ZitatDie Brotsuppe hat's mir angetan.
baaah
ich bin auch geizig, aber bei Snelka hört der Spaß definitiv auf
23. Dezember 2024, 03:19
ZitatDie Brotsuppe hat's mir angetan.
baaah
ich bin auch geizig, aber bei Snelka hört der Spaß definitiv auf
Naja,
nachdem der Bernank wohl den 'Fool in the shower' mimt schauts so aus als ob der Schuldenüberhang durch einen plötzlichen Inflationsschub abgebaut werden soll.
Wie lang so eine Phase dauern könnte - ein Jahr oder auch Zwei ? Geschickt an der Lunte gezündelt und einen ordentlichen Ölpreisspike provoziert gehen die Lebenshaltungskosten schnell mit - und schwupps sind die Staatsschulden minimiert und die Chinesen +Inder innenpolitisch 'beschäftigt'.
Und statt meine Ünzchen beim Bäcker in Zahlung zu geben kommt halt mal ein Brotsüppchen auf den Tisch. Aber nicht nur.
Die sich ewig hinziehende Krise ohne Höhepunkt in Sicht macht mich langsam müde - und verleitet die Vorbereitungen zu vernachlässigen. Das sollte man allerdings nicht - und so raffe ich mich doch immer wieder auf und ergänze meine Vorräte.
Wie siehts denn inzwischen bei euch aus ?
Die normal ‚rotierenden‘ Lebensmittelvorräte im Vorratskeller meiner Frau – zwei volle Gefrierschränke und ein, zwei Regale mit einfachen Alltagslebensmitteln (Nudeln, Konserven, Marmelade, Margarine, Öl etc.) reichen etwa für +- vier Wochen – so der Strom nicht ausfällt.
Meine Langzeitvorräte sind fast unverändert - nach wie vor habe ich etwa 1000kG Getreide in sieben luftdichten 200L – Fässern eingelagert – was sich auch einwandfrei hält. Vor den damals gekauften zig Kilo Trockenhefe habe ich erst wenige 100g verbraucht. Die würde ich auch nicht unbedingt mehr kaufen weil man auch ohne backen kann (Sauerteigansatz mit Honig etc.)
Ca. 100 Mehl – und Brotbackmischungen verbrauche ich wegen begrenzter Haltbarkeit nach und nach ohne sie zu ersetzen. Einige hundert Gläser Marmeladen und Konserven will ich vorerst nicht rotieren – ich denke die halten sich viele Jahre. Säcke mit Salz, Milch – und Eipulver, Reis, Nudeln, Nudelsossen etc. lasse ich auch vorerst unangetastet – einfach weil ein Rotieren / Ersatz zu teuer wäre bzw. beim Salz nicht nötig ist.
Mein Kanichenbestand (- meine Eiweissjoker ) ist inzwischen von ehemals 30 auf fünf geschrumpft, dafür allerdings war ich fleissig und habe mir einen stets wachsenden Vorrat an haltbaren Futtermitteln für die Tiere zusammengesucht – eben die 400L Trockenbrot (in luftdichten Fässern) das ich aus einer Grossküche geschenkt bekomme und 600kG inzwischen trockene Maiskolben. Die Futter - Maiskolben liegen frei auf dem Dachboden – es waren ein klein wenig Mäuse daran, aber viel konnten sie bisher noch nicht dezimieren. Die fürs Backen habe ich separat und vor Nagern geschützt.
Marmeladen, Honig – und Konservengläser werden nun seit zwei Jahren zum evtl. später notwendigen Einkochen gesammelt – dabei kam einiges zusammen, dazu kämen ja noch die mit Marmelade drin eingelagerten von Aldi, Lidl & Co.
Gemüsesamen nicht hybrider Sorten habe ich inzwischen in groben Mengen.
Dann habe ich mir noch einiges an Baumaterialien besorgt: Maschendraht, Rollen Hasengitter / Hühnerdraht, Holzleisten Schrauben, Nägel, Krampen, Mehrere Kubikmeter Ziegel, viele qm verzinktes Blech, stromunabhängige Werkzeuge ohnehin – bis zur Zweimann – Zugsäge zum Bäumefällen und Bretter schneiden.
Die Zugsäge bekommt man z.B. aus Bundeswehrbeständen (und im Ebay) Zweimann – Zugsägen (die Vorgänger der Motorsäge) von 1,20m Länge für ein Spottgeld (ab 5€ - 10€). Mit einer Schränkzange dazu (+-5€) und einem Satz Feilen zum Schärfen kann man damit ohne Benzin ganze Wälder niedermachen , Bretter und Balken herstellen, Gebäude bauen etc. Die Sägen und Schränkzange Bekommt man z.B. bei http://www.schneeketten.com ('Mimauk' bei Ebay)
60qm Einfachverglasung (milchig) für ein geplantes Anlehngewächshaus habe ich geschenkt bekommen, das Material für das Gerippe habe ich auch schon.
Kochen und Heizen kann ich inzwischen stromlos mit vorhandenem Holz.
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Was jetzt noch ansteht ist eine solare minimal - Stromversorgung fürs Licht und der Bau des Gewächshauses. Eine grosse Anbaufläche fürs Gemüse möchte ich auch noch vorbereiten.
Die Getreidevorräte sollte ich noch ich diversifizieren: Weizen und Mais - wenn auch von der Menge her ok sind noch recht einseitig. Allerdings haben mich hohen die Preise - z.B. für Erbsen und Bohnen, Reis etc. vom richtig Aufstocken abgehalten.
Lasst euch bitte von der momentanen Ruhe nicht einlullen - und denkt an den Fool im Shower...
viele Grüsse
Markus
Beeindruckend, Markus!
Gibt's hier schon den "Hamster der Jahres" Preis ?
Ich hoffe, dass deine Nachbarn entweder genauso gut vorbereitet sind, oder nicht wissen was du so alles gelagert hast...
Aber Graxx,
altbackene Brötchen finden immer Verwendung bei Frikadelle, Bulette oder Fleischklops. Außerdem sind die selbstgemachten Semmelbrösel viel besser als die Industriegefertigten.
Entferne die Kruste vom hartgewordenen Brot und röste dir Croutons. In ein paar Jährchen gehst du als Omi Graxx mit dem alten Brot zum Teich und fütterst die Enten .
Hallo Der Vorsichtige,
ZitatGemüsesamen nicht hybrider Sorten habe ich inzwischen in groben Mengen.
Verwendest du den Samen schon und gewinnst du die Nachfolgegeneratrion der nächsten Sämerein selbst?
Hi Theo, hallo silvercard,
wie schon ein paar Posts früher dargestellt sind die Nachbarn weitgehend unvorbereitet: So etwa halbe halbe Kreditspekulanten, die andere Hälfte alteingesessen und bäuerlichen Ursprungs . Natürlich wissen die nicht im mindesten von meinen Vorbereitungen. Gerade zwei davon haben nennenswerte Holzvorräte.
Samengewinnung ala dem Fachbuch von Andrea Heistinger habe ich nur vor sobald das nötig wird - absichern tue ich mich gegen Fehlschläge mit dem mehrfachen Jahresbedarf an Samen, sofern diese so lange haltbar sind.
Man wird sehen was im Fall des Falles anzubauen sein wird - evtl. baue ich dann auch Mais an weil's die Fläche erlaubt. Irdgendetwas in der Art brauche ich jedenfalls, weil ich feststellen musste dass Kaninchenzucht mit Grünzeug allein und ohne Kraftfutter nicht funktioniert. Die Tiere brauchen ohne Kraftfutter tatsächlich doppelt so lange bis sie ausgewachsen sind.
Die 'Ausbeute' bei der Tierzucht ist dann etwa 1/3 von der investierten Kraftfuttermenge. Mit 600kG Mais kann man also etwa zusätzlich 200kG Kaninchen 'ernten' (wobei ich jetzt das Rauhfutter Gras, Heu etc. unterschlage) - ganz schön unergiebig. Aber so kann man schon überschlagen welche Mengen man in etwa vorhalten muss um auf einen grünen Zweig zu kommen.
viele Grüsse
Markus
http://www.strom-magazin.de/st…ieren-schuetzt_31790.html
ZitatIm Zusammenhang mit der zu erwartenden Kältewelle rät der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft allen Verbrauchern Vorsorge zu treffen, um nicht von eingefrorenen Wasserleitungen beziehungsweise Wasserzählern überrascht zu werden. Besonders gefährdet sind Bauwasseranschlüsse und ungeschützte Armaturen.
http://www.sueddeutsche.de/wis…e-atom-gaertner-1.1270439
Zitat
Die Atomgärtnerei ist seit den 1970er Jahren aus der Mode gekommen. Ein paar aktive Anlagen gibt es aber noch auf der Welt. Dazu zählt das Institut für Strahlenzucht in der japanischen Präfektur Ibaraki. Nach eigenen Angaben hat es mehr als 100 direkt nutzbare Pflanzenmutanten hervorgebracht und weitere 200, die über Kreuzungen mit anderen Sorten vermischt wurden.
Das Zeitalter der Strahlenzucht ist also noch nicht vorbei. Lagoda sieht sogar eine Renaissance dieser Methode. Heute findet sie aber überwiegend im Labor statt, wo Saatgut oder Pflanzenteile mit kleineren Bestrahlungsgeräten traktiert werden
Beeindruckend, Markus!
Gibt's hier schon den "Hamster der Jahres" Preis ?
Ich hoffe, dass deine Nachbarn entweder genauso gut vorbereitet sind, oder nicht wissen was du so alles gelagert hast...
Ja den sollte er bekommen!
Ich weiß du bindest deine Nachbarn, auch die "härtesten Fälle" mit ein. Denn vor jedem Ereignis steht einn Gedanke. Und wenn man nicht weiß wie, dann geht immer noch. Genau das.
"Ich weiß nicht wie, aber Ich wünsche mir das auch für dich hier ein friedlicher & lebendiger Platz ist, in der Krise."
http://www.strom-magazin.de/st…tromausfaellen_31789.html
So jetzt haben die Italiener auch noch Schneechaos und Stromausfälle.
Weiß wer was vom Streik? Stehen die noch oder fahren sie bereits wieder?
Ach....
zufällig gefunden.... schon älter, aber ganz interessant.
http://www.youtube.com/watch?v…re=player_embedded#at=108
http://www.youtube.com/watch?v…Y&feature=player_embedded
Na ja.... ich lade auch mal vorsichtshalber meine Batterien auf.
Bei Stromausfall fallen.... wie bekannt, auch alle Heizungen aus...........
http://www.amazon.de/Petroleum…TF8&qid=1328037143&sr=8-1
Schnelle Notlösung.....
Hmmmm,
streiken tun wohl die Tankstellen und die Fischer. Die Apotheken haben den Streik zum 1.Februar abgesagt.
Die Lkw - Blockaden sollten vorbei sein - das Ende der Streiks war schon vor vier Tagen angesagt worden: Link
Quelle google.it (sciopero = Streik): Link
Btw: eine deutsche Lkw - Fahrerin hat wohl einen streikenden Italiener überfahren der die aufhalten wollte...(vielleicht wars ja im TV - ich hab' allerdings keinen) : Link Da lagen wohl die Nerven blank...
...Da lagen wohl die Nerven blank...
Der Held wollte das Führerhaus entern. Dumm gelaufen. Der Fahrerin ist kein Vorwurf zu machen.
taheth: danke für die Info - das war dem italienischen Artikel nicht zu entnehmen
Di=a!na vielen Dank für die Videos - da ist manches Interessante dabei, das Rezept für das Pfannenbrot (Link im Video) habe ich mir ausgedruckt
@Henning:Vielen Dank für die Blumen. Hamster hin - Hamster her, Selbstdarstellung sehe ich nicht als Mission.
Hilfe zur Selbsthilfe leisten scheint mir dagegen ein erstrebenswertes Ziel.
In dem Sinn möchte ich eine einfache, günstige und sehr reduzierte Vorbereitung propagieren - im Gegensatz zu dem was heutzutage industriell vorgefertigt für viel Geld angeboten wird, sich aber kaum jemand in substantieller Menge leisten kann.
Was ich bisher noch nicht gefunden habe ist eine kompakte, ausduckbare Anleitung zum Low - Budget - Preppen. Das Know - how muss man sich leider selbst erarbeiten.
Immer noch kostet ein Jahres - Energiebedarf für einen Erwachsenen in Form von Getreide ab 60 - 80€ (200kG), das kann sich fast jeder leisten und hält zehn Jahre und länger - macht halt leider fast niemand. Gold hat auch mal 200€ gekostet und keiner wollt's... ist halt schade.
Bleiben wir halt mal dran
viele Grüsse
Markus
Was man im sozialen Umfeld dann tatsächlich erreichen kann steht auf einem anderen Blatt Papier - bei manchen Menschen rennt man offene Türen ein, bei anderen ist alle Mühe umsonst - da muss man auch mal 'nein' sagen können.
Hallo Markus,
den einzigen Link, der mir bekannt ist, habe ich schon mehrfach eingestellt, auch wenn sich Misan da nicht berücksichtigt fühlte.
By the way - Misan - WO BIST DU
Billige Jahresvorräte
http://survival.4u.org/vorraete/billige-jahresvorraete.htm
(..) Immer noch kostet ein Jahres - Energiebedarf für einen Erwachsenen in Form von Getreide ab 60 - 80€ (200kG), das kann sich fast jeder leisten und hält zehn Jahre und länger - macht halt leider fast niemand. Gold hat auch mal 200€ gekostet und keiner wollt's... ist halt schade.
Bleiben wir halt mal dran
viele Grüsse
Markus
Servus Markus,
nur mal kurz nachgefragt, weil ich einfach Zweifel habe (mich aber gerne überzeugen lasse): 547 gr Rohgetreide mit entspr. typ. Restfeuchte soll als Energie-Tagesration für einen Erwachsenen (der nicht nur ausschießlich bei 25 Grad Celsius den ganzen Tag dösen darf) reichen?
100 Gramm Weizenkörner enthalten 353 Kalorien. 547 Gramm also 1930 Kalorien. Das dürfte gegen das Verhungern auch bei körperlicher Arbeit schützen. Die Weizenkörner sind getrocknet, aber Markus wird ja wohl keine frischen einlagern.
http://www.lebensmittel-tabelle.de/Gruppe_17.html
http://www.welt.de/wirtschaft/…rt-den-Winter-Weizen.html
ZitatDie russischen Anbaugebiete für Weizen leiden unter der Kältewelle. Russland will den Export beschränken, der Preis für Weizen steigt.
Die Furcht vor einem Angebotsengpass hat den Preis für Weizen weiter in die Höhe getrieben. Der US-Kontrakt stieg um bis zu 1,4 Prozent auf ein Viereinhalb-Monats-Hoch von 6,75 Dollar je Scheffel.
Auslöser für die Rally seien mögliche Export-Beschränkungen Russlands, sagte Analystin Lynette Tan von Phillip Futures. Sie gehe davon aus, dass sich Getreide weiter verteuern werde.
Hallo Wayne,
prima wenn wir da Klarheit schaffen können - die Tabelle in Fragezeichen's Link ist Klasse.
Haupthindernis für viele Vorsorger ist wohl daß
- der Nährstoffgehalt von Saaten (Getreide, Ölsaaten etc.) unterschätzt
- gleichzeitig deren Preis überschätzt wird (dank Mondpreisen in Reformläden)
und die Verarbeitung für zu 'zu aufwendig' gehalten wird
Tatsache ist halt:
- 600g Getreide liefern etwa 2000kCal (drei oder vier Maiskolben vom Feld tun das auch !!!)
- kosten in der besten Qualität mal 10Ct, mal 25Ct (Weizen), je nach Marktsituation - im Agrarhandel (nicht im Lebensmittelladen)
- lässt sich sehr flexibel verarbeiten (Mahlen, zu Flocken Quetschen, zu Sprossen Keimen lassen, rösten, als Suppeneinlage ala Graupen und und und)
- die Haltbarkeit ist unter idealen Bedingungen beinahe unendlich
Brot daraus backen und mit einem Löffel Honig einen Sauerteigansatz herstellen (Aus Lady Di's Links weiter oben):
http://cms.stammtisch-muenchen…nenbrot-mit-Sauerteig.pdf
Sobald die energetische Vorsorge dann steht - und das geht so schnell und günstig - kann man die Vorräte noch Qualitativ aufwerten (Vitamine, Mineralstoffe, andere Eiweisse - Hülsenfrüchte etc...)
Meine Vorbereitung habe ich - nach anfänglichen Fehlern und vielen Recherchen eben so aufgebaut: 1t Brotgetreide für damals 160€ im Agrarhandel gekauft, eine Getreidemühle (Widu) besorgt und mit Fermipan Trockenhefe (braucht man nicht unbedingt - s.o.Link) selber zu Backen begonnen. Seitdem diversiziere ich meine Vorräte zwar immer weiter - aber ordentlich Substanz im Rücken zu haben beruhigt ungemein. Tausende Euros für einen Mini - Vorrat auszugeben - wie es manche machen hat mit widerstrebt. Wer weiss denn ob das alles überhaupt nötig sein wird.
Mit dem möglichen Un - sinn der Bevorratung für eine siebenköpfige Famile im Hinterkopf habe ich in Essbares etwa Folgendes Investiert:
160€ 1000kG Weizen (Agrarhandel Moser, Schweitenkirchen)
250€ Widu Getreidemühle - WIDU Mühlenbau: http://www.wiederhold-muehlenbau.de
200€ 15 luftdichte Spundfässer á 200l (EBAY)
70€ Fermipan (Internet: Teeträume bzw. Backstars)
120€ Trockenei & Milchpulver (Internet: Teeträume bzw. Backstars)
400€ (geschätzt) weitere Vorräte, Backmischungen, Marmeladen, Nudeln, Konserven etc.
? Maiskolben (ca. 600kG )
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1200€ - können aber auch 1500€ gewesen für den Jahresvorrat gewesen sein
Als Ergänzung züchte ich noch Kaninchen - aber das wisst ihr ja.
Heute sind meine 4 kg Speck fertig geworden, die seit 4 Wochen im Rauch hängen. Seit heute habe ich einen tollen Duft in der Wohnung. Wie sagte doch John Seymour: Nichts fördert die häusliche Harmonie mehr als abends ein Stück geräucherten Speck.
So habe ich das gemacht:
2 Stücke Schinkenspeck gekauft a 2 kg (Bauchspeck ist fetter, Schinkenspeck magerer)
1. Einreiben mit Pökelsalz (normales Salz geht auch, Pökelsalz ergibt die schöne rötliche Färbung). 50 Gramm pro Kilo Speck. In einer Plastikwanne 4 Tage lagern. Das zieht schon mal sehr viel Wasser heraus. Nach 4 Tagen das gebildete Wasser abgießen .
2. Salzlake herstellen. Pro Liter Wasser 120 Gramm Pökelsalz lösen. Wenn es euch zu salzig ist kanns auch etwas weniger sein, der Speck muß ja nicht unbedingt jahrelang haltbar sein. Wasser zuvor abkochen und abkühlen lassen, muß aber nicht unbedingt abgekocht sein. Schinkenstücke hineinlegen. Sie müssen ganz bedeckt sein. Evtl. mit einem Teller beschweren. Kein metallenes Gefäß verwenden wegen dem Rost.
Alle paar Tage umrühren und kontrollieren.
3. Nach 3 Wochen herausnehmen und in den Rauch hängen
4. Nur Sägemehl aus Laubholz verwenden. Dicht pressen. Die erste Woche jeden Tag räuchern, danach genügt jeden zweiten Tag.
5. Aufhängen und vor Mäusen sichern. Die mögen das nämlich auch. 1 Woche abhängen lassen. Oder auch gleich anfangen essen.
Speck ist so viele Monate haltbar (bei einem kühlen Plätzchen noch viel länger, kommt auch auf den Fettgehalt an, magerer Schinkenspeck ist länger haltbar), auch ohne Gefriertruhe. Kann aber auch eingefroren werden. Oder vakuumiert und/oder eingefroren.
Räucherschrank habe ich leider keinen, das habe ich bei einer Bekannten dazu gehängt, die auch geraucht hat.
Ohne räuchern ist der Speck zwar auch haltbar, aber schmeckt natürlich längst nicht so gut. Und sieht auch nicht so gut aus.
Hey - du bringst einen ja auf Ideen. Ob man mageres Fleisch aus eigener Produktion auch Räuchern kann ?
Ich werde das glatt mal ausprobieren.
Oh Tiberius....binde dir die Hände auf den buckel.......und poste keinen solchen Blödsinn mehr.
Den speck wie von dir kann niemand essen der noch bei trost ist.
Theo....der März hat schon recht.....nur wie er Ölivenöl gemacht haben will.....das geht so nicht.
Da kommen wie beim Wein .....so Garagenöle raus.
In seiner Boutique kann er das und seiner Miniölmühle.
Viel wichtiger ist sofortiges filtern......sofort.
Ich habe jetzt 2 Saisonen selbst hinter mir......nächstes Jahr wird gespritzt und der doppelte Preis in der Mühle bezahlt......dann komme ich am abend dran.....jeden abend.
Dazu brauche ich aber minimo ne tonne Oliven um 14-20 % Öl raus zu bringen.......und für ne Tonne im steilhang braucht man von früh bis spät so 7-8 Mann.....das kostet richtig.
cu DL
@P-L
goldmeier hat recht. Du mußt der Sonderschule entsprungen sein.
Alle Grammangaben hat mir ein Metzgermeister gesagt.