Weltrezession oder: Das Ende und der Anfang

  • Wie ein Kommentator geposted hat, was ist so schlimm an einem Gefängnis? Man hat ein Dach
    über dem Kopf, bekommt zu Essen, darf einmal am Tag einen Spaziergang
    machen und wenn man brav ist, darf man sogar einer einfachen Arbeit
    nachgehen. Wenn wir eine Weltregierung haben, dann leben wir auf dem
    Gefängnisplanet, dann sind wir alle Gefangene.


    In richtigen Gefängnissen darf man sogar rauchen, obwohl es öffenliche Gebäude sind.


  • :wall:


    Eine gelungene knappe Zusammenfassung der ansonsten der doch recht bescheidenen Punkte.


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • Financial Times: Und jetzt die Weltregierung


    Es ist nicht zu glauben, die Financial Times hat auf ihrer Titelseite einen Artikel mit der Überschrift “And now for a world government - Und jetzt die Weltregierung” publiziert. Darin gibt die Zeitung öffentlich zu, es gibt eine Agenda,
    um eine einheitliche Weltregierung zu schaffen, die auf
    antidemokratische Prinzipien basiert.

    Die Frage, die dahinter steckt ist: Können wir als Spezies mit einer Weltregierung oder ohne einer länger überleben?


    Dies Frage ist nicht leicht zu beantworten.


    Ein "Nationales Gegeneinander" ist nicht mehr zeitgemäß und verkürzt ganz bestimmt unsere Überlebenschancen.
    Eine "Rückentwicklung und Entflechtung der Globalität" wird auch nicht funktionieren. Kriege werden nicht mehr lange lokal bleiben können und Kriege stehen uns mit einer nicht zu vernachlässigenden Wahrscheinlichkeit ins Haus.


    Also, was könnte anstelle einer "Weltregierung" oder NWO angestrebt werden?


    Wer weiß, was da optimal für die Zukunft ist?


    ICH nicht!

  • Was ist, wenn eine Währungsreform sanft ablaufen wird... indem die neue Währung die alte um einen Faktor 10 oder so entwertet... Doch das geht nicht von oben nach unten. Viele schwache Länder könnten dann in der eigenen Währung abwerten und inflationieren. Doch es geht von unten nach oben - also zu einer Weltwährung... doch schon wieder neues Geld?

  • Die Frage, die dahinter steckt ist: Können wir als Spezies mit einer Weltregierung oder ohne einer länger überleben?

    Mit NWO nicht als Menschen; schon jetzt ist der Mensch seit 2000 Jahren nicht mehr richtig frei gewesen. Bisher hat es aber auch Gewinn gebracht: Durch die ArbeitsTeilung wurde allerlei Foprtschritt erreicht: NahrungsSicherheit, medizinischer Fortschritt usw.. Das besondere an der heutigen Lage: Bestimmte Entwicklungen koennten irreversibel sein, bspw. mit Hilfe des UeberwachungsStaates: Die naechsten 10 000 Jahre von Merkels regiert werden, im Auftrag von Rockefellers ? Das darf nicht passieren !

  • Die Frage, die dahinter steckt ist: Können wir als Spezies mit einer Weltregierung oder ohne einer länger überleben?


    Dies Frage ist nicht leicht zu beantworten.


    Ein "Nationales Gegeneinander" ist nicht mehr zeitgemäß und verkürzt ganz bestimmt unsere Überlebenschancen.


    Also ich als Person und meine Familie (und sogar "mein Volk") sind mir da etwas näher, als "wir als Spezies". Und dann definitiv ohne.


    Grenzen sind was tolles. Kriege sind doof, klar. Aber Grenzen sind toll. Verschiedenes Recht ist toll. Da kann man notfalls verschwinden, wenns ungesund wird oder unerträglich. Das geht mit dem Eine-Welt-Trallala nicht.
    Es lebt sich wesentlich freier, wenn der Regierung die Leute weglaufen können. Also auch da ein Markt herrscht.
    Und ein überleben ohne Freiheit? Schwer vorstellbar, keinesfalls erstrebenswert.


    Nationalstaaten, noch besser, Kleinstaaterei sind ein massiver Freiheitsgewinn für alle in allen Staaten. Und damit ein Gewinn an Lebensqualität, und damit ein Plus an Überleben.


    Was wären wir in Europa ohne Liechtenstein.


    "Steueroasen gibt es nur in Steuerwüsten."
    "Wir haben schon drei Deutsche Reiche überlebt, wir werden auch das Vierte überleben."

  • Mit NWO nicht als Menschen; schon jetzt ist der Mensch seit 2000 Jahren nicht mehr richtig frei gewesen. Bisher hat es aber auch Gewinn gebracht: Durch die ArbeitsTeilung wurde allerlei Foprtschritt erreicht: NahrungsSicherheit, medizinischer Fortschritt usw.. Das besondere an der heutigen Lage: Bestimmte Entwicklungen koennten irreversibel sein, bspw. mit Hilfe des UeberwachungsStaates: Die naechsten 10 000 Jahre von Merkels regiert werden, im Auftrag von Rockefellers ? Das darf nicht passieren !

    Natürlich sind einige Entwicklungen irreversibel.
    Aber welche sind es genau?
    Vielleicht sind die anstehenden Probleme (z.B. Ausbreitung der Spezies Mensch wie ein Heuschreckenschwarm über die Erde) doch nur einigermaßen über eine NWO zu lösen.
    Kommt es allerdings zu einem apokalyptischen Crash, dann werden wir wohl wieder bei Völkern und Nationen landen, die ihre alten evolutionären Kämpfe erneut aufnehmen.
    Die Alternativen verhalten sich wie Pest und Cholera. ?)

  • Zurück in die Kleinstaaterei hat etwas für sich, etwas Romantisches, es war die Postkutschenzeit in Deutschland.
    Nur müssten da alle Länder mitmachen und wie sollten dann die unausweichlich kommenden Kriege aussehen?
    Ich glaube mit diesen romantischen Vorstellungen - auch ich habe dazu eine Affinität - träumt man sich was vor. :)


    Mann konnte damals tatsächlich ein Land in 2 Stunden verlassen, sofern man ein Fahrrad hatte.


    Ach ja, die gute alte Biedermeierzeit, sie ist dahin dahin...


    Die NWO ist dagegen richtig unheimlich unheimelig, ja sogar gruselig weil nicht durchschaubar.


    Aber auch für die NWO gibt es Liebhaber. :)

  • Weiß nicht, je mehr mir einer sagt irgendwas sei unvermeidbar, es gäbe keine Alternative, das was sofort sympathisch erscheint sei überholt und unmodern, desto weniger glaub ichs. Was ich modern find entscheid ich lieber selbst. Ich find kleine, freie Staaten modern.
    Zumindest wären die NWO Freunde gezwungen ihre hässliche Fratze sehr offen zu zeigen, wenn sie einen Kanton nach dem anderen ausheben müssen...
    Da sieht die EU oder die UNO irgendwie scheiße aus, wenn sie Liechtenstein erpresst, besetzt, usw. Das provoziert lustige Sprüche wie die obigen, und das Ferkel kann nix dagegen tun. Mach das mit 200 Liechtensteins, und du kriegst keine Ruhe mehr, nicht mehr nur mit Sprüchen.
    Atomwaffen gegen Liechtenstein nützen auch nix.

  • schwärzer geht es kaum noch, auch wenn eventuell nicht alles eintrifft, manches hiervon sicherlich:

    Zitat

    Öl 25 $, EURO/ Dollar fällt auf 0.95, S&P 500: 500 (= -50%), Iran: Bürgerkrieg, Chinesisches BIP = Null, Italien ohne Euro. Die Saxo Bank sagt insgesamt 10 so genannte Black Swan Ereignisse voraus.

    Sollten die zehn schlimmsten Prognosen der Saxo Bank für das kommende Jahr zutreffen, verschlechtern sich die wirtschaftlichen Bedingungen 2009 dramatisch. "Die gute Nachricht ist, dass das Jahr 2009 unserer Ansicht nach zum Wendepunkt wird, denn viel schlimmer kann es nicht mehr werden", meint Chief Economist David Karsbøl.

    http://www.mmnews.de/index.php…chwarzer-gehts-nicht.html


    ;( Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • Zitat

    Der S&P 500 fällt 2009 aufgrund von sinkenden Renditen, schwerwiegenden Immobilienverlusten und steigenden Kapitalbeschaffungskosten für Unternehmen auf 500 Punkte.

    S&P 500 = 500 hatte ich schon vorletzte Woche vorausgesagt :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Der Madoff-Skandal ist ein Betrug, aber anders als wir denken


    Hier handelt es sich möglicherweise nicht nur um einen Betrug durch ein Pyramidensystem, sondern auch um einen „normalen“ Verlust durch Fehlspekulation, der als kriminelle Handlung kaschiert wird, damit der Steuerzahler und die Versicherungen den Verlust tragen. Handelt es sich hier nicht nur um Finanzbetrug, sondern auch um Versicherungsbetrug, ganz clever eingefädelt?


    Viele Beobachter dieses Skandals haben sich gefragt, warum wurde Bernie Madoff von der eigenen Familie bei den Behörden angezeigt und warum hat er freiwillig sofort zugegeben, sein Investmentfonds wäre ein betrügerisches Pyramidensystem? Dieser Fall wurde nicht durch die Aufsichtsbehörden aufgedeckt, sondern der Verrat kam ja aus den eigenen Reihen.


    [...]


    http://alles-schallundrauch.bl…-ist-ein-betrug-aber.html

  • Ob Verbraucherkredit, Immobilienfinanzierung für "Erdbeerflücker in den USA", überall das gleiche Problem:

    Zitat


    Wenn jemand mit einem Nettoeinkommen von 1000 Euro im Monat einen Verbraucherkredit von 30.000 Euro bekommt, dann ist das Unfug."


    Bundesweit waren zum Stichtag 31. Oktober 2008 fast 6,9 Millionen Bürger von Überschuldung betroffen, zeigen Zahlen, die die Auskunftei Creditreform veröffentlicht hat. Das ist jeder zehnte erwachsene Deutsche. Verglichen mit der amerikanischen Schuldnerquote von 14,7 Prozent ist das zwar gut,


    http://www.ftd.de/politik/deut…Das-ist-Murks/454289.html


    Wunderbar, das Übel ist erkannt, aber die staatlichen Lösungen hierfür ? Zweifelhaft bis höchst gefährlich: :boese:


    Alle versuchen so gut es geht, den Konsum der Verbraucher weiter am laufen zu halten damit das System nicht auseinanderbricht, selbst den Banken werden MRD abgesichert, auf das ja dieses System weiter läuft, bis hin zum finalen Burnout.


    Entschuldigung, Menschen Kredit zu geben, wo man sich im voraus ausrechnen kann, daß dieses in einer Zahlungsunfähigkeit endet, ist im höchsten Maße verwerflich. Von daher ist die Kfz-Steuerbefreiung für den Kauf eines Neuwagen ebenso krank gedacht, wie der Kredit der Warenhäuser an Verbraucher!


    Für 2009 stehen uns hohe Zuwächse allenfalls bei den Arbeitslosen bevor, und deren Krediten... wunderbar, da haben ja wieder alle etwas zu retten, in erster Riege, Banken und Kreditgeber, der Staat, bzw. die Allgemeinheit wird es schon richten, und die Arbeitslosen ? Hierfür haben wir doch Harz 4 !


    Wünsche


    ...allen einen schönen 1. Weihnachtsfeiertag


    Tut

  • Zurück in die Kleinstaaterei hat etwas für sich, etwas Romantisches, es war die Postkutschenzeit in Deutschland.
    Nur müssten da alle Länder mitmachen und wie sollten dann die unausweichlich kommenden Kriege aussehen?
    Ich glaube mit diesen romantischen Vorstellungen - auch ich habe dazu eine Affinität - träumt man sich was vor. :)


    Mann konnte damals tatsächlich ein Land in 2 Stunden verlassen, sofern man ein Fahrrad hatte.

    Das ist der einzige Grund, warum ich mein super-Mountainbike noch nicht verkauft habe -- damit ich im NotFall abhauen kann, durch Wald u. Flur, waehrend die anderen an StrassenSperren aufgehalten werden. Allerdings hat sich die Uebersichtlichkeit an FlussUfern (sind gute Fernwege) in den letzte Jahren stark erhoeht: Alles Unterholz beseitigt; gibt jetzt eine weite Sicht und kann von weniger Personal bewacht werden .


    Ich finde auch, dass ein Land nicht groesser zu sein hat, als dass man in e. paar Stunden die HauptStadt erreicht, von jedem Winkel aus. Da zeigt sich die Asymmetrie zwischen den Herrschern und den Untertanen: Die letzteren kommen mit ihren paar EUR laengst nicht so schnell u. einfach rum wie die ersteren auf der UeberholSpur oder im Flieger.


    Aber vielleicht ist das Kriterium ja das KraefteVerhaeltnis zwischen Regierung und Volk; aus Sicht der Berlin-Politiker ist D vielleicht heute auch nur ein KleinStaat, was die Beherrschbarkeit betrifft.
    Wenn die Staaten andererseits heute zu klein waeren, dann wuerde sich in manch einem Land bspw. kein Schachtschneider-Aequivalent finden lassen, der die Regierung beim Verfassungsgericht verklagen koennte ... Bei kleineren Staaten ist die Diktatur vielleicht mindestens genauso die Regel; insgesamt lassen sich die Voelker dann sogar noch viel besser beherrschen, denn ein Aufruhr kann meistens regional begrenzt werden.


    So gesehen ist KleinStaaterei vielleicht genau das beste, was den Herrschern passieren kann; und mittels der MobilitaetsVerteuerung (Bahn so teuer wie Auto) ist effektiv eine Art von KleinStaaterei auch gewaehrleistet ...

  • Fall einer Supermacht und Aufstieg einer Neuen- oder doch nur Hingefallen und Wiederaufgestanden ?


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • Auch wer den Investmentfonds Adia in Abu Dhabi besucht, bekommt den Eindruck, dass die westliche Vorherrschaft langsam dem Ende zugeht. Adia verfügt über 875 Mrd. Dollar. Westliche Manager stehen bei Adia Schlange, um Kapitalspritzen zu erhalten. Der Westen steht zum Verkauf. (Ok, heute hat es noch nicht geklappt mit der Zitierfunktion. :D Deshalb so: Das Zitat hat Tut aus dem Handelsblatt gepostet)


    Das ist ziemlich schwarz/weiß dargestellt. Adia ist zwar ein großer Fonds, das größte Volumen hat aber der staatliche Fonds Mubadallah. Bisher hatten die VAE kein Interesse an den vergleichsweise geringen Erträgen aus Investitionen irgendwo im Westen, denn die haben mit ihren eigenen Bauprojekten 30-40% erwirtschaftet. Im Moment sieht es eben schlecht aus, weil viele Investoren lieber in USA kaufen, z.B. superbillig Wohnungen in Florida in mehrstelligen Stückzahlen. Auch im Luxussektor sind in Dubai die Preise runter, schon seit Monaten kostet eine Villa auf der künstlich im Meer aufgeschütteten Palme statt 3-4 Mio. Dollar weniger als eine Mio. Wer gerne staubsaugt, möge eine kaufen. :D Bei Anlageimmobilien in Dubai sieht es auch schlecht aus, viele Projekte sind gestoppt, weil die Business Cases für die Finanzierung auf einem Ölpreis von mindesten 56 Dollar basieren. Trotz allem haben die VAE wenig Lust, im Westen (ist wohl USA und Europa gemeint? ) zu investieren, zu wenig Ertrag, zu hohes Risiko.
    Folglich: Der Westen steht zum Verkauf ist doch eine recht reißerische Darstellung. Falls die Auslassungen, die das Handelsblatt zu China bringt, auch so eine tendenzielle Darstellung sind, dann muß man sich doch fragen, warum machen die die Leser/Leute verrückt und was soll damit erreicht werden? :evil:



    Grüße, *GoldMarie* :)

  • Zitat

    In seltener Einigkeit kritisierten Krone-Herausgeber Hans Dichand, Österreich-Herausgeber Wolfgang Fellner und ORF-Chef Alexander Wrabetz die Unwilligkeit der Bevölkerung die von den Medien und Wirtschafstforschern einhellig und klar beschriebene und festgestellte Rezession auch tatsächlich zu akzeptieren.
    „Es kann nicht sein, dass die Bevölkerung einfach unsere Analysen und Feststellungen ignoriert,“ ereiferte sich Wolfgang Fellner. „Die Trottel haben sich gefälligst wie in einer Rezession zu verhalten, wenn wir schreiben, dass sie da ist.“


    http://www.meineuro.at/?p=1068


    :thumbup: :thumbup: :thumbup:


  • Aber auch hier in meinem Umfeld, scheint sich kaum jemand Gedanken über eine Rezession zu machen, vermutlich ist den meisten Michel`s dieses Wort ohnehin unbekannt.


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • Die kommen schon noch drauf. :rolleyes:


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