Was richten wir eigentlich an?

  • "IN GOD WE TRUST" stand auch auf der Rückseite der alten US$. Die Gold- u. Silberzertifikate hatten auf der Vorderseite u.a. eine andere Siegelfarbe, statt Grün waren die Blau, Gelb oder Rot.

    [smilie_happy] Humor ist, wenn man's trotzdem macht - sagte der Eunuch! [smilie_happy]


    :D :thumbup: :D Wer anderen eine Grube gräbt ist entweder Totengräber oder baut eine Künette :!: :D :thumbup: :D

  • Tollar


    Zitat

    Haetten wir heute noch die Geldmenge von 1913, haette ein Auto vor 20 Jahren vielleicht $100 gekostet. Heute wuerde es $50 kosten, denn man muesste die gleiche Geldmenge auf immer mehr Gueter aufteilen


    Du hast selbst geschrieben, daß man Gold auch "vermehren" kann (also über Abbau, Recyclingrückgewinnung usw.). Somit wäre die "Inflation" (im Sinne von Steigerung der relativen Menge zu irgendwas anderem) von Gold nur niedriger im Vergleich zur "Inflation" von Realgütern auf dem Markt.


    Und daß wir heute eine Inflation der Realgüter haben (im Vergleich zu anderen Zeitaltern), das sieht heute sogar n Blinder mit nem Krückstock.


    Aber WAS hat diesen Überfluss (bei uns im weltlichen Westen) ausgelöst? War es nicht auch die unbeschränkte Geldmengenerhöhung? Vor der Produktion von Gütern musste doch das Geld dafür da gewesen sein (oder zumindest die Möglichkeit, sich zu verschulden).. Es wäre gar nicht möglich gewesen, so viel zu produzieren, weil schlichtweg das Kapital gefehlt hätte. Und das nicht nur bei den Produzenten, sondern auch bei den Käufern. Die hätten sich nämlich dreimal überlegt, ob sie sich z.B. einen Erst- geschweige denn ein Zweit- oder Drittwagen zulegen.
    Nebenbei: ich glaube nicht, daß dann die meisten Wagen mit Benzin oder Diesel fahren würden, sondern mit 2 Pferdestärken =) Dann gäbs mehr Ställe als Parkplätze vorm Fußballstadion...


    Aber das Geld ist (soweit ich das begriffen habe) im Goldstandard doch nicht unbegrenzt vermehrbar. Die Geldmenge kann nur MIT dem vorhandenen Goldbestand (über der Erde) wachsen.


    Also wäre es mit einem Goldstandard, der bis heute fortbestanden hätte, möglich gewesen, Unmengen an Ware zu produzieren? Würden heute Wegwerfmentalität und Überfluss herrschen, wenn es noch einen Goldstandard gäbe, den man nicht unterwandern würde? Soweit ich es verstanden habe, ist es doch nur möglich gewesen, den Standard abzuschaffen, weil es leicht möglich war, ihn zu unterwandern (von der Antike bis heute gibt es viele schöne Beispiele dafür: vom Verfälschen der Münzen mit anderen Metallen bis zur heutigen Unsitte, Gold(fördermengen, die vielleicht gar nicht mehr existieren werden...) für Jahrzehnte im Voraus zu verkaufen oder Papiere mit einem "Versprechen" auf EM-Herausgabe in Umlauf zu bringen). Wäre der Standard "bombenfest" (oder besser "lügenfest") und den Leuten, die ihr Spiel nicht nur im Dunkeln spielen wollten, ein Dorn im Auge gewesen, wäre er noch heute da!


    Was unter dem Goldstandard illegal war und nur unter der Hand gemacht werden konnte, ist doch heute an den Handelsplätzen Usus und gehört zu den "guten Sitten" und wird mit AAA+ oder so bewertet.


    Zitat

    Zitat von Goldzeit:
    Wenn der Pfandschein, auf dem dir eine definierte Menge Gold garantiert wird, gegen einen Pfandschein ausgetauscht wird, auf dem steht, "Wir vertrauen auf Gott", dann nennt man das bei uns hier Betrug.


    Das echte Übel ist das Papier, für das die Leute ihr Gold eingetauscht haben. Und ihre Kinder und Enkel wurden als Sklaven dieses Papiers geboren. Und die finden Inflation und Überfluss dann so normal wie sonst nix (siehe den Zahnarzt in nem anderen Thread, ...der hat halt keinen Doktor für Wirtschaftswissenschaften :!: ...)


    Wieviele Bankenkrisen, Hungersnöte wegen GELDknappheit und Massenüberschuldungen hat es VOR dem Abschaffen des Goldstandards gegeben? Und wieviele nachher? Und in welchen Zeitabständen?
    Anmerkung: Hungersnöte wegen NAHRUNGSMITTELknappheit gab vorher und nachher, manche davon hat der Mensch auch schon damals produziert. Aber an den meisten großflächigen Hungersnöten waren doch Naturkatastrophen schuld. Heute wirkt Geldknappheit selbst wie eine Naturkatastrophe.


    allerdings: ab wann gab es "Überbevölkerung"?


    Mal ne Frage an alle: Kann einer mal nen Chart erstellen mit Geldmengenwachstum auf der ganzen Welt im Vergleich zum Bevölkerungswachstum?

  • Korrekt.


    Wie wäre es mit der "Partei deutscher Graswurzeldemokraten" (PDGWD oder für die 3-Buchstaben-Liebhaber: PDG) ? Damit trifft man doch mehr Menschen als nur allein mit dem EM...


    Aber ob das Parteiensystem mit der Graswurzeldemokratie kompatibel ist? :hae:

  • Hehe, ihr zwei habt interessante Ansichten.
    Ich weiß nicht, mir geht die ganze Sache schon den ganzen Tag im Kopf rum.
    Ich möchte Tollar nicht angreifen, aber seine Ansichten sind - milde ausgedrückt - leicht unausgegoren.


    Mich des Nachdenkens anzuregen macht schon Sinn, aber ich habe mir schon was dabei gedacht, wenn ich eine Antwort gebe.


    Im Übrigen schweifen wir sehr vom Thema ab...der Goldstandard und seine Inhärenz wurden hier im Forum schon ausführlicher behandelt...


    Was richten wir an...hmmm...wir sind die Vorreiter der Apokalypse und erlernen ein Gespür für Fügungen und wWandel, jeden Tag, indem wir die Kurse im Verhältnis zu anderen Dingen sehen - Dingen, welche jenen, die nicht so offenen Auges den Kollaps befürchten, verborgen bleiben müssen.


    Das sind die oberen Schichten des mMittelstands, jene, die sehr gut verdienen oder von Haus aus zehren...sie müssen noch nicht entsparen.


    Ich kenne einige Leute, denen das Wasser bis zum Halse steht, beide verdienen, haben Kinder...


    Was richten wir eigentlich an, ja, schützen wir uns selber?
    Hören tut ja keiner auf uns, wir werden schräg angeschaut!


    Wir richten garnix an.
    Wir sorgen für uns und unsere Lieben.


    Meine Meinung.


    Gruß
    Prophet

    Fehler sind klasse wenn sie benutzt werden.


    Sie sind das einzig wahre Grundmotiv des Lernens.


    oder etwas anders formuliert:


    Nichts ist wirklich so schlecht, als daß es nicht wenigstens als schlechtes Beispiel dienen kann!


    J.M.

  • Tollar


    Jetzt mal speziell für Dich:


    1913 wurde die Federal Reserve Bank gegründet.
    Diese Institution ermöglichte zwei Weltkriege und maßlose Verschuldung. Sie ermöglichte erst, daß Geldwucher betrieben werden konnte.


    Näheres steht in einem Buch, das Du mal zwingend lesen solltest.
    Es heißt "Die Kreatur von Jekill Island" von G. Edward Griffin erschienen im Kopp Verlag.


    Im Übrigen solltest Du mal Literatur reinpfeifen.


    Gold ist sicher nicht "gut", aber ist es Papier?


    Zu schreiben, daß der Goldstandard nx taucht weil es ihn nicht mehr gibt ist schwach.


    Was sollen all die Dinosaurier denken? :rolleyes:


    Nee, Spaß beiseite, ich gebe dir noch einen Rat: Dies ist ein Edelmetallforum. Sorry, ich bin hier eigentlich schon seit 2004 - haben schon viel Gegenwind erfahren und werden es auch weiterhin, weil es kontrovers IST, aber letztendlich bleibt nur Substanz!


    Unwahrheiten aber mag ich nicht.
    Und das, was du oben behauptet hast, ist einfach nicht wahr.
    Der Goldstandard -sei er nützlich oder nicht, er verschwand nicht, weil er nix taugte.
    Er wurde absichtlich demontiert, mein lieber Tollar.


    Gruß
    Prophet

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    Sie sind das einzig wahre Grundmotiv des Lernens.


    oder etwas anders formuliert:


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    J.M.

  • Dies ist ein Edelmetallforum.




    Genau, und deswegen diskutiert Tollar ja auch das Thema "Goldstandard" mit Dir.


    Nochmal gaaaaanz langsam:


    Wenn wir einen Goldstandard haben, in dem die Geldmenge in einem fixen Verhältnis zur Goldmenge steht, dann kann die Geldmenge nur in dem Maße zunehmen, in dem neues Gold gefördert wird.


    Wenn mit Goldstandard das Wirtschaftswachstum (in%) die prozentuale Zunahme an Gold übersteigt, dann steigt die durch das Wirtschaftswachstum erzeugte Gütermenge schneller, als die über die Mienen Geldmenge. Das Ratio Geld-Waren nimmt also auf der Warenseite zu. Einer Geldeinheit stehen jetzt mehr Wareneinheiten gegenüber als zuvor. Wenn das Geld auf diese Weise stetig an Wert gewinnt, dann macht es keinen Sinn mehr, das Geld aus den Händen zu geben. Sachgüter verlieren stetig an Wert, die Menschen horten das Geld, die Wirtschaft kommt (nahezu) zum Erliegen. Hierdurch senkt sich wieder das Wirtschaftswachstum, und die Deflation nimmt ab.


    Fazit: Deflation verhindert Wirtschaftswachstum.


    Aus diesem Grunde brauchen wir ein leicht inflationäres Szenario, damit ein Wirtschaftswachstum, wie wir es in den letzten Jahrzehnten hatten - überhaupt möglich ist. Und dies ist mit einem Goldstandard nicht machbar.



    (Dass unser Giralgeldsystem auch so seine Tücken hat, ist ein anderes Thema)

  • @schwupp


    Naja, zwei punkte hab ich da mal:


    Erstens. Was hat speziell der Goldstandard mit diesem Thread zu tun?


    Wir sind EM bugs. Das alleine erzwingt keinen Goldstandard.


    Zweitens.Besteht ein Goldstandard heißt das doch nicht, daß bei Erhöhung der realen Goldmenge die Preise in Regionen um Null rasen.


    Das Einzige was man braucht, um in einem Goldstandard reelle Preise zu gewähren, ist ein nicht regulierter Markt.
    Mit dem Zins, da bin ich mir selber uneins. Zins gebiert nicht automatisch neues Geld, oder? Er kann auch bestehendes verschlingen, somit wäre der kreislauf intakt...



    Angebot und Nachfrage, ehrliche Kaufleute, keine Preisabsparachen und keine Kartelle.


    Was haben wir heute?
    Na?


    Also, was richten wir an?


    Gruß
    Prophet

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    J.M.

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  • Erstens. Was hat speziell der Goldstandard mit diesem Thread zu tun? Nichts, aber ihr diskutiert halt trotzdem drüber, und ich mach mit 8)




    Zweitens.Besteht ein Goldstandard heißt das doch nicht, daß bei Erhöhung der realen Goldmenge die Preise in regionen um Null rasen. Stimmt. hat doch auch keiner behauptet, oder?


    Das Einzige was man braucht, um in einem Goldstandard reelle Preise zu gewähren, ist ein nicht regulierter Markt.
    Angebot und Nachfrage, ehrliche Kaufleute, keine Preisabsparachen und keine Kartelle.


    Hast Du Trollars und meine Ausführungen überhaupt gelesen? Wenn Du es hättest, dann wüsstest Du, warum das nicht reicht. Das es in den von Dir genannten Punkten Probleme gibt, mag ja sein. Das ist aber ein anderes Thema.



    Edit: @kittyOhell Nö. Hab ich ja auch nicht gesagt. Ich argumentiere hier rein wertneutral und volkswirtschaftlich.

    "Erleben Sie den Euro nicht als harte Währung, sondern genießen Sie ihn als Fruchtgummi"

    Einmal editiert, zuletzt von schwuppp ()

  • Erstens. OK, mach mal mit.


    Zitat

    Zweitens.Besteht ein Goldstandard heißt das doch nicht, daß bei Erhöhung der realen Goldmenge die Preise in regionen um Null rasen. Stimmt. hat doch auch keiner behauptet, oder?


    Soso. Per Definition ist Deflation das Gegenteil von Inflation. Stimmt das?
    Tollar behauptete es bestünde Gefahr der Deflation mit dem Goldstandard.
    Also würde alles zu erschwinglich, oder wie?! Wie soll denn das gehen, wenn Waren immer an einem fFixum gemessen werden können und NIEMAND außer den Händlern das GELD hat?


    Ich glaube, hier, an dieser Stelle, ist der Ansatz: Jeder Wechsel von Leistung in eine andere Gegenleistung muß ehrlich sein. Das ist der Punkt. Transfers müssen von jedermann beurteilt, in ihrem wert bemessen werden können. Dazu bedarf es einer Leitwährung, einem Standard.


    Ich verstehe den Sinn der Diskussion nicht mehr.
    Die ganze Zeit verweise ich auf goldzeit` s thema und was soll das hier?


    Was richten wir eigentlich an?


    Ich klink mich aus.
    Manche müssen noch lernen.

    Fehler sind klasse wenn sie benutzt werden.


    Sie sind das einzig wahre Grundmotiv des Lernens.


    oder etwas anders formuliert:


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    J.M.

  • Die USA letztendlich sollen also den 1. und 2. Weltkrieg verursacht haben. Ist das die Aussage im Buch oder Deine Interpretation ? Egal, es ist eine sehr gewagte Theorie.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Tollar


    wie kommst du auf die USA?


    Du musst noch sehr, sehr viel lernen.


    Viel Spaß dabei, Du wirst staunen, was alles eine Rolle spielt.
    Lies bitte das Buch - und schau mal hier im Forum unter empfehlenswerter Literatur.


    Vieles ist nicht so, wie es scheint...nicht mal der Mond...*bitter lach*


    Gruß
    Prophet

    Fehler sind klasse wenn sie benutzt werden.


    Sie sind das einzig wahre Grundmotiv des Lernens.


    oder etwas anders formuliert:


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    J.M.

    Einmal editiert, zuletzt von Prophet ()

  • Aber das Geld ist (soweit ich das begriffen habe) im Goldstandard doch nicht unbegrenzt vermehrbar. Die Geldmenge kann nur MIT dem vorhandenen Goldbestand (über der Erde) wachsen.

    Genau das ist der Kritikpunkt am Goldstandard. Die wirtschaftliche Aktivitaet waere stark abhaengig von der Faehigkeit, die Goldmenge zu erhoehen. Heute haelt das Goldmengenwachstum nicht mit dem Wirtschaftswachstum mit. Wirtschaftliche Prosperitaet waere in einem Goldstandard abhaengig vom Auffinden und Ausbeuten von Goldlagerstaetten, was wohl kaum linear passiert. Aber alles ist nur eine Frage von Willen, Energie und Arbeitskraft - dann koennte die Goldmenge auch so gesteigert werden, um die gewuenschte Prosperitaet zu erreichen. Nur waere das nichts anderes als Drucken von Papiergeld - aber eine um Groessenordnungen teurere Loesung. Die frage ist dann, was schadet uns mehr: Ressourcen zur Herstellung einer teuren Waehrung zu verschwenden oder die Folgen von Inflation und uebermaessigem Geldmengenwachstum zu stemmen ? Vermutlich ist das ein Nullsummenspiel. Den einzigen Unterschied den ein Goldstandard machen wuerde, waere die Neuordnung der Besitzverhaeltnisse - aber die Aremn werden trotzdem arm und die Reichen werden trotzdem reich bleiben.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Wenn mit Goldstandard das Wirtschaftswachstum (in%) die prozentuale Zunahme an Gold übersteigt, dann steigt die durch das Wirtschaftswachstum erzeugte Gütermenge schneller, als die über die Mienen Geldmenge. Das Ratio Geld-Waren nimmt also auf der Warenseite zu. Einer Geldeinheit stehen jetzt mehr Wareneinheiten gegenüber als zuvor. Wenn das Geld auf diese Weise stetig an Wert gewinnt, dann macht es keinen Sinn mehr, das Geld aus den Händen zu geben. Sachgüter verlieren stetig an Wert, die Menschen horten das Geld, die Wirtschaft kommt (nahezu) zum Erliegen.

    Es kommt schlicht zum Erliegen der Investitionstaetigkeit. Genau aus dieser Umklammerung konnte sich das Mittelalter erst befreien, nachdem die Gold(geld)-menge radikal erhoeht wurde. Moeglich wurde das durch eine ploetzliche Goldschwemme infolge von Goldraub und Goldfunde auf neu den entdeckten Kontinenten.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Bevor weitere Fehler begangen werden, sag bitte exakt an, was eine wettbewerbsfähige Währung sein soll.
    Gegen wen muß eine Währung konkurrenzfähig sein?

    Nicht die Waehrung selbst, sondern der Wirtschaftsraum mit der wettbewerbsfaehigeren Waehrung wird Vorteile gegenueber Wirtschaftsraeumen mit einer weniger wettbewerbsfaehiger Waehrung haben. Die Wettbewerbsfaehigkeit moderner Industriestaaten wird heute vor allem dadurch bestimmt, den Aussenwert der Waehrung guenstig (um sich Vorteile beim Export zu verschaffen, die aber Importe noch bezahlbar machen) zu halten und die Investitionsaktivitaet anzuheizen.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Du hattest geschrieben:
    "1913 wurde die Federal Reserve Bank gegründet.
    Diese Institution ermöglichte zwei Weltkriege und maßlose Verschuldung."



    In welchem anderen Land, wenn nicht die USA, wurde 1913 eine Federal Reserve Bank gegruedet ?

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Du hattest geschrieben:
    "1913 wurde die Federal Reserve Bank gegründet.
    Diese Institution ermöglichte zwei Weltkriege und maßlose Verschuldung."



    In welchem anderen Land, wenn nicht die USA, wurde 1913 eine Federal Reserve Bank gegruedet ?

    Man, Tolar, look at the sun and be happy...stay cool man

    Die Matrix ist allgegenwärtig. Sie umgibt uns... Du siehst sie, wenn du aus dem Fenster guckst oder wenn du den Fernseher anmachst...Es ist eine Scheinwelt, die man dir vorgaukelt, um dich von der Wahrheit abzulenken. Du wurdest wie alle in die Sklaverei geboren und lebst in einem Gefängnis, das du weder anfassen noch riechen kannst. Ein Gefängnis für deinen Verstand. Dummerweise ist es schwer, jemandem zu erklären, was die Matrix ist. Jeder muß sie selbst erleben...

  • Schwupp und Tollar:


    Ihr seid mir welche!


    Lebt Euer Leben; ihr beide, seid wie jene, welche ich schon zu bekehren versuchte. No chance. Nix blick. Never.


    Schade finde ich, daß ihr beide - und ich meine beide - nicht die Spur versuchen, die Sache aus einer anderen Warte zu sehen - damit verschließt ihr Euch vor neuen Erkenntnissen.


    Ladet bitte Pandadler ein.


    Dann seid ihr die Dreieinigkeit.



    So. Und gut iss..ich musß mich wirklich wichtigen Dingen widmen!


    Prophet

    Fehler sind klasse wenn sie benutzt werden.


    Sie sind das einzig wahre Grundmotiv des Lernens.


    oder etwas anders formuliert:


    Nichts ist wirklich so schlecht, als daß es nicht wenigstens als schlechtes Beispiel dienen kann!


    J.M.

    2 Mal editiert, zuletzt von Prophet ()

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