DRDGold Ltd. / DRD (NYSE, JNB) und die Derivate

  • Aus einer Computer-Chartananalyse:


    DURBAN ROODEPOORT DEEP LTD SHS SPON


    0,96
    - 0,15
    -13,51%


    Daily Commentary


    Our system posted a WAIT today. The previous SELL recommendation that was confirmed was made on 02.24.2005 (2) days ago, when the stock price was 1.4500. Since then DROOY has fallen -33.79% .


    It is now a market with a firm decision to try the lower end. We already have warned you before with our previous confirmed SELL signal. Anyway, we believe that you have sold your shares and even opened a short sale position. :D


    Our WAIT tag says all that is to say. Keep on staying short or at cash until the next signal. Do not bother yourself with any further buying or selling, as long as the WAIT tag stays.


    Candlestick Analysis
    Today’s Candlestick Patterns:


    Long Black Candlestick


    Today a Long Black Candlestick was formed. This shows that the prices declined significantly from open to close during the day under strong selling pressure.



  • Da ist einiges von meiner Erwartung drin formuliert.


    Allerdings stehen die Dinge auf dem Kopf.

    Uran wird nur "vorgeschoben und bilanztechnisch ausgebeutet".


    Das Ergebnis wird eher eine kerngesunde GM-Company von Weltformat sein.

    W´ll see

    gogh

  • Also, Turnaround-Spekulationen haben ja auch ihren Reiz. Aber bei DRD fehlen dazu die Voraussetzungen völlig. Die Assets sind minderwertig, ein Goldpreis von mindestens 500-550 US-Dollar oder ne entsprechende Rand-Schwäche ist nötig, um über den Berg zu kommen - und zwar bald. Zudem ist das Management eine Bande von krass überbezahlten Dummschwätzern. Lache jetzt noch, wenn ich an all die Versprechungen und Prognosen denke, die sie an einer Präsentation vor einem Jahr abgaben.


    Das ist keine solide Firma, die durch unglückliche Umstände vorübergehend ins Elend geraten ist - sondern eine marode Firma mit einem korrupten Management.


    Natürlich werden DRD oder Teile davon in irgendeiner Form weiterbestehen - doch jetzt noch die Aktien nachzukaufen, scheint mir eine besonders masochistische Form des finanziellen Selbstmords zu sein.

  • Alles völlig richtig.
    Kaufe die Angst und verkaufe Sicherheit. Jetzt in DRD zu Tiefpreisen einsteigen und zu Kursen von 10 und mehr verkaufen sobald in Kürze der Rand nachgibt.
    Ich habe selbst gerade noch mal eine kleinere Portion von 2.000 Stück nachgekauft. Leider gab der Markt nicht mehr her. Na ja, 2 oder 3 mal werde ich noch nachlegen und dann heißt es abkassieren! :]

  • nur ein Mosaikstein, vielleicht noch weniger.


    Die GM von DRD produzieren seit 50 Jahren und mehr,

    Damals waren die Recovery rates geringer als heute.

    Kommt auch noch darauf an ob Gediegenes, Oxid

    oder Sulfat.

    Da kann man die Halden nochmal mit dem Bagger

    in "Heap Leach" Becken fahren.

  • Habe noch Mal die letzte Seite hier überflogen:


    Am 28.Januar werden die Produktionsergebnisse in der Mining Weekly veröffentlicht, ein eher positives Bild mit sinkenden Cashkosten wird gezeichnet, wenn auch die Margen in SA verbesserungswürdig seien. Zu diesem Zeitpunkt durfte Droopy schon wissen, daß die Halbjahreszahlen alles andere als befriedigend ausfallen würden.



    Nur 5 Tage später warnt Merilly Lynch vor einem etwaig notwendigen Schließen der SA-Minen.



    DRD-Sprecher Graulich will wegen der anstehenden Quartalszahlen nichts sagen, streut den Aktionären aber mit folgender Lüge Sand in die Augen: "Wir kennen keine Gründe zur Besorgnis"
    ("However, we are not aware of any causes for concern."). Sicherlich sieht das Management auch jetzt noch keinen Grund zur Besorgnis, da die kurzfristigen Verpflichtungen das kurzfristige Vermögen von Droopy übersteigen. [Blockierte Grafik: http://download.smiliemania.de/smilies132/00000018.gif]



    Im gleichen Artikel findet sich die faustdicke Lüge vom damaligen CE Ian Murray vom November: Die Firma hat ihre lokalen Operationen restrukturiert und der „cash burn“ ist vorbei [Blockierte Grafik: http://download.smiliemania.de/smilies132/00000018.gif] [Blockierte Grafik: http://download.smiliemania.de/smilies132/00000018.gif] [Blockierte Grafik: http://download.smiliemania.de/smilies132/00000018.gif]
    (In November, DRDGOLD CE Ian Murray said the company had restructured its local operations and the "cash burn" was over.)



    Die Äußerungen scheinen dazu bestimmt, die Aktionäre hinters Licht zu führen. Das läßt nichts Gutes für die zukünftige Informationspolitik erwarten. Zumal Droopy gerade jetzt (genauer: Mitte letzten Jahres), da zeitnahe Informationen sehr dringlich sind, von der vierteljährlichen Veröffentlichung auf halbjährliche Zahlen umgestiegen ist.
    Mit anderen Worten: Ein verlogenes, inkompetentes Management!
    -------------------


    Gogh:
    “The South African operations are losing between R20m and R25m a month"


    Das ist circa 1 Mio € pro Monat und kein großes Problem.


    Gogh, nochmal nachrechnen! Das sind 3 Mio E, nicht nur eine! ( 23 Mio Rd = 3 Mio E)

  • goch :D


    All meine Börsenbriefe ,es sind deren drei,weisen auf eine Korrektur des Dollars hin,einer meinte sogar,die Korrektur könne bis zur Parität laufen ?(


    Frühstens ab Oktober würde der Markt wieder drehen,übrigens auch Stockmove haut in diese Kerbe.


    werden SA Minen das so lange durchhalten?


    Sollte es allerdings anders kommen,meine Glückwünsche,würde mich dann freuen Dein Moped übernehmen zu können,Du wirst Dich doch dann verändern wollen. :D


    Grüsse


    Kalle

  • Wobei die Argumentationskraft des eines wenig überzeugend sind.


    Ein User nennt sich DRDgold, fragt aber, ob nun Droopy der 4.größte Produzent der Welt oder von Südafrika sei. Zeugt von eher oberflächlicher Kenntnis seines Namenspenders. Auch sonst ist der Fragenkatalog keine Meisterleistung.

  • Analyse


    01.03.05 DRD Gold (SA, Kurs 0,77 Euro, MKP 323 Mio A$) meldet für das 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2004/05 eine Goldproduktion von 443.821 oz, was einer Jahresrate von etwa 900.000 oz entspricht. 165.138 oz wurden in Papua Neuguinea und den Fiji Inseln bei Nettoproduktionskosten von 206 $/oz gewonnen. 278.683 oz stammten aus südafrikanischer Produktion bei Nettoproduktionskosten von 472 $/oz. Bei durchschnittlichen Nettoproduktionskosten von 372 $/oz und einem Verkaufspreis von 420 $/oz stieg die Bruttogewinnspanne von 40 auf 48 $/oz leicht an. Der operative Verlust stieg auf 24,7 Mio A$ oder 43 $/oz. Auf der Basis einer jährlichen Produktion von 900.000 oz liegt die Lebensdauer der Reserven bei 11,0 Jahren und die Lebensdauer der Ressourcen bei 100,7 Jahren. Durban Deep verfügt über keine Vorwärtsverkäufe und kann daher von jedem Goldpreisanstieg profitieren. Am 31.12.04 (30.06.04) stand einem Cashbestand von 31,5 (29,6 Mio A$) eine gesamte Kreditbelastung von 254,1 Mio A$ (263,7 Mio A$) gegenüber. Beurteilung: Durch die vor allem durch den überhöhten Kurs des Rand verursachten anhaltenden Verluste hat sich die Situation der DRD Gold in den letzten Monaten erheblich verschärft. Da DRD Gold keine Kapitalerhöhung durchgeführt hat, droht die Zahlungsunfähigkeit. Durch den gefallenen Aktienkurs hat sich andererseits ein erhebliches Aktienkurspotential aufgebaut. Ohne die südafrikanische Produktion wäre DRD Gold mit einer jährlichen Produktion von etwa 330.000 oz bei Nettoproduktionskosten von 206 $/oz völlig unterbewertet. Die südafrikanischen Goldressourcen von etwa 90 Mio oz eröffnen dagegen bei einem fallenden Rand und einem steigenden Goldpreis ein nahezu unerschöpfliches Wachstumspotential. Insgesamt stellt sich DRD Gold als risiko- und chancenreiches Investment dar. Restbestände sollten auf den aktuellen Kursniveau nicht mehr verkauft werden. Nachkäufe sollten dagegen erst nach einer Kapitalerhöhung oder nach einem deutlichen Kursverfall des Rand durchgeführt werden, da ein Konkurs derzeit nicht ausgeschlossen werden kann. Empfehlung: Nach dem Abbau der Depotbestände auf einen Anteil von unter 5 % (vgl. Goldmarkt ab Ausgabe 24/04 bei 1,40 Euro) sollten die Restbestände jetzt gehalten werden, aktueller Kurs 0,77 Euro. Nachkäufe empfehlen wir erst nach einer Kapitalerhöhung oder einem Kursrückgang des Rand auf unter 7,00 Rand/Dollar. DRD Gold (früher Durban Roodepoort Deep) wird als Originalaktie unter der WKN: A0DNR0 an verschiedenen deutschen Börsen gehandelt (vgl. Kaufempfehlung vom 23.08.04 bei 1,58 Euro).



    © Martin Siegel
    http://www.goldhotline.de


    http://www.goldseiten.de/conte…tberichte.php?storyid=856

  • Artikel ist nicht so wichtig. Aber der Vollständigkeit halber:



    MINING WEEKLY vom 01.03.2005




    DRDGold officially starts North West restructuring
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    South African gold producer DRDGold has taken the first steps towards launching a restructuring process at its loss-making North West Operations (NWO), a spokesperson for the company said yesterday.


    James Duncan told Mining Weekly Online that management last Friday briefed employee representatives at the NWO, asking for feedback from workers.


    “You could say that this was an information sharing meeting between management and labour,” Duncan said, adding that another meeting will be held today.


    The company last week indicated that it had no choice but to restructure the NWO, after the operations' poor performance necessitated a full impairment of the assets amounting to R214-million. The three mines that make up these operations recorded a $13-million loss during the second half of last year, DRDGold said last week.


    While it is understood that the restructuring of the operations, which already saw the completion of a similar process last year, would mean that DRDGold intends to shed jobs at NWO, Duncan said it was too early to comment on this.


    “It is too early to say whether this process will result in job cuts or what the outcome of the consultations will be,” Duncan commented, adding that the company has not yet filed a Section 189 notice and it is unclear whether it would do so.


    In terms of the South African Labour Relation Act, a company is obliged to file a Section 189 notice if it is to embark on a process that could have a significant effect on its workforce.


    Duncan denied that the company is considering retrenchments at this stage. Some 5 600 miners are currently employed at the NWO.


    However, reporting DRDGold's financial results for the six months to December 31, CEO Mark Wellesley-Wood said last week that there would be less production at the NWO following the restructuring, fewer shafts and fewer workers, adding that the estimated cost of the process could range between R30-million and R100-million.


    During the second half of last year, the operations were severely affected by the strong rand and the weak rand gold price, where cash costs of R94 505/kg were substantially higher than the R83 941/kg rand gold price received during the period. Further alluding to possible job cuts, Wellesley-Wood pointed out that labour makes up 58% of total costs at the NWO.


    DRDGold spent R200-million on the NWO during the last 18 months – with R100-million to fund losses, R50-million on capital development and R50-million on retrenchments during the last restructuring process.


    The last restructuring programme, aimed at stopping losses at operations, was concluded in November and resulted in the loss of 3 000 jobs. DRDGold expected to drive down wage costs to 44% of total working costs, and anticipated reducing cash costs to R75 000/k, but a persistently strong rand and weak rand gold price rendered this process ineffectual.

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