Intern. Goldfields

  • 02.09.2004
    Intern. Goldfields Kursbeflügelung?
    BÖRSE XTRA



    Positive Nachrichten von Beteiligungen sind immer dazu gut, den Kurs von International Goldfields (ISIN AU000000IGL0/ WKN 120463) zu beflügeln, die weitere Entwicklung werden die Experten von "BÖRSE XTRA" aufmerksam verfolgen.


    Was komme heraus, wenn ein erfolgreicher Fondsmanager seine eigene Goldgesellschaft aufbaue? Er werde auch seine Goldgesellschaft wie einen Fonds strukturieren. Tatsächlich habe Tony Sage (44) die australische International Goldfields Ltd so aufgebaut: Die drei Hauptprojekte würden einen kalkulierten strategischen Mix aus a.) baldigem Cash flow (Mount Ida, ehemaliger Produzent), b.) fortgeschrittener Exploration mit riesigem Upsidepotenzial (Evanston, Goldexploration) und c.) jeder Menge spekulativer Phantasie wie beim Kupferprojekt in Sacu, Rumänien bieten. Hinzu kämen Beteiligungen an nicht weniger als sechs börsenotierten Goldgesellschaften sowie weitere zehn kleinere Minenprojekte in Australien.


    Firmengründer Sage bezeichne International Goldfields Ltd. denn auch treffend als "Investment Vehicle into the Gold Industry." Das Wort "international" im Firmennamen sei übrigens programmatisch zu verstehen. International Goldfields habe es als eine der ganz wenigen australischen Minengesellschaften geschafft, einen bedeutenden Anteil internationaler Investoren zu gewinnen. Derzeit seien 28 Prozent der Aktien bei europäischen Investoren. Mit knapp 9 Prozent sei die Commerzbank der größte europäische Aktionär.


    Die Asset Manager der Bank hätten ihren Anteil in jüngster Zeit aufgebaut. Weitere namhafte institutionelle Investoren seien der aus der Schweiz gemanagte Fonds "Gold 2000" und JP Morgan. Bei Kursen um die 30 Cents habe Sage (laut Pressemitteilung vom 09.08.2004) selbst im Markt rund 2,6 Millionen Aktien gekauft und damit seinen Anteil auf aktuell 8,37 Prozent erhöht. Für Anleger könne es eigentlich keine bessere Bestätigung geben, als Käufe durch das Management.


    Für die kommenden Monaten habe sich IGL eine Reihe wichtiger Meilensteine vorgenommen. Im September würden sich alle Augen auf das Sacu-Projekt in Rumänien richten. Sollte bei der dortigen Exploration die erhoffte Struktur mit attraktiven Kupfergehalten angetroffen werden, wäre dies ein gewaltiger Hebel für die Aktie, insbesondere, wenn BHP ins Boot käme. Wesentlich weiter fortgeschritten, wenn auch (gerade deshalb) kurzfristig weniger kurstreibend, sei die Entwicklung in Mount Ida. Feasibility und Minengenehmigung würden vorliegen. Im Januar 2005 solle das hochgradige Erz abgebaut werden, selbst bei Goldpreisen von 350 US-Dollar sei das Projekt äußerst profitabel. Auch von Evanston dürfte die Gesellschaft Fortschritte vermelden. Das Ziel bleibe die Feasibility Mitte 2005.


    Im übrigen sind positive Nachrichten von Beteiligungen (unlängst wurde der Anteil an NXF Gold auf 15 Prozent aufgestockt, siehe BX vom 14.06.2004) immer dazu gut, den Kurs von International Goldfields zu beflügeln, so die Experten von "BÖRSE XTRA". Sie würden die weitere Entwicklung aufmerksam verfolgen.

    Die Börse ist wie ein Paternoster. Es ist ungefährlich,
    durch den Keller zu fahren.


    Man muss nur die Nerven bewahren !

  • Zitat

    Original von zeitgenosse


    weisst du den Unterschied zwischen Internationla Gold Fields und gold Fields?



    Hallo Zeitgenosse,


    die südafrikanische Gold Fields ist wohl jedem bekannt. Meines Wissens nach ist die australische International Goldfields eine völlig unabhängige Gesellschaft. Oder hat jemand andere Informationen ???


    Gruß
    Schwabenpfeil



    http://www.internationalgoldfields.com/

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  • # Schwabenpfeil,


    Bei der Gold Fiels Intern. ist es ja so,daß dort das Südafrika und das Rand-Risiko vollkommen entfällt und die Gewinnentwicklung wird sich am Goldpreis in US$ orientieren.Im Kurs von Iamgold wurde das bereits im August vorweg genommen. der Kusr von Iamgold legte ja kräfitg zu.
    Ob deswegen die neue Aktie besser abschneiden wird als die alte GFI ist noch völlig offen.
    Nach einer Berechnung von Nesbit Burns wird der innere Wert (NAV) von Gold Fields International auf der Basis eines Goldpreises von 400$, 4,88$ je Aktie betragen, der der südafriknischen Gold Fiels $ 7,42.Dazu kommt der bei etabliereten Goldproduzenten übliche Bewertungsaufschlag.
    Sobald nun der ohne Zweifel überbewertete Rand kräftig fällt und der Goldpreis in Rand steigt,dürfte die südafrikanishce GFI das größere Kurspotential bieten.Bei vielen Investoren ist allerdings Südafrika nicht mehr so beliebt wie einst.
    Es hat als etwas für sich, beide Aktien im Depot zu haben.
    Die Vermögenswerte der Gold Fields Inter.:
    Die Minen in Westafrika und Australien werden 2005 etwa 2 Millionen Unzen Gold förder.Damit liegt die Gesellschaft weltweit an siebter Stelle. Bis 2007 ist eine Steigerung auf ,4 Millionen Unzen geplant.
    Die Goldreserven werden mit 14,6 Millionen Unzen angegeben.
    Kein Heding,keine Schulden; flüssige Mittel $ 350 Millionen; 2005 ein operativer Cash-Flow von 265 Millionen Dollar ( Basis eines Golpreises von $ 400)
    Die zwei Spitzenleute wereden von Gold Fields kommen: Gorden R.Parker soll den Vorsitz haben und Chris Thompson, eine herausragende Persönlichkeit der internationen Goldindustrie, Chief Executive Officer.


    Quelle aus Gold & Money B.Bandulet


    gruss hpoth

  • International Goldfields - eine Gesellschaft wie ein Goldfonds

    01.11.2004 so - Redaktion GOLDINVEST.de


    Was herauskommt, wenn ein ehemaliger Fondsmanager seine eigene Goldgesellschaft führt, lässt sich bei der australischen Goldfields International (ISIN AU000000IGL0 Frankfurt: WKN 120463) genau nachprüfen. Tony Sage, Managing Direktor, und ehemals Fondsmanager, hat die Gesellschaft genauso strukturiert wie einen Beteiligungsfonds: Die drei Hauptprojekte bieten einen kalkulierten strategischen Mix aus a.) baldigem Cash flow (Mt. Ida, ehemaliger Produzent), b.) fortgeschrittener Exploration mit großem Upsidepotenzial (Evanston, Goldexploration) und c.) jeder Menge spekulativer Phantasie beim Kupferprojekt in Sacu, Rumänien. Hinzu kommen Beteiligungen an nicht weniger als sechs börsenotierten Goldgesellschaften sowie weitere zehn kleinere Minenprojekte in Australien.


    Goldfields International hat es als eine der ganz wenigen australischen Minengesellschaften geschafft, einen bedeutenden Anteil internationaler Investoren zu gewinnen. Derzeit sind 28 Prozent der Aktien bei europäischen Investoren. Mit knapp 9 Prozent ist die Commerzbank der größte europäische Aktionär. Die Asset Manager der Bank haben ihren Anteil in jüngster Zeit (siehe IGL Quartalsbericht 2. Halbjahr) aufgebaut. Weitere namhafte institutionelle Investoren sind der aus der Schweiz gemanagte Fonds „Gold 2000“ und JP Morgan. Bei Kursen um die 30 Cents hat Sage (laut Pressemitteilung vom 09.08.2004) selbst im Markt rund 2,6 Millionen Aktien gekauft und damit seinen Anteil auf aktuell 8,37 Prozent erhöht.

    Drei Hauptprojekte


    1. Mit dem Mt. Ida-Projekt in West-Australien reaktiviert IGL eine im Jahr 1965 aufgelassene Mine, die in geringer Tiefe von 150 Metern hochgradiges Erz produziert hat (265.000 Unzen bei durchschnittlich 16,3 g/t Au). Mit vergleichsweise geringen Mitteln von 1,5 Millionen $A hat IGL soeben den Schacht und Grubengänge in Stand setzen lassen und bereits zwei neue hochgradige Lagerstätten identifiziert. Die „proven reserve“ beträgt zwar nur 67.594t @ 21,2 g/t Au, aber wichtiger als die schiere Menge ist die wirtschaftliche Abbaubarkeit. Die Wirtschaftlichkeit von Mt. Ida resultiert in erster Linie daher, dass vorhandene Infrastruktur genutzt werden kann. Allein der Schacht samt Förderanlage würde 8 Mio. A$ an Vorabkosten verursachen. Die unabhängige Ingenieurgesellschaft Golder’s bezeichnet das Projekt denn auch als „robust“ mit dem Potenzial, „healthy returns“ zu produzieren. Darüber hinaus hat die Gesellschaft in Kürze eine aktualisierte Ressourcenberechnung aufgrund jüngster Funde angekündigt.


    Die Minengenehmigung und Machbarkeitsstudie liegen vor, daher wird schon im Januar kommenden Jahres der erste Cash flow aus der Goldproduktion erwartet. Die Mine soll anschließend aus dem Cash flow heraus weiter exploriert und betrieben werden. Das Ziel sind 40.000 Unzen Goldproduktion pro Jahr. Ermutigt durch das Beispiel der Kundana Mine 100 Kilometer südlich von Mt. Ida, erwarten die Geologen vor allem in der Tiefe weiteres hochgradiges Erz. Tatsächlich wurde in Mt. Ida noch nie tiefer als 150 Meter exploriert - in Kundana wurden im Verlauf der vergangenen fünf Jahre 20 Mio. $A investiert und 7 Mio. Unzen Gold in Tiefen zwischen 500 und 700 Meter gefunden. Zu diesem Potenzial in der Tiefe kommt das riesige Potenzial in der Fläche hinzu. In Mt. Ida wurde gerade einmal 1 Quadratkilometer exploriert, der Gesellschaft gehören aber 500 Quadratkilometer. 30 bis 50 Kilometer von Mt. Ida entfernt wurden durch airo-magnetische Methoden Auffälligkeiten registriert, die später exploriert werden sollen.


    2. Das Evanston Projekt in West-Australien befindet sich im Stadium fortgeschrittener Exploration. Die Lagerstätte liegt abgelegen inmitten der Wüste, 180 Kilometer entfernt von Southern Cross. Die Infrastruktur ist entsprechend schlecht, allerdings wurde jüngst Eisenerz nur rund 50 Kilometer entfernt gefunden, sodass die Anbindung zumindest bis zu diesem Punkt besser ausgebaut wird. Die aufgezeigte Ressource beträgt derzeit 215.000 Unzen oberflächennahes Gold. Außerdem wurde vom Vorbesitzer eine umfangreiche regionale Datenbank übernommen. Das Ziel der Gesellschaft ist es, die Lagerstätte durch weitere Bohrungen zu testen. Nach Aussage der unabhängigen Ingenieurgesellschaft „Independent Metallurgical Operations (IMO) bietet Evanston bedeutendes Potenzial für eine „Low cost“ Produktion mittlerer Größe, sofern es gelingt, die vorhandenen Ressourcen in Reserven umzuwandeln. In unmittelbarer Nähe der bekannten Lagerstätte hat man 25 weitere Stellen mit geochemischen Auffälligkeiten entdeckt und mehr als 50 weitere Gold-Explorations-Ziele identifiziert. Mit der Feasibility (Machbarkeitsstudie) für eine Tagebauproduktion wird im Juni 2005 gerechnet. In jedem Falle käme bei der Produktion das kostengünstige Heap Leach Verfahren (Haufenlaugung) zum Einsatz. Evanston umfasst eine Fläche von mehr als 1000 Quadratkilometern und bietet damit in der Fläche noch riesiges Potenzial in dem wenig explorierten Grünsteingürtel.


    3. Das dritte Großprojekt von IGL ist das Sacu-Projekt in Rumänien, ein Kupferexplorationsgebiet rund 30 Kilometer südlich der berühmten „Golden Quadrilateral“ Region in den Apuseni und Metaliferi Bergen Transylvaniens im karpatischen Gürtel. Das Gebiet wurde in den 90er Jahren durch BHP Billiton im Rahmen der weltweiten Suche nach möglichen „Kupfer-Gold“ Lagerstätten vom Porphyr-Typ identifiziert. Die Geologen vermuten in Sacu die Fortsetzung derselben geologischen Struktur, wie sie in der nur wenige Kilometer entfernt liegenden früheren staatlichen Kupfermine Rosia Poiana zu finden ist. Bisher wurden durch Messung des elektrischen Bodenwiderstands geeignete Bohrziele identifiziert. Die ersten Explorationsbohrungen in Sacu laufen derzeit. IGL investiert rund eine Million A$ in die Exploration, um acht oder neun Bohrlöcher jeweils in Tiefen zwischen 300 und 400 Meter zu setzen. Mit Ergebnissen ist noch in diesem Jahr zu rechnen.


    BHP Billition hat das Projekt mit einer so genannten „Clawback“-Klausel an IGL ausoptioniert. Das bedeutet, dass BHP das Recht besitzt, 70 Prozent des Projekts zu übernehmen, wenn sich herausstellt, dass es in Größe und Struktur die hohen Anforderungen des Konzerns erfüllt. Ein solches Szenario wäre für Aktionäre von IGL natürlich Gold wert. Denn IGL würde nicht nur das Dreifache der Explorationskosten erstattet bekommen, sondern behielte einen 30prozentigen Anteil an der künftigen Mine. Das wäre ein enormer Hebel für die kleine IGL, auch wenn zwischen dem ersten Explorationserfolg und der Produktion noch Jahre voller Unsicherheit liegen. Selbst wenn das Projekt den Kriterien von BHP nicht genügt, kann es für Produzenten mittlerer Größe hoch interessant sein. Nicht zu unterschätzen ist dabei die Tatsache, dass sich das Sacu-Projekt nicht mit Siedlungsgebiet kollidiert. Das nächste Dorf liegt sechs Kilometer vom Projekt entfernt. Probleme mit Kulturstätten (wie bei Gabriel Resources) sind daher wohl nicht zu erwarten.


    Aktie & Eigentumsstruktur


    Einschließlich Tony Sage hält das Management rund 24 Prozent (laut Website) der Anteile. Frank Timis dürfte nach Tony Sage zweitgrößter Einzelaktionär sein. Unter den Institutionen hält die Commerzbank mit 9 Prozent den größten Anteil, gefolgt von einer Reihe internationaler Fonds wie dem Fonds „Gold 2000“, JP Morgan und der Societé Générale. Allein in den vergangenen Wochen hat Tony Sage selbst 2,6 Millionen Aktien aus dem Markt gekauft und dies entsprechend veröffentlicht.


    Die Gesellschaft hat, was für australische Werte nicht außergewöhnlich ist, 147 Millionen ausstehende Aktien, womit sich beim gegenwärtigen Kursniveau von 0,35 australischen Cent eine Bewertung von rund 50 Mio. A$ ergibt (entspricht 37,5 Mio. $US). Allein die aktuellen Cash Reserven liegen umgerechnet bei über 5 Mio. $US (laut Pressemitteilung vom 15. Juli 2004). Hinzu kommen weitere 1,4 Mio. $US liquide Assets (in Form von Beteiligungen). Anleger zahlen unterm Strich also gerade einmal 15 Mio. $US „Risikoprämie“ für Mt. Ida, Evanston und Sacu. Eine kanadische Minengesellschaft mit ähnlichen Assets würde wohl ein Mehrfaches kosten.


    Die Aktie notiert noch immer unterhalb ihres Aprilkurses (0,43 A$).Für die kommenden Monate hat sich IGL eine Reihe wichtiger Meilensteine vorgenommen. In den kommenden Wochen richtet sich die Aufmerksamkeit auf das Sacu-Projekt in Rumänien. Sollte bei der dortigen Exploration die erhoffte Struktur mit attraktiven Kupfergehalten angetroffen werden, wäre dies ein gewaltiger Hebel für die Aktie (siehe oben), insbesondere, wenn BHP ins Boot käme. Wesentlich weiter fortgeschritten, wenn auch (gerade deshalb) kurzfristig weniger kurstreibend, ist die Entwicklung in Mt. Ida. Feasibility und Minengenehmigung liegen vor. Ab Januar 2005 soll das hochgradige Erz abgebaut werden.

    Die Börse ist wie ein Paternoster. Es ist ungefährlich,
    durch den Keller zu fahren.


    Man muss nur die Nerven bewahren !

  • International Goldfields Limited ist sehr erfreut die vorläufigen Ergebnisse der Bohrungen eines vor kurzem abgeschlossenen Air Core Bohrprogramms auf der Red Bommerang Liegenschaft beim Evanston Gold Projekt in der Region Eastern Goldfields von West-Australien bekannt zu geben.
    Die Liegenschaft erstreckt sich über eine Fläche von rund 1.400 x 400 m. Das Bohrprogramm über rund 1.800 m wurde unternommen, um zwei Zonen zu prüfen, in welchen vorangegangene Bohrungen auf Goldvererzungen gestoßen sind. (Siehe Link zu Tabellen und Landkarten am Ende der Pressemitteilung)


    Die Bohrungen zum Süden hin (EVB316-325) prüften einen Bereich der Liegenschaft mit einem Abstand zwischen den Bohrlöchern von 50 m und beschreiben eine Zone der Goldvererzung im ungefähren Ausmaß von 150 m (entlang der Streichrichtung) x 50 m (Breite), die nach Norden offen ist (Abbildung 1). In diesem Abschnitt wurden in der Vergangenheit RAB-Bohrungen vorgenommen, deren beste Ergebnisse 16 m mit 1,78 g/t Gold ab einer Tiefe von 26 m (EVB116) und 17 m mit 1,21 g/t Gold ab einer Tiefe von 20 m (EVB254) sind.


    Die Bohrungen zum Norden hin (EVB302-315) prüften einen Bereich der Liegenschaft mit einem Abstand zwischen den Bohrlöchern von 100 m und lieferten als beste Ergebnisse 4 m mit 3,64 g/t Gold ab einer Tiefe von 72 m (EVB309) und 12 m mit 1,50 g/t Gold ab einer Tiefe von 16 m inklusive 4 m mit 3,64 g/t Gold ab der Tiefe von 16 m (EVB313).


    Eine Rückspühlbohrung wird geplant, um diese Ergebnisse weiter zu erhärten und, um zwei andere Gebiete zu prüfen, in welchen historische RAB-Bohrungen als beste Ergebnisse lieferten: 11 m mit 4,7 g/t Gold ab einer Tiefe von 65 m (EVB246) und 15 m mit 2,7 g/t Gold ab einer Tiefe von 8 m inklusive 6 m mit 5,8 g/t Gold ab einer Tiefe von 17 m (EVB152).


    Die Geologie der Liegenschaft Red Boomerang wird interpretiert als eine Gruppe von nordöstlich nach südwestlich verlaufender, nach Nordwesten stark abfallender, basaltischer und Quarzgesteine, wobei letztere mit basaltischem Gestein unterschiedlicher Dicke durchsetzt sind. Das Gestein ist bis zu einer Tiefe von rund 40 m verwittert. Die Goldvererzung scheint hauptsächlich in dem Quarzgestein vorzukommen, wobei die höchsten Goldkonzentrationen und -breiten am Kontakt zwischen dem basaltischen und dem Quarzgestein auftreten. Über die Goldvererzung wird angenommen, dass sie eine ähnliche Länge und Neigung hat wie die lithologischen Einheiten. Nichtsdestotrotz sind weitere Bohrungen erforderlich, um die wahre Geometrie besser zu verstehen.


    Die Liegenschaft Red Boomerang liegt zwischen einer bedeutenden regionalen Struktur, dem Evanston Shear, und der Deception Hill Porphyry (Abbildung 2). Eine vor kurzem abgeschlossene Interpretation von Schwerkraftdaten aus diesem Gebiet legt nahe, dass die Liegenschaft mit einer „geringen Schwerkraft“ verbunden ist, die weiter nach Süden und mehr als 1.200 m über das derzeit bebohrte Gebiet hinaus verläuft. Die Schwerkrafterhebung hat auch eine Reihe anderer Explorationsziele identifiziert, u.a. auf den Liegenschaften Fold Nose, Red Boomerang NE und Gopher. Die letzteren beiden Liegenschaften weisen übereinstimmende Goldanomalien im Boden auf. Die Interpretation der südlichen Hälfte der Schwerkraftdaten wird voraussichtlich innerhalb der nächsten zwei Wochen abgeschlossen sein.


    Ein geplantes RAB-Bohrprogramm wird das Bohrgebiet bei Red Boomerang ausweiten und die Bebohrung der Liegenschaften Fold Nose, Red Boomerang NE und Gopher beginnen.

  • Perth, 2. Mai 2005. International Goldfields Limitef (ASX:IGL) fühlt sich durch die ersten Bohrergebnisse des Joint Venture Partners Mines & Resources Australia Pty Ltd ("MRA") eine 100prozentige Tochtergesellschaft der französischen Cogema Gruppe bestätigt.


    Das Mt. Ida Projekt gehört zu 100 Prozent IGL, es liegt nördlich von Kalgoorlie in Westaustralien. Im Januar 2005 wurde mit dem Joint Venture Partner Mines & Resources Australia PTy Ltd. eine "Farm-In-Vereinbarung" abgeschlossen, wonach MRA bis zu A$ 7,5 Millionen innerhalb von fünf Jahren investiert, um 51 Prozent des Projekts zu erwerben. MRA muss mindestens A$ 1.000.000 investieren, bevor es sich von dem Projekt zurückziehen kann.



    IGL behält die dem JORC-Standard entsprechende Baldock, Whinnen und Meteor Ressourcen mit zusammen 100.000 Unzen, die im September 2004 an die Australische Börse gemeldet wurden sowie die historische Timoni Mine.



    MRA hat mit der Exploration im März 2005 begonnen und hat seitdem 5700 Meter RAB-Bohrungen (Rotary Air Blast) an den drei Stellen Bombay, Unexpected und Federation durchgeführt. Vier Bohrungen wurden auf der Bombay Liegenschaft abgeschlossen. Die Gesteinsfolge ähnelt derjenigen der Timoni Mine, die 7 Kilometer südlich liegt. Die Bombay Liegenschaft war zuvor von IGL nicht gebohrt worden. Die jüngsten Bohrungen von MRA erbrachten unter anderem folgende Ergebnisse: 24 Meter mit 1,59 g/t, 4 Meter mit 4,16 g/t sowie 8 Meter mit 1,04 g/t.



    Das Joint Venture auf Mt. Ida hat es der Gesellschaft ermöglicht, sich auf die Exploration in dem nahe gelegenen Evanston Projekt zu konzentrieren. Dort wurden bereits 1.800 Meter durchgeführt. Auf der so genannten Boomerang Liegenschaft wurden folgende Werte ermittelt: 48 Meter mit 1,81 g/t einschließlich 20 Meter mit 3,21 g/t (ab einer Tiefe von 16 Metern), 12 Meter mit 1,50 g/t einschließlich 4 Meter mit 3,03 g/t sowie 8 Meter mit 1,04 g/t. Die vollständigen Angaben wurden in der Pressemitteilung vom 20. April mitgeteilt.

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