Unterliegt Gold der selben Inflation wie FIAT?

  • Hallo!


    Folgende These: Es wird immer wieder der Schutz vor Inflation genannt, wenn man die Vorteile des Goldbesitzes hervorheben möchte! Meine Frage nun dazu: Unterliegt nicht Gold genauso der Inflation wie staatliches Papiergeld? Gibt es nicht -dank der Goldminen- auch bei jedem Sonnenaufgang auf dieser schönen Welt mehr Gold als am vorherigen Tag? ?)


    Wo ist also der Unterschied zwischen FIAT und Gold? Von beidem gibt es täglich mehr, wobei Prozentual natürlich mehr Papier erzeugt wird als Gold, und somit unterliegt beides auch der "Inflation", oder nicht?


    Dazu wäre noch anzumerken, dass dies auf Silber, Platin, Palladium nicht in solchem Maße zutreffend ist wie für Gold, da diese Metalle auch täglich verbraucht werden!

  • um "der selben Inflation wie FIAT" zu unterliegen müßte auch in demselben Umfang zusätzliches Gold gefördert werden ... also (M3-Wachstum von 10 % p.a. und mehr) sich die globale Goldmenge spätestens alle 7 Jahre verdoppeln ...

  • Nein, das lässt sich nicht vergleichen. Gold ist eine Ware...daher kann die Goldmenge selbst unter günstigsten Voraussetzungen (die ja definitiv nicht gegeben sind - siehe Peak-Gold, etc.) nur so stark ausgeweitet werden, bis der Goldpreis unter ein Level fällt, wo sich der Abbau in den meisten Minen nicht mehr rentiert..genau dieser Mechanismus sorgt langfristig für Preisstabilität. Im Goldstandard kann es keine Inflation geben..wird zuviel Gold abgebaut, steigen die Preise gegenüber Gold, sprich Gold wertet ab und wird für den Abbau unrentabel, daher wird die Produktion zurückhgefahren, bis Gold wieder aufwertet, weil es knapp wird gegenüber anderen Gütern, etc. ...Das ist aber nur Theorie..in der Praxis kann der Goldabbau mit der Wirtschaft zumeist nicht mithalten, weshalb dem Goldstandard eine leicht deflationäre Tendenz anhaftet. Inflation beim Goldstandard hat es meines Wissens nur irgendwann im 16.Jhdt(??) gegeben, als viel Gold vom ausgebeuteten Amerika nach Europa floss.

  • Praktisch sollte man aber bedenken, dass die Bevölkerungszahl der Erde auch täglich wächst, und meiner Einschätzung nach hat ein heute lebender Mensch weniger Gold zur Verfügung als im Mittelalter, da gerade im letzten Jahrhundert die Bevölkerung der Erde exorbitant angewachsen ist. Müsste sich halt mal jemand die Mühe machen die Daten gegenzurechnen. Aber ich denke, auch heute noch reicht die Förderung kaum aus um die wachsende Bevölkerung zu versorgen. Auf jeden Fall wirkt dies einer Goldinflation entgegen.


    Gruß


    fred

  • Schon mal was von einer Goldreform gehört?


    Aber vielleicht schon mal was von einer Geldreform? Die folgt meist auf eine Zeit in der es nicht mehr reicht wenn man bis 3 zählen kann, man muss schon bis 300.000.000 Mio rechnen können. Die vielen Nullen kommen durch die Inflation. Sie besagen einfach, alles was Du bisher an Scheinen in den Händen gehalten hast ist nichts mehr wert, nimm doch schnell dieses neue Geld mit einer 0 mehr und kauf Dir ein halbes Brot - falls Du eines bekommen kannst.


    Ich habe noch nie eine Unze Gold gesehen auf der 100.000 Unzen stand oder 300.000.000 Reichsmark. Das scheint irgendwie nicht zusammen zu passen....

    Delphin
    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    "Whee! This investing stuff is easy!"
    (Mogambo Guru)

  • Ein Kilogoldbarren wiegt immer 1.000 Gramm....muss man noch mehr dazu sagen? :D


    Sanfte Grüße
    Der Misanthr :whistling: p

    Naja, und ein 500 Euro Schein wird immer ein 500 Euro Schein sein! Was soll mir diese Antwort also sagen? :hae:


    Ich habe auf jeden Fall das Gefühl, dass dies ein Punkt ist, über den der Goldbug nur ungerne nachdenken mag! Grundsätzlich denke ich, werden viele "Vorteile des Goldbesitzes" immer wieder abgeschrieben und eigentlich nie überprüft. Beispiel: Inflationsschutz! Wer 1980 oder 1990 ein paar Tausend Dollar in Staatsanleihen angelegt hat, der hat die Inflation zwar nicht völlig ausgehebelt, aber zumindest einen guten Teil seiner Kaufkraft geretten. Wer damals seine vor Kaufkraft strotzenden Dollars in Gold investiert hat, der dürfte mittlerweile ein verhältnismäßig armer Mann geworden sein. Trotzdem gilt der Goldbesitz als Inflationsschutz! ?)
    OK, möglicherweise auf 50, 70 oder 150 Jahre gerechnet. Dann dürfte das Papiergeld durch eine Währungsreform oder ähnliche Scherze eine Kaufkraft von 0,00 erreicht haben und die Investition in Gold sich gelohnt haben. Wer aber das "Glück" hatte, sein Gold zu einer Zeit erworben zu haben, in der es in den nächsten Jahrzehnten keine Währungsreform oder Hyperinflation gab, der ist doch ganz klar der absolute Verlierer. Er hat real massiv an Kaufkraft verloren! Da nutzen auch keine lustigen Sprüche wie "1000g sind immer noch 1000g"! Ich halte dagegen: Für die 1000g konnte man sich vor einigen Jahrzehnten ein schönes Anwesen und einen flotten Neuwagen zulegen und heute reicht es maximal für eine gut erhaltene Scheune und einem 10 Jahre alten Mittelklassewagen in Mecklenburg Vorpommern! X(

  • Naja, und ein 500 Euro Schein wird immer ein 500 Euro Schein sein! Was soll mir diese Antwort also sagen? :hae:


    Ich habe auf jeden Fall das Gefühl, dass dies ein Punkt ist, über den der Goldbug nur ungerne nachdenken mag! Grundsätzlich denke ich, werden viele "Vorteile des Goldbesitzes" immer wieder abgeschrieben und eigentlich nie überprüft. Beispiel: Inflationsschutz! Wer 1980 oder 1990 ein paar Tausend Dollar in Staatsanleihen angelegt hat, der hat die Inflation zwar nicht völlig ausgehebelt, aber zumindest einen guten Teil seiner Kaufkraft geretten. Wer damals seine vor Kaufkraft strotzenden Dollars in Gold investiert hat, der dürfte mittlerweile ein verhältnismäßig armer Mann geworden sein. Trotzdem gilt der Goldbesitz als Inflationsschutz! ?)
    OK, möglicherweise auf 50, 70 oder 150 Jahre gerechnet. Dann dürfte das Papiergeld durch eine Währungsreform oder ähnliche Scherze eine Kaufkraft von 0,00 erreicht haben und die Investition in Gold sich gelohnt haben. Wer aber das "Glück" hatte, sein Gold zu einer Zeit erworben zu haben, in der es in den nächsten Jahrzehnten keine Währungsreform oder Hyperinflation gab, der ist doch ganz klar der absolute Verlierer. Er hat real massiv an Kaufkraft verloren! Da nutzen auch keine lustigen Sprüche wie "1000g sind immer noch 1000g"! Ich halte dagegen: Für die 1000g konnte man sich vor einigen Jahrzehnten ein schönes Anwesen und einen flotten Neuwagen zulegen und heute reicht es maximal für eine gut erhaltene Scheune und einem 10 Jahre alten Mittelklassewagen in Mecklenburg Vorpommern! X(



    Falsch!Vor 10 Jahren hat ein Einfamilienhaus bei einem Kaufpreis von 300.000 E (=600.000 DM) in einer Grosstadt in BAYERN 30 Barren Gold gekostet, jetzt kostet es nur noch 15!Tja, da beisst die Maus keinen Faden ab.Also am besten nochmal alles überdenken und RECHNEN!

    Hol schon mal den Wagen, Harry


    Erfolgreich gehandelt u.a. mit: agau, Angelfreund, Auerbach, ballerina, beule, blacki, Blaubronco, checker333, Dirk F, donk, dreamboy,Edelmetallinvestor, eifelmünze, 1000 er fein, Flo, G. Brand, Goldblume, Goldleser, Goldmaid, jürgen1228, Intendance, Joerg B., Kaiser Wilhelm, Minos, moselianer, Nippes, neptun, numismatikfred, Obernzell, Oracle, Onkel Paul, rodenbaeck,rohstoff, Sawyer, Schatzhauser, Silberdachs, Starlight 82, Zimbo


    :thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von Derrick ()

  • Hallo Goldwind, es gibt ca. 4-5 Milliarden Unzen gefoerdertes Gold. Jaehrlich kommen ca. 60-80 Millionen dazu.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Gold
    Das sind so 1-2% Inflation. Ist doch ideal, denn es entspricht ca. dem Wirtschaftswachstum.
    Das wichtigste dabei: die Goldfoerderung kann nur wenig gesteigert werden, und auch nur langsam.
    K.


    Jau. Darüber hinaus sollte man das Bevölkerungswachstum berücksichtigen. Es gab noch nie so wenig Unzen pro Mensch wie heute.


    Da können die Minen noch so fleißig fördern, trotzdem ist für den Goldpreis viel Luft nach oben.

  • Hallo,


    ich vertraue da BEN STEIL, einer der es wissen muss und zu den Gestaltenden auf diesem Planeten gehörend. Seine Aussagen sind mehr WERT, als viele bezahlte oder einfach nur dumme Postings von Desinformanten im Netz oder hier im Forum ;)


    http://de.biz.yahoo.com/300520…-amero-zwischenstufe.html

    Zitat

    Lassen wir zum Schluss das CFR-Mitglied Ben Steil zu Wort kommen. Dieser referierte erst in der vergangenen Woche auf der New York Hard Assets Investment Conference. Steil wies darauf hin, dass sich die Zeit des Papiergeldes nur als kurze Epoche erweisen werde. Die Zahlungsversprechen hätten nur vorübergehende Bedeutung - nämlich nur so lange, wie man an das Versprechen glaube. Der Experte (gehört zur Machtelite!) rechnet damit, dass bald eine neues Währungssystem mit Gold eingeführt wird.


    Wie soll das gehn?


    Gold und Silber... Informationen und Vermutungen


    best regards
    BAAL
    P.S Warum nicht gleich den Amero als gedeckte Währung nehmen Herr STEIL??! ;)

    Und wenn Du meinst es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ein Weltkrieg her.

    5 Mal editiert, zuletzt von BAAL ()

  • ----------------------------Zitat von Goldwind---------------------------I
    ch habe auf jeden Fall das Gefühl, dass dies ein Punkt ist, über den der Goldbug nur ungerne nachdenken mag! Grundsätzlich denke ich, werden viele "Vorteile des Goldbesitzes" immer wieder abgeschrieben und eigentlich nie überprüft. Beispiel: Inflationsschutz! Wer 1980 oder 1990 ein paar Tausend Dollar in Staatsanleihen angelegt hat, der hat die Inflation zwar nicht völlig ausgehebelt, aber zumindest einen guten Teil seiner Kaufkraft geretten. Wer damals seine vor Kaufkraft strotzenden Dollars in Gold investiert hat, der dürfte mittlerweile ein verhältnismäßig armer Mann geworden sein. Trotzdem gilt der Goldbesitz als Inflationsschutz!
    OK, möglicherweise auf 50, 70 oder 150 Jahre gerechnet. Dann dürfte das Papiergeld durch eine Währungsreform oder ähnliche Scherze eine Kaufkraft von 0,00 erreicht haben und die Investition in Gold sich gelohnt haben. Wer aber das "Glück" hatte, sein Gold zu einer Zeit erworben zu haben, in der es in den nächsten Jahrzehnten keine Währungsreform oder Hyperinflation gab, der ist doch ganz klar der absolute Verlierer. Er hat real massiv an Kaufkraft verloren! Da nutzen auch keine lustigen Sprüche wie "1000g sind immer noch 1000g"! Ich halte dagegen: Für die 1000g konnte man sich vor einigen Jahrzehnten ein schönes Anwesen und einen flotten Neuwagen zulegen und heute reicht es maximal für eine gut erhaltene Scheune und einem 10 Jahre alten Mittelklassewagen in Mecklenburg Vorpommern!
    ----------------------Zitat Ende ---------------------------------------------------------------


    Nun und wenn der gemeine Goldbug aber deine Argumente doch schon durchdacht hat und zu einem anderen Schluss gekommen ist? Mal weg vom gemeinen GB und hin zu mir. Mein Steuerberater hat mir gerade eine nette Geschichte über einen Bekannten erzählt. Der hatte als junger Mann eine Lebensversicherung abgeschlossen mit dem Ziel bei Renteneintritt eine Immobilie kaufen zu können. Er hat sich mit seinem Makler zusammengesetzt, gerechnet und 40 Jahre lang eingezahlt. Letztes Jahr hat er nun die 20.000 Euro ausgezahlt bekommen. Geld scheint nicht ein so tolles Mittel zur Werterhaltung zu sein. Und die tollen Jahre kommen gerade erst - nicht dass ich sie herbeisehne....


    Wann konnte man für 1000 g Gold ein Haus und Mittelklasse Auto kaufen?


    Ausserdem hinken eh alle Vergleiche mit früheren Zeiten. Es gibt keine Währung mehr die eine Golddeckung hinterlegt hat,, es werden jedes Jahr grössere Geldmengen geschaffen und jedesmal wenn die Menge an neuem Geld die Menge (bzw den Wert) der neu produzierten Waren übersteigt, ist ein 100 Euro Schein in Deinem Besitz in der Lage weniger Güter zu kaufen. Es gibt einfach weniger Waren für mehr Geld. Wie kannst Du es denn schaffen, das der 100 Euro Schein seine Kaufkraft behält, bzw. im Extremfall überhaupt noch einen Wert hat? (siehe auch die Statistik von Baal)


    Würde man wissen, dass man a) ein sicheres ständig fliessendes Einkommen hat und b) man deshalb seine Schulden jederzeit zurückzahlen kann, würde ich sagen Schulden machen, Land und Haus kaufen. Aber Vorsicht im Falle einer Rezession ist vielleicht auch ein sicher Job kein sicherer Job mehr und man ist seine Immobilie blitzartig los und die bisherige Investion auch.


    Aktien (ausser Rostoffe), Zertifikate, Puts Calls? - Viel Spass beim Glücksspiel.


    Riester, usw. (siehe unseren Hausaufversucher von oben)


    So was bleibt? Um Missan zu zitieren 1000g sind 1000g. Gar nicht einfach, sondern Wohlüberlegt, meiner Meinung nach.


    Nochmal, diese Zeiten sind keine normalen Zeiten, wenn Du das nicht sehen kannst, kannst Du dich gerne auf 1980 (immer wieder ein beliebtes Vergleichsdatum für Skeptiker - was grundsätzlich okay ist, aber ich muss es einfach nochmal erwähnen) oder irgendwelche Vergleichszeiträume in den letzen 35 Jahren berufen. Und übrigens, der echte Wert des Goldes liegt weitaus höher als derzeit zu sehen ist. Das ist leicht gesagt, ich weiss, aber für mich gibt es nach langen Lesestunden jedenfalls keinen Zweifel mehr, dass der Goldpreis massiv geshortet (gedrückt wird). Paul Volcker - ehemaliger und legendärer Chef des Amerikanischen Schatzamtes hat das in einem Interview versehentlich zugegeben. (sinngemäss: Es war ein Fehler die Entwicklung des Goldpreises (1980) nicht zu beachten).


    Übrigens sage ich nicht, dass der Goldpreis steigen muss oder wird. ich sage nur er ist zu niedrig. Solange das Finanzsystem der USA gut funktioniert, kann sie relativ leicht den Goldpreis in Schach halten. Die paar Milliarden Fiat sind schnell gedruckt. Sind sozusagen im Fannie und Fredie Topf included. Funktioniert es nicht mehr und verliert es die Kontrolle über den Goldpreis, hat Missan bald - statt 1000g - nun was wohl? - 1000g natürlich.

    Delphin
    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    "Whee! This investing stuff is easy!"
    (Mogambo Guru)

    2 Mal editiert, zuletzt von Delphin ()

  • Hallo Goldwind,

    Hallo!


    Folgende These: Es wird immer wieder der Schutz vor Inflation genannt, wenn man die Vorteile des Goldbesitzes hervorheben möchte! Meine Frage nun dazu: Unterliegt nicht Gold genauso der Inflation wie staatliches Papiergeld? Gibt es nicht -dank der Goldminen- auch bei jedem Sonnenaufgang auf dieser schönen Welt mehr Gold als am vorherigen Tag? ?)

    richtig!

    Zitat von Goldwind

    Wo ist also der Unterschied zwischen FIAT und Gold? Von beidem gibt es täglich mehr, wobei Prozentual natürlich mehr Papier erzeugt wird als Gold, und somit unterliegt beides auch der "Inflation", oder nicht?

    Der Unterschied ist folgender: Papier wird mit _exponentieller_ Geschwindigkeit vermehrt, Gold wird (bestenfalls) LINEAR gefördert...


    Grüße
    Clarius

  • Zitat

    Der Unterschied ist folgender: Papier wird mit _exponentieller_ Geschwindigkeit vermehrt, Gold wird (bestenfalls) LINEAR gefördert...


    Grüße
    Clarius


    Hallo,


    richtig! Es fehlt demnach auch ein intrinsischer Wert, da keine Generierung von Werten auf diesem Planeten mit Exponentialwachstum mithalten kann. Weiterhin haben Zahlungsversprechen die auf Papier beruhen nur vorübergehende Bedeutung - nämlich nur so lange, wie man an das Versprechen glaubt. ;)


    best regards
    BAAL

  • Hallo,


    richtig! Es fehlt demnach auch ein intrinsischer Wert, da keine Generierung von Werten auf diesem Planeten mit Exponentialwachstum mithalten kann. Weiterhin haben Zahlungsversprechen die auf Papier beruhen nur vorübergehende Bedeutung - nämlich nur so lange, wie man an das Versprechen glaubt. ;)


    best regards
    BAAL


    Und selbst wenn die Goldförderung einer Exponentialfunktion folgt, würde irgendwann das exponentielle Wachstum ein Ende finden, so wie beim Bevölkerungswachstum, bei der Ölförderung, bei eben allem auf der Welt, was real ist. Eine Anbindung des Geldes an etwas Reales (nicht unbedingt Gold) führt letztlich zu stabilen Preisen. Gäbe es keine Goldförderung, dann würden die PReise bei Produktionssteigerung sogar fallen. Das wäre keineswegs schädlich. Insoweit gibt es durch die Goldförderung selbstverständlich eine "Goldinflation".


    Minos

  • Es war und ist so wie schon immer:


    Pro Mensch auf diesem Planeten gibt es eine Unze gefördertes Gold.


    Somit dürfte Gold wie es schon immer war, die Kaufkraft bewahren.


    Nicht weniger aber auch nicht mehr!


  • Hallo,


    meinst Du das wirklich ernst LOL? Hast Du eine Quelle, die Deine These beweist?
    Da der Mensch ein emotionales gieriges Wesen ist, wird es in manchen Zeiten dazu kommen, dass übertrieben wird egal ob nach oben oder nach unten.
    Frei abgeleitet von Hans-Georg Häusel... ;)



    best regards
    BAAL

    Und wenn Du meinst es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ein Weltkrieg her.

    3 Mal editiert, zuletzt von BAAL ()

  • Hi,
    wie kann ein denkender Homo sapiens sapiens nur eine derartige Frage stellen??????????????????
    1 Unze Gold ist eine Unze Gold. Die Goldförderung sinkt global seit Jahren. ( Für geistige Unterversorgte: Peak Gold ist längst erreicht.)
    Die Kaufkraft einer 1 Unze Gold ist seit 1650 unverändert. (Für Ungebildete: 1648 endete der sogen. 30jährige Krieg in Europa. Seit 1649 und 1650 konnten in Klosterbibliotheken ökonomische
    Reihen verläßlich dokumentiert werden.
    Bis heute lassen sich die Preis von Gütern des täglichen Bedarfs mit der Kaufkraft einer Unze Gold vergleichen. Die Kaufkraft einer Unze hat sich nicht verändert.
    Folgen: Vermutlich Keine. Denn im Krisenfall entscheidet der Besitzer eines Brotes wieviel Unzen Gold er von Dir verlangt. Dein Überlebenswille bestimmt die Unzenmenge, die Du bereit bist
    herzugeben.
    Konsequenz: Krisenabsicherung ist eine Fata Morgana.
    Angenehme Tage und ein langes Leben wünscht ..............
    Goldhermes, Gott der Kaufleute,Diebe und Spekulanten

Schriftgröße:  A A A A A