Global Economic Collapse

  • Zitat

    Original von PatroneLupo
    Es soll einen Brief geben ...in dem der Blessing....schau mal unter Buba...aber das wurde hier schon mehrfach durchgekaut.


    cu DL...ich halte nicht viel von vielen Worten :] :] :]


    Bei Buba Archiv kein Eintrag, Suche im GS Forum keine Übereinstimmung - also, wo ist er der Brief?


    Grüße
    Eulenspiegel

  • Eule: du nervst...ich bin müde...aber sei sicher.....diese Diskussion gab es hier......versuchs mal mit Bandulet...Blessing und Buba ond Gold.


    Ich kann nicht verlinken und kopieren...ich denke mir alles in meinem verfurztem Hirn aus...und ich will den Käse auch nicht lernen.


    cu DL.....findest du es nicht , weis es morgen schon einer....und ich bin dir nicht böse..du hast ja recht

  • Zitat

    Original von PatroneLupo
    Eule: du nervst...ich bin müde...aber sei sicher.....diese Diskussion gab es hier......versuchs mal mit Bandulet...Blessing und Buba ond Gold.


    Ich kann nicht verlinken und kopieren...ich denke mir alles in meinem verfurztem Hirn aus...und ich will den Käse auch nicht lernen.


    cu DL.....findest du es nicht , weis es morgen schon einer....und ich bin dir nicht böse..du hast ja recht



    Dann geruhsame Nacht...............


    Grüße
    Eulenspiegel

  • Zitat

    Original von PatroneLupo
    Scheisse...gab Blessing+Bundesbank+Gold bei Google ein ...der erste Link hat es ...http://www.bunkahle ...aber mein Virenschutz lief Amok.


    cu DL


    Danke Dir für Deine Mühen. Der Link funktioniert zwar nicht habe aber doch hingefunden.


    Nur mal grundsätzlich: vorläufiges immobilisieren von Gold, seitens des Buba-Chefs, welches in N.Y. lagern soll, bedeutet nicht das streichen der Forderung auf selbiges.


    Grüße
    Eulenspiegel

  • Gern geschehen..ich weis auch nicht warum G.S. alles als Link darstellt solltest du http://www. davorsetzen.


    Aber das fatale daran ist das Pferd....deGaulle hatte Eier in der Hose ...und die Nato flog auseinander..als er sein Gold holte.


    Heute wieder ein Experte: die Rückholung des Goldes zu teuer und blabla...will man mich verarschen.


    Ein Wert je Liter Frachtraum von 250.000 T€uronen kann wegen popeliger Kosten nicht zurück...sag mal für wie blod halten die einen.


    cu DL...reden wir ein andermal weiter...ich sehe nichts mehr...auch meine crystal ball ist blind 8) 8) 8)

  • Zitat

    Original von Eulenspiegel
    Nur mal grundsätzlich: vorläufiges immobilisieren von Gold, seitens des Buba-Chefs, welches in N.Y. lagern soll, bedeutet nicht das streichen der Forderung auf selbiges.


    Wenn diese Immobilisierung, ich nenne es besser mal Verpfändung, jedoch an Bedingungen geküpft ist, dann ist als Folge der Nichteinhaltung dieser Bedingungen der Verlust des Pfandes zu erwarten.
    Woher Lupo die absolute Gewissheit nimmt daß dieses Papier wahrhaftig existiert, das würde ich gerne erfahren. Nicht daß ich grundsätzlich alles anzweifle, aber sich im globalen Spiel von Information und Desinformation zurechtzufinden ist kein Kinderspiel.



    Schönen Sonntag
    0711

  • Sonntag, 20. Januar 2008


    Subprime trifft Anleihenmarkt


    Bond-Versicherer in Not


    Die wegen der Kreditkrise angespannte Lage der Versicherer von Anleihen in den USA spitzt sich weiter zu. Die Wall Street befürchtet bei einer Verschärfung zusätzliche Turbulenzen an den Finanzmärkten. Zuletzt hat der zweitgrößte US-Anleiheversicherer Ambac seine Top-Einstufung durch eine Ratingagentur verloren. Damit gilt der Schutz von Anleihe-Käufern durch bei Ambac abgeschlossene Policen als nicht mehr so sicher wie zuvor.

    Die Spezialversicherer haben für den Anleihenmarkt eine große Bedeutung. Sie stehen im Zweifel für Ausfälle der Anleihen (Bonds) gerade. Bekommen die Versicherer selbst Probleme, müssen sie Mehrkosten zur Refinanzierung des Versicherungsschutzes aufbringen. Damit steigt das Ausfallrisiko weiter an. Im schlimmsten Fall wird der Schutz für den Versicherungsnehmer hinfällig. Durch den dramatischen Wertverfall bei Papieren auf Hypothekenbasis kamen auf die Anleiheversicherer mit der Kreditkrise massive Kosten und Risiken zu.

    Ambac verlor wegen seiner Probleme allein vergangene Woche rund 70 Prozent des Börsenwerts. Der Aktienkurs von Marktführer MBIA brach um etwa die Hälfte ein. Ambac hatte zur Wochenmitte milliardenschwere Abschreibungen vornehmen müssen und sich von seinem Chef getrennt. Eine zunächst angekündigte Kapitalerhöhung wurde angesichts des dramatisch Kurssturzes wieder abgesagt.

    Analysten erwarten weitere Herabstufungen von Ambac und anderen Anleiheversicherern durch die Ratingagenturen. Die Branche versichert laut Schätzungen Anleihen im Wert von etwa 3,3 Billionen US-Dollar (2,3 Billionen Euro). Allein MBIA und Ambac garantieren Bonds in Höhe von rund 2,4 Billionen US-Dollar.


    http://n-tv.de/906467.html


    2,3 Billionen Euro - Peanuts! :D

  • "In den USA droht eine Rezession"


    Nach Ansicht von George Soros naht die schlimmste Finanzkrise seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Im Interview sagt er, was er von Bushs Hilfspaket hält


    STANDARD: US-Präsident George W. Bush hat ein Paket zur Belebung der Konjunktur angekündigt, das 150 Milliarden US-Dollar umfassen soll. Was erwarten Sie sich davon?
    Soros: Nicht sehr viel.


    STANDARD: Sind wir schon bald mit einer ernsthaften Finanzkrise konfrontiert?


    Soros: Ja. Die Lage ist viel ernster als irgendeine Finanzkrise seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Ich werde in einem Artikel versuchen, die Lage zu analysieren, es ist alles sehr komplex. Auch das ist eine konzentrierte Erklärung, aber besser als nichts. Die Sachlage ist sehr kompliziert. Es gibt grundlegende Missverständnisse, die die Politik in den vergangenen Jahren geleitet haben und die sich aus dem ableiten, was ich Marktfundamentalismus nenne. Das ist der Glaube, dass Finanzmärkte dazu tendieren, als Ausgleich zu agieren. Ich glaube, das ist eine falsche Idee. Wir haben jetzt wirklich eine ernsthafte Finanzkrise.


    STANDARD: Glauben Sie, dass eine Rezession in den USA droht?


    Soros: Ja. Das droht in den USA.


    STANDARD: Und in Europa?


    Soros: Natürlich gibt es die Bedrohung. Überraschend ist, dass so etwas so wenig verstanden wird.


    STANDARD: Glauben Sie, dass die wirtschaftlichen Aussichten für Europa besser sind?


    Soros: Österreich profitiert von den Entwicklungen in Osteuropa, auch wirtschaftlich. Die verschiedenen Länder sind in verschiedenen Positionen, aber alle sind von der Finanzkrise bedroht.


    ( Alexandra Föderl-Schmid, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 21.1.2008 )

  • Die Eigner des Unternehmens - das Land Nordrhein-Westfalen sowie die dortigen Sparkassen- und Landschaftsverbände - trafen sich am Sonntag in Köln zu einem Krisentreffen, um über die Zukunft des Unternehmens zu beraten. An dem Treffen in der Zentrale der Kreissparkasse Köln nahmen auch Bundesbank-Präsident Axel Weber und der Chef der Finanzaufsicht BaFin, Jochen Sanio, teil. Die Teilnahme der Aufseher gilt als ungewöhnlich. Sie werden in der Regel dann gerufen, wenn sich Probleme mit der Finanzierung abzeichnen. Zuletzt hatten Weber und Sanio sich auf diese Weise in die dramatische Rettung von IKB und SachsenLB eingeschaltet.

  • PENSIONSKASSEN: KRISE REISST LOCH VON 30 MILLIARDEN


    Den Kassen fehlt massiv Geld, um die garantierten Renten zu finanzieren


    Von Meinrad Ballmer


    Zürich - In den letzten Wochen mussten die Pensionskassen an den Börsen massive Verluste einstecken. Seit Mitte Juli 2007, als die Kreditkrise ausbrach, haben die Vorsorgeeinrichtungen über 30 Milliarden verloren. Damit die PK ihre Verpflichtungen erfüllen können, müssen sie auf den Vorsorgegeldern der Aktiven 3,3 Prozent, auf den Kapitalien der Rentner sogar mindestens 4,5 Prozent Rendite pro Jahr erwirtschaften. Fast alle PK verdienten deutlich zu wenig, andere haben gar nichts verdient oder fuhren happige Verluste ein. Auch der AHV-Fonds erreichte im letzten Jahr beim Anlageergebnis nur eine rote Null.


    In den letzten Wochen sind auch die Kapitalmarktzinsen drastisch gefallen. Inzwischen liegt die Rendite fünfjähriger Bundesobligationen wieder unter 2,4 Prozent. Das verschärft ein seit langem ungelöstes Problem: Die Pensionskassen rechnen in ihren Kalkulationen mit Renditen, die sich mit sicheren Anlagen am Markt gar nicht erzielen lassen. «Die falschen Rechnungsgrundlagen verschleiern seit mehr als zehn Jahren die zunehmende Aushöhlung der beruflichen Vorsorge», kritisiert Finanzmarktprofessor Martin Janssen. Bei Renten, die zu den heute geltenden Bedingungen neu zu laufen beginnen, entstehen den Pensionskassen Deckungslücken in der Höhe von 17 bis 23 Prozent des vorhandenen Altersguthabens. Der Direktor des Bundesamtes für Sozialversicherungen, Yves Rossier, sagt dazu: «Es wäre richtig, vernünftig und notwendig, die Rentenumwandlungssätze auf 6,4 Prozent zu senken, wie das der Bundesrat dem Parlament beantragt hat.»


    http://www.sonntagszeitung.ch/…-detailseite/?newsid=7831



    Sanio warnt deutsche Versicherer vor Folgen der US-Finanzkrise


    http://www.welt.de/welt_print/…n_der_US-Finanzkrise.html

  • Kass Says Sell Bonds Short.


    Kass: The bond market is in a bubble that is reminiscent of (and quite possibly as extreme as) other
    bubbles during previous eras. From my perch, the only issue is the timing of this trade.


    Mish: Timing is indeed everything and perhaps there is a temporary selloff. But the primary trend is for
    lower yields. Perhaps much lower yields. There is no bubble in bonds. Not yet.


    Kass: Surprisingly, today's 3.68% yield on the 10-year U.S. note is lower than the yield during the
    recession of 2001.


    Mish: What's the surprise? The economy is in far worse shape, orders of magnitude worse shape in fact.
    In 2001 consumers stopped spending for a month. Debt ridden consumers will be out of action for
    months, perhaps years to come now.


    http://globaleconomicanalysis.blogspot.com/

  • Coming Week: Upside Down


    By Nat Worden
    TheStreet.com Staff Reporter
    1/19/2008 9:52 AM EST


    Recession is no longer the taboo word on Wall Street. It's being tossed around like confetti.
    The new phrase that can't be uttered is "systemic risk," and with bond insurer Ambac (ABK - Cramer's Take - Stockpickr) losing its triple-A credit rating from Fitch Ratings on Friday, the real risk of a financial disaster will be widely whispered into the next week amid the possibility of more downgrades for the industry.


    http://www.thestreet.com/s/com…0399592.html?puc=googlefi



    U.S. Facing National Financial Emergency, Says Financier


    January 19, 2007 (LPAC)--The global financial collapse is accelerating with such speed and severity that the U.S. will be faced with the necessity of declaring a national financial emergency, an unnamed European financier told EIR. He said that the financial crisis has deteriorated significantly since the beginning of the year, with multiple crises feeding off of each other, pushing the system out of control.


    [link to http://www.larouchepac.com]

  • Zitat

    Original von GOLD_Baron
    The new phrase that can't be uttered is "systemic risk," and with bond insurer Ambac (ABK - Cramer's Take - Stockpickr) losing its triple-A credit rating from Fitch Ratings on Friday, the real risk of a financial disaster will be widely whispered into the next week amid the possibility of more downgrades for the industry.


    Die Situation der Bond-Versicherer verschärft sich in unglaublichem Tempo. Sie werden in der kommenden Woche und darüber hinaus im Mittelpunkt der Krisenberichterstattung stehen.
    Eigentlich müssten die verzweifelten Bemühungen zur "Systemrettung" nun hier einsetzen, d.h. es sind Firmen wie Ambac, MBIA etc., die blitzschnell mit milliardenschweren Geldspritzen quasi verstaatlicht werden müssten, um auch nur etwas Zeit zu gewinnen. Denn für diesen hochtoxischen Schrott wird sich ganz gewiß kein noch so solventer ausländischer Staatsfonds finden lassen.
    So ruht die ganze Hoffnung der Branche nun auf dem Säulenheiligen Warren Buffet, der aber wird sein angekündigtes Anleihen-Versicherungsgeschäft wohl nur bei wesentlich höheren Risikozinsen (und vielleicht sogar Staatsgarantie?) in Betrieb nehmen.


    Völlig absurd ist auch, wenn man sich einmal vorstellt, wie die Anleiheversicherer ihrerseits ihre Geschäfte wieder bei weiteren Rückversicherern versichert haben. Die meisten dieser zumeist kleinen, wenig bekannten Rückversicherer (soweit bisher bekannt ) sind angesichts der Summen, um die es hier geht, vollkommen unterkapitalisiert. Kaum eine hat mehr als 1 Milliarde $ auf der Seite.
    Wenn aber herauskommen sollte, daß hier vielleicht doch auch die großen europäischen Rückversicherer mitgemischt haben? Bisher behaupten sie immer noch, sie hätten mit diesen windbeuteligen Geschäften nichts zu tun gehabt. Mal sehen...


    Interessant und lächerlich zugleich, wie scheinbar das gesamte Schicksal der Anleiheversicherer nun davon abhängen soll, ob ihnen ein oder zwei "A´s" ihrer bisherigen Rating-Einstufung gestrichen werden sollen.
    Es könnte gut sein, daß dieses jetzt schon so angeschlagene System der Rating-Agenturen schon bald vollkommen bedeutungslos wird, wenn nun nicht sofort x-Milliarden in die Anleiheversicherer fließen, damit diese ihre wackeligen Sternchen noch eine Weile behalten können.


    Er hier hat aufs richtige Pferd gesetzt und mit Shorten von MBIA-Aktien in kürzester Zeit ein Vermögen gemacht:


    http://www.youtube.com/watch?v=IdpoamnN49A&NR=1


    grüsse


    auratico

  • Das Problem liegt nicht bei den Bondversicherern selbst. Ob die mit mit ein paar Milliarden Pleite gehen oder nicht, ist egal. Das Problem sind deren versicherte Bonds. Die behalten ihr Rating von z.B. AAA nur, wenn auch deren Versicherer ein AAA Rating hat. Verliert der Versicherer sein Rating, verliert der Bond sein Rating. Jetzt gibt es jede Menge institutionelle Anleger (Rentenfonds etc.) die keine Bonds halten dürfen, die nicht "Inverstment grade" also AAA sind. Also müssen sie die Bonds sofort verkaufen, wenn sie abgewertet werden. Das Volumen Bonds, das hier betroffen ist, liegt irgendwo um 2,4 Trillionen$ also 2400 Milliarden Dollar.


    Da geht die Toilettenspülung jedenfalls richtig los, wenn die alle auf den Markt kommen.



    Warren Buffet möchte nur Municipal Bonds also Schulden von Kommunen und dem Staat versichern. Hat für die schon ausgegebenen Bonds also keinen Einfluß.

  • Zitat

    Original von PMChris
    Das Problem liegt nicht bei den Bondversicherern selbst. Ob die mit mit ein paar Milliarden Pleite gehen oder nicht, ist egal. Das Problem sind deren versicherte Bonds. Die behalten ihr Rating von z.B. AAA nur, wenn auch deren Versicherer ein AAA Rating hat. Verliert der Versicherer sein Rating, verliert der Bond sein Rating. Jetzt gibt es jede Menge institutionelle Anleger (Rentenfonds etc.) die keine Bonds halten dürfen, die nicht "Inverstment grade" also AAA sind. Also müssen sie die Bonds sofort verkaufen, wenn sie abgewertet werden. Das Volumen Bonds, das hier betroffen ist, liegt irgendwo um 2,4 Trillionen$ also 2400 Milliarden Dollar.


    Hi PMChris, Danke fuer die Info, Du bringst es besser auf den entscheidenden Punkt als die Profi-Journalisten
    http://www.ftd.de/boersen_maer…heversicherer/305748.html


    Hast Du eine link auf diese Spielregel " wenn die Anleihen-Versicherungsfirma kein AAA Rating mehr hat, dann muss ein institutioneller Font Anleihen, die bei dieser Firma versichert sind, verkaufen". Innerhalb welcher Zeit? Bist Du sicher, dass das eine definitive Spielregel ist, d.h. eine ohne wenn und aber?


    K.

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