Modellberechnung Fiat-Kollaps

  • Zebulon:


    Ich denke, dass Du es schon richtig machst. Kenne zwar Deinen Hintergrund nicht, aber in Hartz IV kommt man schneller als gedacht (besonders in einem hyperinflationären Kollaps) - und dann wird man nach ggf. 40 harten Arbeitsjahren genauso schnell gepfändet, wie der 20-jährige Student. Ein Grund mehr, seine Ersparnisse in EM anzulegen, diese können dann nicht mehr per Mausklick vom Schmarotzerstaat eingesehen und abgesaugt werden. Schließlich handelt es sich bei Arbeitslosengeld und Sozialhilfe um VERSICHERUNGEN in die die meisten viele Jahre eingezahlt haben - und im Schadensfall wird dann die Leistung verweigert !? Und andere, die kaum eingezahlt haben, bekommen die volle Leistung ? Macht das bitte mit den Dummen, nicht mit mir. Glücklicherweise bin ich aber noch nicht in dieser Situation.


    Meine Erfahrung aus dem Bekanntenkreis ist: je einfacher Umfeld und Herkunft, desto höher ist das Bewußtsein für die Krisensituation.


    Auf der Arbeit - alles Akademiker - ist überhaupt kein Bewußtsein dafür vorhanden. Mehrfache vorsichtige (!) Versuche die Themen "Fiat-Money" und "Crash" anzubringen stießen auf völliges Unverständnis. Selbst zum Thema "Inflation" kam die Diskussion über die "bösen gierigen Scheiche und Stromkartelle" nicht hinaus. Versuche die wirklichen Gründe der Inflation zu erklären habe ich abgebrochen, um der Zwangstätowierung mit dem Schriftzug "Vollidiot" auf meiner Stirn zu entgehen. Und das, obwohl viele der Familienväter fast täglich über die explodierenden Preise jammern. Aber die Wahrheit WILL dort niemand wissen.


    Meine Eltern - auch Akademiker - sind völlig ignorant was das Thema angeht. Das Thema überhaupt nur anzuschneiden ruft sofort kritische Situationen hervor (obohl die schon 1 Währungsreform mitgemacht haben).


    Freunde aus dem Arbeitermilieu haben mich da eher überrascht: Einer meinte, dass er im Zweifelsfall zu seinen Eltern (ehemals einfache Arbeiter, jetzt Rentner mit knappem Geld) auf´s Land gehen würde, die hätten ein abbezahltes Haus, einen großen Garten, den Keller randvoll mit Vorräten und ... (!!!) ...einiges an GOLD im Schließfach. Er selbst spart - so weit möglich - seit vielen Jahren gelegentlich in Krügers, über die Jahre ist da sicher die ein oder andere Unze zusammengekommen, sicher mehr als bei meinen Arbeitskollegen mit ihren fetten Akademikereinkünften.


    Ein anderer Freund hat sofort verstanden, was ich ihm erklären wollte, wußte nur nicht, dass man sich mit GOLD und SILBER sinnvoll gegen den staatlichen Diebstahl absichern kann. Jetzt hat er entsprechene Maßnahmen ergriffen.


    Anders sieht es in anderen Teilen der Welt aus: meine Verwandschaft aus Thailand (keine armen Leute) sparen traditionell in Gold (die Asienkrise ist noch frisch in Erinnerung), 2 Häuser sind abbezahlt, meine Erläuterungen bzgl. Krise wurden mit einem Lächeln und den Worten "Alles im grünen Bereich" quittiert. Für meine Investitionen in Edelmetalle wurde ich ausdrücklich gelobt (während denen meine früheren Aktiengeschäfte immer suspekt waren).


    Ich glaube, dass die meisten Menschen von Natur aus diesbezüglich eine gewisse Bauernschläue und das nötige Gefühl für die Gefahr mitbringen. Nur in unserer hochgezüchteten westlichen Gesellschaft wurde das vielfach gezielt aberzogen - je höher der Bildungsgrad (vor allem in der Familiengeschichte), desto geringer das Gefühl für die Gefahr und desto höher das Vertrauen in "die da oben".


    Zum Topic bzgl. mir selbst:


    - das Finanzsystem war mir schon immer suspekt (Pyramidenspiel)
    - schon als Kind immer ein Gold- und Silberfan gewesen
    - habe aber immer mitgemacht, so lange der Nutzen da war
    - 2001 im Börsencrash Lehrgeld bezahlt, aber weiter investiert geblieben (Schwerpunkt erneuerbare Energien)
    - Anfang 2007 erstmals auf Eichelburg gestoßen, meine Goldfixierung wurde zwar mental gestärkt, habe aber weiterhin am Aktienmarkt bessere Chancen gesehen
    - Juli 2007 hat mich die Muffe gepackt, vorm Urlaub alle Aktien liquidiert
    - nach dem Augustcrash 2007 reinvestiert, erste Lebensmittelvorräte angelegt
    - im November 2007 alle Aktien liquidiert
    - mit Auflaufen der EZB-Riesentender vor Weihnachten 2007 alle Aktiengewinne in EM investiert, Vorräte aufgestockt
    - Anfang 2008 alle Konten so weit geräumt, dass nicht auslösbaren Positionen (Mietkautionskonto) sowie dem jeweils kommenden Gehalt entsprechende Schulden gegenüberstehen
    - Vorratslager reicht für 2 Jahre (Basisversorgung), Trinkwasseraufbereitung und Waffenlager.


    Trotzdem genieße ich das Leben - und wenn Alles sich in Luft auflöst, war´s spannendes Kino und ich habe nix wirklich verloren.

  • Hallo,


    ich möchte niemanden denunzieren, das liegt mir fern, schlimm genug diese Hartz 4 Geschichte (auch Zeitarbeit bei der Clement die Taschen voll macht, dieser SPD Betr*ger) . Alle Betroffenen sollten einfach mal Art. 4 der Menschenrechtskonvention lesen und diesen Artikel auf Hartz 4 und 1 Euro Jobs anwenden. Ohne Kriegszustand darf man keine Arbeit befehlen. Wenn die Leute dies dulden, sind sie im Grunde selbst schuld, dass sie den Staat nicht auf seine eigenen Kosten verklagen ;)


    best regards
    BAAL

    Und wenn Du meinst es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ein Weltkrieg her.

    2 Mal editiert, zuletzt von BAAL ()

  • Hi,


    Bei mir wars folgendermaßen:


    * Wurde von einem Bekannten schon vor Jahren (ca. 10) auf einen möglichen Crash hingewiesen (Abbau der Schulden durch Hyperinflation) - hab ihm nicht geglaubt
    * Mai 2007 Großmutter schenkt mir einen Dukaten - ich stoße durch Googlen auf GS und aufs Forum
    * Juni 2007 hab ich ein paar % meiner Ersparnisse auf physisches Gold und Silber umgestellt
    * Bis Dez. 2007 immer wieder nachgekauft
    * Lese jetzt auf gs, hartgeld, gelbeseiten was denn so kommen mag...
    * März 2008 Registrierung auf GS und hiermit erster Beitrag =)


    In meinem Umfeld sind 2 Leute durch mich auf das Thema gekommen und haben physisch gekauft, etliche haben mich nicht ernst genommen...


    lg,
    Seppl

  • Hallo, zunächst mal Danke für die Solidarität,


    Ich glaube ich habe deinen Bericht so ähnlich in diesem Forum sogar schon einmal gelesen Goldling, kann das sein ? Besonders glaube ich erinnere ich mich an die Darstellung deiner Eltern, die obwohl sie schon eine Währungsreform mitgemacht haben die Gefahr ignorieren oder nicht wahrnehmen.


    Vielleicht etwas zu den Lebensversicherungen: Ich glaube dass man da innerhalb der HartzIV Regelungen einen schweren Fehler gemacht hat (auch vom Standpunkt der ideologischen Protagonisten dieser Gesetze" her gesehen). Zunächst mal hatte man die Lebensversicherungen in diesen Planungen völlig vergessen. Daher kam es später, auf Betreiben der GRÜNEN wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, zu einer Art gesetzlichen "Verwertungsauschlussklausel".


    Als Altersvorsorgevermögen wird nur anerkannt, was nicht vor Eintritt des Rentenalters verwertet werden kann. LV's können aber vorher aufgelöst werden. Daher waren plötzlich die LV's aufzulösen, weil sie als Bar-Schonvermögen zählten, und das ist in seiner Höhe stark begrenzt. Das war dann wohl eine Zwickmühle, für die "Papierfinanzindustrie" wie ich heute weiß. Es wurde eine kleine Gesetzesänderung eingebracht, wonach die Versicherungen auf "Wunsch" der Versicherten die Auflösung der LV nachträglich ausdrücklich ausschließen mussten, eine Art Vertragsänderung.


    Jetzt hat die LV natürlich für Personen, die mal von HartzIV eingeholt werden könnten, zusätzlich zu den hohen Inflationsverlusten noch mehr an Attraktivität verloren, was bestimmt auch förderlich für Edelmetalle ist.


    Mir gefällt an diesem Forum hier auch besonders die Sensibilität gegenüber totalitären Entwicklungen. Ich sehe mittlerweile meine Probleme nicht mehr so eng, weil ich u.a. durch forenübergreifendes Lesen erkenne, das alle immer stärker unter dieser Entwicklung leiden. MAn kann hier auch von der Forendisziplin einiges lernen. Im ELO ist es manchmal fürchterlich chaotisch. Der Bankenkrisenthread ist da eher eine positive Ausnahme.


    BAAL: Bezüglich Gegenwehr tut sich auch einiges. Allerdings können solche Prozesse oft nervlich von vielen dort nicht bewältigt werden. Daher sagt sich sowas wie "sind selber Schuld" leicht. Ich selber bin da eher ein harter Brocken, denn ich habe schon einen Prozess gegen eine Behörde bis zum Bundessozialgericht geführt und gewonnen :P
    Allerdings weiß ich nicht, ob ich mir das heute auch noch zutrauen würde, denn meine Nerven sind mittlerweile auch mächtig klapprig geworden.


    Ich möchte aber doch, auch wenn's vielleicht g'rad nicht in den Thread passt eure Aufmerksamkeit auf einen ziemlich krassen Vorgang lenken. Vom Betreiber des ErwerbsLosenfOrums wird zur Zeit von der Staatsanwaltschaft die Herausgabe von Mitglider IP's verlangt, weil diese u.a. ein Adorno-Zitat in der Fußzeile führten. Denke mal dass euch das auch interessiert. Der entprechende Thread findet sich hier und wird mittlerweile in "Junge Welt" und TELEPOLIS thematisiert:


    Landgericht Aachen: Adorno Zitat reicht für den Verdacht der Volksverhetzung

  • Hallo Goldling,


    seeehr guter Beitrag! :)
    Möchte folgendes hinzufügen:


    Zitat

    Original von Goldling
    Zebulon:
    Ich denke, dass Du es schon richtig machst. Kenne zwar Deinen Hintergrund nicht, aber in Hartz IV kommt man schneller als gedacht


    Das ist ein ganz wichtiger Aspekt! Dem einzelnen wird zwar durch die Medien suggeriert, dass es "die bösen Hartz IV'ler" gibt, dass er aber selbst auch davon betroffen sein wird, das wird ihm natürlich verschwiegen.


    Zitat

    ...Schließlich handelt es sich bei Arbeitslosengeld und Sozialhilfe um VERSICHERUNGEN in die die meisten viele Jahre eingezahlt haben - und im Schadensfall wird dann die Leistung verweigert !? Und andere, die kaum eingezahlt haben, bekommen die volle Leistung ? Macht das bitte mit den Dummen, nicht mit mir. Glücklicherweise bin ich aber noch nicht in dieser Situation.


    Da sollten wir uns nix vormachen, die machen das mit uns. Die fragen im Übrigen auch nicht vorher, ob sie das dürfen.


    Zitat

    Meine Erfahrung aus dem Bekanntenkreis ist: je einfacher Umfeld und Herkunft, desto höher ist das Bewußtsein für die Krisensituation.


    Ich sags mal so:
    Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass ich mich um so mehr mit dem Thema auseinandergesetzt habe, je näher ich "dem Abgrund Arbeitslosigkeit" kam. Erst als ich begriffen hatte, dass es sich dabei um eine Menschenvernichtungsmaschinerie handelt, habe ich mich intensiv darum bemüht, die Ursache des Problems herauszufinden. Erfolgreich.
    Den meisten Opfern bleibt allerdings eine Rückkehr aus der Arbeitslosigkeit in die Gesellschaft versagt. :(


    Zitat

    Auf der Arbeit - alles Akademiker - ist überhaupt kein Bewußtsein dafür vorhanden. Mehrfache vorsichtige (!) Versuche die Themen "Fiat-Money" und "Crash" anzubringen stießen auf völliges Unverständnis. Selbst zum Thema "Inflation" kam die Diskussion über die "bösen gierigen Scheiche und Stromkartelle" nicht hinaus. Versuche die wirklichen Gründe der Inflation zu erklären habe ich abgebrochen, um der Zwangstätowierung mit dem Schriftzug "Vollidiot" auf meiner Stirn zu entgehen. Und das, obwohl viele der Familienväter fast täglich über die explodierenden Preise jammern. Aber die Wahrheit WILL dort niemand wissen.


    Vergiss es! Diese Menschen sind der starken Manipulation durch ARD, ZDF und Konsorten ausgesetzt, da hat die Vernunft keinen Zugang. Die gute Nachricht ist aber, dass im Zuge des Weltfinanzzusammenbruchs immer mehr Menschen gezwungen werden, der Realität ins Gesicht zu blicken.


    Zitat

    Meine Eltern - auch Akademiker - sind völlig ignorant was das Thema angeht. Das Thema überhaupt nur anzuschneiden ruft sofort kritische Situationen hervor (obohl die schon 1 Währungsreform mitgemacht haben).


    Je besser es den Menschen geht (und uns Akademikern geht es nunmal besser als dem Durchschnitt), desto schwieriger gestaltet sich die Aufklärung. :(


    Grüße
    Clarius

  • Ich habe mich 2006 erstmals mit dem Thema Geldcrash beschäftigt.
    (Staatsbankrott - Günter Hannich, Der Crash kommt - Max Otte, Geld oder Leben - Günther Moewes, Hartgeld.com)


    März 2007 1. Kauf v. Edelmetall (Krügerrand)
    Ich mache grundsätzlich keine Schulden
    März 2008, 20% Au, 10% Ag, 10% Aktien, 10% Barreserve 3% Silberzehner, Rest auf Tagesgeldkonten
    Januar 2008 Lebensmittel für 1-2 Wochen eingelagert, Vorrat wird weiter ausgebaut.
    Kerzen, Feuerzeuge, Lampenöl, Messer, Pfeil und Bogen, bin im Bogensportverein,
    kaufe noch kleinere Mengen Ag und Au nach. (Etwa für 200,- Euro pro Monat)
    Wohne in einem Haus, dass meinen Eltern gehört, zahle nur die Nebenkosten - dafür ist es klein und altmodisch.
    Hoffe in der Krise für ein paar Unzen Au was besseres zu bekommen.
    Schulden werde ich für eine Immo jetzt keine mehr machen, war aber mal kurz davor.
    Mache meinen Job - trotz radikaler Lohnkürzungen - noch solange es geht, habe aber die Schnauze voll.
    Chef steckt meine Tariferhöhungen in eigene Tasche ich gehen leer aus. Die Preise steigen wie verrückt.
    Am Anfang wolte ich noch die Leute in Familie, Kollegen über die Krise aufklären, damit sie ihr Erspartes in Sicherheit bringen können.
    Ist zwecklos- Staatsbankrott und Kondrtieff ist nur was für Spinner.
    SOETWAS KANN DOCH HEUTE NICHT MEHR PASSIEREN. Ich sage nichts mehr, freue mich aber auf ihre dummen Gesichter,
    wenn die prophezeite Krise doch eintritt. Diese Ignoranten haben es nicht besser verdient.
    0 Bekehrte und 50 Genervte. ;(
    Ich hoffe dieses betrügerische Ausbeutungssystem fährt bald zur Hölle.
    Bin vorbereitet und warte auf den großen Crash.
    Bin gespannt auf deine Prognose, wann das Ereigniss eintreten wird.
    Ich habe fertig.

  • Hallo zusammen,


    da kann ich gerne meine Erfahrungen mitteilen:


    Bin verheiratet, wir sind beide selbstständig, wohnen in Mietwohnung.


    Bin seit 2004 schuldenfrei und mache grundsätzlich keine Schulden mehr. Keine Kontoüberziehung, gezahlt wird bar, keine Immobilie (auch wenn die Schwiegereltern immer dazu raten...), Auto ist bar bezahlt. Durch vorangegangene (gescheiterte) Selbstständigkeiten weiß ich was es heißt, (sehr viel) Schulden zu haben und wie man sich dann fühlt und ständig Rechenschaft ablegen muss...


    10/2007: Interesse für Goldmünzen, Kauf eines Kataloges und erster Goldmünzen


    01/2008: Wegen Abgeltungssteuer ab 2009 alle Sparfonds (regelmäßig monatlich) zu 12/2008 eingefroren


    02/2008: durch googeln Infos zu Fiat-Money gefunden


    seit 02/2008: massive Umschichtung aller Aktien und Fonds in Gold und Silber


    03/2008: diverse Bücher zum Thema gelesen (Silberkomplott, Krisenvorsorge)


    Gestern: Rabattkarten gekündigt und zerschnitten (Payback, Happy Digits etc.) - wir wollen uns nicht unnötig überwachen lassen...


    Next Step: wir beginnen diese Woche Vorräte anzulegen.


    Peu-a-peu kaufe ich ständig kleine Mengen an Silber und Gold hinzu.


    Zum Glück denkt meine Frau in all diesen Dingen genau wie ich, so dass es richtig Spaß macht, das alles zu planen und umzusetzen.


    Bekehrung anderer stellt sich als schwierig heraus. Bruder (ist 13 Jahre jünger) haut das Geld für Handys und Disco raus. Selbst ältere Verwandte können sich das alles nicht vorstellen. Hauptargument: "Das kann nicht passieren" oder "Das darf nicht passieren"...


    Gruß
    Goldbunker

    "Gibt man staatlichen Stellen bzw. dem Bankensystem die Aufsicht über das Geld, dann ist das so, als wenn ein Hund ein Wurst bewachen sollte: Es kann einfach auf Dauer nicht gutgehen." (aus "Gewinnen mit Gold und Silber", Jürgen Müller)

  • Herbst 2006 - Ersten Gold-Philharmoniker und 1kg Silber gekauft
    März 2007 - Autokredit abgelöst, seitdem wird alles bar bezahlt
    März 2007 bis heute: 3 Monatsgehälter in bar zur Seite gelegt + jeden Monat weiter EM. Außerdem ein Tagesgeldkonto bei der VW-Bank angelegt (zur Risikostreuung).
    ab April 2008: Konserven und Dosenbrot für etwa 3 Monate zulegen + ein wenig legalen Heimschutz


    Missioniert wurde ich duch einen guten Freund (auch hier im Forum angemeldet), und habe inzwischen einen Arbeitskollegen ebenfalls davon überzeugt. Und dieser ebenfalls zwei weitere.

  • Mein Weg war ähnlich. Ich bin selbständig und es lief eigentlich immer besser und ich hatte ein gutes Leben, keine Geldprobleme, einen sechs Stunden Arbeitstag, Urlaube usw. Ich habe dann aber gelegentlich Meldungen wegen der weltweiten Verschuldung und Fragen zum Geldsystem gelesen. Das hat meine heile Welt erschüttert und ich begann darüber Bücher zu lesen. Mir ging dann nach und nach ein Licht auf und ich begann, aus dem Papiergeld zu gehen und LVs zu kündigen. Als ich mich dann weiter mit dem Thema beschäftigt habe, wurde mir klar, dass da mehr als nur finanzielle Probleme auf mich zukommen. Denn wenn es mit der Währung zu ende geht, kommt eine Panik auf, Versorgungsausfälle wird es geben und infolgedessen auch Sicherheitsprobleme. Ich begann mich auch damit auseinander zu setzen und Informationen zusammen zu tragen und so kam ich auf eine umfassende Krisenvorsorge, habe dazu eine Homepage erstellt und auch ein Buch zum Thema Krisenvorsorge geschrieben. Für mich gehören da umfangreiche Vorräte dazu, eine autarke Trinkwasserversorgung und auch Maßnahmen für die eigene Sicherheit. Die neusten Ereignisse lassen keinen anderen Schluss zu, als dass man die Vorbereitungen jetzt erledigen muss.

  • Danke für die bisherigen Einsendungen, vorerst benötige ich keine zusätzlichen Rohdaten.


    Was mir bisher aufgefallen ist:
    Die Aktionsgeschwindigkeit nimmt exponentiell zu. -> Diejenigen, die erst vor kurzem begonnen haben, sich mit dem Thema Geldcrash zu befassen, haben nach wesentlich kürzerer Zeit (als die Einsteiger 2003/2004) Lebensmittel, Waffen usw gekauft.


    Mehr dazu demnächst.

  • Was mir bisher aufgefallen ist:
    Die Aktionsgeschwindigkeit nimmt exponentiell zu. -> Diejenigen, die erst vor kurzem begonnen haben, sich mit dem Thema Geldcrash zu befassen, haben nach wesentlich kürzerer Zeit (als die Einsteiger 2003/2004) Lebensmittel, Waffen usw gekauft.

    Das scheint mir ziemlich logisch und hätte ich auch ohne Umfrage so getippt. Ich denke, dass jede Mund-zu-Mund Propaganda etc. grundsätzlich so funktioniert - solange sie nicht durch Massenmedien "gestört" bzw. gebremst/beschleunigt wird.


    Im Wikipedia-Artikel zur Fishers-Gleichung steht ja auch

    Zitat

    Daran kann man erkennen, dass mit dem Modell ein exponentielles Wachstum [...] modelliert wird, das jedoch einen Sättigungsterm [...] enthält, der z.B. bei chemischen Reaktionen die Sättigung der Konzentration oder bei der Populationsdynamik für die begrenzte Nahrungsversorgung steht.

    Der Sättigungsterm ist nach meiner Interpretation in diesem Fall der Ereignishorizont. Sobald die Krise sich verschärft, wird die Vorsorge schwerer bzw. nicht mehr möglich und die entsprechenden Prozesse verlangsamen sich auf natürliche Weise (Geld- und Lebensmittelknappheit etc.).


    Jedoch: jede Theorie ist zunächst erst einmal eine Vereinfachung der Wirklichkeit. Oft eine nützliche und notwendige. Aber sie kann oft auch in die Irre führen. ?)


    So wäre es z.B. auch denkbar, dass ein Irrtum sich exponentiell verbreitet - und der Sättigungsterm ist die Erkenntnis der Wahrheit bzw. des Irrtums. :hae:

  • bei mir gibts nichts zu holen :P
    aufmerksam auf diese thema wurde ich 2007 - eingelesen und zeitnah gehandelt
    beeinflussen? intensiv bestimmt nicht, mal erwähnt aber wenn kein feedback kommt lass ichs auch bleiben.


    PS: ich würde ja nicht so groß rumposaunen 1000,- zu hause x kg silber y unzen gold etc blabla... manches ist zwar interessant zu wissen, aber einige sache find ich gehen andere überhaupt nichts an

  • Leider wurde ich erst heute auf diesen Thread aufmerksam und habe auch noch angefangen zu schreiben, ohne ihn zuendezulesen. Daher jetzt ein möglicherweise nicht mehr benötigtes Posting:


    vor 2001: Allgemeines Misstrauen gegen Banken, Bankberater und Analysten und all die Schafe und Lemminge im Finanzsektor habe ich schon lange, und dies bewahrte mich davor, auf die New-Economy-Blase hereinzufallen, ca. 2000 habe ich fast alle meine Aktien (AMD, Apple, Intel, Microsoft, und Nokia) verkauft, nur ein paar von der Holsten-AG behalten (zum Weitersaufen auf den Aktionärsversammlungen) und auf den Crash gewartet. Das ganze Geld habe ich im Anschluss aber zum größten Teil verjubelt und mir von dem Rest ein Appartment in Spanien gekauft.


    2003/2004: Durch eine Telepolis-Rezension (http://www.heise.de/tp/) des Buches "Après l'empire. Essai sur la décomposition du système américaine" von Emmanuel Todd, das ich dann auch las, und die Beiträge einiger Besucher des Telepolis-Forums wurde ich auf die Dollarblasen-Problematik aufmerksam und fing an, mir Gedanken zu machen und mich weiter zu informieren.


    2004/2005: Die Katastrophe zeichnete sich vor meinem Auge ab und ich musste mich vorbereiten. Der Weg führte mich zuerst in die Survival-Ecke. Haltbare Lebensmittel wurden gekauft und gebunkert, um die Crash-Zeit zu überstehen.


    2005: Durch Beiträge in Survival-Foren und dem Telepolis-Forum kam ich zu goldseiten.de las und zunächst viel mit.
    November 2005: Erste Goldmünze erworben. Ich begann, im Freundes- und Familienkreis Andeutungen fallen zu lassen.


    2005/2006: Bei einem Freund stieß ich auf Gehör, der fing an, sich selbst zu informieren und müsste sich im Juni 2006 das erste Gold besorgt haben. Mit seiner ersten Münze startete der Versuch, einen weiteren, gemeinsamen Freund von uns beiden zu überzeugen.


    Ende 2006: Eltern blieben bei Zweifel am Goldinvestment, ließen sich aber von der Hintergrundproblematik überzeugen und legen seitdem alle Kraft darin, eigene Kredite zu tilgen. Gemeinsamer weiterer Freund erwarb Ende 2006 sein erstes Gold.


    Résumé: Ende 2003 Erstkontakt. Ende 2004 Beginn der Lebensmittelhortung, Ende 2005 Beginn Goldkauf, Mai 2006 einen Goldbug gewonnen, Ende 2006 weiteren Goldbug gewonnen und Eltern von Crashgefahr überzeugt.


    Seitdem keine weitere Missionierung erreicht, mich damit aber seit einem Jahr ziemlich zurückgehalten, und ich schließe mich voll den Vorpostern an - es ist fast unmöglich, die Leute dazu zu bewegen, sich von den Lügen aus dem Mainstream zu emanzipieren, wenn sie nicht selbst schon irgendeinen (wie auch immer gearteten) Zweifel am System haben, an dem man anknüpfen kann. Mit den meisten Leuten habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, besonders bei Akademikern führte deren Arroganz der Verbildung in Kombination mit naiver Systemgläubigkeit dazu, dass sie mich schon bei kleinen Andeutungen als Verschwörungstheoretiker geißelten.

  • Was ist los mit unserem Geld?


    Die simple Wahrheit ist: Mittelfristig, nach einem Zyklus von etwa 50-70 Jahren, bricht ein verzinstes Geldsystem mit Zinseszinseffekt, wie wir es heute haben, immer in sich zusammen. Es gab in der Geschichte schon viele solcher Geldsysteme und bisher hat keines überlebt.
    von Marlies Kujawa


    Ständig ist in letzter Zeit die Rede von Schuldenkrise, Bankenkrise, Finanzkrise, systemrelevanten Banken die um jeden Preis gerettet werden müssen, unglaublich komplizierten Feinheiten unserer Wirtschaft, die angeblich niemand verstehen kann und die offiziellen Medien werden nicht müde, uns die Alternativlosigkeit des bestehenden Systems vorzubeten.


    Die simple Wahrheit ist: Mittelfristig, nach einem Zyklus von etwa 50-70 Jahren, bricht ein verzinstes Geldsystem mit Zinseszinseffekt, wie wir es heute haben, immer in sich zusammen. Es gab in der Geschichte schon viele solcher Geldsysteme und bisher hat keines überlebt. Die Gründe dafür sind mathematische Gesetzmäßigkeiten und dass es auch dieses Mal so kommen muss, ist (ausnahmsweise) sicherer als das Amen in der Kirche. Dann fängt das Ganze bis zum nächsten Zusammenbruch nach dem gleichen Muster wieder an. Und wir sind die Hamster im Rade.


    Wie ist möglich geworden, dass wir dem Geld eine fast uneingeschränkte Macht über uns und unsere ganze Welt einräumen? Geld ist doch keine Naturerscheinung, kein Naturgesetz sondern eine eigentlich sehr sinnvolle Menschenerfindung welche den Warenverkehr regeln soll. Also liegt es auch in Menschhand, das Geldsystem so umzugestalten, dass es uns dient und nicht die Menschen die Sklaven des Geldes sind. Voraussetzung ist allerdings, dass wir das Geldsystem verstehen, denn sonst können wir ja gar nicht wissen, wie wir etwas besser machen können.


    Aber das Geld ist es nicht allein. Unser ganzes Gesellschaftssystem ist aufgebaut auf Misstrauen, auf Habgier, auf Missgunst, auf Neid, auf Macht, auf Unfreiheit, auf Gegeneinander, auf die Kehle abschnüren, auf Lieblosigkeit. Auch das sind keine Naturgesetze, sondern von Menschen gelebte Leidenschaften. Also können wir Menschen uns auch besinnen und uns auf genau das Gegenteil konzentrieren. Wir bekommen immer das, wofür wir uns entscheiden. Wir sind keine Opfer!


    Und wir haben ein großes Potiental in uns zur Verfügung, uns zu Einen und Bedingungen zu schaffen, die es jedem Menschen ermöglichen, in Würde seine Fähigkeiten, die er mit auf die Erde gebracht hat, zu entwickeln und zum Wohle aller in die menschliche Gemeinschaft einfließen zu lassen. Dieses große Potential in uns ist eine reale Kraft! Wir müssen nur den Zugang dazu finden und dafür sorgen, dass die Lebensgrundlage für alles Leben auf diesem Planeten erhalten wird.


    Hunderte von Menschen versuchen zur Zeit innerhalb des bestehenden Systems etwas zum Guten zu wenden. Das kann meiner Meinung nach gar nicht funktionieren, weil der Fehler im Aufbau unseres Systems liegt.


    Die Wissensmanufaktur hat einen konkreten ausgefeilten Plan B entwickelt, eine Alternative zum bestehenden Systzem, der ohne Bewusstseinssprünge sofort das alte, unbrauchbare System ersetzen kann. Diesen Plan B sollten wir gründlich kennen lernen.


    Am 23.6.2013 werden wir Bernd Senf und Andreas Popp im Kleistsaal der Urania Berlin dazu hören können. Kommen Sie zu uns – wir gehen gemeinsam – nicht allen!


    http://www.mmnews.de/index.php…-ist-los-mit-unserem-geld


    :!:

  • Mittelfristig, nach einem Zyklus von etwa 50-70 Jahren, bricht ein verzinstes Geldsystem mit Zinseszinseffekt, wie wir es heute haben, immer in sich zusammen.

    die DM, bekanntlich nicht zusammengebrochen sondern nur in neue Währung umgewandelt,
    hat die 70 Jahre überschritten ..
    die andereren Euro Vorgänger .. Franc, Lira, Gulden, etc .. sind meines Wissens älter, auch wenn
    nullen weggefallen sind wegen inflation


    Der Dollar ist viel älter !!!


    Also worauf beruht die Hypothese mit den 50-70 Jahren ???? reine Phantasie vermute ich ..

    Unser ganzes Gesellschaftssystem ist aufgebaut auf Misstrauen, auf Habgier, auf Missgunst, auf Neid, auf Macht, auf Unfreiheit, auf Gegeneinander, auf die Kehle abschnüren, auf Lieblosigkeit. Auch das sind keine Naturgesetze, sondern von Menschen gelebte Leidenschaften. Also können wir Menschen uns auch besinnen und uns auf genau das Gegenteil konzentrieren. Wir bekommen immer das, wofür wir uns entscheiden. Wir sind keine Opfer!

    oh oh .. jetzt wird ideologisch .. der Mensch strebt danach, zu überleben, das Leben ist ein Konkurrenzkampf,
    und alle denken nur an SICH .. (nur ich bin anders, ich denke an MICH)


    nur welche Ideologie ?? .. die menschlichen Gesellschaften haben ja schon einiges ausprobiert,
    Gesellschften sind unabhängig voneinander entstanden .. China, die Atzteken, Ägpter,
    das christliche Abendland ... und die Islamische Welt, der Kommunismus, die modernen Demokratien ..
    ... aber in keinen System fehlt das Streben, das Individum, die Familie, Stamm, Sippe etc weiterzubringen,
    also das was der Autor hier so anprangert, was man auch schlicht als Wettbewerb und Markt bezeichnen kann.
    Im Kommunismus war es nicht Geld und Börse, aber dass es da netter :P zugegangen ist, wird ja keiner
    behaupten .. also was ??


    Ich sehe nicht, dass der Mensch eigentlich was anderes will und gut ist ... sondern eher das Gegenteil ..
    und das Gesellschaften sich zum Glück weiter entwickelt haben, und der Konkurrenz Regeln gegeben haben, die
    alle akzeptieren (mehr oder weniger).


    aber ganz falsch ist dieser Satz: #keine Naturgesetze, sondern von Menschen gelebte Leidenschaften#
    was immer man unter den Leidenschaften verstehen soll, wenn nicht die von der Natur geerbten Triebe.
    Also die Natur, die Evolution, die funktioniert genauso wie die Marktwirtschaft .. da sehen ich keinen Gegensatz !
    Übrigens sind die Naturforscher auch weiter .. die von faschistischen Ideologien verwendete Darwin Interpretation
    vom bedingungslosen Recht des Stärkeren stimmt ja nicht .. es haben sich die Arten am besten weiterentwickelt, die soziales Verhalten
    eingeführt haben und nicht jeder über jeden herfällt .. siehe Bienenvölker, siehe Rituelle Kämpfe der Geweihträger,
    die sich eben nicht tötlich verletzten .. Der Erlogsweg der Evolution ist der, dass sich Artgenossen nicht gegenseitig schaden,
    aber die Art (oder den Genpool) ständig weiterentwickeln durch Wettbewerb ...


    ... das menschliche Zusammenleben in sozialen Marktwirtschaften, da sehe ich in keinem Widerspruch zur
    Natur ... oder zu dem was die Menschen brauchen und wollen.


    Alternativen ?? da wären 2 Ansätze ..
    1.) Abschaffung von Geld (und Lohn) .. alle sind gleich, geben der Gesellschaft was sie können,
    und bekommen was sie brauchen zugeteilt. ... nicht neu, Marx und Engels ..
    die unterschiedlichen Versuche sind derart gescheitert und ins Gegenteil umgekippt, weil der Mensch
    eben nicht diesem Ideal entspricht, und weil man für die ganze Umverteilung einer neuen Elite derartige Macht
    geben muss, die reale Menschen nunmal korrumpiert
    2.) Anarchie .. auch wenn keiner das so nennt, aber in der Tendenz: Entmachtung des Staates oder der Obrigkeit, und
    mehr Eigenverantwortung, in der Regel gepaart mit dem Ruf nach Bewaffnung der Bürger ... muss man Prophet sein,
    dass mangels staatlicher Santionen die schwachen Menschen sich eben nehmen was sie möchten, und dass die denen
    genimmen wird sich bewaffnen und das nicht gut finden ...


    ----


    Gegenfragen:


    Ist Gleichheit erstebenswert oder ist das der Kältetod in der Themodynamik ?
    Wollen wir keine sportlichen Wettkämpfe wie Fussball oder Rennen jeglicher Art ?
    Soll man dem Münzsammler erzählen, er soll sich an den schönen 1 Euro Münzen erfreuen
    die jeder besitzt, und nicht an der 500er Ausgabe, deren Reiz ja ausmacht, dass nicht jeder ... ?
    Sollen sich die Goldbesitzer die für 300 Euro geklauft haben, vor den Geldbesitzern schämen, weil
    sie habgierig und mit der Absicht mehr zu haben, aufs richtige Pferd gesetzt haben ?
    Oder verbieten wir jetzt die Schadenfreuder der anderen, die das letzte halbe Jahr betrachten
    und im Wettbewerb vorne liegen ... ?

  • Die DM hat 70 jahre gehalten? da liegt wohl ein rechenfehler vor auch wenn man die euro-jahre dazuzählt....

    Erfolgreich gehandelt u.a. mit smp, Flo, ertz78, foxl60, samba, ziemer, mütze, silberbuggy, EM-Hamster

    Einmal editiert, zuletzt von fux ()

  • Also worauf beruht die Hypothese mit den 50-70 Jahren ???? reine Phantasie vermute ich ..

    Mathematik, Zins und Zinseszins enden immer in einer Exponetialfunktion.


    Nach 70 Jahren plus/minus paar Jahre ist im Verhältnis zur Wertschöpfung einfach zuviel Geld vorhanden.

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

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