Bienen Massensterben wg (Gen/Biofuel-)Mais in Süd Dt.?

  • Ich gab ihr ins Glas in Tropfen Wasser und Honig, doch sie war schon wohl satt (hoffentlich nicht vom Mensanto Zeug) und ist auf dem Balkon sofort entflogen.
    Im Übrigen hat mir ein Hobbyimker aus ländlichem, weitgehendend naturbelassenen Südostpolen heute vom mysteriösen Aussterben seiner Bienen berichtet.
    Er ist ratlos, seine Bienenvölker sind dieses Jahr dezimiert, sie kommen nicht zurück in den Bienenstock, er hat keine toten Insekten vorgefunden.
    Das Problem ist leider gar nicht lustig und nicht lokal beschränkt. ;(

    "Just look at us. Everything is backwards; everything is upside down. Doctors destroy health, lawyers destroy justice, universities destroy knowledge, governments destroy freedom, the major media destroy information and religions destroy spirituality...."--Michael Ellner

    Einmal editiert, zuletzt von Seb74 ()

  • @Lieschen Müller


    Prinzipiell könnte man den Fremdpolleneintrag verhindern...allerdings ist es genau das, was dann wieder verteufelt wird. Monsanto hat seine sterilen Getreide laut eigener Aussage nur aufgrund der Sicherheit gezüchtet, damit die Pollen eben nix kontaminieren. Allerdings muss man ihnen das ja nicht glauben, tue ich ja selst auch nicht. Aber es wäre immerhin eine Möglichkeit, wie gentechnisch veränderte Pflanzen und biologische Koexistieren könnten ohne dass es zu kontaminationen käme. Die Gentech-Bauern müssten nur jedes Jahr neues Saatgut kaufen, während die anderen ihr altes selbst weiter vermehren könnten. Ginge schon. Die Frage ist nur, ob die konventionelle Erzeugung mit den gentechnischen Erzugnissen mithalten könnte und eine Koexistenz möglich wäre. Da ich Pessimist bin, denke ich, die Gentechnik würde sich durchsetzen. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren, denn so lange es ohne Gentech und somit Risiken geht, bin ich damit zufrieden.


    Rechnet mich bitte nicht zu den reinen Befürwortern. Ich für meinen Teil spiele lieber den Advocatus diaboli. Ich bin nicht uneingeschränkt dafür, aber ich hasse es, wenn man mit fadenscheinigen oder vor allem falschen Argumenten dagegen ist oder Fakten falsch darstellt.


    Als Beweis: Habe Bantam-Mais gepflanzt, außerdem viele kleine Öbstbäume aus eigener Züchtung hochgezogen, die nun bald auf konventionelle Art veredelt werden mit alten Sorten. Bin eben aus Überzeugung Biologe geworden, und nicht, um mich für irgendeinen Konzern zu prostituieren.


    Gruß


    fred

  • wer fliegt denn noch...Scotty..beam me up.


    Ansonsten bevorzuge ich die Langsamkeit des Reisens...im Zeppelin.


    Also morgen zum dealer der roten träume.....die Dinger heissen Merinda,Datterino,Cuor di Bue,Costoluto oder Piccolino...wenn möglich aus Italien.


    Cu DL..ich suche mal meinen uralten Geschmackssräd hier. :?: :?: :?:

  • oder Misan? Das gehts es ja auch drum: "Was erforscht werden kann, wird erforscht, und was entdeckt werden kann wird entdeckt".
    Gruß
    fred


    Fred
    Nö....das Zitat hab ich von Monika als bei ihr mal vier Freier auf einmal.......aber das ist ein anderes Thema :D
    Jetzt wo dus aber ansprichst fällts mir auf das ich sie schon immer im Verdacht hatte, eine Intelek?!?! zu sein. :hae: .....aber man kommt ja so wenig zum reden. :D


    @Eldo
    hübsche "Bienchen"....besonders die 3.te von links...aber gestreifte Strings in gelb-schwarz wären als Bienenkostüm glaubwürdiger. :D


    @Patrone
    Also die Mädelsnamen hab ich noch nie gehört....bist du sicher das das Italienerinnen sind? :D


    Sanfte Grüße
    Der Misanthr :whistling: p

  • Monsanto verklagt in der ganzen Welt Landwirte, weil durch Fremdpolleneintrag Gentechnik-Pflanzen auf deren Feldern wachsen. Die Landwirte, die diesen Müll nun auf ihren Äckern haben, sollen
    1.) Schadenersatz zahlen, weil sie angeblich von Monsantos Pflanzen profitieren.
    2.) Lizenzgebühren zahlen, weil durch die Duldung von Monsantos patentierten Pflanzen auf ihren Feldern stillschweigend ein Vertragsverhältnis zustande gekommen sei.


    Dies sind EXAKT die selben Methoden wie bei der Albanischen Mafia in Deutschland. Ein paar Typen spazieren ins Lokal und erklären dem Inhaber "Wenn du weiterhin in Ruhe Pizza backen / Würstchen verkaufen / Musik spielen und Alk ausschenken / egalwas machen willst, dann zahlst du ab jetzt an uns".
    Der Inhaber antwortet "Aber ich zahle doch schon an die Türken / Italiener / Deutschen / egal wen".
    Die Albaner antworten: "Das ist uns egal, wir sind jetzt hier und von nun an zahlst du auch an uns."


    Derzeit scheint Monsanto in erster Instanz mit seinem Schutzgeld Konzept zu scheitern. Abwarten, ob das in der Berufung nach ein paar großzügigen Wahlkampf-Spenden weiterhin so bleibt.


    ------------

  • werden Monsanto das kaum durchsetzen können. denn wenn ihr Gen-Pollen auf andere danebenstehende Felder weht und dort Pflanzen befruchtet, so ist die Pflanze, die aus dem befruchteten Korn wachsen wird, genetisch eine Mischung aus der Monsanto-Pflanze und der anderen. Somit kann Monsanto nicht behauptn, es seien ihre Pflanzen. Sie können nicht einmal behaupten, dass die Vorteile ihrer gentechnischen Veränderung auch in der neuen Pflanze drin sind, weil ja gemischt wird. Insofern rechtlich schon völliger Blödsinn.


    Allerdings, selbst wenn, wäre es hier wieder nicht die Gentechnik, die schuld ist, denn das kann man mit dem selben Recht sofern es denn eines ist) auch mit einer konventionellen Sorte machen: Apfelbaum a wurde mit meinem tollen Apfelbaum befruchtet und der daraus wachsende hat nur größere Äpfel als der ursprüngliche, somit wird meine Züchtung ausgenutzt.


    Äpfle sind allerdings biologisch gesehen ein Scheiß Beispiel aber egal.


    Gruß


    fred

  • [quote=fred-deutscher


    Allerdings, selbst wenn, wäre es hier wieder nicht die Gentechnik, die schuld ist, denn das kann man mit dem selben Recht sofern es denn eines ist) auch mit einer konventionellen Sorte machen: Apfelbaum a wurde mit meinem tollen Apfelbaum befruchtet und der daraus wachsende hat nur größere Äpfel als der ursprüngliche, somit wird meine Züchtung ausgenutzt.


    Äpfle sind allerdings biologisch gesehen ein Scheiß Beispiel aber egal.


    Gruß


    fred[/quote]


    ich hoffe,das du fred,ein besserer biologe als
    ein threadschreiber bist,denn alle apfelbäume brauchen eine fremdbestäubung
    durch einen anderen apfelbaum
    von dir als biologen erwartet man schon eine erklärung die
    hand und fuss hat
    ich bin keine obstanbauspezialistin,aber dass haben wir in
    der schule in bio gelernt
    jedenfalls bin ich jetzt nicht mehr so sicher,
    dass bei den biologen und konzernen trasparenz herscht
    und die dinge in den richtigen händen liegen

  • so einfach ist das mit der Fremdbestäubung beim Apfel nicht, mit Hormonen kann man da auch so einiges machen. geht auch bei anderen: Trauben ohne Kerne z.B. erhältman durch Hormone, die man spritzt, und die eine Parthenokarpie (jungfräuliche Befruchtung) ermöglicht.


    Der Apfel ist aus einem anderen Grund ein schlechtes Beispiel: Man säht zwar einen Kern aus, aber meist veredelt man den Baum durch aufpfropfen eines Astes eines Baumes, dessen Qualität und Eigenschaften man kennt. Aus einem Kern eines Granny Smith würde nämlich nie ein neuer Granny smith werden. Das ist ja eben der Punkt: Bei der Bestäubung wird das Erbgut gemischt.


    Was ich allerdings nicht verstehe: was hat das mit der Fremdbestäubung mit dem zu tun was ich geschrieben habe? Es ging um was ganz anderes, nämlich das eben beim Bestäuben eine Mischung entsteht mit vollkommen neuen Eigenschaften, und somit die Pflanze, die aus diesem samen wachsen wird, eben nicht unbedingt die eigenschaften der gentechnisch veränderten sorte hat. Und wenn diese nun besonders Frosttolerant ist, diese eigenschaft aber nicht unbedingt an den Nachkommen weitergegeben wird, dann kann Monsanto mit seiner obigen Begründung nicht durchkommen. Ganz einfach.


    Wie dem auch sei, ich denke dennoch, ein guter Biologe zu sein, allein schon, weil ich selbst versuche die Natur zu schützen (Wildbienen, Vogelhäuse, Fledermausschlafplätze, Obstanlage mit alten sorten und Hochstammbäumen, etc.). Ich bestimme in meiner freizeit Pflanzen der gegend und setze sie mit Bildern und Informationen auf die Dorf-Homepage, ich pflanze Mais für den Selbstverbrauch an ohne einsatz von Dünger ode Spritzmittel und ich lasse der Natur an vielen Stellen einfach ihren Lauf.


    aber gut, besseres weil echtes Beispiel: Genmais mit Resistenz gegen Maiszünsler (produziert ein Gift, das usprünglich aus einem Bakterium stammt, nämlich Bacillus thuringiensis, daher auch die Bezeichnung BT-Mais. Dieser Mais bestäubt nun einen normalen Mais auf einem Nachbarfeld. Das Korn reift heran und wird im nächsten Jahr wieder ausgesät. Da nun statistisch die Hälfte des erbguts vom normalen, die andere vom Genmais stammt, klagt die Genmais-Herstellerfirma, weil der aus dem Korn gewachsene Mais ja die Vorteile des Genmaises ausnutzt, ohne dass der Hersteller was davon hat. Das wäre die Argumentation von Monsanto wie oben beschrieben. Da jedoch statistisch nur 50 % vom Genmais stammen, sind nur jedes zweite Korn dass aus solch einer fremdbestäubung hervorging, resistent gegen den Maiszünsler. Monsanto könnte also nicht behaupten, dass jedes Maiskorn dass daraus entsteht, die resistenz hat. Somit ist ihre Klage sinnlos. Mein voriges Apfelbaumbeispiel nun dazu: Angenommen der Normal-Mas wird fremdbestäubt von einem Normal-Popcornmais. Dann werden 50 % der Samen Popcornmais machen. Da irgendeine Firma den Popcornmais mal gezüchtet hat, und zwar konventionell ohne Gentechnik, könnte sie nun mit genauso viel Recht wie Monsanto klagen. Das hat also insofern nix mit Gentechnik selbst zu tun, sondern nur mt der Profitgier von monsanto, und die will ich gar nicht bestreiten.


    Hoffe, es ist jetzt klarer, wenn auch die ganze sache biologisch noch etwas komplizierter ist, aber ich will niemanden langweilen...


    Gruß


    fred

  • bei uns 40km südlich stuttgart summt es auch kaum noch.


    einzig die Wildbienen sind sehr aktiv.


    ein befreundeter Hobbyimker sagte mir, dass die Varoamilben im winter viele Völker vernichtet hatten.


    Könnte mir jedoch vorstellen, dass der Genmais die Bienen so schwächte, daß sie sich gegen die Varoa nicht mehr wehren konnten.


    zumal dort ja ein kontaktinsektizid(Btxx) eingebaut worden sein soll.


    eine ander Imkerin sagte mir, daß ihre Bienen nicht bis zu Maisfeldern (2-3km weg)fliegen, und trotzdem hatte sie massive verluste.


    Vielleicht sind die Ursachen vielschichtig, Strahlenbelastung durch Mobilfunkmasten?


    Hoffen wir, dass die Bienenpopulation sich wieder erholt.

  • Also, ich verstehe nicht warum immer wieder der Gen-Mais schuld sein soll. Schaut euch mal die Fakten an:


    Z.B. die Gen-Mais-Fläche in Deutschland (Anteil an Maisfläche gesamt): verschwindend gering, und die wenigen Flächen die wir haben, sind zum überwiegenden Teil in Ostdeutschland lokalisiert. Im Westen fast gar nix! Trotzdem sind im westen die Bienen genauso gestorben wie im Osten


    Z.B. Genmais in USA (auch Bienensterben): In den Bundesstaaten mit den meisten Genmaisflächen sind teilweise weniger Bienen gestorben als in Regionen in denen fast gar ein Genmais zu finden war.


    Bienen sammeln nur wenig Pollen von Mais.


    Die untersuchten Bienen zeigten eine Vergiftung durch ein Kontaktgift. BT jedoch ist ein Fraßgift. Das Kontaktgift stammt aus der Beize von Mais und wird auch bei normalem Mais, aber auch bei Getreide etc eingesetzt, durch die spezielle Saatmethode beim Mais jedoch wird dieses Gift sehr stark in der Umwelt verbreitet. Seine Schädlichkeit für Bienen ist nach Unterschungen sehr hoch, ebenso seine Habwertszeit.


    BT ist ein gegen beißende Insekten wirkendes Gift aus dem Bakterium Bacillus thuringiensis (daher BT abgekürzt). Somit ein natürliches Gift. Es wurde außerdem auch bisher schon eingesetzt, es durften sowohl Bakterien auf den Mais gespritzt werden als auch das reine Gift. Der einzige Unterschied ist beim Gen-Mais, das er es selbst produziert. Aber es ist das selbe Gift dass auch im konventionell angebauten Mais verwendet wird. Somit sollten die Bienen in beiden Fällen sterben. Da Bienen nicht zu den beißenden Insekten gehören, ist ihre Gefährdung außerdem begrenzt.


    Studien zur Wirkung von BT auf Bienen (z.B. Fütterung direkt mit BT) zeigen, dass sie das durchaus überleben, das derzeitige Bienensterben lässt sich damit nicht erklären


    Auch in sogenannten Gentech-freien Zonen sind die Bienen gestorben, obwohl dort im weiten Umkreis keine genveränderten Pflanzen angbaut werden. Warum starben die Bienen dort?


    Alles in allem sprechen diese Fakten dafür, dass die Ursache des derzeitigen Bienensterbens praktisch nichts mit Gen-Mais zu tun haben, sondern mit dem Beizmittel von Mais (egal ob konventionell oder gentech). Das Gift scheint Clothianidin zu sein. Daher wurde es in einigen Bundesländern auch erst mal gestoppt.


    Zumindest in diesem Fall war es also definitiv nicht der Gen-Mais


    Gruß


    fred

  • Ja stimmt, das hatte ich vor einigen Tagen auch gelesen... der Wirkstoff Clothianidin (Bayer) dürfte verantwortlich sein

    Zitat

    Für die Experten hat sich der Verdacht erhärtet: Das Insektizid "Poncho" ist für das massenhafte Bienensterben im Rheintal verantwortlich. Das Nervengift wurde jahrelang gegen Pflanzenschädlinge eingesetzt - jetzt bleibt es bis auf weiteres verboten. Umweltschützer stellten Strafanzeige.

    http://www.spiegel.de/wissensc…tur/0,1518,553814,00.html

    Zitat

    Es bestehe der dringende Anfangsverdacht, dass Schäden an Tieren und Menschen beim Einsatz des giftigen Beizmittels in Kauf genommen worden seien. Möglicherweise seien neben den Honigbienen auch Wildbienen und Schmetterlinge betroffen.

    Verdammtes Pack, die werden uns noch alle umbringen... :boese:

  • 2018 im Raum Stuttgart:


    Ein älterer, hager wirkender älterer Herr steht mit seinem Enkel vor einem Apfelbaum und beide betrachten interessiert einen blühenden Ast - "schau mal, das ist eine Biene - ich habe schon seit Jahren keine mehr gesehen. Hast Du gewußt wie die aussehen ? "Ja doch Opa, in der Schule haben sie uns Bilder gezeigt!"


    Der Großvater wischt sich verstohlen eine Träne aus dem Augenwinkel - weil ihm gerade der Gedanke kam, dass sich alles immer wiederholt - er dachte daran, wie er als Kind mit seinem Vater abends im Lichtkegel der Strassenlaternen nach Maikäfern suchte - und glücklich war, wenn er nur 1 - 2 der Krabbler fand. Dabei erinnerte er sich an die Geschichte mit den Maikäferplagen und den Maikäfersuppen die ihm sein Großvater immer erzählte.....



    http://www.welt.de/wissenschaf…erben_der_Amphibien_.html



    .... und Frösche, jetzt fällt es ihm auf - die hat er schon seit Jahren nicht mehr gesehen - zuletzt war das so ca. 2010 - da musste man in der Dämmerung noch schlangenlinien fahren - um die Frösche zu umkurven, die über die Froschzäune gsprungen waren...... Komisch - die Zäune stehen schon lange nicht mehr am Straßenrand ;(

  • Zitat

    .... und Frösche, jetzt fällt es ihm auf - die hat er schon seit Jahren nicht mehr gesehen - zuletzt war das so ca. 2010 - da musste man in der Dämmerung noch schlangenlinien fahren - um die Frösche zu umkurven, die über die Froschzäune gsprungen waren......

    Stattdessen gibt's nur noch die aus Nordamerika eingeschleppten Ochsenfrösche und gefräßige Agakröten aus Australien, die irgendwann mal illegal ausgesetzt wurden und die sich seitdem unbemerkt und ungehemmt verbreitet haben und die gesamte restliche heimische Amphibienpopulation vertilgt haben.
    Besonders vor den giftigen Riesenkröten müssen der Opa und sein Enkel immer auf der Hut sein. Einzelne, aufgrund des radioaktiven Fallouts mutierte weibliche Exemplare sollen eine Länge von einem Meter erreichen.... :boese:


    Voller Wehmut erinnerte sich der Großvater daran, wie er noch vor elf Jahren in Internetforen über die Gefahren der Gentechnik diskutiert hatte... Es bestünde natürlich keine Gefahr, war der Grundtenor... alles Panikmache, beruhigten die Wissenschaftler - mit Gentechnik würde man den Hunger auf der Welt besiegen und Milliarden Menschen ernähren...
    Irgendwann wurde dann das Virus freigesetzt, und die großen Epidemien und Unruhen begannen.... das Problem des Hungers hatte sich irgendwann von selbst erledigt...
    Bis heute weiß natürlich niemand, woher das Virus stammte, die offizielle Version sprach von Terroristen, man munkelte allerdings...
    "Was ist denn das Internet, Großvater": unterbrach sein Enkel Tobias die verworrenen Gedankengänge des alten Herrn...
    Ach ja, das Internet - das war ja auch schon Geschichte... er zwang sich wieder, in die Realität zurückzukehren...

  • Letzte Woche in unserem Garten. Die Obstbäume nur noch gekräuselte Blätter und ich will schon nach der Giftspritze greifen.
    Da sehe ich Unmengen kleine Käfer, bei denen es sich um die Asiatische Variante des Marienkäfers handelt.
    Dieser wurde um das Jahr 2000 in Holland und Belgien, weil viel Gefräßiger ausgesetzt. Wer in den nächsten Jahren noch "normale" Siebenpunktmarienkäfer in der Natur sieht, sollte sich den Anblick gut einprägen, er könnte selten werden. "Anders als der einheimische Siebenpunkt-Marienkäfer frisst H. axyridis nicht nur Blattläuse, sondern auch blattlausfressende Gallmücken-Larven, Larven konkurrierender Marienkäferarten und viele andere Insekten. Feinde hat er ebenso wenig wie andere Marienkäfer, da er ziemlich ungenießbar ist.
    [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c2/Harmonia_axyridis_larvae_3.jpg/180px-Harmonia_axyridis_larvae_3.jpg][Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/7d/Harmonia_axyridis01.jpg/180px-Harmonia_axyridis01.jpg]

  • die Bienen gehen ja auch in den USA flöten. Da gabs mal mehrere Artikel dazu.

    ärgern, verhandeln, handtuchwerfen, zustimmen
    Goldkartell, "Drückung", etc. ist doch alles Augenwischerei von den "Gurus", die von nichts ne Ahnung haben oder wieso konnte Gold seit Dez 2001 von 255 USD auf über1900 Dollar steigen? Eine "Drückung" sieht anders aus,denn dann hätte es von 255 USD auf 25 USD gehen müssen.

  • Delphin
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    "Whee! This investing stuff is easy!"
    (Mogambo Guru)

  • BT ist bacillus thuringensis selbst...ein Bakterium das als PSM eingesetzt wird.
    Also ein an Planzen fressender Schädling frisst den BT mit,dieser vermehrt sich im Wirt
    und zerstört dessen verdaungsorgane. :wall: :wall: :wall:


    Da ich schreibfaul bin...gehts nicht tiefer rein.


    Bt-Mais da wurde ein Gen des BT benutzt.


    Und zu der Poncho- Sache.


    Angeblich soll es die Abluft aus pneumatischen Maissägeräten gewesen sein.
    Sollen 5 % Wirkstoff abgerieben werden...reden wir von 3 g je ha.
    So ein Supergift gibt es nicht...leider.


    cu DL

  • Doch das gibt es - Dummheit, Du brauchst nur 3 Gramm aber es breitet sich aus wie nix...

    Delphin
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