INFLATION / DEFLATION - Debatte

  • Inflation wird auch sicher irgendwann in Anbetracht der in den Bilanzen der FED schlummernden Geldmengen ausbrechen, aber sofort und drastisch bekaempft werden. Die Hyperinflation kann man deswegen ausschliessen.

    Da die U.S.A. auf Kapital- und Warenzufluß aus dem Ausland angewiesen sind, wird ein Vertrauensverlust des Auslands den Dollar in die ewigen Jagdgründe schicken.
    In Gold gemessen wird es sicher eine Deflation in den U.S.A. geben, aber in Dollar gemessen eine Hyperinfla.

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

  • Da die U.S.A. auf Kapital- und Warenzufluß aus dem Ausland angewiesen sind, wird ein Vertrauensverlust des Auslands den Dollar in die ewigen Jagdgründe schicken.

    Milly, das ist eine weitere Illusion. Die grossen Exportnationen, deren Wachstum und Wohlstand vor allem darauf beruht, allen voran Deutschland und China werden ihre Waehrungen genauso in die "ewigen Jagdsgruende" schicken. Sollte der Dollar dennoch massiv abwerten, werden die Maerkte in Asien und Europa bald massiv mit "made in U.S.A." ueberflutet.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • @ Milly,


    vorgestern, sprich Freitag :]


    hatte ich hier auch gepostet, schau mal paar Tage zurück. Übrigens auch der einzige Chart der etwas besser aussah als die anderen.


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • Selbst bei einer 10:1-Abwertung würden die Amis nicht so viel auf die Reihe bringen, und der Rohstoffanteil in den Preisen bleibt. Autos, die einfach nicht dem Stand der Technik entsprechen und Spritfresser sind, werden auch zu einem viel geringeren Preis nur bedingt gekauft.

    Milly, hier baut man auch Japaner und deutsche Autos, denmaechst sogar Fiats. Bald faehrt der Deutsche mit dem in Detroit zusammengeschraubten Punto rum, natuerlich subventioniert per Abwrackpraemie. Alles nur eine Frage der Lohn- und Nebenkosten, Qualitaet und Know-How kann man importieren. Der gerette Opel-Schrauber ist nach dem Dollarcrash der eigentliche Verlierer.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

    Einmal editiert, zuletzt von Tollar ()

  • weder die Auswirkungen noch die Gegenmaßnahmen.


    Streiten kann man sich allerdings, ob die deflationäre Zeit sich bereits dem Ende entgegen bewegt.


    Zitat


    Bis in die 1930er Jahre glaubten die meisten Volkswirte, dass eine Deflation sich durch das freie Spiel der Marktkräfte selbst überwindet. Das sinkende Preisniveau werde auch ohne staatliche Eingriffe wieder zu einer steigenden Nachfrage führen. Die Weltwirtschaftskrise widerlegte diese Theorie. In der Folge konnten Franklin D. Roosevelt mit dem New Deal und die deutsche Regierung unter Hitler und Hjalmar Schacht als Reichsbankdirektor mit den Mefo-Wechseln die Deflation erfolgreich innerhalb weniger Jahre bekämpfen. Dazu erhöhten sie die Geldmenge und die Staatsausgaben in Form von Investitionsprogrammen. In den USA wurden auch die bankrotten Banken verstaatlicht und so wieder aufgebaut.


    Aus diesen Erfahrungen ergeben sich die möglichen Gegenmaßnahmen gegen eine Deflation. http://de.wikipedia.org/wiki/Deflation#Gegenma.C3.9Fnahmen


    Kampfmittel: Reflation:


    Zitat


    Unter Reflation versteht man eine aggressiv auf Vermeidung von Deflation ausgerichtete Wirtschaftspolitik. Dabei ordnet der Staat alle wirtschaftspolitischen Zwänge (wie ausgeglichener Staatshaushalt, Inflationsgefahr etc.) der Vermeidung von allgemeinen, anhaltenden Preisrückgängen unter.


    Reflation kann entweder erfolgen durch das Zusammenspiel einer expansiven Geldpolitik und einer expansiven Fiskalpolitik (also niedrigere Zinsen verbunden mit höheren Staatsausgaben) oder allein durch expansive Geldpolitik. Grund für eine kompromisslose Reflationspolitik ist zumeist die Angst vor einer Deflationsspirale. http://de.wikipedia.org/wiki/Reflation


    Doch die gerne angesehene Hyperinflation als Ergebnis - die wäre dann echt neu -. Sicher wird es eine höhere Inflation geben, doch nicht sofort, die kommt erst, wenn der "Aufschwung" auf vollen Touren läuft.


    Wünsche


    ...einen goldigen Pfingstmontag


    Tut

  • Milly, das ist eine weitere Illusion. Die grossen Exportnationen, deren Wachstum und Wohlstand vor allem darauf beruht, allen voran Deutschland und China werden ihre Waehrungen genauso in die "ewigen Jagdsgruende" schicken. Sollte der Dollar dennoch massiv abwerten, werden die Maerkte in Asien und Europa bald massiv mit "made in U.S.A." ueberflutet.


    (Die Erwiderung war, so denke ich, an mich und nicht an Milly gerichtet)
    Ich sehe das eher wie silberjunge:
    'Der andere Weg der Reflationierung durch Ausweitung der Staatsschulden und direkter Finanzierung durch die Fed verheißt nichts Gutes für die Stabilität des Dollars und somit für die Werthaltigkeit jeglicher Papiergeldforderungen gegen die USA. Das Ausland hält bereits heute über 3 Bio. USD in US-Staatsanleihen, davon besitzen die ausländischen Zentralbanken alleine 2.165,8 Mrd. USD im Januar 2009, und China ist "stolzer" König der Gläubiger in Höhe von 739,6 Mrd. USD. Dass das Ausland über 7.000 Mrd. USD in Form von US-Staatsanleihen, sonstigen Forderungen gegenüber dem US-Staat und Unternehmensanleihen hält, zeigt das gigantische Ausmaß der von einem ausländischen Kapitalabzug ausgehenden Gefahr (der allerdings durch Devisen- und Kapitalverkehrskontrollen entgegen gewirkt werden könnte, warum wir unseren Abonnenten seit Monaten dringend raten, in den USA keinerlei Wertpapierdepots und Bankkonten zu halten).


    Die Fed riskiert, nicht nur den Geldhunger des US-Finanzministers bedienen, sondern auch die vom Ausland gehaltenen Papiergeldforderungen monetarisieren zu müssen. Der Inflationsschock folgt dann auf den Deflationsschock der letzten Monate. Allerdings wird der "Inflatonsdrache" noch etwas Zeit benötigen, um tief Luft zu holen, bevor er dann das Feuer der Geldentwertung speien wird. Die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes ging in den letzten Monaten noch zurück und kompensierte die Geldmengenausweitungen. Bereits Mitte 2008, als wir unsere Warnungen vor einem Deflationsschock aussprachen, glaubten wir an einen darauf folgenden Inflationsschock im 2. Halbjahr 2009. Für die USA bleiben wir bei dieser Einschätzung. '

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  • Sorry Milly, das war ein Versehen.


    @trenntWaende


    Prinzipiell sehe ich das auch so, nur wird es mit dem Zeitrahmen nicht so schnell gehen. Etliche Probleme, die deflationaer wirken, sind noch lange nicht geloest. Es ist noch viel an faulen Krediten in der Pipeline und es kommt in 2010/2011 zu einer neuen Welle an Kreditausfaellen, die natuerlich heute noch kein Politiker oder Notenbanker einplant. Und ob die naechste Geldkontraktion ein weiteres Mal mit einer neuen Geldflut ertraenkt werden kann ? Inflations- und Deflationszyklen haben ihre Eigendynamik. Die Sparquote steigt drastisch an und wird es die naechsten 10 Jahre weiterhin tun, die Konsumausgaben sinken und die Marktzinsen steigen, was bei sinkender Wirtschaftskraft deflationaer wirkt (Deflation bekaempft man bekanntlich mit niedrigen Zinsen). Sicher, irgendwann kommt die Inflation, nur so schnell rechne ich nicht damit.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Guten Morgen


    Sobald China merkt das der Dolllar nichts mehr wert ist !!! Wird Amerika fallen und damit auch wir hier in Europa!


    Es ist nur noch eine Frage der Zeit wann die Derivadsblase platzt.!! Es kann aber nicht mehr lange dauern, ich denke das es nächstest Jahr um diese Zeit schon soweit war!!.


    Legt euch Lebensmitttel vorräte an es gibt Sturm. Experten meinen Vorräte für ca 3 Monate


    Was meint ihr wann ist es soweit??


    Liebe Grüsse Euer


    Oliver Kronshage

    • Offizieller Beitrag


    Nana, wir gehen nicht unter, meine Meinung. ;)


    Nach vielen Vorhersagen einiger Kolumnisten, auch ehemaliger User, hätte der wirtschaftliche Gau schon eintreten sollen.
    Sicher werden Derivate und Bonds irgendwie kollabieren , aber wann und wie ?


    Über sinnvolles und zweckgerichtetes Handeln für eintretende Katastrophenszenarien gibt es seit Jahren viele Einzelthreads.
    Wer sich absichern will , sollte da herumsuchen, es gibt dort viele Tips, führt hier etwas zu weit vom Thema ab.


    Grüsse
    Edel Man


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • China ist mit gefangen ... die werden alles tuen, um den Dollar nicht wertlos zu machen.


    So wie es aussieht, hat die Krise zwar was die Zahlen angeht, nichts an Dramatik verloren,
    aber die Staatsbanken haben es soweit unter Kontrolle, das die Korrekturen kontrolliert und
    überschaubar ablaufen ... Die Gesetze der freien, liberalen Marktwirtschaft, in der
    Chrash aber auch gesunde Bereinigungen stattfinden, sind ja teilweise ausser Kraft gesetzt,
    VEB Chrysler, GM, OPEL ... VEB Grossbanken ... wie sich das auswirkt, und ob es wirklich das
    geringere Übel war .. das sind prognosen extrem schwer. Ich sehe einfach eine langfristige
    Inflation (kein Hyper, weil nichts kollabiert, keine Schuld nicht durch Gelddrucken bereinigt
    wird .. aber eben eine Inflation, ob Aktien, oder Gold, das Geld wird nicht knapp, die
    Hubschrauber sind im Einsatz .... und am Ende kann das Geld nur weniger wert werden ..)


    Klar ist der Dollar kein Hort der Stabiltät, der Euro ist besser,
    aber auch nur ein bisschen .. mit ebenfalls vielen Risiken.


    Also sehe ich den Dollar vielleicht bei 1,50 - 1,70 möglicherweise sogar bei 2 $ / Euro
    aber grössere Verwerfungen wohl kaum. Gegen Öl und Gold vielleicht ein bisschen mehr,
    aber um die Nachfrag nach Anlageprodukten und Rohstoffen wieder richtig anzuheizen
    bedarf es einer gesunden Wirtschaft. Und die wird lange, vielleicht ein Jahrzehnt zu
    knabbern haben.

  • Bimetall, die Etappe der deflationäre Phase haben wir bereits hinter uns gebracht, die kommt nicht zurück! Sieht man an den Charts von z.B. Öl, Silber, Kupfer.


    Stimmt schon was du schreibst.
    Zur Deflation: Die einen sagen so, die anderen so...die alte Definition dazu ist auch überholungsbedürftig. Preise für Grundnahrungsmittel, Bekleidung, Reisen + Flüge, Fertigerzeugnisse der Metallindustrie sinken zur Zeit mal wieder, gar nicht gering.
    Definiert man Deflation über einige Rohstoffe? Bestimmt, aber nicht nur.
    Ich glaube auch, daß die umfassende Deflation vorbei ist, für immer vor dem allgemeinen WELT-SIMBABWE? Wer weiss es schon und wer weiss wie die Politiker im Zustand des Ertrinkens und der daraus resultierenden Luftknappheit noch um sich schlagen.


    Ja, für das timing ist eindeutig der Eichelburch zuständig. Wenigstens einer der immer und zuverlässig danebenliegt. :D

    • Offizieller Beitrag

    Milly und bimetall


    Habe Eure letzten Beiträge hierhin in Infla/ Defla kopiert.


    Wir kommen immer wieder an der Punkt der Definitionen, mal abgesehen von den vielen Details.


    Inflation monetär, Deflation preisorientiert ? Dies wird uns noch lange beschäftigen.


    Grüsse
    Edel Man


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    • Offizieller Beitrag

    Paßt zufällig zum letzten Posting.


    "...The idea that a decline in the market value of debt constitutes deflation boils down to defining deflation in terms of prices (the price of debt, in this case). However, the market values of debt and other investments rise and fall for many reasons, some of which are related to inflation/deflation and some of which aren't. The point is that a decline in the market value of anything (including debt) does not, in and of itself, constitute deflation....


    Our view is that a major inflation problem is growing like a cancer within the US and global economies, but another deflation scare is likely during the second half of this year in response to another round of asset price declines and de-leveraging. "


    http://news.goldseek.com/SpeculativeInvestor/1243923420.php


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

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    • Offizieller Beitrag

    Hedge Fund setzt auf Hyperinflation


    "Das Unternehmen Universa Investments L.P. legt einen neuen Fonds auf, der auf eine kommende Hyperinflation setzt. Universa unterhält enge Kontakte zu Nassim Nicolas Taleb, dem Auto vor "Der schwarze Schwan". :!: Taleb beschreibt darin den Einfluss extremer Ereignisse auf die Welt und die Finanzmärkte. ...."


    http://www.goldseiten.de/conte…artikel.php?storyid=10691


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

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  • oder anders ausgedrück, den Kunden geht das Geld aus !

    Zitat


    Aufträge zu bekommen ist das eine. Sie nachher auch bezahlt zu bekommen etwas völlig anderes. Und die Diskrepanz zwischen diesen beiden Gegensätzen wird immer größer. Die Zahlungsmoral der deutschen Wirtschaft sinkt nämlich


    Nur noch 38,7 Prozent der mittelständischen Unternehmen bewerten das Zahlungsverhalten ihrer Kunden mit den Noten „sehr gut“ oder „gut“, wie Creditreform berichtete. Im Vorjahr waren es noch 45,9 Prozent.


    Doch nähmen die Zahlungsverzögerungen in allen Branchen zu. Die deutlichsten Verschlechterungen beim Zahlungsverhalten zeigten derzeit die Großhändler. http://www.handelsblatt.com/un…-wirtschaft-sinkt;2319618


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • I will once again caution everyone to avoid looking at the inflation/deflation debate as an “either/or” situation. Each asset-class must be viewed separately, as must each economy.


    For example, when you apply huge stimulus to China's economy, with a huge manufacturing base, a huge pool of investment capital, and an equally-huge pool of consumer spending-power – then obviously we will see a highly inflationary environment.


    On the other hand, apply the same level of stimulus to the bankrupt, U.S. economy, and there is no guarantee it will even slow the deflation significantly.


    Regarding asset-classes, there are millions of excess housing units in the U.S. - which were built solely to satisfy speculator demand. They are already starting to bulldoze some of these units. In addition, retiring (and broke) “baby-boomers” will likely have to sell at least $1 to $2 TRILLION in assets to maintain their standard of living.


    All they have to sell are either stocks or real estate. How can their possibly be any significant “inflation” in either of these asset-classes with HUGE over-supply, combined with HUGE selling pressures?



    Ich werde noch einmal alle Vorsicht zu vermeiden Blick auf die Inflation / Deflation Debatte als "entweder / oder"-Situation. Jedes Asset-Klasse müssen sich getrennt, da muss jeder Wirtschaft.


    Zum Beispiel, wenn Sie große Anreiz für die chinesische Wirtschaft mit einer großen Produktionsstätte, einem riesigen Pool von Investitionskapital, und eine gleich große Gruppe von Konsum-Kraft - dann natürlich werden wir sehen, ein sehr inflationären Umfeld.


    Auf der anderen Seite gelten die gleichen Anreiz für die in Konkurs, US-Wirtschaft, und es gibt keine Garantie, es wird auch langsam der Deflation deutlich.


    In Bezug auf Asset-Klassen, gibt es Millionen von über Wohnungen in den USA -, die gebaut wurden ausschließlich Spekulant Nachfrage zu befriedigen. Sie sind bereits zu bulldoze einige dieser Einheiten. Darüber hinaus Ruhestand (und gebrochen) "Baby-Boomer" wird wahrscheinlich für den Verkauf von mindestens $ 1 bis $ 2 Billionen in Anlagen zur Aufrechterhaltung ihres Lebensstandards.


    Alles, was sie haben, zu verkaufen, handelt es sich entweder um Aktien oder Immobilien. Wie kann die möglicherweise eine erhebliche "Inflation" in eine der beiden Asset-Klassen mit riesigen über-Angebot, verbunden mit enormen Druck verkaufen?

  • Another example of an asset-class guaranteed to deflate are U.S. bonds. This is what makes it so funny to read that (supposedly) the Federal Reserve is “puzzled” by the collapse of this “bubble”.


    Bernanke “puzzled” by collapse of bond-bubble


    Deutsche:


    Ein weiteres Beispiel für eine Asset-Klasse garantiert deflate sind US-Anleihen. Das macht es so lustig zu lesen, dass (angeblich) der Federal Reserve ist "irritiert" durch den Zusammenbruch der "Blase".


    Bernanke "irritiert" von Zusammenbruch der Bond-Blase

  • Sicher, irgendwann kommt die Inflation, nur so schnell rechne ich nicht damit.

    Du hättest Recht, wenn die Gläubiger hauptsächlich in den U.S.A. zu finden wären. Doch die U.S.A. sind darauf angewiesen, immer mehr aus dem Ausland subventioniert zu werden, was aber seine Obergrenze erreicht hat.
    Hierzul ein aktueller englischsprachiger Link: niemals in der Weltfinanz-Geschichte war so viel von einer Währung außerhalb des Emittentenlandes, das quasi von einem Augenblick zum anderen zurückgespült werden konnte

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

  • Du hättest Recht, wenn die Gläubiger hauptsächlich in den U.S.A. zu finden wären. Doch die U.S.A. sind darauf angewiesen, immer mehr aus dem Ausland subventioniert zu werden, was aber seine Obergrenze erreicht hat.
    Hierzul ein aktueller englischsprachiger Link: niemals in der Weltfinanz-Geschichte war so viel von einer Währung außerhalb des Emittentenlandes, das quasi von einem Augenblick zum anderen zurückgespült werden konnte

    Das ist richtig, doch dann wuerden Laender wie China aber auch andere Exportnationen ihre Dollars sofort in die Muelltonne werfen. Darum sollte das jemand tun ? Dollar-horter sind eher an Deflation als an Inflation interessiert, zumindest solange wie sie noch die Dollarbestaende vorsichtig gegen Sachwerte oder andere Waherungen umtauschen. Dieser Faktor wirkt eher als Inflationsbremse.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

    Einmal editiert, zuletzt von Tollar ()

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