Guten Tag,
ich bin halbwissend, im Grunde noch frisch am Thema. Vor ca. 1/2 Jahr habe ich Herrn Eichelburg kennengelernt. Das war eine nachhaltige Begegnung....wer Ihn selbst schon einmal kennengelernt hat, wird wissen, was ich meine.... Im Grunde genommen macht er mit messerscharfen und logischen Analysen darauf aufmerksam, dass man im A... ist, wenn man nicht umgehend umdenkt - bzw. so oder so alles viel zu spät ist, so wie ich vor einem halben Jahr, viel zu spät dran....Panik!!!
Zu mir - ich habe eine Marklücke von 5 Jahren in meiner Branche (Entertainment) entdeckt und mich mit dieser selbständig gemacht - mit sehr großen Erfolg. Die Firma wächst, die Kunden werden immer internationaler - ich lebe für meine jungen Jahre auf einem (schuldenfreien) Niveau, wie ich es mir nie hätte vorstellen können - das ist alles rund....nur weiss ich auch, dass ich einer der ersten bin, der seinen Laden zuschließen kann, wenn es hier mal alles zusammenbricht, da ich in einer Luxusbranche mein Geld verdiene..... Jetzt bin ich Geschäftsmann auf der einen Seite und versuche das beste für meine Zukunft auf der privaten Seite herauszuholen, damit eine "Absicherung" nachhaltig eintritt - finanzielle Mittel dafür sind ja vorhanden..... Aber dieses hin und her lässt mich auf beiden Seiten nicht die richtigen Schlüsse ziehen - im Geschäft machen langfristige Investitionen keinen richtigen Sinn mehr - im privaten sehe ich es auch gefährlich, so viel wie möglich "ineffektiv", also in Gold und Silber an die Seite zu packen und dann auf goldige Zeiten warten...
Dieser Spagat macht mich, meine Familie und auch letztlich mittlerweile meine Mitmenschen (Angestellte etc.) irre....
Alles fing damit an, dass Eichelburg in mein Leben (ein Segen), dieses Forum hier, weitere "Gurus", traten - und alle erzählen unterm Strich das selbe.....
Für mich und für meine Familie ist das Thema Finanzkrise ein Alltagsthema geworden....wie sichern wir uns ab....was ist sinnvoll, was ist nicht sinnvoll....
Ich merke nur, dass alle "Gurus" und Foren irgendwie recht haben - aber auch nicht....
Wir sahen gestern, dass der Goldkurs rund 30 Punkte im Dollar verlor - obwohl doch alle Banken kaputt sind, Firmen weltweit der Reihe nach pleite gehen. Die Leute auf die Straße gehen und Demos organisieren - aber es passiert nichts....warum ist das so?
Das die FED und weitere "Große" massiven Einfluss haben wird uns klar - vor allem, wenn unlogische Schlussfolgerungen am Markt passieren - Dow hoch, DAX hoch, Gold/Silber runter....
Wird es nicht immer so bleiben - das wir Menschen zu träge sind, etwas zu ändern? Siehe USA - Indy Mac - Kunden haben Geld verloren - massiv..... Der normale Mensch muss doch sofort aufstehen, loslaufen und versuchen die paar Kröten in seine Tasche zu bekommen.....Nix passiert - ganz im Gegenteil - die Leute setzen sich vor Ihren auf pump gekaufen Plasmabildschirm und sehen, dass jemand im TV sagt - "wir haben die Talsohle" erreicht - es geht bergauf.....und das beruhigt - bei aller Unzufriedenheit
Ich glaube daran, dass das Finanzsystem kollabiert und hächstwahrscheinlich noch weiter den Bach runter geht....
Aber ich glaube immer weniger daran, dass die Menschen zu Vernunft kommen und Ihr eigenes Leben in die Hand nehmen wollen, damit bspw. die FED diese Einflüsse, wie in den letzten Tagen einfach nicht mehr hat....
Meine Prognose ist, dass die Menschen immer eine "FED" o. ä. brauchen, damit Sie leben können und manipuliert werden können - und darum werden wir nicht das mit Gold und Silber erreichen, was wir aus logischen Gesichtspunkten vermuten und wissen....
Wie seht Ihr das? Dieses auf und ab macht doch irre?