Lebensmittel bunkern zum spaeteren Selbstverbrauch ?

  • Hallo Leute,


    ich kann mich noch gut an die 80er erinnern! Damals waren Konserven aller Art noch viel, viel länger
    als mindest haltbar ausgezeichnet. Die heutige Bezeichnung stammt wohl eher aus eine EU-Novelle! 8|


    Und diesen Sesselpupsern glaub ich sowieso nix! :cursing:

    Ich habe kürzlich in einem anderem Forum gelesen (weiß leider nicht mehr wo genau),
    daß z.B. die Haltbarkeit bei Konserven lt. irgendeiner Verordnung auf max. 2 Jahre begrenzt ist :wall: :wall: :wall: .

  • Naja ich habe halt beide schon benutzt und von den günstigen , ist aber auch schon bestimmt 20 Jahre her, vielleicht sind die ja besser geworden, war ich von der Naht nich begeistert, die gingen viel zu schnell wieder auf und das Vakuum war auch kein wirkliches...
    Denke für den Umlaufenden Verzehr kann man das günstige schon benutzen , aber wenn man dauerhaft was machen will, sollte man da schon drauf achten...


    Ich benutze seit Jahren den "Solis MagicVac Vakuumierer CLASSIC" (so um die 150,-Euro) und bin damit sehr zufrieden.
    Die mitgelieferte Folie ist prima. Es bleibt nur darauf zu achten das man beim nachbestellen ähnliche Qualität ordert.
    Die Nähte zweimal verschweissen und man hat keine Probleme.
    Im übrigen schweisse ich auch mein Silber damit ein. Das verhindert das die Kapseln Kratzer bekommen und das evtl. das Silber anläuft.

  • konserven sind nahezu unbegrenzt lagerfähig und essbar. die haltbarkeitsdaten geben lediglich die zeiträume wider, in denen man das zeug essen sollte, um den ursprünglichen geschmack der konsereve wirklich voll "genießen" zu können. bis zu diesem datum wird der inhalt also quasi unverändert auch im geschmack konserviert. nach 20 jahren ist das zeug auch noch problemlos essbar, schmeckt aber aber vermutlich wie toter hund (mit fell). das sollte im fall der fälle aber egal sein.

  • Naja offiziell sind die Körner 1 Jahr ungefähr haltbar.
    Aber ich wüsste nicht was bei trocken und dunkel und kühl da verderben soll. Zu warm kommt der Rüsselkäfer, zu feucht der "Schimmel" bzw kannst Du es nicht mehr richtig malen


    Was ist eine Getreidemühle für den Hausgebrauch, ich habe eine mit Quetsche dabei ... Für eine ordentliche Getreidemühle musst Du zwischen 400 und 600 Euro auf den Tisch legen.


    Ich habe eine "Komo Fidibus". Das Ding läuft prima. Kostet so um die 200 Ocken.
    Getreide lagere ich in speziellen Leinen-Getreidesäcken 4/10Kilo mit Holzschieber-Öffnung.

  • Habe grade eben die Krisenseiten meines Bundeslandes durchgestöbert und bin auf folgende Grafik gestoßen... irgendwie glaube ich nicht, dass wir bei fast allen dieser Produkte wirklich autark sind... was meint ihr?
    [Blockierte Grafik: http://www.smul.sachsen.de/de/…selbstversorgungsgrad.gifhttp://www.smul.sachsen.de/de/…llvorsorge/index_823.html



    Auch ganz nützlich bei den Sachsen: http://www.smul.sachsen.de/de/…llvorsorge/index_875.html (umfangreiche Tipps zu Vorratsschäden und Schädlingen)



    Und folgendes Zitat ist auch ganz wichtig, denn der Staat/Bundesland hat ja drauf hingewiesen... ;)

    Zitat

    Ob man in die Vergangenheit oder die Gegenwart schaut, es gibt immer Zeiten, in denen Menschen und Völker ihrer Lebensgrundlage beraubt werden und von Hungersnöten bedroht sind. Die Ursachen dafür sind bis in die heutigen Tage die gleichen geblieben – entweder lösen Natur- und Umweltkatastrophen oder Unfälle in großtechnischen Anlagen Krisen aus. Auch Konflikte politischer oder wirtschaftlicher Natur können Kriege und damit großes Leid unter der Bevölkerung auslösen.
    Die internationalen Handelsbeziehungen und die starken Verflechtungen auf dem Weltmarkt haben dazu geführt, dass trotz der großen Entfernungen zu den Krisengebieten die Auswirkungen auch bei uns in Deutschland spürbar sein können.

    Tja das nennt sich dann "Segen der Globalisierung" :wall:

  • Nur mal so in die Runde - Will ja auch mal meinen Senf abgeben - 8|


    Also mich plagt eher die Frage, für welchen Zeitraum man Lebensmittel bunkern sollte.


    Hmm, die Regierung empfahl mal so etwas wie zwei Wochen, ich glaube aber das dieser Zeitraum eindeutig zu kurz ist.


    Meine Meinung ist eher diese, dass man das gar nicht so voraussagen kann. Es ist vielmehr abhängig vom Zustand des Landes, also aus versorgungstechnischer Sicht.


    Ich habe mal gelesen, das es für unsere Regierung nicht einmal möglich ist, Versorgungsgutscheine zu verteilen, geschweige denn Lebensmittel für alle Bürger hier im Lande.


    Zumindest können wohl nicht alle auf Dauer versorgt werden.


    Man bedenke vielleicht auch noch eines, das unsere Bauern womöglich keine Wahren mehr für buntes Papier hergeben möchten (könnte ja sein).


    Was dann? :hae:


    Gruss


    bettelmann

    Important information of the German "Propaganda Ministry":


    - Gold ist ein barbarisches Relikt und man kann es nicht essen!
    - Gold bringt keine Rendite und auch keine Zinsen!
    - Gold kann fallen und außerdem ist Gold böse!
    - Gold kann verboten werden, um das Volk zu schützen!


    - Mehr als 1000 Gründe die für Geld sprechen: "Hier ist Ihr Geld sicher (FBL)!" :D

  • Super, ich bin fündig geworden... ich wusste dass es Broschüren von den diversen Bundesämtern kostenlos gibt (neben Propagandamaterial hier mal was nützliches!)... aber die muss man erstmal finden!


    Also, wenn ihr immer noch Bekannte habt, die euch für Verrückt halten, wenn ihr das Thema Vorratshaltung ansprecht, dann könnt ihr euch unter folgender URL kostenlos (also ihr habt es natürlich mit euren Steuern bezahlt) amtliche Broschüren per Post zusenden lassen (oder downloaden und selbst ausdrucken, kommt aber nicht so überzeugend).


    http://www.bbk.bund.de/cln_027…eren__node.html__nnn=true


    (falls der obige Link nicht geht, hier die Startseite: http://www.bbk.bund.de/cln_027…n=true#doc401906bodyText1 )



    Da ja leider viele Menschen nur glauben, was irgendwo offiziell (oder in der Zeitung) schwarz auf weiß steht.... bitteschön hier ist das was diese Obrigkeitsgläubigen verlangen, gebt es ihnen... denn selbst finden werden sie es nicht.
    Pro Bestellung kann man sich 5 Broschüren liefern lassen... oder gleich die Adresse des beschenkten eingeben [smilie_happy]




    Zitat

    Ist ein Notfall eingetreten, ist es für Vorsorgemaßnahmen zu spät.

    Der erste Satz in der Broschüre. Klingt logisch, doch die meisten kapieren es einfach nicht :wall: . Naja wenigstens sind diese Broschüren mal sinnvolle Steuerausgaben.

  • bin auf folgende Grafik gestoßen... irgendwie glaube ich nicht, dass wir bei fast allen dieser Produkte wirklich autark sind... was meint ihr?
    http://www.smul.sachsen.de/de/wu/landwir?/index_823.html

    was die Autarkie betrifft, wäre vielleicht die entscheidende Frage, womit die Hühner (-> in der Statistik genannte Eier), die Kühe (-> Rind & Kuhsaft/Milcherzeugnisse) usw. gefüttert werden ... ob das hierfür verwendete Soja/Futtergetreide auch zu rund 100 % vom heimischer´n Acker kommen ... :hae:

  • bettelmann: Lege dir Vorräte in der Menge an, wie du es für nötig und richtig befindest!


    Eine 14-Tage-Vorrat ist besser als garkein Vorrat! Für den Fall eines plötzlichen Zusammenbruchs der Versorgung (Bankrun, Staatsbankrott, Speditionsstreiks oder im schlimmsten Falle auch Krieg) wird die ersten Tage unter den nicht-vorbereiteten Personen das Chaos & Panik herrschen. Es wird eine Weile dauern, bis der Katastrophenschutz die Notrationen verteilen kann, doch selbst dann wird es anfangs durch Panik zu Rangeleien und Auseinandersetzungen (die im worst-case durch Militär im inneren beendet werden, z.B. Arrest für ein paar Tage im nächsten Sammelpunkt) kommen. Auch ist nicht auszuschließen, dass du auf dem Heimweg deine Notrationen von netten Personen abgenommen bekommst (natürlich helfen die dir nur beim tragen). Auch könnte es passieren, dass du in der Menschentraube z.B. beim Ausbruch einer Massenpanik (Gerüchte, das Trinkwasser würde nicht reichen) einfach totgetrampelt wirst.


    Wenn du vorgesorgt hast, kannst du darauf lächelnd verzichten. Je nach eigenem Ermessen kann man sich seinen 14-tage Vorrat auch so einteilen, dass er für ein-zwei Wochen mehr reicht.
    Wenn sich die Masse allmählich beruhigt hat und mit der Lage abgefunden hat, wird es an den Rationsverteilstellen ruhiger zugehen, dann solltest du dir dort auch deine zustehenden Rationen abholen (sonst erweckst du für andere den Verdacht du hättest es nicht nötig). Es ist wichtig, mit den eigenen Vorräten die ersten Wochen der Panik abzudecken, wenn man nicht von einem monatelang anhaltenden Supergau ausgeht. Für weitere Beschaffungen auch unbedingt langlebige Tauschmittel (Honig, Salz, Zucker, Spirituosen, Kaffee, Tee, Tabak) einlagern, dann musst du nicht deine Silberunzen preisgeben... denn sobald du dies tust, entsteht der Verdacht, dass es bei dir "noch mehr" (Gold & Silber) zu holen gibt, dafür werden die Massenmedien schon sorgen.

  • Hmm, die Regierung empfahl mal so etwas wie zwei Wochen, ich glaube aber das dieser Zeitraum eindeutig zu kurz ist.


    Einen 14 Tage Vorrat man man doch schon wenn man normal einkauft..Toller Rat der Regierung.


    6-12 Monate sollte der Vorrat schon reichen..Was aber nicht heißen soll das man sich in der Krise zurücklehnen und nur von diesem Vorrat leben sollte.


    Ein 6 Monats-1 Jahr Vorrat nimmt aber reichlich Platz weg(mit Frau und Kindern kann man das schon fast vergessen, da ist ein 6-12 Monatiger Vorrat schon eine ganz schöne Menge). Wenn man in einer Mietskaserne wohnt, wird das schon zum echten Problem.. Zudem haben die meisten zwar Keller, die aber oft/meist einsehbar sind oder nur durch ne Holztürgesichert mit nem Bügelschloss gesichert sind...Was das bunkern noch schwieriger macht, denn in einer Krise werden die Keller in Mehrfamilienhäusern als erstes aufgemacht. Richtig bewerkstelligen kann man so eine Aktion eigentlich nur wenn man ein Haus besitzt.

  • Dark-End, ja danke für die Infos.


    Und ja, wir haben uns schon vorbereitet, ich hatte vergessen zu erwähnen, das ich hier schon seit mehr als einem Jahr mitlese. :D
    Wir (family) haben jetzt für zirka vier Wochen Lebensmittel eingelagert, jedoch kann man diesen Zeitraum auch noch etwas strecken. ;)
    Und ja, ich werde mich für meinethalben davor hüten, meine geliebten Schätzchen herzugeben. Jedenfalls, wenn möglich.
    Das einzige Problem ist noch die Strom und Trinkwasserversorgung, dies gestaltet sich leider etwas schwerer.
    Ach ja eines noch, bei uns (allen natürlich) gab es zu keiner Zeit keinen Anlass zu einem Verdacht. [smilie_happy]


    Gruss


    bettelmann

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  • Hallo Erdnuckel, sag mal für 6-12 Monate Lebensmittelvorräte ... 8| Das nenne ich aber pessimistisch ... :hae:


    Soviel einlagern, das geht doch gar nicht. Selbst wenn man ausreichend Platz hat, man muss es ja schließlich auch immer wieder erneuern und austauschen.


    Gruss


    bettelmann

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