Geld, Gold und Alan Greenspan

  • In der heutigen Online Ausgabe der FAZ findet sich ein bemerkenswerter Artikel:


    http://www.faz.net/s/RubB8DFB3…Tpl~Ecommon~Scontent.html


    fängt der Mainstream langsam an umzudenken oder ist das nur ein kleines Mauerblümchen, welches gerade zufällig hier austreibt, aber noch lange ein Nischen-Dasein führen wird?

    Jener stellt' auf die Glut unbändiges Erz in den Tiegeln,
    Auch gepriesenes Gold, und Zinn, und leuchtendes Silber;
    Richtete dann auf dem Block den Amboß, nahm mit der Rechten
    Drauf den gewaltigen Hammer, und nahm mit der Linken die Zange.

  • Ich schätze, daß der Mainstream noch weit entfernt vom Umdenken ist.


    Aber die Verweise auf die "Österreichische Schule" und den Artikel "Gold and economic Freedom" von Greenspan - mit Quellenangabe! - ist im deutschen (konservativen) Mainstream sicherlich neu. Daß sich einer traut, das zu schreiben... und die Redaktion der FAZ es durchwinkt... zeugt wohl von ähem... einer Art Offenheit im Denken dort.


    Eine FAZ-Quelle finde ich hilfreich, um Leute im Umfeld zur Lektüre der weiterführenden Artikel (Greenspan, auch Mises empfehle ich gerne) und des Starbatty-Vortrags zu bewegen. Man bleibt ja ein bißchen Missionar... :S


    GL

    Das Publikum... wendet sich von dem Gebrauche des durch die Umlaufmittelvermehrung kompromittierten Geldes ab, flüchtet zum ... Barrenmetall, zu den Sachwerten, zum Tauschhandel, kurz, die Währung bricht zusammen. (Ludwig von Mises)

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