Sammlermarkt und Silberpreis - Umfrage

  • Wie glaubt Ihr, wirkt sich mittelfristig (3-5 Jahre) ein starker Anstieg des Silberpreis (Beispiel: 25 Euro/Unze) auf die Nachfrage nach "Sammlermünzen" aus?? 62

    1. Nachfrage nach Sammlermünzen steigt (31) 50%
    2. Wirkt sich nicht aus (14) 23%
    3. Nachfrage nach Sammlermünzen nimmt ab (17) 27%












    Bin seit Tagen am Grüblen und wüßte gerne mal Euere Meinung. Nicht nur die "doomsday tomorrow"-Fraktion hier, geht ja in Teilen von einem mittelfristg stark ansteigenden Silberpreis aus. Ob da nun 50, 100 oder 150 $ die Unze gesehen werden, ist erstmal sekundär. Die Frage, die mich umtreibt, lautet:


    Was passiert mit dem Markt für Sammlermünzen (also z.B. AUS Lunare, Pandas, IoM Cats, etc.) wenn der Preis für die Feinunze auf z.B. 50 $ steigt und dies nicht mit einer starken Inflation und/oder Dollarverfall einhergeht, sondern von mir aus in heutiger Kaufkraft immer noch 25 € sind?


    Sammlermärkte leben nach meiner Erfahrungen von einer breiten "Anfänger/Laien"-Schicht, die eher sporadisch und vereinzelt Münzen kauft. Je breiter diese Basis desto mehr "Sammler" werden im Lauf der Zeit daraus generiert, die mehr oder weniger spezialisiert und intensiv, fiat in, in unserem Fall, (Silber-)Münzen tauschen. Die "Breite" dieser Basis hängt meines Erachtens wesentlich von 2 Faktoren oder Einstiegshürden ab.


    1. Ein Gut, mit dem ich nicht physisch in Berührung komme, kann kein Sammelobjekt werden. Beispiel: Die Zahl der Briefmarkensammler geht seit Jahren zurück, weil - unter anderem - der Anteil an echten Briefmarken auf der täglichen Post ständig abnimmt. Der Junior kommt also nicht mehr in Versuchung, sich die bunten Bildchen auf der elterlichen Post anzusehen, diese vor dem Papierkorb zu retten und so erste Sammelrschritte zu tun.


    2. Die Einstiegspreise sollten so sein, dass ein durchschnittlicher Jugendlicher die tatsächliche Möglichkeit hat, eine kleine Sammlung aufzubauen. Wer, z.B. 1999 mit der australischen Lunarserie angefangen hat, dürfte für die ersten Münzen, bei einem spot-Preis von 4 $ kaum mehr als 15-20 DM für eine Münze beim Händler oder auf einer Börse gezahlt haben. Eine kleine Sammlung der 1/2 oz, 1 oz und 2oz, war also mit einem finanziellen Aufwand von, sagen wir, 60-80 DM pro Jahr machbar.


    Wenn nun der Materialwert deutlich steigt, dürfte der 2. Faktor deutlich schwieriger werden, wobei der 1. Faktor ohnehin bei EM schon nicht selbstverständlich und einfach ist, es sei den Opa oder Pate hat zur Geburt oder Konfirmation/Kommunion mal in die Tasche gegriffen und damit die erste Neugier geweckt. In meinem Beispiel käme jedenfalls die kleine Sammlung schon auf eher 150 -175 Euro pro Jahr.


    Langer Rede, kurzer Sinn:
    Wie glaubt Ihr wirkt sich mittelfristig (3-5 Jahre) ein starker Anstieg des Silberpreis (Beispiel: 25 Euro/Unze) auf die Nachfrage nach "Sammlermünzen" aus??


    Bin gespannt, wie Ihr das seht.


    greetz anwir


    P.S.: Die Formatierung einer "Umfrage" bringt mich um :wall: :wall: :wall:

  • Grundsätzlich zur Sammlerei: Ich würde nie etwas sammeln, und sehe auch keine große Zukunft für Sammelgebiete, die ausschließlich oder zumindest hauptsächlich für Sammler produziert werden. Das mögen Briefmarken der Sorte Pitcairn, Samoa, usw sein, die einfach hunderte zwar hübsche aber völlig sinnlose Marken jedes Jahr herausbringen, das ist aber auch jede Post größerer Staaten, die beginnt haufenweise Markenheftchen usw herauszubringen, die praktisch nur noch von Sammlern gekauft werden und nur für Sammler erzeugt werden.


    Und bei PP hochglanz Lunaren, Kilomünzen, usw seh ich das nicht groß anders. Kann man das wirklich mit einer 20 Mark Reuss vergleichen?

  • Also ich denke, dass ein starker Preisanstieg sich vielleicht sogar positiv auf den Sammlermarkt auswirkt.
    Durch den erhöhten Preis wird vermehrt in den Medien berichtet, was wiederum mehr Leute auf Silbermünzen aufmerksam macht.
    Und sollte der Preis für 1 Oz oder 2 Oz Münzen zu hoch werden, dann werden halt vermehrt 0,5 Oz Münzen geprägt und vermarktet.

  • also sollte Silber in den nächsten Monaten/ Jahren auf 20Euro/Unze und mehr steigen, dann werden Silberunzen genauso wertvoll behandelt werden wir Goldmünzen. Also bleiben die weiterhin gefragt. Es werden wohl die Sammler und Käufer wegfallen, die Silberunzen, wie den Lunar also Presente in ihrem Standart-Sortiment hatten. Diese Münzen werden denen dann doch zu teuer werden....zum einfach nur so schenken...



    Eigentlich ist die Frage nicht präzise genug gewählt. Die Frage müsste eher lauten: Bleibt die Nachfrage bei Silbermünzen konstant, bei einem Preis pro Silberunze von 20 Euro...??

  • 1. Ein Gut, mit dem ich nicht physisch in Berührung komme, kann kein Sammelobjekt werden. Beispiel: Die Zahl der Briefmarkensammler geht seit Jahren zurück, weil - unter anderem - der Anteil an echten Briefmarken auf der täglichen Post ständig abnimmt. Der Junior kommt also nicht mehr in Versuchung, sich die bunten Bildchen auf der elterlichen Post anzusehen, diese vor dem Papierkorb zu retten und so erste Sammelrschritte zu tun.


    Hallo auch,


    bei den Münzen wird es sein und bleiben wie bei Briefmarken, Massenware bleibt billig, seltene Silberunzen bleiben teuer und werden teurer !


    Für Briefmarken, z.B.den schwarzen Bayern 1er oder den Sachsen 3er Kreuzer wird man immer ein haufen Geld für ein Stück Papier bekommen,
    Massenware landet im Ofen, aber Silber bleibt Silber !


    Die Jugend aus meinem Bekanntenkreis interressieren sich doch viel mehr für die Anlageunzen ( Lunarserien,Kiwis,Pandas usw.)als für
    meine " alten " Bayern Silber-Münzen( bei denen die seltenen auch immer ihren Wert behalten werden, z.B. 5 Mark von 1888 ! )



    Ich denke das bei steigenden Silberpreis es mehr Menschen werden die sammeln werden,
    auch die Jugend( die wollen jetzt schon zum Geburtstag nur noch Silberunzen von mir ;( )


    gruss richi :]

    All we need is the right Major Crisis and the Nations will accept the new World Order.
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  • Beim letzten Preis hoch, kam es verstärkt zu Verkäufen von Sammlermünzen.
    Übrigens wurde in den 80ern als der Silberpreis schon mal so hoch war, sogar das Silberbesteck der Oma zu Einschmelzen gegeben.


    Sammelmünzen haben einen von Jahr zu Jahr einen immer mehr Rückläufigen Markt, weil die Alten wegsterben und nicht genügend Junge nachkommen.
    Heute gehen komplette Sätze zum Metallwert weg.


    Ich schneide nur ungern mal den Kiwi an, aber auch in ein paar Jahren werden solche "Einzelmünzen" nicht besonders im Wert steigen.
    Interessanter sind da die Französischen, die Teilweise in Kleinstserien von 500 Stück hergestellt werden.


    Alternativ, sammle ich nur Münzen die mir gefallen wie z.B. die australische "Discover Australia Landmarks" Serie.
    Aber nur als kompletten Satz in der Münzbox und Zertifikat bei der jede Münze, Satzweise die Selbe Nummer hat.


    Einzelne Münzen werden eher im Preis sinken.
    Komplette Sätze dürften den Wert beibehalten. Der 2006er liegt heute beim doppelten Preis.
    Zudem haben die Münzen bereits einen sehr hohen Einkaufspreis bei eine Auflage von 7.500 Stk.
    Womit sich die Zahl der kompletten Sätze schon und die Hälfte halbieren dürfte.

  • interressieren sich doch viel mehr für die Anlageunzen ( Lunarserien,Kiwis,Pandas usw.

    Verständnisfrage: Gehört der PANDA nun zu den Sammlermünzen ODER zu den Anlagemünzen ODER sogar zu beiden...

    ärgern, verhandeln, handtuchwerfen, zustimmen
    Goldkartell, "Drückung", etc. ist doch alles Augenwischerei von den "Gurus", die von nichts ne Ahnung haben oder wieso konnte Gold seit Dez 2001 von 255 USD auf über1900 Dollar steigen? Eine "Drückung" sieht anders aus,denn dann hätte es von 255 USD auf 25 USD gehen müssen.

  • Ich glaube, dass es von vielen Faktoren abhängt.


    Wichtig ist, in meinen Augen, dass wenn ein Grundstock von EM-Münzen nahe oder unter Spot erwerbbar ist, die Selteneren und Qualitätsmünzen des Sammlergebietes davon profitieren werden. Wo also die Warscheinlichkeit gross ist, dass viele Münzen eingeschmolzen werden. Z. Bsp. Bekannte Umlaufmünzen der Lateinischen Münzunion, Reichsmark, Silber-DM.


    Das habe ich innert Jahresfrist selber erlebt. Diese Münzen erschienen mir als billigste und sicherste Silberinvestition. Dann fing ich an die Schönsten nach Jahrgängen einzuordnen und mittlerweile bin ich richtig geil auf alte Top- Umlaufmünzen oder einfach seltenere Jahrgänge nahe des Spotts. Mittlerweile sind hier die "Schnäppchen" sehr rar geworden... :( :D ;)


    Aber!!!... Die sehr hochpreisigen Münzen, die zum mehrfachen vom Spot gehandelt werden, bei denen ich mich meist zurückhalte, sind mittlerweile billiger geworden. ;)


    Find ich eh viel cooler alte "billige" EM-Umlaufmünzen, je nachdem in vz.- stgl. Qualität, zu besitzen, als auf PP/China/Lunar etc. Bullion zu setzen, wo man beim Kauf (noch ;) ) draufzahlen muss. Nicht das auch hier Schnäppchen zu machen waren. Aber haufenweise z.Bsp. Pandas zu horten... ohne mich.


    Daraus meine Schlussfogerung, Die Sammler werden weniger, aber das Potential für einen Boom bei steigenden EM-Preisen sehe ich als hoch an. Der Schnäppchen-Markt ist jetzt schon heftig ausgetrocknet. ;)


    Jedem seine Münze. :thumbup:

  • Zitat

    Wie glaubt Ihr wirkt sich mittelfristig (3-5 Jahre) ein starker Anstieg des Silberpreis (Beispiel: 25 Euro/Unze) auf die Nachfrage nach "Sammlermünzen" aus??

    Eine interessante Frage - gerade für jemanden wie mich, der eigentlich nur über den Edelmetallbereich hier reingerutscht ist und über Anlagemünzen wie Kookas und Lunare auch etwas halbherzig sammelt...
    Dennoch gerate ich immer mehr ins Zweifeln, inwieweit denn Sammlerpreise für PP-Münzen oder z. B. Kiwis gerechtfertigt sind.... Je mehr Anleger Edelmetalle entdecken, desto stärker wird auch der Markt für Sammlermünzen befeuert, d.h. es werden immer wieder einzelne Anleger über diese Schiene in den Sammlermarkt rutschen - davon bin ich überzeugt - aber eben nicht viele -


    Ich beobachte es an mir selbst, dass ich bei jedem Kauf schon rational an den Silberpreis denke... und oft verzichte - ich denke, dass viele Anleger so vorgehen... wenn man aber einen numismatischen Wert "mitkaufen kann", um so besser, aber das ist eben rein hypothetisch...
    Ich würde nie eine Münze aus unedlem Metall kaufen und sei sie noch so selten....


    Also ich denke schon, dass sich bei steigendem Silberpreis auch die Preise für Sammlermünzen nach oben bewegen werden - aber wohl nicht in dem gleichen Maße wie der reine Silberpreis... Den Vergleich mit den Briefmarken würde ich hier nicht bemühen wolllen, Briefmarken sind für mich Kinderkram - Silber und Gold sind eben ganz besondere Stoffe... - per se Sachwerte, das ist für mich und wahrscheinlich für viele andere auch der einzige Grund, Münzen zu kaufen...
    Positive Impulse für den Markt sehe ich auch in der Durchlässigkeit bzw. Dynamik des Marktes, d. h. dass immer mehr erschwingliche Anlagemünzen (Kookas, Lunare) gesammelt werden (niedrige Einstiegshürde in den Sammlermarkt) und andererseits Münzen, die vormals Sammlermünzen waren, wie Silberzehner, 10 DM und 5 DM aus Silber, zu Anlagemünzen mutieren...

  • Die Umfrage ist interessant.
    Ich vermute bei 25,- je Unze wird sich nicht viel ändern, aber wie sähe es aus, wenn die Leute nur einen Gedanken haben: Ich möchte möglichst viel Metall für mein Geld bekommen? Dann wäre der Punkt erreicht wo die Nachfrage nach Sammlermünzen zurück gehen sollte und mehr auf Masse gesetzt wird.


    Auf der anderen Seite folgender Gedanke der wieder im absoluten Wiederspruch stehen würde:
    Es ist anzunehmen das zur Zeit nur ein winzig kleiner Teil der Bevölerung in Silber investiert ist. Ich persönlich gehe davon aud, das die Nachfrage nach Silber in den nächsten Jahren auch unter der Bevölkerung massiv steigen wird. Da wären dann wieder neue potenzielle Sammler zu sehen.


    Man kann es drehen und wenden wie man möchte, ich denke definitiv kann man es nicht sagen, sind alles nur Vermutungen....


    Ich persönlich verfahre wie folgt: Schwerpunkt liegt bei mir bei der Masse, dazu aber ein paar schöne Exemplare gemischt.

  • Ich sehe hohes Sammlerpotential in China bei entspr. Motiven. Daher halte ich meine 10St. MDM 12,50€ 1oz Pandas und Komplettsatz 1 und 2oz AG st Lunare. Doch diese beiden "Sammlermünen" sind an meiner Preisschmerzgrenze, mehr als 40€ für einen 2oz lunar oder 20€ für den oz Panda würde ich nicht ausgeben und schon garnicht mit 60€ 1oz PP Lunaren oder Fächern spekulieren. Chinesen sind ein sparsames und preisbewußtes Volk, es reicht ihnen vollkommen eine "einfache" erschwingliche st Silbermünze mit ihrem chin. Sternzeichen. Wenn St 10-15€ über Unzenpreis liegen würde es in .cn gekauft werden (von der wachsenden Mittelschicht), aber kaum massenhaft zum mind 4fachen Spotpreis einer PP Unze.

    "Just look at us. Everything is backwards; everything is upside down. Doctors destroy health, lawyers destroy justice, universities destroy knowledge, governments destroy freedom, the major media destroy information and religions destroy spirituality...."--Michael Ellner

  • hallo in die runde.....


    massenware wie eine maple kann jeder depp kaufen,aber das wissen über eine gute anlagemünze die im wert steigt haben nicht viele ! ich persönlich gebe mittlerweile gerne 100 euro aus für eine münze die nicht jeder hat :P :P :P die kiste ist voll....lieber klasse statt masse :thumbup: :thumbup: :thumbup:



    mfg

  • ich nehme bei jeder bestellung von maple, eagle oder phil die eine oder andere relativ preiswerte andere münze mit (panda, koala, kiwi oder lunar) - aber eigentlich nur um etwas abwechslung zu haben


    einen geringen aufschlag akzeptiere ich dafür - aber einen pp eagle um eur 35,-- würd ich nicht kaufen

  • Ich sehe hohes Sammlerpotential in China bei entspr. Motiven. Daher halte ich meine 10St. MDM 12,50€ 1oz Pandas und Komplettsatz 1 und 2oz AG st Lunare. Doch diese beiden "Sammlermünen" sind an meiner Preisschmerzgrenze, mehr als 40€ für einen 2oz lunar oder 20€ für den oz Panda würde ich nicht ausgeben und schon garnicht mit 60€ 1oz PP Lunaren oder Fächern spekulieren. Chinesen sind ein sparsames und preisbewußtes Volk, es reicht ihnen vollkommen eine "einfache" erschwingliche st Silbermünze mit ihrem chin. Sternzeichen. Wenn St 10-15€ über Unzenpreis liegen würde es in .cn gekauft werden (von der wachsenden Mittelschicht), aber kaum massenhaft zum mind 4fachen Spotpreis einer PP Unze.


    Hallo,



    als gewerblicher Händler wollen wir auch unsere Meinung zur Nachfrage äußern.


    Da wir gerade im Bereich Lunar einen guten Einblick haben wir hier natürlich ein gewisses Hintergrundwissen.


    Im Bereich Lunar I, wars das jetzt von der Perth Mint. Stempelglanztechnisch hat die Perth Mint nichts mehr.


    Man sieht gerade bei Ebay, das im Bereich Silber Lunar, fast nichts mehr am Markt ist. Diese Situation verschärft sich von Tag zu Tag.



    Jeder weiß was es für den Preis bedeutet wenn die Nachfrage groß ist aber das Angebot sehr klein. Daher würden wir persönlich gerade jetzt wo es noch gute Preise für die Lunar Serie I gibt, hierauf setzen und nicht auf Standardbullionware.



    Der Panda hat unserer Meinung eine zu große Auflage.



    Fazit: Unserer Meinung nach werden die Preise für Lunar Produkte anziehen, weil das Angebot einfach nicht mehr da ist. Und das relativ unabhängig vom Silberpreis.




    Mit freundlichen Grüßen euer



    http://www.silber-corner.de

  • Tach nochmal...
    ja, absolut deiner Meinung - genau das meinte ich ja.... ist schon richtig, aber der Wert kann eben nur steigen, wenn es auch genügend Frischlinge gibt, die den numismatischen Wert zu schätzen wissen... Ich denke aber eben - und aus leidvoller Erfahrung wissen das die meisten von uns - dass "Deppen" immer in der Überzahl sind, d.h. mehr Deppen (wenig Geld, rational denkend) als Sammler (mehr Geld, eher irrational denkend) nachwachsen werden... :hae:
    OK, ich gehöre wahrscheinlich doch eher zur Deppenfraktion...


    Zitat

    Lunare: Diese Situation verschärft sich von Tag zu Tag....Fazit: Unserer Meinung nach werden die Preise für Lunar Produkte anziehen, weil das Angebot einfach nicht mehr da ist. Und das relativ unabhängig vom Silberpreis.

    Na ja, bei allem Respekt und aller Liebe zu den Lunaren.... die sind vor allem so gefragt, weil sie noch als Anlagemünzen vermarktet wurden und bei hoher Prägequalität und super Motiven) noch erschwinglich waren/sind... Sobald Sammlerpreise aufgerufen werden, wird die Nachfrage abflauen, weil die Masse der Anleger eben keine Sammlerpreise zahlen kann und will... Meine Meinung... aber ich kann mich irren, schon oft vorgekommen (das letzte Mal übrigens bei der dritten Tranche der T-Aktien....) ;(


    Zitat

    Im Bereich Lunar I, wars das jetzt von der Perth Mint. Stempelglanztechnisch hat die Perth Mint nichts mehr.

    Na ja, was soll's - es gibt ja eine zweite Serie, die Anleger werden dann halt die kaufen oder neuseeländische Frösche oder anderes Getier...
    Ich glaube jedenfalls, man sollte das etwas nüchterner betrachten...

  • Der Panda hat unserer Meinung eine zu große Auflage.

    pro Jahrgang maximal 600.000 Stück. Ist da eine "zu große Auflage"?

    ärgern, verhandeln, handtuchwerfen, zustimmen
    Goldkartell, "Drückung", etc. ist doch alles Augenwischerei von den "Gurus", die von nichts ne Ahnung haben oder wieso konnte Gold seit Dez 2001 von 255 USD auf über1900 Dollar steigen? Eine "Drückung" sieht anders aus,denn dann hätte es von 255 USD auf 25 USD gehen müssen.

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