Original von leonardoma


    Das führt m.E. zum deflationären Crash.


    Recht so.


    Meiner Meinung nach steht das Ganze seit Jahren auf Messers Schneide und die Chancen für eine lange Phase deflationärer Depression im Gegensatz zu Inflation stehen immer noch 50:50.


    Man darf sich nicht von den Marktschreiern einlullen lassen, für die die zukünftige Entwicklung klar vorgezeichnet zu sein scheint. Neben Gold und Silber ist das Horten von Bargeld jetzt Pflicht!


    Schweizer Franken und Euro (Silberzehner) sind meine Wahl. Je schlimmer sich die Krise entwickelt, desto mehr stocke ich den Bargeldbestand auf.


    Dosensuppen für 3 Monate nichtvergessen!


    Gruß
    mvd

    http://tagesschau.sf.tv/nachri…tiert_von_goldpreishausse


    Im Juni 2007 hatte die Nationalbank bekannt gegeben, sie werde bis Ende September 2009 ihren Goldbestand um weitere 250 Tonnen verringern.


    Bis Ende Jahr sind 145 Tonnen Gold verkauft und die Erlöse in Devisenanlagen umgeschichtet worden.


    Der Goldbestand lag per Ende Dezember bei 1145 Tonnen.

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