INFLATION / DEFLATION - Debatte

  • :) Also auch Ich dann lese im englischen,...


    Aber mein gedankliches Ergebniss,- auch wenn von Vielen dann hier Krititiesiert,- gebe Ich dann hier,- in deutscher Sprache dann hier wieder,... :)


    ( Ein wenig Nationaler Stolz auf die deutsche Sprache sollte dann schon noch bleiben !!!)


    Hier vor Ort ist dann doch ein deutsches FORUM ! :)


    Bedenke dann doch der vielen Senioren,- oder auch normal Sozial,- also der mehr,... ungebildeten Schichten ( Soziologisch betrachtet),


    Vorab prinzipiel traurig darüber, dies im Vorfeld sagen dann zu müssen,- NEIN Ich bin und war nie Angehöriger einer ,- National- soz. Gruppierung !


    Nur Voll Trauer sehe ICH als Einzel-Person und Vater Europäisch-Deutscher Kinder ,- deren UNTERGANG,- im Resultat dann voraus ! [smilie_denk]


  • Mit irgendetwas müssen die 3 Tonnen Kirschen ja weggeschafft werden :D

  • ... 8| 8| 8|


    Gruss


    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • .... :D will ja auch Kirschenmarmelade von AL Bundschuh ... :D ...sonst bekomme ich nur eingekochtes Gold wieder und kann anschließend


    zum ZA fahren :D #


    Gruss


    alibaba :D

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  • Ist das die Büchse ohne Boden? ZA?

    • Offizieller Beitrag

    Howard Ruff, der legendäre Bestseller - Autor von "How to Prosper During the Coming Bad Years", über Deflatio, Inflation, Fiat $ Flut, Dollar, Gold und Silberpreis (-"Manipulation" :rolleyes: )....Und Obama........


    Er gibt eine Zeitspanne für den Beginn der Inflation an : 6 -12 Monate.....



    "...Now we are in a period of deflation, with falling prices. Government will do what it feels it has to do to fight deflation, because deflation is synonymous with depression, like in the 1930s. But the only way they know how to solve a problem like this is to throw money at it. The amounts are in the trillions; nothing is like it in all of history.


    If all of this newly created money does not cause inflation, it will be the first time in the history of fiat money that inflation has not resulted. Based on the lessons of history, that’s the way to bet......


    Some day we will need a new currency backed by a fixed commodity. I don’t know what form it will take, but the market will speak and create a new piece of paper that has some tangible anchoring.


    In the meantime, the world as we knew it is dying and the dollar is beginning its death throes, regardless of the current daily price of the dollar versus other currencies. When we get sick, the rest of the world gets pneumonia. We will probably attempt to make the euro the reigning world currency (perhaps even the yen), but that is only a temporary stop-gap.


    In the meantime, precious metals are an insurance policy that preserves the value of your assets. You can offset the failure of your paper dollars by putting about a third of your assets into precious metals, preferably silver...."


    http://www.321gold.com/editorials/ruff/ruff031609.html


    Grüsse

  • ... die man nach Europaspaltung oder höchstwahrscheinlicher Geldentwertung , hinterher wieder in neues Geld tauschen kann .


    Meiner Meinung nach , werden einige Aktien ein Totalverlust hin nehmen müßen , das sich noch einiges verändern wird , sowie die ersten aussteigen


    aus dem Eurowahnsinn , bricht alles einiges zusammen , denke ich .


    Gruss


    alibaba :D

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  • Doch wie wird die Geldmenge in relativer Weise aufgebläht? Die Antwort liegt auf der Hand: Durch Drucken von Geld, sprich: durch Verschuldung. Ein relativer Rückgang der Geldmenge wird dadurch erreicht, dass Schulden durch Bankrott verschwinden und somit das aus dem Nichts erzeugte Geld wieder im Nichts verschwindet, wobei die Aktionäre und damit die Steuerzahler die Zeche zu bezahlen haben, wie das jüngste Beispiel Freddy Mac und Fannie Mae offenbart haben.


    Das ist nicht ganz richtig und etwas verwirrend. Die Geldmenge im Umlauf steigt durch Verschuldung, aber nur wenn mehr Geld in Umlauf gebracht wird, als durch Zins und Tilgung wieder von den Banken zurueckgenommen wird. Durch Bankrotte verschwinden nicht einfach die Schulden, das ist falsch. Schulden werden immer getilgt, entweder durch den Schuldner, einen Dritten (z.B. Staat, Kreditausfallversicherung) oder die kreditgebende Bank selbst (Verlustabschreibung durch Abzug vom Grundkapital der Bank).



    Es ist deshalb ein Denkfehler, wenn man annimmt, dass Geld in der Deflation immer wertvoller wird. Es wird in Wahrheit nicht wertvoller, sondern knapper, da relativ gesehen die Geldmenge durch Konkurse und Preisrückgänge schrumpft.



    Die Geldmenge schrumpft nicht direkt durch Bankrotte oder Preisrueckgaenge, sondern direkt dadurch, dass die Neuverschuldung (= Kreditvergabe durch Banken) kleiner als Tilgung+Zins laufender Kredite ausfaellt. Es gibt nur eine indirekten Zusammenhang: durch Bankrotte wird ein gestiegenes Ausfallrisiko impliziert, was die Banken ueber hoehere Zinsen und strengere Bedingungen versuchen zu kompensieren, was wiederum die reale Nachfrage nach Krediten reduziert. Gefallene Preise bewirken ebenfalls einen Nachfragerueckgang nach Krediten, weil der Finanzierungsbedarf faellt.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Ich bleibe dabei, dass momentan aus früheren Risikopositionen der Banken und Versicherungen, auch wenn es AAA Positionen waren, cash gemacht wird durch den Staat/Zentralbanken. Die dazugehörigen Schuldpositionen stehen dann eben in den Büchern der Zentralbanken und Staaten. Aber da werden sie nie wieder getilgt.



    Sind eigentlich die Geschäftsbanken verpflichtet, die Repogeschäfte mit der EZB wieder aufzulösen, oder können die wie ein Amerikanischer Häuslebauer der Bank den Schlüssel äähhh, die Papiere überlassen und sind damit gegenüber der EZB schuldenfrei?

  • "Die US-Wirtschaft braucht Billionen"
    Bill Gross, Manager des weltgrößten Rentenfonds Pimco Total Return

    Zitat

    "Die US-Wirtschaft braucht nicht Milliarden, sondern Billionen von Dollar, um in Gang zu kommen - und die Weltwirtschaft ein Vielfaches davon", sagte der Anleihenexperte im Interview mit dem manager magazin....Gross, der auch die US-Regierung berät, macht sich keine Sorgen, dass weitere Konjunkturprogramme die Inflation befeuern könnten. Im Gegenteil: "Die USA und der Rest der Welt wollen und brauchen unbedingt Inflation." Ein Preisanstieg sei der einzige Ausweg aus der Krise.
    ....


    "Die unternehmerischen Instinkte und die Lust am Risiko sind komplett zerstört", befürchtet der Fondsmanager, "und es wird Jahre dauern, sie wieder aufzubauen."

  • Ich bleibe dabei, dass momentan aus früheren Risikopositionen der Banken und Versicherungen, auch wenn es AAA Positionen waren, cash gemacht wird durch den Staat/Zentralbanken. Die dazugehörigen Schuldpositionen stehen dann eben in den Büchern der Zentralbanken und Staaten. Aber da werden sie nie wieder getilgt.


    Ich bin mir da nicht so sicher. Ich will versuchen zu begründen warum (vllt. habe ich ja einen Denkfehler):


    *) Man hört immer wieder, daß die Bankenhilfsgelder Zuführung von EIGENKAPITAL darstellen. Also wird der Kredithebel der Banken dadurch reduziert. Das wirkt sich im Moment noch nicht aus, weil die Banken noch Angst haben und ihre Eigenkapitalbasis stärken wollen.


    *) Weiters ist es so, daß die Bilanzvorschriften für die Banken ja nicht geändert werden. Es wird nach wie vor verlangt, daß sie etwa 10% an Eigenkapital aufweisen und die zehnfache Menge davon als Kredite ausgeben können.


    Wenn die UniCredit sich also 2 Mrd. vom österr. Staat holt, so gibt sie dafür jetzt wertlose Papiere als "Sicherheit" ab. Da diese Papiere im Moment wertlos sind, ist das ein Teil des Eigenkapitals, das im Moment nichts wert ist. Dafür erhält sie Geld, was einen Wert besitzt -> Erhöhung des Eigenkapitals -> Reduktion des Kredithebels.


    *) Was passiert, wenn sich die Marktbedingungen für die Banken nun insofern verändern, als sie wieder weniger Kreditausfallrisiken sehen? Sie werden, mit dem Geld das sie erhalten haben, den Kredithebel wieder hochfahren und so viele Kredite wie möglich vergeben. Das vom Staat erhaltene Geld wird also um ein Vielfaches vermehrt, in den Wirtschaftskreislauf gepumpt. Beginnt die Wirtschaft zu laufen, fließen die Zinseinnahmen und das vom Staat erhaltene Geld, kann samt Zinsen zurückgezahlt werden.


    *) Zusätzlich beginnen, die vom Staat gehaltenen Schrottpapiere wieder einen Wert zu bekommen, weil die Hoffnung auf wieder steigende Immobilienpreise einen Markt dafür erzeugt. Es könnte sogar der Fall eintreten, daß, ein richtiger Run auf die ehemaligen Schrottpapiere einsetzt, weil sie sehr günstig zu erwerben sind.
    Die Blase wächst wieder, es wird inflationiert und die Wirtschaft geht in die nächste Scheinblüte durch Kreditexzesse.
    Unwahrscheinlich, ja, aber Rückzahlung nicht unmöglich.


    Man kann sich den globalen Vorgang ja recht gut ganz im Kleinen vorstellen, mit einer Kreditvergabe: der Unternehmer hat eine Idee und bekommt Geld dafür. Es gibt noch keinen Gegenwert, aber die Hoffnung auf künftige Gewinne aufgrund einer guten Idee. Beginnt sein Geschäft zu florieren, ist die Rechnung aufgegangen und das Geld kommt samt Zinsen zurück. Springt das Geschäft nicht an, braucht er weiteres Geld oder muß aufgeben.
    Im Moment sind wir in der Phase, wo das Geld erst mal geflossen ist, in der Hoffnung, daß das Werkel bald wieder anspringt. Wir werden es erfahren. ;)

  • *) Was passiert, wenn sich die Marktbedingungen für die Banken nun insofern verändern, als sie wieder weniger Kreditausfallrisiken sehen? Sie werden, mit dem Geld das sie erhalten haben, den Kredithebel wieder hochfahren und so viele Kredite wie möglich vergeben. Das vom Staat erhaltene Geld wird also um ein Vielfaches vermehrt, in den Wirtschaftskreislauf gepumpt. Beginnt die Wirtschaft zu laufen, fließen die Zinseinnahmen und das vom Staat erhaltene Geld, kann samt Zinsen zurückgezahlt werden.


    *) Zusätzlich beginnen, die vom Staat gehaltenen Schrottpapiere wieder einen Wert zu bekommen, weil die Hoffnung auf wieder steigende Immobilienpreise einen Markt dafür erzeugt. Es könnte sogar der Fall eintreten, daß, ein richtiger Run auf die ehemaligen Schrottpapiere einsetzt, weil sie sehr günstig zu erwerben sind.
    Die Blase wächst wieder, es wird inflationiert und die Wirtschaft geht in die nächste Scheinblüte durch Kreditexzesse.
    Unwahrscheinlich, ja, aber Rückzahlung nicht unmöglich.

    Die grosse Hoffnung heisst eben Re-Inflationierung. Ob dies in den naechsten 2..3 Jahren gelingt, wage ich zu bezweifeln, denn alles haengt im wesentlichen am Trend der Immobilenpreise. Solange die Preise fallen, steigt das Ausfallrisiko bei den Banken und sie werden keine Kredite ausgeben. Der Mangel an Krediten bewirkt wiederum einen Verfall der Immobilienpreise, weil das Angebot die reale Nachfrage uebersteigt. Infolge des Ueberangebots bricht die Herstellung ein, was die Bauunternehmen pleite gehen laesst und Loehne und Gehaelter sinken laesst und damit die reale Nachfrage noch weiter sinken laesst. Ein Niedergang einer Industriebranche greift dann ueber die oekonomische Nahrungskette auf den Rest der Wirtschaft ueber. Eine klassische Deflationsspirale setzt sich in Gang. Diese zu durchbrechen mittels kuenstlicher Re-Inflationierung hoert sich leicht an, funktioniert in der aber Praxis nicht, weil komlexe makrooekonomische Gesetze hier wirken, die ihre eigene Dynamik haben.


    Um zurueck zu den Schrottpapieren zu kommen... diese werden daher auf absehbare Zeit weit unter ihrem Nominalwert bleiben. Viele dieser Papiere werden ihren Nominalwert inflationsbereinigt in einem Menschenleben nie wieder erreichen, weil sie waehrend einer Jahrhundert-Bubble zu irrwitzigen Preisen ausgestellt wurden. Es ist also sinnlos darauf zu hoffen, diese Papiere werden erfolgreich in den Wirtschaftskreislauf zurueckgebracht - es werden ewig Schrottpapiere bleiben.


    Was die Schrottpapiere in den Zentralbanken angeht ... werden diese entweder als Sicherheiten hinterlegt oder direkt aufgekauft (Quatitative Easing). Irgendwann muessen die Sicherheiten wieder ausgeloest werden (am Ende der Laufzeit) oder wieder erfolgreich verkauft oder gar abgeschrieben werden. Nun gab es bei der EZB bereits Faelle, wo die Glaeubiger der EZB pleite gingen und Schrottpapiere als Sicherheiten hinterlegt hatten. In diesem Fall muss die EZB diese Papiere am Markt verauessern, damit sie die Summe aus dem ausgegebenen Kredit wieder eintreibt (Schulden werden nie erlassen, sie muessen immer beglichen werden, egal von wem, andernfalls wuerde man die Geldsysteme wie Euro oder Dollar sofort zerstoeren). Da der Marktwert meist unter dem Kreditvolumen liegt, ensteht ein Fehlbetrag. Das gleiche Problem ensteht beim Quatitative Easing, wenn diese Papiere wieder in den Markt verkauft werden. Sollte der Erloes geringer als der Aufkaufpreis ausfallen, entsteht ein Fehlbetrag.
    Aber wo kommen diese Fehlbetraege her ?


    Diese Frage laesst sich sehr leicht klaeren, wenn man eine einfache Funktion der Zentralbanken versteht. Zentralbanken erwirtschaften in guten Zeiten Gewinne. Diese Gewinne werden an den Staat abgefuehrt, faktisch also an den Steuerzahler. Genauso verhaelt es sich mit den Verlusten. Die Verluste der Zentralbank muss der Steuerzahler begleichen. Man kann das ueber die Zentralbank zwar auf die lange Bank schieben, aber langfristig muss gezahlt werden, solange die Zentralbanken existieren.

    In Endkonsquenz kommt nur der Steuerzahler fuer die Verluste aus Schrottpapieren auf !

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • FED pumpt eine Billion in die Märkte
    Die Fed kündigt an, zur Stützung des Immobilien- und Hypothekenmarktes den Ankauf von hypothekenbesicherten Anleihen um 750 Milliarden Dollar auf insgesamt 1,25 Billionen Dollar in diesem Jahr auszuweiten. Der Ankauf von kurzfristigen Schuldverschreibungen von US-Unternehmen soll dieses Jahr um 100 Milliarden Dollar auf insgesamt 200 Milliarden Dollar erhöht werden. Zusätzlich plant die Fed innerhalb der nächsten sechs Monate den Kauf von langlaufenden Staatsanleihen in einem Umfang von 300 Milliarden Dollar. Durch diese Maßnahme sollen die langfristigen Kapitalmarktzinsen gedrückt werden. Die Fed stellt in Aussicht, dass das TALF (Term Asset-Backed Securities Loan Facility) Programm, das zur Stützung der Märkte für Auto- und Studentenkredite sowie kleinerer und mittlerer Unternehmen und Haushalte ins Leben gerufen wurde, auch auf andere Vermögensklassen ausgeweitet werden könne.
    http://www.boerse-go.de/nachri…n-Dow-Jones,a1189643.html
    Gruß Henry

  • Die Fed kündigt an, zur Stützung des Immobilien- und Hypothekenmarktes den Ankauf von hypothekenbesicherten Anleihen um 750 Milliarden Dollar auf insgesamt 1,25 Billionen Dollar in diesem Jahr auszuweiten.

    Dieses Programm ist daher lediglich eine Ausweitung und hat bisher noch keinerlei inflationaeren Effekte gezeigt. Solche Summen sind bei einem Hypothekenmarkt von $15 Billionen und jaehrlichen Wertverfallsraten von 20% sowie nur Peanuts. Das einzige was dieses Programm vermutlich bewirkt, ist ein leichtes Abfangen des Preisverfalls. Vermutlich wuerde ohne diese Massnahmen der Immobilienmarkt vollstaendig zusammenbrechen.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

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