Jau, da hast Du recht...
...meine Oma hat gesagt, dass die Bauern damals erst ma kein Gold oder Silber wollten, sondern lieber Alohol, Zigaretten, Kleider o.ä. von den Städtern...
Gold- oder Silberschmuck oder -Münzen wären erst zweite oder Dritte wahl gewesen...
Es wird wohl auch so sein - ich glaube das schon.
LG,
Foci
Der Bauer wollte von den Städterinnen zuerst ganz was anderes.
cu DL
Ein paar 100.000 Euro? - Nee, in der Fraktion spiele ich (wie die meisten wohl hier) nicht mit.
Ne Waffe brauchst Du für Dein Silber auch.... und ne ruhige Hand. 
Mein Opi hat mal erzählt, dass im Krieg die Bauern horrende Preise für Lebensmittel in Gold und Silber genommen haben, wenn die Städter gekommen sind und vor Hunger fast nicht mehr laufen konnten....einige hätten sogar Standuhren gegen was zu Essen angeschleppt!
Lass mal raten, der war kein Bauer... also bei meinem Urgroßvater aufm Hof haben sich nur allerlei Durchreisende für umme durchgefressen, von versprengten Soldaten bis displaced persons... dafür hamsn kurz darauf nach Dachau gesteckt, weil er Bauernführer war.
Schaust dir einfach mal "Kunst & Krempel" auf BR3 an, dann siehst du wer einen Haufen Antiquitäten "auf der Flucht gerettet" hat.
Alles anzeigenHi,
warum sprichts Du dann von Vermögensabsicherung und das dafür G+S zweite Wahl ist? Oder wollst Du jetzt dem armen Studenten, der sich mühsam von der Tankstellenmaloche 2.500 EUR abgespart hat, empfehlen, er soll Gulaschsuppe und ne Waffe kaufen anstatt ein paar Tubes Philies und einen Krügerrand?
Ne, da hört der Spaß auf...
Gruß
ballerina
Alles anzeigenHi,
warum sprichts Du dann von Vermögensabsicherung und das dafür G+S zweite Wahl ist? Oder wollst Du jetzt dem armen Studenten, der sich mühsam von der Tankstellenmaloche 2.500 EUR abgespart hat, empfehlen, er soll Gulaschsuppe und ne Waffe kaufen anstatt ein paar Tubes Philies und einen Krügerrand?
Ne, da hört der Spaß auf...
Gruß
ballerina
Ob jemand 100,1000,10.000 oder mehr an Rücklagen hat spielt doch keine Rolle. Dein Student von der Tankstelle mit seinen 2500€ hat das selbe Interesse wie der mitten im Berufsleben stehende der 10.000€ möglichst sicher über Krisenzeiten bringen möchte 
OMG - Ballerina. Gold und Silber kann man nicht essen, ja weißt Du dat denn immer noch nich?
Wenn Du (im SHTF-Szenario) dem fett grinsenden Bauern den Laib Brot für eine Silberunze abkaufen willst - bitteschön. Mir ist das zu teuer. Der bekommt von mir Naturalien. - Besser noch: Du kannst Dir Dein Brot selber backen.
Und dem Studenten würde ich empfehlen, lieber was brauchbares zu lernen 
Und dem Studenten würde ich empfehlen, lieber was brauchbares zu lernen
Wer was im Kopf hat, dem reicht ein Suppenstein.
http://www.hs-augsburg.de/~har…/16Jh/Sachs/sac_fahr.html
OMG - Ballerina. Gold und Silber kann man nicht essen, ja weißt Du dat denn immer noch nich?
Wenn Du (im SHTF-Szenario) dem fett grinsenden Bauern den Laib Brot für eine Silberunze abkaufen willst - bitteschön. Mir ist das zu teuer. Der bekommt von mir Naturalien. -
Wenn der Bauer in jedem Zimmer schon eine Standuhr stehen hat, sieht auch nicht so gut aus mit dem Tipp deines Großvaters.
Außerdem hat auch der Bauer irgendwann ein Pfändungsproblem. Wenn der Staat oder eine etwas radikale Partei auf die Idee kommt, die "Krisengewinnler" zu bestrafen, sind seine "Standuhren" wieder weg. Das vergrabene Gold und Silber unter dem Misthaufen könnte vielleicht noch da sein.
Gold und Silber kann man nicht essen, wie wahr. Aber Selbstversorgung ist nur beschränkt möglich. Und G/S hat bisher jeder Währung überstanden, sogar die "Zigarettenwährung" nanch dem Krieg.
Vor ca. 30 Jahren war ich mal Gast bei einer....
DIAMANTENEN-HOCHZEIT
Der Pfarrer hielt seine Laudatio und sprach von Höhen und Tiefen im Leben...von guten und schlechten Zeiten....und am Schluß fragte er den Jubilar was denn seine glücklichste Zeit in dieser doch so langjährigen Ehe gewesen wäre.
Jubilar:"Das waren die acht Jahre Kriegsgefangenschaft in Sibirien........ 
Hallo,
ein wie ich finde interessantes Interview mit Heiner Flassbeck (Finanzstaatssekretär unter Lafontaine) in der österreichischen Tageszeitung "Der Standard". Er sieht deflationäre Gefahren, da M3 stagniert. Auch seine anderen Aussagen sind lesenswert.
http://derstandard.at/12886595…ie-Etats-zusammenpruegeln
Schönen Tag,
maphi
während der tendenzen zu sehen meint, sehe ich fakten:
- Apfelsaft naturtrüb von 0,65 auf 0,79 = + 21,5%
- Preiselbeeren von 0,89 auf 0,99 = + 11%
- Personalausweis von 8 auf 28,8 = + 250%
- Schließfach Sparkasse von 38,90 auf 44,90 = + 15,4%
bei derartiger deflation muss dringend mehr geld geschaffen werden...
Wie böse von mir hier im GSF etwas gegen die Allmacht von G&S zu sagen! Eigentlich auch völlig sinnlos - genauso sinnlos wie in einer Synagoge Jesus predigen... 
G&S recht erkennen heißt auch die Grenzen von G&S erkennen. Und spätestens beim nächsten deflationären Schock oder in einer Rezession sind die Preise für G&S im A.... - a-ber schönen Tag noch, allerseits.
Und spätestens beim nächsten deflationären Schock oder in einer Rezession sind die Preise für G&S im A.... - a-ber schönen Tag noch, allerseits.
Aha. Wie geht so ein deflationärer Schock denn so vor sich?
Hallo
ZitatG&S recht erkennen heißt auch die Grenzen von G&S erkennen. Und
spätestens beim nächsten deflationären Schock oder in einer Rezession
sind die Preise für G&S im A.... - a-ber schönen Tag noch,
allerseits.
In einem System, dass (zumindest in den Augen der Mehrheit der Anleger) gesund ist, wird Gold nicht uebermaessig steigen, erst Recht nicht waehrend einer Inflation, da gerade dann hohe Renditen mit Aktien, etc. gemacht werden. Etwas anderes ist Hyperinflation, z.B. in Deutschland in den 20igern. Da war die Hyperinflation aber Folge des verlorenen Krieges und auf Deutschland beschraenkt. Gold hat in dieser Zeit das Vermoegen gerettet, das Ueberleben gesichert und man konnte damit das eine oder andere Schnaeppchen machen.
Haette man allerdings gute auslaendische Aktien gehabt (deutsche auch, sind aber auch einige wertlos geworden), waere man am Ende (Wenn man sie vor der grossen Depression wieder losgeworden waere) mit deutlich mehr Gewinn herausgegangen.
Wir stehen vor dem Zusammenbruch der gesamten Weltwirtschaft, alles ist vernetzt und kein Land wird ungeschoren davonkommen. Natuerlich wird am Anfang einer Deflation Gold und vor allem Silber sinken, das hat mm aber nicht mit dem Verhalten von EMs in einer Deflation zu tun, sondern mit der Tatsache, dass Rechnungen bezahlt werden muessen und betreffen alle Assets, die zu Geld gemacht werden koennen.
Im weiteren Verlauf gibt es keine Alternative zu EM (auch noch waehrend der Rezession), da Waehrungen unsicher sind, Protektionismus kann dazu fuehren, dass ich meiner Firmenanteile (fast schon sicher in den USA) enteignet werde. Ich kann also nicht einfach mein Vermoegen, wie das in der Vergangenheit eigentlich immer, zumindest theoretisch, moeglich war in einem anderen Land in Sicherheit bringen. Wenn jemand noch Geld hat, wird er es so schnell wie moeglich in EMs umtauschen, und nur das noetigste in der Landeswaehrung halten, aller Geldtheorieen zum Trotz, da das Vertrauen zerstoert ist.
Ich denke nicht, dass die Meisten hier verblendet sind und sich gar nicht vorstellen koennen, dass G&S. jemals im Wert sinken koennten, bei einem Reset der Schulden und einem Neustart mit einem guten und ehrlichen System, kann ich mir durchaus vorstellen, dass Gold einen relativ konstanten Wert haben wuerde.
Schoenes Wochendende 
Teddy
Und spätestens beim nächsten deflationären Schock oder in einer Rezession sind die Preise für G&S im A....
Freilich, die Preise schon, aber nicht der Wert. Diesen kleinen aber feinen Unterschied sollte man schon kennen.
....wie ich schon an anderer Stelle geschrieben hab:
G&B hat recht - das System wird letzten Endes in einem großen Defla-Crash bereinigt werden, damit alles wieder auf einer gesunden Basis neu starten kann.... mit was für einer wie auch immer gedeckten Währung....
....aber vorher pumpen sie mit der Großen Gelddruckmaschine nochmal ein paar richtige Blasen auf (Bernancke will gerade die nächsten Tage mit EINEM Knopfdruck 600 MRD drucken- soviel wie 5 Jahresproduktionen GOLD!!).....
...und eine dieser FINAL im CRACK UP aufgepumpten Blasen wird die von Gold und Silber sein...das man nmE vor dem finalen, unausweichlichen Defla-Crash wenigstens teilweise in einige selbstgenutze Sachgüter (immobilie, Wohnmobil,...) tauschen muß, so dass man diese Güter unabhängig von einer "Greater Depression" noch gut selber nutzen kann....
An der beigef. Grafik kann man sehr gut sehen, wie rücksichtslos die USA mit zukzessiver Aufhebung der Golddeckung in den letzten ca. 60 Jahren (seit kurz vor 1950) den Dollar inflationiert haben und so die eigene Bevölkerung so heimlich, aber bewusst durch GELDDRUCKEN (=QE) enteignet haben, ohne dass Diese das bemerkt hat.
Der technische Fortschritt in den letzten Jahrzehnten hat diese massive Selbstbedienungsmentalität der Regierungen+(Zentral)Banken zusätzlich sehr geschickt Verschleiert.
In den hunderten von Jahren davor, als die Währung noch mehr durch Gold- bzw. durch Handelswechsel, also durch REALE GÜTER und DIENSTLEISTUNGEN und nicht ausschliesslich mit heisser Luft und dem warmen Versprechen der Regierungen (was interessiert mich ein Versprechen von gestern) gedeckt war, sieht man, dass es immer wieder auch zu DEFLATORISCHEN, also PREISSENKENDEN Phasen kam.
Die gespeicherte Lebensarbeitszeit in Form von gesparten Geld (z.B. für die Altersvorsorge) wurde in Früheren Jahrhunderten von den Regierungen noch nicht heimlich und betrügerisch durch den Weg der Inflation gestohlen... wahrscheinlich haben sie dies damals auf einem anderen Wege getan.
LG,
Foci .
Hm... so eine Situation wie jetzt, hat es in der Geschichte nie zuvor gegeben.
Es gibt nichts wirklich vergleichbares...
Es gibt nur 2 Lösungen:
1) Normalisierung Arm<->Reich durch Defla-Crash
Die Reichen halten ihr Vermögen NICHT in Cash, wie es viele glauben, sondern in Aktien, Immobilien, Gold, Anleihen...
2) Hyperinflation der Weltwährungen + Neustart
In beiden Fällen geht es nur darum die Blase ausserhalb der Realwirtschaft "aufzulösen".
Allerdings, das Niveau, von wo wir dann runterkommen ist so hoch, dass es in beiden Fällen
sofort zu Aufständen kommen muß!
Darum meine Schlußfolgerung:
Was wäre es mit einem Crash, der nicht durch Finanzwelt verursacht würde (angeblich) - aber dann vom Volk akzeptiert würde.
Also wieder mal irgendein False Flag.
Was wäre es mit einem Crash, der nicht durch Finanzwelt verursacht würde (angeblich) - aber dann vom Volk akzeptiert würde.
Also wieder mal irgendein False Flag.
Kanzlerin zur Klimakatastrophe: Wir haben alles versucht, es hat nicht gereicht, die Kosten sind uns über den Kopf gewachsen, wir brauchen einen neuen, bescheidenen Anfang
Seeadler
...ich glaube an so ne "False Flag" einfach so aus dem NICHTS OHNE AKUTE NOT nicht, weil kein Bolidiker weltweit die Traute hat, sowas in Szene zu setzen...
...wie sehen doch alle, dass sie ALLES versuchen, die TIN nochmal "down the road" zu "kicken", damit es nochmal - hoffentlich- eine Legislaturperiode weiter geht...
...und dieses Weiterkicken heist halt Weiter-Inflationieren.....
...zumal man bei der Inflationierung die Chance hat (weil diese heimlich abläuft und die meisten Leute den wahren Verursacher - nämlich Regierungen und (zentral-)Banken NICHT erkennen), dass sich die Politiker aus der Affäre ziehen können...
Wenn ich nochmal genau überlege...eventuell hast Du recht... das False Flag kann passieren... weist Du, wie die False Flag heisst? 
(HYPER-)Inflation 
Ich hoffe ja, Du hast Dich entsprechend auf diese False Flag vorbereitet und Dich ordentlich mit Gold und Silber eingedeckt 
LG,
Foci
Die notwendige Bedingung für eine (Hyper)Inflation sist die aufgeblähte Geldmenge ohne Gegenwert. Die haben in den USA. Viel entscheidender ist aber die hinreichende Bedingung für die Inflation, die Umlaufgeschwindigkeit. Und die es eben nicht gegeben. Die Banken/Firmen horten das Geld, der US-Bürger bekommt keinen Kredit mehr und will auch keine 7. Kreditkarte mehr haben. Die zittern um Arbeitsplatz, ihre Häuser und versuchen verzweifelt ihre Schulden abzutragen. Es wird sogar gespart! D.h. in den USA würde ich die Hyperinflation ausschliessen. Woher soll der US-Bürger das Geld bekommen, um 30$ für ein Brot zu zahlen? Lohnerhöhung? Bei kaputter Wirtschaft und sovielen Arbeitslosen... ? Wohl eher nicht.
Das Thema Inflation kann also nur über die Geldschwemme der Dollars rund um den Globus her interessant werden, wenn Geld auf der Jagd nach Rendite in Schwellenländer wandert. So, und jetzt streue ich erneut Salz in die Suppe, denn damit die Rechnung aufgeht und die Rohstoffblase (auch in Gold) weiter wachsen kann (siehe Lebensmittelpreise China + Inflation dort) müsste man annehmen, diese Länder würden sich mit dieser Situation einfach abfinden. Danach sieht es aber nicht aus: Beschränkungen in Zahlungsverkehr, Zinsanhebungen in den BRIICS usw. sprechen dagegen. Alleine schon Gerüchte heute (Fr.) wegen einer Mini-Zinsanhebung beim Yuan - Gold & Öl rauschen fast 3%ig in die Tiefe.
gruenundblau
Soeine Situation hat es schon HÄUFIG gegeben. Was es noch nie gegeben hat, ist das Ausmass!
