proaurum totalausfall

  • Habe mich heute nicht zurückhalten können und bei 17,54€/Gramm etwas gekauft.


    Schöne neue Unicore-Stanzbarren.


    War überhaupt keine Schlange hier, hin, kaufen, weg.


    Der Schalterbedienstete hatte genug Vorräte.


    Also, keine Panik!


    Es gibt genug für Alle!

  • Serverprobleme? Wahrscheinlich haben die vorsorglich den Stecker gezogen,
    um ihr Anfragenpostfach vor dem Totalkollaps zu bewahren. :whistling:


    Auf Montag werden die sich ersmal was überlegen müssen,
    und den Bleistift ordentlich anspitzen.
    Ob die dann irgendwas zu diesen Preisen verkaufen, bleibt sowieso abzuwarten....
    ich würde nicht.

  • Auf Montag werden die sich ersmal was überlegen müssen,
    und den Bleistift ordentlich anspitzen.
    Ob die dann irgendwas zu diesen Preisen verkaufen, bleibt sowieso abzuwarten....


    Warum solle sie nichts verkaufen? Sie hängen doch genau so in den Seilen, ohne zu wissen, ob es nicht noch weiter hinuntergeht. Es ist und bleibt ein Spekulationsgeschäft.


    Ich gehe davon aus, es wird weiter verkauft.

  • Heute eine seltsame Mail von PA betreffend eine Limitorder vom Freitag bekommen:


    '16.08.2008 12:54
    An:Xxx, Xxx [xxx@xxx.de]
    Betreff: Storno eines Edelmetallgeschäfts #MUxxxxxxxxxOS


    Sehr geehrter Herr Xxx,


    Grund der Stornierung: Sie bekommen am Montag früh eine Bestätigung aus Berlin zu gleichen Kursen.


    Weiteres Vorgehen:


    Auswirkungen auf die Geschäftsbeziehungen: Keine


    pro aurum GmbH & Co. KG'


    Naja, vielleicht klappts ja dann mit Berlin.

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

  • Game over?
    (16.08.2008)


    Game over?



    Sehr geehrte Damen und Herren,



    besondere Zeiten erfordern
    besondere Maßnahmen. Deshalb kommunizieren wir angesichts der
    Ereignisse auf „allen Kanälen“, um Fragen gar nicht erst entstehen zu
    lassen und Ihre kostbare Zeit zu sparen.



    Die Situation bei pro aurum:




    Der massive Andrang von
    Internetbesuchern auf unseren Webseiten verursachte einen zeitweisen
    Ausfall unserer Seite. Wir bitten dies zu entschuldigen. Wir konnten
    beobachten, dass fast alle großen Webseiten zum Thema „Edelmetall“
    mehrere Stunden nicht erreichbar waren. Das soll keine Entschuldigung
    sein – die Technik hat hier sichtbare Grenzen!



    In den vergangenen vier
    Handelstagen kam es zu einem dramatischen Anstieg der Orderzahlen bei
    pro aurum. Dies stellt uns vor großen Herausforderungen. Deshalb haben
    wir ein Händlerteam am Freitag aus dem Feiertag (in Bayern) geholt.
    Somit war die Annahme und Bestätigung der Aufträge garantiert. Am
    Wochenende werden die Aufträge in unsere internen Systeme gebucht, dass
    der weitere Arbeitsablauf (fast) wie gewohnt dargestellt werden kann
    ist.



    Seit einigen Tagen sorgt die
    extreme Nachfrage zu einem Versorgungsengpass bei manchen Produkten. Es
    bedarf einiger Tage, in Ausnahmefällen auch wenige Wochen, bis wir
    manche Aufträge fertig konfektionieren und ausliefern können. Wir haben
    die Waren frühzeitig bestellt und bereits bezahlt. Die
    Produktionskapazitäten einzelner Hersteller reichen jedoch nicht aus,
    um der Nachfrage gerecht zu werden. Bitte seien Sie versichert, dass
    wir Alles versuchen werden, um ausstehende Lieferungen seitens der
    Produzenten noch schneller zu bekommen. Wir bedanken uns schon jetzt
    für Ihre Geduld. In jedem Fall werden wir in der kommenden Woche alle
    Produkte aus unseren Preislisten entnehmen, wemm die Lieferung nicht
    binnen einer Woche garantiert werden kann. Solange sich die
    Versorgungslage nicht ändert, bleiben wir auch bei dieser Strategie.
    Übrigens betreffen die Verzögerungen auch alle anderen Anbieter – auch
    die Banken. Vermehrt fragen Kreditinstitute bei uns an, ob wir nicht
    „aushelfen“ können.



    An den Schaltern aller pro
    aurum-Filialen kam es am Donnerstag und Freitag (Ausnahme München wegen
    Feiertag) zu längeren Wartezeiten. Dies wird sich sicherlich in der
    kommenden Woche fortsetzen. Die Barabwicklung eines Edelmetallgeschäfts
    braucht eine gewisse Zeit. Die Zählung des Bargelds und das
    Konfektionieren der Ware nach dem 4-Augenprinzip sind Prozesse, die bei
    umfangreichen Bestellungen bis zu 10 Minuten benötigen. Wir bitten alle
    Kunden um Geduld. Oder besser: Nutzen Sie unseren Lieferservice. Mehr
    hierzu finden Sie auf unserer Webseite
    www.proaurum.de.



    In diesen Zeiten ist es uns
    leider nicht möglich, Sonderwünsche zu erfüllen. Auch wenn der Kunde
    bei pro aurum stets König ist, sind die Grenzen des Machbaren
    überschritten. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir mehrere
    Bestellungen des gleichen Kunden nicht zusammenlegen können, um die
    Versandkosten zu sparen. Wir weisen hierauf explizit bei jeder
    Bestätigung hin!




    Die Situation am Edelmetallmarkt:




    Am Freitag erreichte die
    Kurskorrektur bei den Edelmetallen den bisherigen Höhepunkt. Die
    Notierung für Gold verlor im Tagesverlauf über vier Prozent und so
    kostete die Feinunze am frühen Morgen gerade noch 772 US$ - dies war
    zugleich der tiefste Stand dieses Jahres. Im weiteren Tagesverlauf kam
    es dann zu sehr großen Schwankungen zwischen 776 USD und 799 USD je
    Feinunze. Bei den weißen Metallen waren die Verluste noch deutlich
    größer. So lag das Tief beim Silber in Asien um 12,30 USD pro Feinunze.
    Dies war ein Verlust von über 14% im Vergleich zum Vortagesschluss in
    New York. Einen Teil konnte das Silber aufholen. Am Ende notierte die
    Feinunze bei 12,90 USD. Platin verlor über 120 USD auf 1.380 USD pro
    Feinunze und Palladium 20 USD auf 285 USD. Der Goldminenindex HUI
    verliert am Ende 3,62% auf 315,50 Punkte.



    Was waren die Auslöser für diese
    Bewegungen? Nun, auch wir wissen darauf keine Antwort. In wenigen
    Wochen werden wir sicherlich genauer über die Hintergründe erfahren. In
    jedem fall kam es zu massiven Glattstellungen institutioneller
    Adressen. Dies ist aus den neuesten Daten zu den offenen Kontrakten an
    der New Yorker Futuresbörse Comex klar abzuleiten. So haben die
    spekulativ orientierten Fonds ihre Longposition zum Stichtag 12. August
    2008 um insgesamt 42.917 Kontrakte a 100 Unzen Gold reduziert. Dies
    dürfte sich in den Folgetagen inklusive dem Freitag fortgesetzt haben.
    Noch am Mittwoch vergangener Woche saßen die Fonds auf einem Goldberg
    von 120.826 Kontrakten (Futures und Optionen kombiniert) oder
    umgerechnet 376 Tonnen Gold. Der Gegenwert betrug 6,5 Mrd. Euro. Das
    Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen sank markant auf
    5,2:1. Diese Orders haben selbstverständlich viele Stopploss-Aufträge
    anderer Adressen ausgelöst. Der Abwärtstrend beschleunigte sich. Bei
    den so genannten „kleinen Spekulanten“ kam es auch zu einem Ausverkauf.
    Insgesamt reduzierte sich das Engagement dieser Gruppe um 9.921
    Kontrakte auf nunmehr 28.559 Kontrakte. Einzig die Commercials waren
    52.840 Kontrakten auf der Käuferseite.



    Der Dollar und die Aktien
    steigen weiter – sicherlich keine guten Vorgaben für die Gold- und
    Silberfreunde. Es scheint, als hätte sich die Welt seit Beginn der
    Olympischen Spiele am 8. August 2008 komplett zum Guten verändert. Hat
    sie das wirklich? Wer das glaubt, sollte aus seinem
    Edelmetallengagement aussteigen.



    Wir glauben (leider) nicht an rosige Zeiten!



    Wir leben unverändert in Zeiten
    realer Negativzinsen und weiter zweistellig wachsender Geldmengen. Die
    Inflationsraten werden in den kommenden Wochen weiter anziehen. Die
    weltweite Nachfrage von Kleinanlegern nach Edelmetallen ist wirklich
    beeindruckend. Wir hören von Gedränge bei Goldhändlern in London und
    Deutschland. In der vietnamesischen Hauptstadt Saigon gab es sogar
    Verkehrsstaus auf den Zufahrtsstrassen zu größeren Händlern. Sollte
    diese Nachfrage weiter anhalten, kann man sich nur schwerlich mit einem
    Ende des Edelmetallbooms anfreunden.



    Die Staatsverschuldung weitet
    sich weiter aus. Die sozialen Sicherungssysteme sind marode. Können ein
    um ein paar Dollar schwächerer Ölpreis und nominal höhere Aktienkurse
    daran etwas ändern?


    Auch hier lautet unsere Antwort: Nein!



    Deshalb halten wir an unseren
    Positionen fest. Wir decken alle an Kunden verkauften Gewichte
    unverzüglich wieder zurück und „frieren“ so unsere Risikoposition ein. Wir
    behalten alle unsere Tradingposition bei Gold mit 886,75 USD. Silber
    sind wir unverändert long bei 16,43 USD. Unsere langfristigen Bestände
    zur Vermögenssicherung blieben natürlich ebenfalls unberührt in den
    Tresoren.



    Ob
    diese Strategie richtig ist oder nicht – wir werden sehen. In jedem
    Fall werden wir Sie über die weiteren Entwicklungen bei den
    Edelmetallen an dieser Stelle unterreichten.

  • "In jedem Fall werden wir in der kommenden Woche alle Produkte aus unseren Preislisten entnehmen, wemm die Lieferung nicht
    binnen einer Woche garantiert werden kann. ...
    Übrigens betreffen die Verzögerungen auch alle anderen Anbieter – auch die Banken. Vermehrt fragen Kreditinstitute bei uns an, ob wir nicht „aushelfen“ können. "


    So schnell kann es gehen.


    Mal schaun was am Montag passieren wird. :whistling:

  • habe ich doch gesagt, wenn der börsenpreis von gold nicht mit dem strassenpreis von gold übereinstimmt dann wird es nicht mehr verkauft und alle die geld gehortet haben um in der (kurzen) deflation vor der eigentlichen hyperinflation billig gold einzukaufen werden sich jetzt dumm anschauen.


    tja entweder man hat es oder man hätte es gerne gehabt , wie es so schön heißt :)


    edit: und wenn man davon ausgehen kann das gold/silber um den faktor 10, 20, 30 steigen wird ist der einkaufspreis so ziemlich scheissegal. aber mann musste ja unbedingt sich 50€ oder 100€ pro unze sparen...


    und wenn man davon ausgeht das gold nur um den faktor 1 oder 2 steigt dann hätte man sich auch andere finanzprodukte aussuchen können mit denen man das gemütlicher erreichen könnte...
    edit2: z.b. banken shorten :)

    Der Taler in der Schüssel klingt, die Seele in den Himmel springt :]


    --= I know what to do =--


    "Banken sind gefährlicher als stehende Armeen"
    Thomas Jefferson

    2 Mal editiert, zuletzt von just ()

  • die wollen nicht nix verkaufen,die haben einfach nix mehr dann !!!!!!


    ein profi händler ordert das was er verkauft normal relativ zeitgleich wieder nach beim großhändler!(so stehts da auch im kommentar von pa)


    wenn das nicht so wäre gäbs ja dauernd engpässe ,weil auf und ab gehts immer und man könnte ja theoretisch dauernd mit verlust verkaufen wenns mal 1-2 tage runter geht.

  • Ich verkaufe bei diesen Kursen auch kein Gramm EM mehr...ausser ich kann direkt Nachordern....und auch das behalte ich lieber für mich. :D
    Wir haben Kaufkurse Leute.....jetzt gilt es Lemminge zu finden die verkaufen wollen. Das wird ein Freudenfest. :thumbup:


    Was ich mich nur frage ist wieso PA im Terminmarkt rumfitschelt....nach Kurssicherungsgeschäften sieht das für mich nicht aus, sondern nach Zocks.
    Je nach Anzahl der Positionen kann das mal ziemlich schnell ins Auge gehen.... :hae:
    Aber die werden schon wissen was sie tun.....ist sicher alles durch Puts abgesichert....oder? :D


    Sanfte Grüße
    Der Misanthr :whistling: p

  • neuste meldung !!






    proaurum pleite !! LOL :whistling:

  • Falls sie am Terminmarkt Long sind können sie eventuell Auslieferung nehmen.


    Gibt es denn solche Lemminge die jetzt verkaufen? Kaum zu glauben.

  • Interessant wär`s schon - aber lass mal. Selbst aus 50m Entfernung dürften Dir das viele übel nehmen - für die meisten ist ein Edelmetalkauf was sehr intimes. Ist auch irgendwo nachvollziehbar :D Aber wenn`s viele Alt-68er sind, kannst ja mal vorsichtig vorher anfragen - die haben ja schon früher die Klotüren in den WG`s ausgehängt :D :D

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