Wer von euch hat einen Lebensmittelvorrat?

  • Wayne


    Ich hatte mich von Dir gar nicht angesprochen gefühlt. ;) :)


    Ich wollte eher ausdrücken, solange ich nicht fürchte, Gesundheit und Leben dabei zu verlieren, teile ich gern. Spende, helfe, falls ich kann (teilen von Kraft und Zeit). Jüngst beim Auszug haben wir eine Verschenkecke vor unserem Haus eingerichtet, wo alles, was im neuen Zuhause keinen Platz fand, aber noch brauchbar war, landete. Zahlreiche Dinge fanden Abnehmer und der kleine Rest wurde entsorgt. Seltsamerweise betrachtete der einzige Abnehmer, der sich tagsüber traute, die Dinge abzutransportieren, dann alles als seinen Besitz und es gab kleine Streitigkeiten mit anderen Interessenten. Soweit zum teilen...


    Wenn draußen gepöbelt wurde oder eine Frau von ihrem Freund auf der Straße beschimpft wurde und Schlimmeres drohte, waren wir die einzigen, die sofort an der Tür waren und schauten, ob jemand Hilfe benötigt.



    Hier kennt mich keiner. Ich wollte nur meine derzeitige Grundhaltung klarmachen - unter den jetzigen Bedingungen.


    Aber wenn ich an Endzeit-Szenarien denke, dann weiß ich, das alles, was ich bislang erlebt habe vermutlich nicht mehr paßt, meine jetzigen Handlungsmuster meinen Mann und mich gefährden könnten. Und überlege, wie verhindere ich das.
    Ach ja für Einzelkämpfer-Rambo-Träume war ich noch nie der Typ. :D Ich habe mich damit intensiver beschäftigt und dann gefragt, wie realistisch ist es, daß wir einer Horde Schwerbewaffneter wiederstehen können? :D Auch das können Hinderungsgründe beim Vernetzen sein, das einerseits hilfreich sein kann, wenn es funktioniert, aber auch ein echter Griff ins Klo, wenn Du Dir die falschen Leute raussuchst. ;)

  • Wayne,


    Die survival Szene ist natürlich etwas kraß. Trotzdem lese ich darüber und beschäftige mich damit. Nicht, weil ich jetzt unbedingt zu den einzigen Überlebenden gehören möchte, sondern weil ich weiß, dass ich bereits bei kleineren "Logistik-Problemen" unserer Gesellschaft echte Probleme bekommen kann. Ich glaube nicht, dass ich bei "Verteilungskämpfen" in Supermärkten sehr erfolgreich sein würde und ein längeres Anstehen an einer Schlange.... im Winter..... dürfte auch bereits problematisch werden. Ich gehe davon aus, dass sich die vielgeschmähten Michel dann noch gut durchsetzen können..... ich mich aber nicht. Also mache ich mir Gedanken darüber, wie ich trotz Defizit in schwierigen Zeiten durchkommen könnte, bzw. mich ggf. aus problematischen Ecken entfernen und meine jugendliche Tochter beschützen kann. Klar wäre es besser, jung, stark, ganz gesund und voller Energie. Wenn es wirkliches Chaos gäbe, dann sehe ich in der Tat geringe Chancen, es sei denn, dass mir beim Nachdenken doch noch eine Erleuchtung kommt (was ja nicht komplett auszuschließen ist). Ich fasse also zunächst ins Auge, bestimmte Engpässe "besser" durchstehen zu können, vergleiche mich aber sicherlich nicht mit anderen. Allerdings muß ich gestehen, dass ich einen ziemlichen Drang spüre, aufs Land zu ziehen. Das ist aber bisher sehr unspezifisch und ehrlich gesagt, fürchte ich mich davor, wenn ich mir vorstelle, ich sitze auf dem Land und niemand ist da. Ich liebe das Leben am Rande der Städte und die Infrastruktur, die zur Verfügung gestellt wird, selbst wenn ich sie kaum nutze..... ich könnte immerhin.....


    .... aber dass du immer wieder auf die Tomaten zu sprechen kommst.... :-))) Das Gewächshaus ist uns übrigens bei den Stürmen davongeflogen (jedenfalls in Teilen). Notgedrungen haben wir es mal übergangsweise zusammengeklebt.... aber wenn es ernst würde, dann müßte man so ein Ding Stein auf Stein bauen und Doppelfenster rein. Muß allerdings sagen, dass die Erfahrung von so vielen Tomatensträuchen, göttlich war..... wowwww, selbst mir als Stadtmenschen könnte so etwas gelingen. Habe bereits ganz viele Ideen von wunderbaren, gemauerten Gewächshäusern im Kopf, bin bereits auf viele Fehlerquellen aufmerksam geworden........ und hoffe, dass ich mich bald entscheiden kann, was ich mache.


    Ansonsten vermute ich, dass wir 2012 noch ein relativ geruhsames Jahr haben. Die USA wählen und damit hat Ruhe zu sein. Die Griechen gehen vielleicht raus aus dem Euro.... oder wir drucken einfach fleißig..... und zwar so lange, bis alle wieder mehr arbeiten müssen, damit wir uns das Öl kaufen können, das wir für unser derzeitiges Leben brauchen. Na ja .... irgendwas schnuckeliges müssen wir halt als Gesamtgesellschaft herstellen, damit wir Öl, Gas, Nahrung dafür tauschen können. Ob die Autos und der Maschinenbau reichen....hoffen wirs mal..... zumindest noch für einige Zeit.


    Würde sich also die Krisenfrage ergeben, womit verdient man sein Geld, wenn der Job wegfällt?


    @Fragezeichen,


    danke für die vielen Links...


  • Ich habe ausnahmsweise 2 Beiträge von Henning82 gelesen, was ich sonst bei Menschen nicht tue, die sich hinsichtlich ihrer Rechtschreibung und Schreibstils keinerlei Mühe geben und also die unausgesprochene Erwartung haben, dass sich andere an ihre "Individualität" anzupassen haben, derweil Schreibkonventionen für sie selbst nicht gelten. Hierbei erscheint mir ungereimt, dass jemand, der sich notorisch an keine kommunikativen Konventionen hält, bei anderen hinsichtlich der Vorratsteilung geradezu altruistische Maßstäbe anlegt.


    Vielleicht kann Henning82 sich äußern, ob sie die Rolle eines Trolls einnehmen will, es Probleme mit der eigenen Persönlichkeit gibt oder welchen Umständen ein solches Verhalten geschuldet ist.


    Vielen Dank lieber EinäugigerKönig das du dir Posts vom Untermenschen zu Gemühte führst. Vll hälst du dich ja auch nicht an "Kommunikationskonventionen" kommt ganz drauf an welche Regulatorien/Ziele man zugrunde legt.Aber das liegt natürlich außerhalb des Vorstellbaren. Für die Zukunft solltest du wahrscheinlich disziplinierter an deinen Regeln festhalten und solcherlei Ausnahmen nicht mehr gewähren. Am Schluss verstecken "diese" Menschen noch etwas das deine Welt bereichern könnte. Und das wäre ja mehr als dramatisch.


    Wenn du einen Troll aus mir machst ist dies allein deine Entscheidung. Ob ich Probleme mit meiner Persönlichkeit habe, das weiß ich nicht. Wer weiß das schon, denn wenn er davon wüßte würde wahrscheinlich zum handeln veranlasst werden. Also kannst auch da gerne du das Urteil fällen.


    Mein Verhalten ist folgenden Umständen geschuldet:


    In erster Linie geht es mir darum meine Gedanken/Emotionen möglichst schnell, einfach & genau auszudrücken. Wenn durch meine "lasche" Gram&Rechtschr der Sinn entstellt wird dann möchte ich dies keines falls. das mich der gegenüber versteht hat höchste Priorität. Dies ist durchaus eine Herrausforderung. Aber das hängt ganz vom Inneren erleben ab, und da hast du es wahrscheinlich um einiges einfacher.
    Zum zweiten kann ich weder das Alpabet so ganz richtig, noch habe ich, in der schulee, im Gebiet der grammatik und Rechtschreibung die Lorbeeren gewonnen.
    Zum dritten bin ich meist in Ärztlicher Behandlung wenn ich im Forum "on" bin. die Zeit nutze ich um mein "Internet-leben" zu führen. dabei kann ich die linke Hand nicht benutzen. Das macht mich zum "EinFingerSchreiber" und die Bedienung der Shift-Taste zur Fingerakrobatischen Herrausforderung.


    Ich hoffe dich hinreichend und in akurater, für dich lesbarer ohne Augenkrebs zu bekommen, weise informiert zu haben.


    Vom Lesen weiterer Beiträge von mir bitte ich dich dringlichst Abstand zu nehmen. Ich fürchte ich werde trotz dem Vorsatz mich zu bessern (den ich jetz mal fasse aufgrund der Häufigkeit der Ansprache dieses Punktes), es nicht schaffen dir , Eurer Majestät Herrn von und Zu Duden-Sonntagslehrer-Schlaubi-Schlumpf-Professor-Dr-DudelStein gerecht zu werden. Also in diesm Sinne:


    lies doch das telefonbuch oder den duden, da steht alles einwandfrei drin "nach diversen Komunikationsverfahren&regulatorien"(die du ja so gut kennst und schätzt) und der inhalt ist auch leicht zu erfassen. und lass "diese" menschen lieber außerhalb deiner scheuklappen vor sich hintrollen...


    ich wünsche dir einen schönen abend lieber wayne und erholsamen schlaf, und ich würde mir wünschen das wir trotzdem freunde bleiben. vll gewöhnst du dich an den Trollmief & ich gebe mir etwas mehr mühe dir das lesen zu erleichtern

    Wir sind bald nicht mehr wir selbst, sondern nur willige Vollzugsorgane für die Absichten anderer. Was uns nach dem Verlust unserer Selbstständigkeit noch bleibt, ist die Freude am äußeren Wohlstand, den wie uns erworben haben. Aber auch der gehört uns nur so lange, wie es anderen gefällt.

  • ich schlage einen neuen fred vor: gelaber und gemecker im lebensmittelfaden


    es reicht jetzt! :wall:

    LG Tulius [smilie_blume]



    :thumbup: schlechter wirds immer [smilie_happy]



    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)

  • ich finde es recht amüsant hier....was nützen all die Tipps, Tricks und Lager wenn nicht mal die einfachsten Dinge hinsichtlich der eigenen Seelenhygiene
    beherzigt werden? Das was auf uns zukommen wird, braucht mehr als Dosen im Keller und einen Colt am Gürtel. Es braucht vorallem körperliche und
    geistige Gesundheit gepaart mit einem spirituellen Selbstverständnis über Leben und Tod. Ansonsten seh ich schwarz, daß es so einige auch nur ein paar Tage
    durchhalten, wenn es drauf ankommt, selbst wenn alles "materielle" perfekt vorbereitet wurde.

  • Mhhhhhhh.....,


    "Wir müssen losgehen und nicht stillstehen, bis wir da sind." "Wohin denn?" "Das weiß ich nicht, aber wir müssen los!" On the road, Jack Kerouac


    So in etwa gehts mir derzeit...


    Man möchte sich ja weiter vorbereiten - man weiss aber derzeit überhaupt nicht was man zu beherzigen hat, auf welche Situation man sich überhaupt einstellen soll, niemand weiss WAS genau kommt und wie lange dieses WAS dauern wird.


    Aber und leider : history repeats itself: Siehe 'Andrea Doria', 'Achille Lauro', Costa Concordia :( :( :( - und nicht nur auf italienischen Kreuzfahrschiffen


    Auf mich allein gestellt - meinetwegen ab nächster Woche für ein Jahr mit Familie auf einer einsamen Insel ausgesetzt könnte ich unsere Bedürfnisse abschätzen und uns einigermaßen darauf vorbereiten.


    Aber die Einflüsse und die Reaktion des sozialen Umfelds in einer noch ungewissen Zukunft abzuschätzen - pah - das liegt jenseits meines Horizonts.


    Einzig die Tatsache dass eine Destabilisierung der Gesellschaft - ja der gesamten Welt anstehen dürfte scheint gewiss.


    PI mal Daumen versuche ich daher die Grundbedürfnisse meiner Famile abzusichern: Selbst mit Lebensmitteln und Energie für weit über ein Jahr im Rücken fühle ich mich tief verunsichert.


    Ob uns demnächst ein paar vernachlässigte Akw's und die Ohren fliegen oder Amis, Russen und Chinesen sich in die Haare bekommen - viel Sicherheit kann man in einem Rucksack nicht mitnehmen, wenn man den dann überhaupt noch braucht.


    Was also tun ?


    Ich für meinen Teil versuche zur Zeit zweierlei:


    a) meine Absicherung vor Ort auszubauen:


    - mein Lebensmittelvorrat reicht inzwischen weit über ein Jahr hinaus, Details gern auf Anfrage
    - und er wird wie vieles andere bis auf einen plausiblen Rest 'verschwinden' - unauffindbar werden so dass ich mein Haus ggf. nicht unnötig verteidigen muss (was die beste Verteidigung sein dürfte)
    - die Lebensmittelproduktion wurde/wird erweitert, bzw. deren Erweiterung vorbereitet: Kleintiere,Futtermittelvorräte, Ställe und Materialien dazu habe ich angeschafft, Nichthybride Saatgüter, Materialien für den Gartenbau, Material für grosses Gewächshaus etc. stehen alle bereit, Holzofen, Einweckmaterialien, Werkzeuge und Tauschmittel etc.
    - das dazu nötige Know - How wird / wurde gesammelt - u.a.:


    ,Das grosse Buch vom Leben auf dem Lande‘ von John Seymour (geschenkt bekommen)
    ‚Selbsversorgung aus dem Garten‘ von John Seymour (geschenkt bekommen)
    ‚Handbuch Samengärtnerei‘ Andrea Heistinger
    ‚Lexikon des Überlebens‘
    ‚Das Handbuch der Selbstversorgung‘ (Marion und Michael Grandt) – naja... Nummer eins und zwei der Liste würde ich empfehlen.
    ,Hühner‘ aus der Reihe ‚Ratgeber Nutztiere‘ (geschenkt bekommen – die als Geschenk angebotetenen drei Hühner habe ich abgelehnt)
    Weck – Einkochbuch (von der Fa. Weck)


    b) meinen 'Rucksack' zu packen - für den Fall dass man / eins der Kinder (Wehrdienst ??) doch weg muss - warum auch immer:


    - den Teil meiner 'mobilen' - wirklich einen Rucksack passenden, diskreten Assets zu erhöhen, am liebsten von derzeit 10% auf annähernd 50% meines Vermögens, auch um einer Konfiskation (Immobilien etc.) und ggf. Wertverfall oder Illiquidität zu entgehen. Alle Überschüsse, Ersparnisse gehen in den 'Rucksack' - der sichtbare Besitz muss schrumpfen solange das noch möglich ist.


    - ggf. einen Zufluchtsort ausserhalb des Schussfelds suchen. Analog zum WkII ... Südamerika ? Ein Pass kostet dort derzeit nicht arg viel - noch. Zur Überfahrt kein italienisches Kreuzfahrtschiff nehmen :-), aber auch kein britisches (Lusitania, Titanic :( ), RMS - Republic (wobei die vom italienischen Kreuzfahrschiff 'Florida' gerammt und versenkt wurde)


    - sich selbst attraktiver - einen Gewinn für ein evtl. Fluchtland machen: Sprache können (erledigt), ggf. dort wirtschaftlich tätig werden (als Exporteur ???). 'The International Man' von Douglas Casey besorgen :) , sich dort einmal genauer umsehen - Leute kennenlernen
    ...


    2b continued... gute Nacht


    Markus


    p.S.:


    @Di!ana : Ich verstehe dass es extrem schwierig ist sich auf Unbekanntes vorzubereiten. Wenn das mit den Lebensmittelvorräten wegen hungriger Studenten auf Dauer nicht klappt (ich weiss wie das ist), dann leg' dir Tauschmittel mit hoher Wertdichte zu. Aspirin ist schon mal Klasse,Schmerzmittel,VitaminC... nur was lange hält. Denk' an den damaligen Wert von Feinstrumpfhosen hinterm eisernenen Vorhang... .Oder Lebensmittel die ein verwöhnter Studentengaumen verschmäht :)

  • Schöner Post Vorsichtiger, danke für die inspiration, meine Anmerkungen:


    John Seymours Bücher kann ich auch nur empfehlen


    Finde deine "Strategie" insgesammt sehr gut, sehr breit und Vielfältig und dein Pensum an Tatkraft beneide ich.


    zu deiner frage. was kann man noch tun?


    wie siehts mit nachbarn aus? hast du sie mitbedacht für dein szenario? was können die/was brauchen sie / was haben sie
    du kannst sie miteinplanen (soweit möglich je nach deren einstellung, achtung auch bei ablehnung deiner Ansicht! kannst du abschätzen was sie tun werden im fall der fälle und ihre qualitäten und gefahren für dich mitbedenken, aber auch ihre bedürfnisse)


    Ich lese ausschließlich passive Maßnahmen. Diese hast du währscheinlich gänzlich ausgeschöpft, zumindest nach meinem Horizont.


    vll tust du es ja auch schon. Vll kannst du noch nach aktiven Suchen nach dem Motto: Was muss passieren damit die "Krise/worst case" nicht oder weniger schlimm eintritt.ich bin sicher bei deiner akribischen und arbeitsweise, wissen, fähigkeiten, möglichkeiten und tatkraft. kannst du in diese richtung einiges erreichen.


    beste grüße

    Wir sind bald nicht mehr wir selbst, sondern nur willige Vollzugsorgane für die Absichten anderer. Was uns nach dem Verlust unserer Selbstständigkeit noch bleibt, ist die Freude am äußeren Wohlstand, den wie uns erworben haben. Aber auch der gehört uns nur so lange, wie es anderen gefällt.

  • Mit dem Erwerb einer weiteren Drittstaaten INicht - EU) - Staatsangehörigkeit ist normalerweise der Verlust der Deutschen verbunden, um einmal mögliche Schwierigkeiten zu anzudeuten. Was allerdings für mich persönlich (keine Ansprüche an die deutsche Rentenversicherung etc.) nicht sooo schwerwiegende Konsequenzen hätte. Ein Aufenthaltsrecht schon vor dem Ausbruch einer Krise ist wohl eine weitere Option.


    Allerdings ist da unten nicht Deutschland - einige meiner Verwandten kamen nach dem Krieg wohl in Argentinien unter, womit wohl auch ein Namenswechsel (?) verbunden war. Allerdings ist das bekanntlich mehr als ein halbes Jahrhundert her und es waren wohl erst österreichische, dann argentinische und dann deutsche Behörden involviert.


    Nach meinen bisherigen Recherchen soll es nicht allzu schwer sein Dokumente dort unten zu bekommen: Auf legalem Weg als Investor, bzw. auch halblegal, in manchen Ländern mit etwas finanzieller 'Nachhilfe'.


    Allerdings wäre das Stoff für einen extra Thread.


    Doug Casey schwärmt allerdings gerne einmal von Argentinien: Link


    Angesichts der Tatsache dass Europa und die USA mir wie zwei aneinandergekettete Ertrinkende vorkommen sollte man halt keine Option auslassen.


    viele Grüsse


    Markus

  • ich finde es recht amüsant hier....was nützen all die Tipps, Tricks und Lager wenn nicht mal die einfachsten Dinge hinsichtlich der eigenen Seelenhygiene
    beherzigt werden? Das was auf uns zukommen wird, braucht mehr als Dosen im Keller und einen Colt am Gürtel. Es braucht vorallem körperliche und
    geistige Gesundheit gepaart mit einem spirituellen Selbstverständnis über Leben und Tod. Ansonsten seh ich schwarz, daß es so einige auch nur ein paar Tage
    durchhalten, wenn es drauf ankommt, selbst wenn alles "materielle" perfekt vorbereitet wurde.


    Da bin ich mir dir einer Meinung.
    Was mit aber nicht gefällt ist, dass du manchen hier anscheinend unterstellst, sie wären geistig und körperlich nicht darauf vorbereitet.
    Ich achte schon die ganze Zeit darauf, geistig und körperlich vorbereitet zu sein.
    Ich bin immerhin derjenige in der Familie, der für alle Vorbereitungen sorgt, da werde ich im Krisenfall auch der psychisch stabile und Kraft gebende Anker für die anderen sein müssen.
    Krankheiten kann man sich im Krienfall auch nicht leisten. Ich bunkere daher auch keine aus meiner Sicht hochgiftigen der hier genannten Medikamente.
    Ich habe Wissen über Naturheilkunde, halte meinen Körper fit und mittlerweile gehört auch Abhärtung dazu. Dann sind >90% alle heutigen Krankheiten, was reine Zivilisationskrankheiten sind, kein Problem mehr.
    Sowas wie z.B. Aspirin ist aus meiner Sicht völlig unnötig und sogar mehr schädlich als nützlich. Hab ich nie gebraucht und werd ich nie brauchen.



    PS: Aber auch die beste geistige und körperliche Vorbereitung ist wertlos, wenn man das Materielle völlig vernachlässigt.

  • [quote='goldmeier','index.php?page=Thread&postID=764428#post764428']
    PS: Aber auch die beste geistige und körperliche Vorbereitung ist wertlos, wenn man das Materielle völlig vernachlässigt.


    Müßte das nicht heißen: Bei bester geistiger & körperlicher fitneß, wären all das Materielle wertlos. :)


    edit:sorry goldmeier & wurschtler

    Wir sind bald nicht mehr wir selbst, sondern nur willige Vollzugsorgane für die Absichten anderer. Was uns nach dem Verlust unserer Selbstständigkeit noch bleibt, ist die Freude am äußeren Wohlstand, den wie uns erworben haben. Aber auch der gehört uns nur so lange, wie es anderen gefällt.

    Einmal editiert, zuletzt von Henning82 () aus folgendem Grund: zitieren ist jedenfalls nicht meine stärke

  • @goldmeier: Na dann passt ja alles. :)




    Die Bücher von Seymour hatte ich mir auch mal angeschaut, haben mir aber nicht so zugesagt. Ich fand sie etwas zu oberflächlich geschrieben, sodass man die Tipps nur schwer in die Praxis umsetzen kann.


    Eine Empfehlung möchte ich noch untermauern:
    ‚Handbuch Samengärtnerei‘ Andrea Heistinge
    Das Buch ist absolute Pflichtlektüre für den Eigenanbau.



    Zu diesem Buch:
    ‚Lexikon des Überlebens‘
    Wer sich schon zu Beginn des Fadens hier mitliest, der wird dieses Buch wohl kaum mehr brauchen.
    Für blutige Anfänger in Sachen Krisenvorsorge würde ich es zum Einstieg empfehlen.



    PS: Allgemein halte ich es für sehr wichtig, alles an wichtigen Informationen in papierhafter Form vorliegen zu haben.
    Das Internet ist aus meine Sicht ein Wunderwerk, aber entgegen manch anderer Meinungen ist es nicht "atomwaffensicher", sondern extrem fehleranfällig.
    Ich bin mir sicher, dass der Informationsfluss früher oder später versiegen wird oder zumindest für längere Zeit unterbrochen wird und zwar genau dann, wenn man es am meisten bräuchte.
    Man sollte daher den Luxus des Internets heute nutzen, um soviele nützliche Informationen zu beschaffen, wie nur möglich.
    Wichtige Informationen kaufe ich in Form von Büchern. Wichtige Internetartikel oder Texte (auch hier aus dem Forum) werden ausgedruckt und archiviert.
    Auch die lokale Datenspeicherung zuhause bietet keine Sicherheit, weil der Strom schnell mal weg sein kann.
    Zur papierhaften Informationskonservierung gibt es also keine Alternative. (beruflich bin ich übrigens Informatiker)

  • Hallo Henning,


    Meine Nachbarn zur kann man - bitte verzeiht mir meinen Zynismus - derzeit in mehrere Gruppen einteilen:


    Gruppe 1 - wohnen zu meiner Linken:


    Kreditspekulanten (ca. 10): Von weiter her zugezogenen Familien mit wenig Eigenkapital und meist zwei Kindern - fast alle von demselben Autohersteller abhängig - bauen derzeit wie verrückt in meiner Nachbarschaft neue Häuser auf Pump, meist mit einer Finanzierung auf 30 Jahre und zwei geleasten Neuwagen vor der Tür (kein Witz !!!!).


    Da sag' ich nur Aua - bis jetzt ist da noch nichts angekommen, die haben NULL auf dem Radar und sind derzeit nicht ansprechbar. Kein Geld für Vorsorge über, kaum Grund etwas anzubauen - wie soll ich die involvieren ?


    Gruppe 2 - die 'soliden' zur Rechten:


    Meist abbezahlte Häuser aus den 60ern bis frühen 80ern, fast alle stammen aus einem Bauernhof im Ort oder einen Ort weiter - haben also wenig zu befürchten, sind allerdings auch fest verwurzelt. Die Hälfte davon hat Holzvorräte - allerdings wenig bis Null auf dem Radar, keine Bevorratung etc. Geben sich zur Zeit hilflos - einer absolut staatsgläubig.


    Auf die bin ich zum Teil schon aktiv zugegangen - einige Dinge verschenkt die dem Nachbarn mehr Nützen als mir. Bis auf grosse Augen (warum tut der das ?) kam da noch nicht viel rüber - ich suche aber das Gespräch und erkläre ein wenig von meiner sparsamen Lebensweise (altes solides Auto etc.). Darauf kam die Antwort: 'Aber alle anderen machen das so...'. Es ist auch schwierig glaubhaft zu sein da mich mein Nachbar (und nicht nur der) uns für arm hält.


    Gruppe 3:


    Die gemischte Gruppe der Zugänglichen Nachbarn :


    Deutsche mit polnischer Herkunft: Offen, hilfsbereit und fähig, fleissig, bescheiden - gehen Pilze suchen und kennen Mangel und Kleintierhaltung aus eigener Erfahrung. Da kann man über vieles offen reden.


    Ganz einfache Nachbarn (3 Familien) aus unterster Bildungsschicht - je mit Haus und Schulden, fleissig aber oft sehr hilflos: Keine Berührungsängste, kommen öfter bei kleineren Problemen und lassen sich gern helfen, helfen aber selbst auch gerne. Leider DIE Opfer fast jeder Abzocke - vom Hauskredit mit endfälliger LV angefangen bis zum hundertsten und tausendsten. Hier fehlen die Vorraussetzungen für grössere Diskussionen - aber man hilft sich gegenseitig.


    Ach ja - eine Familie mit drei Kleinindern in der Nachbarschaft hat sich kürzlich Hühner zugelegt, angeblich wegen des kleinen Sohns. Man heizt mit Holz und wohnt Mietfrei in einem nicht sanierungswürdigen 60er - Jahre - Haus das Verwandten gehört.


    Mit einem Landwirt bin ich allerdings beim Kauf von Heu und Stroh ins Gespräch gekommen - der war richtig gut informiert.


    Es ist halt einfach so, dass der Mensch dazu neigt selbstwertbedrohende Fakten solange zu ignorieren bis es zu spät ist. Insofern ist der Zeitpunkt zur gründlichen Auseinandersetzung mit meinen Nachbarn überhaupt noch nicht gekommen - auch wenn ich die Anschaffung meiner Kleintiere und meiner grundsoliden Uralt - Dieselkombis ganz offen begründet habe.


    viele Grüsse


    Markus

  • Grüß dich Markus,


    Erstmal allergrößten Respekt und Dankbarkeit an dich insgesammt !!!


    wie soll ich die invollvieren? (du tust eh schon so wunderbar!:)) hier noch meine Gedanken dazu:


    1 gruppe: auch die beobachten. da sein, reicht derwweil, sie gedanklich mitzutragen scheint mir zz das einzig mögliche. worst case: menschen die nichts haben. wollen leben, essen, unterkunft und arbeiten dafür.


    2 gruppe: wie die erste. nur nicht so bedürftig. wollen lernen und arbeiten. sind selbständig und nicht so "gefährlich" wie gruppe 1, neigen weniger zur nehmen! als, zur wie machst das? die werden zu 3ern wenn sie die anstrengung (€) allein nicht mehr schaffen und die vorteile beim nachbarschaftskonzept (freude+lebenssicherung) mehr und mehr erkennen, und die freude dabei selbst spüren.


    3 gruppe: freunde, verbündette. voll miteinzubinden je nach persönlichem charakter/vermögen. Gemeinschaft bilden. ihre schwächen (mit und ohne ihr wissen) ausgleichen und ihre Stärken selbst nutzen. in freude zusammen leben, ob mit oder ohne krise.


    Als wichtigstes Gut und Orientierung sehe ich die dabei entstehende Freude in den beteiligten. Es ist doch ein schöner freudiger Gedanke in dir wenn du auch Gruppe 1 mitträgst , auch wenns nur gedanklich ist. und wenn die freude in dir mehr ist. ist alles gewonnen, für dich und alle menschen indeiner Umgebung.


    edit: im griechenland faden beschreibt eine griechin die "depression" der menschen als das schlimmste. Also ist Freude die Orientierung für mich.


    PS: ich hoffe du lebst nicht weit weg von mir und das sich unsere "Nachbarschaftskomunen" iwann vereinigen ;)


    mfg

    Wir sind bald nicht mehr wir selbst, sondern nur willige Vollzugsorgane für die Absichten anderer. Was uns nach dem Verlust unserer Selbstständigkeit noch bleibt, ist die Freude am äußeren Wohlstand, den wie uns erworben haben. Aber auch der gehört uns nur so lange, wie es anderen gefällt.

    Einmal editiert, zuletzt von Henning82 ()

  • Markus: Mein Beileid mit deinen Nachbarn.


    Im Großen und Ganzen ist es bei mir auch nicht anders, aber ein paar Lichtblicke gibt es dennoch.
    Ich wohne in einem 1500-Einwohner-Ort.
    Die massig ausgewiesenen Neubaugebiete im Ort sind sie bis ca. 2008 nie losgeworden, aber seit ca. 2009 haben sie denen alles aus den Händen gerissen. Ist heute fast alles vollgebaut mit Kredithäusern.
    Ich wohne aber noch in einer Altbausiedlung.
    Mein direkter Nachbar zu meiner Linken hat es zwar mittlerweile geschafft, sein Haus abzubezahlen, aber dafür hat er zwei nagelneue Bonzen-Leasing-Karren vor seiner Haustür stehn.
    Übrigens: Viele hier im Ort sind auch von einem großen Autobauer direkt oder indirekt abhängig. ;) (inklusive mir)
    Aber ich bin wenigsten schuldenfrei und habe meine Verpflichtungen auf ein Minimum heruntergeschraubt.


    Die Bauern hier im Ort habens auch nicht wirklich kapiert. Die haben fast alle ihre Dächer mit Solarmüll vollgestopft. Kreditfinanziert natürlich. ("zahlt sich ja selbst ab")


    Die Nachbarn zu meiner Rechten sind ebenfalls schuldenfrei, haben aber aus Inflationsangst ihr Geld noch für neue Autos usw. verprasst. :wall:
    Naja, sind trotzdem besser dran als so manch andere dank Schuldenfreiheit.


    Jedenfalls gibts hier keinen Gasanschluss, Fernwärme ode anderen derartigen Luxus. Hier hat also jeder eine Ölheizung und auch fast ausnahslos jeder einen Holzofen mit einem Mehrjahresvorrat an Holz dastehen. Das ist schon mal positiv.


    Vor ein paar Wochen ist es mir sogar passiert, da hat ein flüchtig Bekannter aus dem Ort mir urplötzlich geraten, ich solle mir einen Lebensmittelvorrat anschaffen, da er mit einer sehr große Krise rechnet. :)
    Ich bin also nicht völlig alleine und das macht Hoffnung.


    Ich hoffe jedenfalls nicht flüchten zu müssen.
    Außer Landes zu flüchten ist auch kaum eine Option für mich.
    Wenn alle Stricke reißen, dann ist mein Fluchtort der Bauenhof meines Onkels, der sich in der Nähe des Oberpfälzer Walds befindet. Der "Ort" hat unter 20 Einwohner. (sind nur drei Bauernhöfe halb nebeneinander)

  • "...........
    @Di!ana : Ich verstehe dass es extrem schwierig ist sich auf Unbekanntes vorzubereiten. Wenn das mit den Lebensmittelvorräten wegen hungriger Studenten auf Dauer nicht klappt (ich weiss wie das ist), dann leg' dir Tauschmittel mit hoher Wertdichte zu. Aspirin ist schon mal Klasse,Schmerzmittel,VitaminC... nur was lange hält. Denk' an den damaligen Wert von Feinstrumpfhosen hinterm eisernenen Vorhang... .Oder Lebensmittel die ein verwöhnter Studentengaumen verschmäht :) ..........."


    Danke für die vielen Informationen. Ich kaufe derzeit keine Nahrungsmittel mehr, weil ich meinen Wohnort verlassen muss/will. Ist nicht abbezahlt und könnte mir im Falle eines Falles wirkliche Probleme bereiten. Zudem bindet es benötigtes Kapital. Ich könnte das Ganze evtl. mit großer Anstrengung halten, wäre dann aber komplett "bewegungsunfähig". Da ich derzeit noch keine Entscheidung getroffen habe, was "danach" kommt, hänge ich ziemlich in den Seilen und versuche irgendwie zu einer Entscheidung zu kommen. Natürlich habe ich "Anfragen" laufen, überlege, ob ich ein kleines Objekt in der Stadt oder eines auf dem Land angehen soll.
    Ich liebäugle auch mit bestimmten Bereichen Spaniens, möchte aber nicht alle Wurzeln hier abschneiden.


    Südamerika ist ein Thema für sich. Das hört sich super an (aus der Ferne). Für Handwerker ggf. auch ganz vernünftig zu managen.... oder wenn du über ein ziemliches Vermögen verfügst. Alternativ sind SEHR gute, langjährige und tragende Beziehungen zu Einheimischen erforderlich. "Man kennt sich". Und als fremder "Alemano Quadrado" kann es einigermaßen schwierig werden. Es sei denn, eine Gruppe ist dort vorhanden, die ggf. einiges auffängt.
    Die Dinge laufen dort SEHR anders. Ein guter Freund von mir WAR dort einige Jahre tätig, hatte gute Verbindungen und ist trotzdem seinem Geld hinterhergerannt und hat einen den kleinen Teil seiner Forderungen nur deshalb bekommen, weil Freunde monatelang da hinterher waren. Auf den Großteil mußte er verzichten.
    Wenn du über ordentlich Kapital verfügst bist du allerdings immer herzlichst willkommen. Du solltest aber sehr aufpassen, dass dein Kapital auch bei DIR bleibt. ***ggg*** Lateiner sind erheblich umgänglicher als Nordländer. Das gehört aber zum Lebensstil und sollte niemanden dazu verleiten, etwas falsch einzuschätzen. Die Familie und die dazu gehörende Gruppe sind dort wichtig. Wenn jemand da hin zieht, dann sollte er möglichst "einheimisch" heiraten. Dann hat er sowohl Familie als auch Gruppe. Alles andere kann schwierig werden.


    Getreu dem Leitspruch: Wie wird man in Spanien Millionär? ...... Logo... indem man als Multimillionär ankommt..... ***ggg**** - Gilt auch für Latinamerica. Nicht umsonst wollen die alle in die usa. Casey-Research hat sich halt auf alte/junge Reiche spezialisiert. Möglicherweise auch einige Multimillionäre, die dann Millionär werden. :-))) - Argentinien soll aber wirklich schön sein. War auch noch nicht da. Ist die Inflation wieder bei 25 %? - Bei Kindern.... das Schulgeld nicht vergessen. Das addiert sich. Dazu kommen Schulbusse, Schulspeisung, "Fahrten zu Freunden". Bin froh, dass ich meine Maus nicht mehr "herumkutschieren" muß. Habe das auch einige Zeit machen müssen. Allerdings nur in ES. Dort in der Schule waren übrigens "Rückkehrer" aus Südamerikan, die es leid waren, dass das Leben im wesentlichen "von Garage zu Garage" stattfand. Sicherheitsprobleme....


    Ahhhhh...... die Uhr übrigens immer rechts tragen beim Autofahren, damit sie dir niemand an der Ampel vom Arm reißen kann..... und man entsprechende Verletzungen vermeidet. gehört zum kleinen 1 x 1.


    Jungen Leuten kann man natürlich alles empfehlen. Die haben genügend Kraft, können im Zweifelsfalle nochmals neu anfangen oder die Gegend wechseln.


    Was haltet ihr von Cuba, Australien, Neuseeland, Kanada? Eine Freundin erzählte mir, dass sie beabsichtigt, nach Südafrika auszuwandern.... muß man mögen... nach einen Besuch wird immer angerufen, ob man auch gut zu Hause angekommen sei...... aber landschaftlich sehr schön.


    Die traumhaftesten Bilder, die ich im Kopf habe, sind die Gärten von Aussteigern aus China. Sie haben sich auf Inseln zurückgezogen und dort riesige Nutz-Gärten angelegt. Am liebsten wäre ich auch gleich dort hingezogen.

  • zitat wurschtler: "Zur papierhaften Informationskonservierung gibt es also keine Alternative. (beruflich bin ich übrigens Informatiker)"


    absoluter Topanwärter auf Satz des Jahres für mich :) teile deine Ansichten diesbezgl voll und ganz.


    zum Thema "Flucht" egal ob Bauernhof oder Insel in China. Klar verstehe ich. Aber wir sollten unsere Verantwortung und Intelligenz als Menschen nicht vergessen, wir erschaffen die Krise vor der wir flüchten und wir können sie auch als Chance nutzen. Außerdem glaube ich nicht das es so viele Inseln gibt. und in einer Betoninsel im Villenviertel kann und will ich auch nicht leben.


    Mir hat mal einer gesagt das die Chinesen für Krise & Gelegenheit das gleiche Wort benutzen.

    Wir sind bald nicht mehr wir selbst, sondern nur willige Vollzugsorgane für die Absichten anderer. Was uns nach dem Verlust unserer Selbstständigkeit noch bleibt, ist die Freude am äußeren Wohlstand, den wie uns erworben haben. Aber auch der gehört uns nur so lange, wie es anderen gefällt.

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