Global Economic Collapse

  • richtig, der portugiesische finanzminister hat gar nichts zu sagen. der asmussen dagegen..... erstaunlich unglaublich naja jedenfalls irgendwie, äh komisch, also jetzt nicht lustig, sondern eher EINE RIESIGE SCHEIßE, oder?


    wer genau hat den eigentlich gewählt :hae: , mir fällt es gerade nicht ein. aber was solls, mehr als 400 mrd soffin-vermögen schulden hat der ohnehin nicht zu verwalten.

  • Zitat

    Wer ist denn Haupt - Finanzier des Gebildes " EU " ?

    Da Paris seine Nettozahlungen reduzieren will, bleiben nicht mehr allzuviele übrig. Wir sind keine Melkkuh mehr, sondern uns sitzen Pirhanas am Körper. Aus dem Gefühl heraus, ohne eine volkswirtschaftliche Berechnung durchzuführen, behaupte ich, daß überlebt unser Staatsvölkchen nicht. Aus einer einmal auspreßten Zitrone kommt nichts mehr raus.


    Was macht der IWF mit dem Geld? Kredite an Ukraine, Sudan, Lettland, Afghanistan, Argentinien. Die Staaten können das Geld nie wieder zurückzahlen. Gibt die EU dann Geld für die eurpäischen Staaten, damit die ihre Zinsen beim IWF bezahlen. Wenn es mich nicht direkt betreffen würde, dann könnte ich mich mit Grausen abwenden.

  • aus dem Handelsblatt...
    habs leider elektronisch noch nicht gefunden
    Cracks vortreten... und Quelle bitte einstellen
    "Europäisches Geben und Nehmen" Quelle EU-Kommision 2007
    Nettes Schauckeldiagramm
    ganz link die Nehmer: Grie 5409 Mio,Po, 4978 Mio,Spa 2958 MIo
    ganz rechts (ooops soory) die Geber Deu:9226 (in Worten über 9000 Mio), GB 6016 (the Queen is not amüsedet),Niedr.4386,Fr.3092 (die einzigen die rummaulen)
    Gruß vom Fischer

  • 420 MRD schon aufgebraucht?


    EZB bereitet sich vor, Ende September, ihre Jahrestender zu verteilen. Zuletzt ist es mitte dieses Jahres geschehen und es wurden 420 MRD Kredit vergeben. Als Sicherheit werden mehr oder weniger Schrottpapiere akzeptiert.


    Weiterhin ist zu entnehmen dass der Leitzins bis Ende 2010 bei 1% gelassen werden soll!


    http://www.welt.de/finanzen/ar…hwung-nicht-so-recht.html

  • Ehrlich "Freunde des GSF" ... mich wundert so langsam gar nichts mehr! :thumbdown:


    Gruss auch


    bettelmann

    Important information of the German "Propaganda Ministry":


    - Gold ist ein barbarisches Relikt und man kann es nicht essen!
    - Gold bringt keine Rendite und auch keine Zinsen!
    - Gold kann fallen und außerdem ist Gold böse!
    - Gold kann verboten werden, um das Volk zu schützen!


    - Mehr als 1000 Gründe die für Geld sprechen: "Hier ist Ihr Geld sicher (FBL)!" :D

  • Wie schon mehrfach an dieser Stelle mitgeteilt, stellen die Zahlen zu den in USA ausgebenen Lebensmittelmarken einen sehr interessanten und weit weniger manipulierbaren ökonomischen Indikator dar als so manche offizielle Arbeitsmarktstatistik.


    Inzwischen ist unter den Empfängern von Lebensmittelmarken der Anteil jener, die einer irgendgearteten einkommensgenerierenden Tätigkeit nachgehen, auf 40 % hochgeschnellt. Daran läßt sich erkennen, dass immer mehr Jobs nur noch aus Teilzeit- , Kurzzeit - und Gelegenheitsarbeiten bestehen bzw. deutlich weniger gezahlt wird als zuvor. Die Lebensmittelmarken sprechen eine viel deutlichere Sprache als die Regierungsstatistiken mit ihren schönfärberischen Definitionen dessen, was ein "Job" sein soll:
    US families turn to food stamps as wages drop


    The number of working Americans turning to free government food stamps has surged as their hours and wages erode, in a stark sign that the recession is inflicting pain on the employed as well as the newly jobless.


    While the increase in take-up is often attributed to the sharp rise in unemployment – which on Friday hit 9.7 per cent – the Financial Times has learnt that some 40 per cent of the families now on food stamps have “earned income”, up from 25 per cent two years ago.


    http://www.ft.com/cms/s/0/c1e6…abdc0.html?nclick_check=1


    Grüße
    auratico

  • Inzwischen ist der Prozentsatz der Empfänger von Lebensmittelmarken unter Menschen mit einer irgendgearteten einkommensgenerierenden Tätigkeit auf 40 % hochgeschnellt. Daran läßt sich erkennen, dass immer mehr Jobs nur noch aus Teilzeit- , Kurzzeit - und Gelegenheitsarbeiten bestehen bzw. deutlich weniger gezahlt wird als zuvor. Die Lebensmittelmarken sprechen eine viel deutlichere Sprache als die Regierungsstatistiken mit ihren schönfärberischen Definitionen dessen, was ein "Job" sein soll:

    nicht 40% der menschen mit arbeitseinkommen bekommen lebensmittelmarken sondern unter den empfängern sind jetzt 40% menschen mit arbeitseinkommen. das ist dann doch etwas anderes. ein indikator für veränderungen ist es dennoch.

  • Hallo zusammen,


    bevor ich mal nen neuen Sräd eröffne schreibe ichs hier rein, passt denke ich, auch ganz gut:


    Zitat

    [b]Firmen locken Anleger mit Zins-Kick


    [/b] Die Stahlkonzerne Arcelor-Mittal und Thyssen-Krupp sowie die Zementhersteller Holcim und Lafarge haben in diesem Jahr Anleihen begeben, deren Zinsen sich erhöhen, wenn ihre Bonität abrutscht.

    http://www.handelsblatt.com/fi…ger-mit-zins-kick;2446730



    Das ist doch krank und ähnlich, als ob ich mir meine Hand versichere und mir dann absichtlich den Daumen abschneide. So nötig ist es also schon....

    "Der Pessimist ist ein ehemaliger Optimist, welcher mit der Realität Bekanntschaft gemacht hat."(Schopenhauer)

    Einmal editiert, zuletzt von kazati ()

  • The Myth of the “Job-less Recovery”


    Like all good parrots, the talking-heads in the North American media can be counted upon to regurgitate buzz-words over and over again – even when they don't have the faintest idea what those words mean. The latest example of mindless droning from these pseudo-reporters is that the U.S. economy is headed for a “job-less recovery”.


    As with all oxymorons, no intelligent person would/should be foolish enough to add these buzz-words to his/her lexicon. By definition, an “economic recovery” means a net increase in economic activity, which also dictates positive wealth-generation. When an economy is producing wealth, this must also result in job-creation.


    We can invent scenarios where such job-creation is delayed. For example, an economy with a large, but mostly automated manufacturing sector could see a surge in demand (and production) as economic conditions improve. Over the short-term, it is certainly possible that such an economy could sell most of its production abroad. Thus, an economy generating a significant increase in net wealth could temporarily produce little new employment in the domestic economy.


    However, this must only be a temporary situation. Though the “trickle-down” theory of right-wing capitalists has been thoroughly discredited as a model for economic growth, there is a kernel of truth buried within this propaganda. When an economy produces significant amounts of wealth, even if that wealth-creation is focused primarily in the hands of the wealthiest members of society, these people spend some of that money – creating wealth and employment opportunities for the “little people” further down the economic ladder.


    The “trickle-down” theory fails as an economic model for the same reason the phrase “job-less recovery” fails the test of rationality. When only the wealthiest people in a society have disposable income (people with enough wealth that they don't need employment income to keep spending), it is mathematically impossible to have a robust economy...


    Deutsche:


    Der Mythos des "Job-less Recovery"


    ...wenn die Menschen haben keine Arbeitsplätze, dann ist die einzige Möglichkeit, Geld auszugeben, ist es, Geld zu leihen. Hier endlich, setzen wir die Wahrheit des "Job-less Verwertung": in den vergangenen Jahren waren die Amerikaner in der Lage zu schaffen, die (vorübergehende) Täuschung der wirtschaftlichen Gesundheit durch übermäßige Kreditaufnahme - und dann die Ausgaben ausgeliehen Dollar praktisch so schnell wie entlehnt...

  • Ach wie lustig! Zitat Handelsblatt:

    Zitat

    Erneut kräftiges Plus für deutsche Industrie


    von Dorit Heß


    Für die deutsche Industrie geht es nach der schweren Rezession weiter aufwärts. Sie konnte im Juli von Großaufträgen profitieren und erneut deutlich mehr Bestellungen einfahren. ...

    [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy] Hier der Link noch! Handelsblatt: Link der Aufschwung


    In wieweit ist denn die Berichterstattung noch seriös? :hae:


    Wir werden verarscht "auf Teufel komm raus"!


    Gruss auch


    bettelmann

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  • Nobelpreisträger Buchanan: Obamas Wirtschaftspolitik hat das Potential die USA aus einem Land der Ersten Welt in ein Land der Dritten Welt zu verwandeln, wie Argentinien.


    "It is also not impossible that the US will experience the kind of economic collapse from first to Third World status experienced by Argentina"


    But we have made no progress toward putting limits on political leaders, who act out their natural proclivities without any basic understanding of what makes capitalism work."


    http://www.telegraph.co.uk/fin…-Depression-mistakes.html

  • Ja wie denn nun ... kann sich mal hier jemand entscheiden? :hae:


    Jetzt heißt es wieder: "[b]Deutsche Produktion wieder im Rückwärtsgang"[/b] Link Inside!


    Zitat Handelsblatt:

    Zitat

    Deutsche Produktion wieder im Rückwärtsgang


    Die Rezession ist von vielen Experten für beendet erklärt worden, doch trotz vieler positiver Konjunkturdaten ist die deutsche Konjunktur vor Rückschlägen nicht gefeit. So ist die Produktion des Verarbeitenden Gewerbes im Juli wider Erwarten zurückgegangen. ...


    Die Industrie in Deutschland hat ihre Produktion im Juli überraschend eingeschränkt. Die Firmen des Produzierenden Gewerbes stellten bereinigt um saisonale Effekte und Preisveränderungen 0,9 Prozent weniger her als im Vormonat, wie das Bundeswirtschaftsministerium am Dienstag mitteilte. Dabei sank der Ausstoß in der Industrie um 0,5 Prozent. Im Bauhauptgewerbe ging die Produktion sogar um 2,3 Prozent zurück. Von Reuters befragte Experten hatten dagegen mit einem Produktionsplus von 1,5 Prozent gerechnet. ...

    Was denn jetzt? :hae: Langsam blicke ich gar nichts mehr! - Wahrscheinlich ist das auch so gewollt, dass niemand mehr etwas versteht ... ;(


    Kann mir vielleicht mal jemand die Sinnhaftigkeit ... dieser Meldungen erklären?


    Gruss auch


    bettelmann

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  • Jeder mit eigener Lagerhaltung war irgendwann schon mal zu optimistisch:
    wer das Gefühl kennt, auf ein prall gefülltes Lager zu blicken - bei gleichzeitig wegbrechendem Umsatz,
    der bestellt erst mal ganz lange gar nichts nach, einfach nichts.
    Das geht mir zumindest mit meiner eigenen Firma so.


    Wenn die allgmeine Stimmung pessimistisch ist, dann wird erst nachbestellt, wenn, wenn das Lager auch nach 10 Rundgängen leer ist,
    keine Retouren kommen, die Nachbestellungen drückend werden.


    Bei Produkten, die schlecht zu geringe Absatzzahlen haben, erzählt Media Markt den Kunden sogar, das Produkt sei nicht mehr lieferbar:
    nur um zu verhindern, dass man sich das Lager mit einem vermeintlichen Ladenhüter vollstellt.


    Und wenn dann wirklich alle Lager leer sind, bei allen: dann müssen, da die Verkäufe ja doch grösser al Null sind,
    mitten in der Krise Lagerbestände aufgefüllt werden.


    Diesen Lagerauffüllungseffekt hat es es immer wieder gegeben!
    und immer wieder waren die Leute erstaunt, wenn mitten in der schlimmsten Krise die Order wieder steigen.


    (Irgendwo gab es auf Youtube vor 3 Monaten ein Interview mit Stephen Roach, der auch sagte, dass diese ganzen Greenshots nur ganz normale Lagerauffüllungen nach dem Absturz sind).


    Üblicherweise ist dieser Effekt dann so stark, dass die Börsenkurse den Boden finden, dass die Stimmung sich verbessert.


    Der derzeitige Rückgang ist genau so normal wie der vorherigge Stopp.


    Jetzt gibt es zwei Szenarien:
    a) entweder alles stabilisiert sich auf niedrigen Niveau.
    b) es treten Dinge ein, die zu einem völligen Käuferstreik führen, z.B. würde ein Staatsbankrott oder eine Währungskrise in einem wichtigen Land dazu führen, dass praktisch alle Akteure in Schockstarre verfallen würden,
    wie damals beim 11. Sept 2001


    Das einzige, was diemsmal ungewöhnlich war, war das extreme Hochgehen der Börsenkurse.
    Normalerweise reichen die Greenshots nur aus um den Boden zu finden. Eigentlich müssten die Kurse an einer Mauer der Angst, sehr langsam und unter geringen Umsätzen hochkrabbeln,
    begleitet von Rückschlägen.
    Während des Bottoms muss man Kaufen und mutig sein: 2 Jahre später freut man sich über 60% plus.


    Diesmal wurde 6 Monate nach dem Bottom eine Eurphorie verbreitet, die an Kokain-Konsum erinnert, ich war bei vielen Aktien nach 3 Monaten 30-40% im Plus:
    das war ungesund.
    deswegen bin ich auch komplett aus Aktien raus.
    Die Börse ist echt gruselig geworden.

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