Zum Glück habe ich kein Gold verkauft, aber nun kaum noch cash für Gold, naja, hoffen wir, dass auch Silber mitziehen wird... das kann ich mir noch leisten
GOLD : Märkte und Informationen
- Edel Man
- Geschlossen
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Zum Glück habe ich kein Gold verkauft, aber nun kaum noch cash für Gold, naja, hoffen wir, dass auch Silber mitziehen wird... das kann ich mir noch leisten
Wenn's teurer wird, wird es für Dich billiger? Oder was?
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Kleiner Widerspruch stimmt, aber ich gebe zu, dass imho Silber ruhig so laaangsam steigen könnte weil ich a) schon ein bisserl besitze und b) sich bei höherem Preis ja auch die Nachfrage veringern sollte, d.h. mehr Auswahl f. den Käufer..... Kann aber auch ein Denkfehler meinerseits sein
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Hat mit 840 und 10 nicht geklappt, deshalb bin ich jetzt beleidigt und geh ins Bett!
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Trader Dan Norcini, Pal von Jim Sinclair, mit seinen Gedanken hierzu.
Er ist vorsichtig optimistisch, sieht aber nun Kaufsignale für Gold."...What is important to note now is that gold has tripped several technical indicators into a “buy” mode and has also taken out several very important technical resistance levels. Things of such nature generally bring in technical based buying and with open interest so low and so many players having pulled out to sit on the sidelines, there is the potential for quite a bit of buying to come into the Comex should these folks decide to play that game again. I am most anxious to see the open interest numbers from today’s session that we will get Monday morning to see what might have transpired today. I do hope that we have seen an end to the drop off in open interest in gold as it is simply not possible to sustain any rallies for long without more new buying coming into the market. Maybe, just maybe, we have reached that point where the dreadful liquidation is over.....
Technically front month Comex gold is now above the 10, 20 and 40 day moving averages. It closed right on the 50 day moving average. ..."http://jsmineset.com/index.php…ngoing-comex-liquidation/
Noch angehängt die erfreuliche gestrige Goldpreisentwicklung.
Grüsse
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Zitat
In Deflation Gold will rise:
Schwachsinn pur - in Deflation zieht nur eins: Cash
Was wir aber erleben, ist ein Wirtschaftszusammenbruch und bevorstehender Kollaps und evtl. Währungsreform. Das hat mehr Priorität als Deflation und Inflation und das wird dazu beitragen, dass Gold teuer wird (in Inflation wird es sogar explodieren)
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Von Bob Hoye:
--- Und zwar,wenn das Gold : Silver- Ratio zugunsten Silber dreht!! ---Werde ich mal verfolgen, ob dies so zutrifft, sh.hier S.6.
I.Ü sehr interessanter Artikel, der weit über das Gold hinausgeht !
http://www.321gold.com/editorials/hoye/hoye112108.pdf
Grüsse
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Sturm aufs Gold:
http://www.mmnews.de/index.php…News/Sturm-aufs-Gold.html
Gruß Henry -
Sehr schöner Vergleich von 1 Monat ,1 Jahr bis zu 5 Jahren gegenüber Silber, Rohöl, Aktienindices, €/$
Gold in allen Zeitvergleichen vorneweg.
Sh. Tabelle ( Ist abgespeichert)Ein Leckerbissen für jeden Goldbug :
http://news.goldseek.com/GoldSeek/1227277173.php
Grüsse
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Hi,
bin nach fast 2 Monaten mal wieder da. Ist dieser Thread jetzt der Nachfolger von Eldos Thread, oder wie verhält sich das?
Danke im voraus.
Gruss Echse
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...wurde hier gelegentlich erörtert.
Habe diesen schönen Chart gefunden. Obwohl von 8/2008, ist er aktuell:
Dow: Gold am 21.11. =8046 : 801,6 = 10Es darf weiter spekuliert werden, wohin sich dies Verhältnis entwickelt.
Grüsse
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Wir haben hier im Forum in Vergangenheit gelegentlich die Thesen von Antal Fekete diskutiert, der auf die Frage nach einem "sicheren" Zeichen für einen nachhaltigen Anstieg des Goldpreises (bei ihm auch Silber, das er ebenfalls als monetäres Metall ansieht) stets anmerkte: "Wenn Gold in Backwardation geht, wenn der letzte Contango gespielt wird". Einfach gesprochen also dann, wenn der Spotpreis über demjenigen des Terminmarktes liegt (in Wirklichkeit etwas komplizierter wg. "Gold Forward Rate") .Was bei Verbrauchsrohstoffen aufgrund saisonaler und anderer Gründe (Erntemengen, Produktionsknappheiten etc.) durchaus üblich ist, hat sich hingegen beim Gold als monetäres Metall seit 1999 ( Goldabkommen von Washington) nur ganz selten einmal ereignet, da es eigentlich immer in Contango gehandelt wurde.
Das hat sich zumindest am vergangenen Freitag vorerst einmal umgedreht, d. h. im Moment könnte man - Comex-Lieferung vorausgesetzt - einfach einen Terminkontrakt erwerben, der unter dem Spotpreis liegt und diesen bei Fälligkeit mit Gewinn als physisches Material verkaufen, was freilich nicht lange gutgehen kann. Sollte diese Situation auch nur einige Zeit weiter anhalten, bedeutet es jedenfalls mit Sicherheit, dass das Vertrauen in die Lieferfähigkeit der Comex-Akteure drastisch abnimmt und der Bedarf nach physischer Auslieferung zunimmt bzw. die Währungsfunktion des Goldes in den Vordergrund tritt (Angst vor Dollarverfall - ziemlich sicher wg. Riesenproblem bei der Citigroup). Dann wären die erheblichen Preisaufschläge der Edelmetallhändler in den vergangenen Monaten eine Art Vorläufer der Backwardation am Terminmarkt gewesen.
Möglich wäre freilich auch, dass diese Situation nur ein kurzzeitiger Ausrutscher wg. des heftigen Anstiegs des Goldpreises am Freitag war. In diesem Fall würde das "Goldkartell" wohl die Future-Händler mit wieder steigenden Terminpreisen dazu bewegen, auf physische Auslieferung zu verzichten und ihre dann wieder einsetzenden Papiergewinne weiterzurollen.
Interessant ist es allemal...
grüsse
auratico
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Wir haben hier im Forum in Vergangenheit gelegentlich die Thesen von Antal Fekete diskutiert, der auf die Frage nach einem "sicheren" Zeichen für einen nachhaltigen Anstieg des Goldpreises (bei ihm auch Silber, das er ebenfalls als monetäres Metall ansieht) stets anmerkte: "Wenn Gold in Backwardation geht, wenn der letzte Contango gespielt wird". Einfach gesprochen also dann, wenn der Spotpreis über demjenigen des Terminmarktes liegt (in Wirklichkeit etwas komplizierter wg. "Gold Forward Rate") .Was bei Verbrauchsrohstoffen aufgrund saisonaler und anderer Gründe (Erntemengen, Produktionsknappheiten etc.) durchaus üblich ist, hat sich hingegen beim Gold als monetäres Metall seit 1999 ( Goldabkommen von Washington) nur ganz selten einmal ereignet, da es eigentlich immer in Contango gehandelt wurde.
Das hat sich zumindest am vergangenen Freitag vorerst einmal umgedreht, d. h. im Moment könnte man - Comex-Lieferung vorausgesetzt - einfach einen Terminkontrakt erwerben, der unter dem Spotpreis liegt und diesen bei Fälligkeit mit Gewinn als physisches Material verkaufen, was freilich nicht lange gutgehen kann. Sollte diese Situation auch nur einige Zeit weiter anhalten, bedeutet es jedenfalls mit Sicherheit, dass das Vertrauen in die Lieferfähigkeit der Comex-Akteure drastisch abnimmt und der Bedarf nach physischer Auslieferung zunimmt bzw. die Währungsfunktion des Goldes in den Vordergrund tritt (Angst vor Dollarverfall - ziemlich sicher wg. Riesenproblem bei der Citigroup). Dann wären die erheblichen Preisaufschläge der Edelmetallhändler in den vergangenen Monaten eine Art Vorläufer der Backwardation am Terminmarkt gewesen.
Möglich wäre freilich auch, dass diese Situation nur ein kurzzeitiger Ausrutscher wg. des heftigen Anstiegs des Goldpreises am Freitag war. In diesem Fall würde das "Goldkartell" wohl die Future-Händler mit wieder steigenden Terminpreisen dazu bewegen, auf physische Auslieferung zu verzichten und ihre dann wieder einsetzenden Papiergewinne weiterzurollen.
Interessant ist es allemal...
grüsse
auratico
Hallo auratico,
merci für diese für den POG möglicherweise sehr relevante Nachricht. Ich hoffe, du hast nichts dagegen, dass ich dieses wichtige Posting ins Gelbe gestellt habe.
http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=58110
Vielen Dank für deine solide Arbeit und Gruß
SilVisconti
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Wir haben hier im Forum in Vergangenheit gelegentlich die Thesen von Antal Fekete diskutiert, der auf die Frage nach einem "sicheren" Zeichen für einen nachhaltigen Anstieg des Goldpreises (bei ihm auch Silber, das er ebenfalls als monetäres Metall ansieht) stets anmerkte: "Wenn Gold in Backwardation geht, wenn der letzte Contango gespielt wird". Einfach gesprochen also dann, wenn der Spotpreis über demjenigen des Terminmarktes liegt (in Wirklichkeit etwas komplizierter wg. "Gold Forward Rate") .Was bei Verbrauchsrohstoffen aufgrund saisonaler und anderer Gründe (Erntemengen, Produktionsknappheiten etc.) durchaus üblich ist, hat sich hingegen beim Gold als monetäres Metall seit 1999 ( Goldabkommen von Washington) nur ganz selten einmal ereignet, da es eigentlich immer in Contango gehandelt wurde.
Das hat sich zumindest am vergangenen Freitag vorerst einmal umgedreht, d. h. im Moment könnte man - Comex-Lieferung vorausgesetzt - einfach einen Terminkontrakt erwerben, der unter dem Spotpreis liegt und diesen bei Fälligkeit mit Gewinn als physisches Material verkaufen, was freilich nicht lange gutgehen kann. Sollte diese Situation auch nur einige Zeit weiter anhalten, bedeutet es jedenfalls mit Sicherheit, dass das Vertrauen in die Lieferfähigkeit der Comex-Akteure drastisch abnimmt und der Bedarf nach physischer Auslieferung zunimmt bzw. die Währungsfunktion des Goldes in den Vordergrund tritt (Angst vor Dollarverfall - ziemlich sicher wg. Riesenproblem bei der Citigroup). Dann wären die erheblichen Preisaufschläge der Edelmetallhändler in den vergangenen Monaten eine Art Vorläufer der Backwardation am Terminmarkt gewesen.
Möglich wäre freilich auch, dass diese Situation nur ein kurzzeitiger Ausrutscher wg. des heftigen Anstiegs des Goldpreises am Freitag war. In diesem Fall würde das "Goldkartell" wohl die Future-Händler mit wieder steigenden Terminpreisen dazu bewegen, auf physische Auslieferung zu verzichten und ihre dann wieder einsetzenden Papiergewinne weiterzurollen.
Interessant ist es allemal...
grüsse
auratico
Stimmt tatsächlich! Gold ist auf 1 und 2 Monate gesehen leicht in Backwardation Die GOFO für 1 und auch 2 Monate war am Donnerstag und Freitag leicht negativ. Siehe hier!. Ein seltenes Phänomen! Wenn sich das verstärkt würde es ernst!
Zur Erläuterung:
GOFO ist der Zinsatz, der für zukünftige Goldlieferung auf den Spotpreis aufgeschlagen wird. In normalen Zeiten liegt GOFO knapp unter dem LIBOR. Der LIBOR ist aber auch kräftig gefallen in den letzten zwei Wochen! Durch die enormen Geldflutungen der Zentralbanken sind die kurzfristigen Zinsen Ende der Woche in die Nähe von Null gelaufen, wie ich gelesen habe. Das ist dann die eigentliche Perversion, die backwardation von Gold wäre dann eine Folge dieser Perversion.
Man kann es auch so formulieren: Wenn Geld zum Zins Null zu erhalte ist oder gar mit dem Hubschrauber abgeschmissen wird, dann ist es kein richtiges Geld mehr; und Gold geht dafür in backwardation und wird vom Wirtschaftsgut zum Geld, weil Geld immer in backwardation sein muss. (Geld in der Hand ist immer mehr Wert als Geld in der Zukunft (man nennt das Abzinsung!)!
Das ist zu beobachten!
Minos
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Count-Down läuft... noch 25 Minuten!
PS: Noch so n sinnloser Kommentar und ich bin 500g-Mitglied!
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Jim Sinclair wechselt in den Panik-Modus:
ZitatThis is it, and it is now.
Now it is out of control.
Now we enter the Collapse of Confidence period.
Then we begin the Weimar Experience.
...
The next two months are going to be shocking, but nothing compared to what you will have to experience in 2009.Things are now "Out of Control"
Mal sehen, ob er mit der Weimar-Experience richtig liegt...
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Jim Sinclair wechselt in den Panik-Modus:
Things are now "Out of Control"
Mal sehen, ob er mit der Weimar-Experience richtig liegt...
Bitte gelöst bleiben!
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Auratico, geniale Betrachtung von Geld, Zins und Backwardation. Habe ich so noch nie gesehen! Super!
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Zitat
quote `von Minos
GOFO ist der Zinsatz, der für zukünftige Goldlieferung auf den Spotpreis aufgeschlagen wird. In normalen Zeiten liegt GOFO knapp unter dem LIBOR. Der LIBOR ist aber auch kräftig gefallen in den letzten zwei Wochen! Durch die enormen Geldflutungen der Zentralbanken sind die kurzfristigen Zinsen Ende der Woche in die Nähe von Null gelaufen, wie ich gelesen habe. Das ist dann die eigentliche Perversion, die backwardation von Gold wäre dann eine Folge dieser Perversion.
Minos
Sollte diese noch junge Backwardation-Situation anhalten, bedeutet es nichts anders, als dass der zuletzt offiziell gesunkene LIBOR im Grunde - um mit Jim Sinclair zu sprechen - ein "LIE-BOR "ist - dass die Banken sich also gar nicht wirklich zu diesem Satz in grösserem Umfang Geld leihen, sondern mehr oder weniger nur Scheingeschäfte zu diesem Zinssatz abschliessen, während sie den Grossteil der Rettungskohle einfach bei FED und EZB unterstellen oder sonstige Geschäfte ( eventuell auch Goldkauf) tätigen. Es ist auch kaum vorstellbar, dass der Interbankenmarkt ausgerechnet zu dem Zeitpunkt wieder einigermassen in Gang kommen sollte, da die bis vor Kurzem grösste Bankgesellschaft der Welt am Rande des Abgrunds steht. Die Backwardation beim Gold, sollte sie denn anhalten, wäre hier dann der Kanarienvogel in der gasverseuchten Mine.
Danke noch, Minos ,für die Erläuterungen zur Gold Forward Rate - ich wusste nicht mehr, ob wir das in der Vergangenheit hier schon ausgeführt hatten.
Eine Erklärung in englischer Sprache: http://www.wpbrokers.com/forward_prices_rates.htmVorerst jedenfalls werden heute früh in Asien die Gewinne vom Freitag eingesackt, die Personalie aus Obamas geplanter Ministerriege , in diesem Falle als "Geithner-Effekt", macht die Runde.
grüsse
auratico
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