Global Economic Collapse

  • Zitat:
    "
    Genau so ist es. Noch letztes WE habe ich so einen gefährlichen "Bauernfänger" im TV tönen hören: die Einstiegskurse seien nicht entscheidend für den Erfolg der Aktienlage und auch beim Ausstieg kann man nur was falsch machen, weil man ja den höchsten Kurs kaum träfe und dann zusehe, wie die Kurse weiter steigen.
    Verkaufen solle man erst, wenn man das Geld brauche, z.B. wenn man seinen Wagen "geschrottet" hat. Also erst verkaufen, wenn man in Not ist. Dum nur, daß in einer Krise alle in der Not und die Kurse am Boden sind....."



    Die Einstiegskurse sind natürlich das A und O der Aktienanlage. Aber ansonsten liegt der Typ gar nicht sooo falsch. Ursprünglich wurden Aktien wegen ihrer Dividenden gehalten. Mit einer Goldwährung oder einer sonstig stabilen Geldmenge gäbe es keine nennenswerten Kursgewinne, jedenfalls nicht bezogen auf den Gesamtmarkt. Die Ausschüttung der Unternehmensgewinne an die Eigner war das Maß der Dinge. Aktien wurden dann in der Regel vererbt, nicht nur in den höchsten Kreisen, sondern auch beim (klein)bürgerlichen Anleger.

    "Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk; und meine Nation, die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation. Eine ritterliche, stolze und harte Nation. … "
    Ernst Thälmann, Arbeiterführer, 1944 im KZ ermordet. Antwort auf Briefe eines Kerkergenossen, DietzVerlag Berlin 1961, S. 73

  • Kellermeister:


    Grundsätzlich gilt:
    maßgeblich für eine Anlageentscheidung ist immer die Analyse der wirtschaftlichen, poltischen und monetären Ausgangssituation und deren prognostizierte Entwicklung.


    Analyse - Prognose - Anlageentscheidung


    Maßgeblich für die Wahl der Einzelanlage ist:


    a.) deren vorausschtliche Rentabilität
    b.) deren voraussichtliches Ausfallrisiko
    c.) deren Bewertungsniveau
    d.) deren Prognostizierbarkeit (Prognosesicherheit).


    Aktien verkauft man, wenn diese hoch bewertet sind bzw. wenn man davon ausgeht, daß diese ausgereizt sind, was das Bewertungsniveau angeht. Umgekehrt kauft man solche Risikopapiere nur dann, wenn alle miesen Nachrichten in den Kursen drinne sind und im Markt regelrechte Hoffnungslosigkeit herrscht.


    Anleihen kauft man und Cashopsitionen hält man, wenn man von verlässlichen monetären Rahmenbedingungen ausgeht aber befürchtet, daß es am Aktienmarkt mehr zu verlieren, als zu gewinnen geben könnte. Anleihen und große Cashbestände löst man auf, wenn man entweder mit anderen Anlagen glaubt unter abwägung aller Risiken mehr verdienen zu können oder aber das Vertrauen in die monetäre Stabilität verloren hat.


    Immobilien erwirbt man (Eigennutzung ausgenommen) wenn man weder an Aktien, noch an Immobilien, aber an relativ stable politische Verhältnisse glaubt und Immobilien sehr günstig bewertet sind. Bevorzugt erwirbt man Immobilien bei noch moderater Bewertung in Zeiten noch verkraftbarer Inflation, oder wenn man daher auch der Name: Betongold).


    Gold und Silber in großen Vermögensanteilen erwirbt man, wenn man Extremereignisse (galoppierende Inflation, Masseninsolvenzen in einer Depression, Enteignungen) befürchtet, die andere Anlagen völlig unkalkulierbar erscheinen lassen.

  • Zitat

    Original von mesodor39



    Gold und Silber in großen Vermögensanteilen erwirbt man, wenn man Extremereignisse (galoppierende Inflation, Masseninsolvenzen in einer Depression, Enteignungen) befürchtet, die andere Anlagen völlig unkalkulierbar erscheinen lassen.




    Davon gehe ich aus, und bin damit sicher besser bedient als mit Papierwerten.--Oder tafeln wie in Zukunft -Straint foot,-Vogelnestsuppe-.

  • Mmmmmh - nettes Spielzeug. Wenn ich das nötige Kleingeld dafür hätte (dann müsste es aber auch wirklch KLEINGELD sein), würde ich ihn mir sofort holen. Aber das wird wohl immer ein Traum bleiben. Audi hat aber echt zum richtigen Zeitpunkt entwickelt - voll im Wirtschaftsaufschwung.


    http://www.audi.de/audi/de/de2/neuwagen/r8.html


    Geht mal auf der Seite unten auf R8 Special :] :P =) =) Hamm will - CO2 hin oder her.

  • genau - wo ist der Aufschwung ?


    und danach so ne Umweltverpestung 309 KW und 22,1 L /100 Km
    für ne Neuentwicklung außen hui Motor pfui


    dann schon lieber so was
    http://www.teslamotors.com/index.php?js_enabled=1


    [Blockierte Grafik: http://www.teslasociety.ch/info/teslamotors/Tesla_Motors_1.jpg]

    0-100 in 4.1 Sekunden

    Stückpreis 70 000 Euro

    Höchstgeschwindigkeit 210 km/h


    Verbrauch 1 Cent pro Km an Wechselstrom



    Angetrieben wird er von einem 238 PS (185 kW) starken Elektromotor, der seine Kraft aus 6381 Lithium-Ionen-Akkus saugt und mit bis zu 13.500 Umdrehungen zu Werke geht.

    Diese Batterien werden in rund dreieinhalb Stunden geladen und bieten zusammen mit der beim Bremsen zurückgewonnenen Energie genügend Saft für etwa 250 Meilen. "Das ist beinahe dreimal so viel wie bei bisherigen Elektro-Autos", schwärmt Tesla-Vorstand Martin Eberhard. "Denn es macht einfach keinen Sinn, ein Auto mit 90 Meilen Reichweite zu verkaufen. Da ist man häufiger am Laden als am Fahren", analysiert er den Misserfolg bisheriger Konzepte.
    mfg


    Silberwolf

  • Ich habe mir gerade den neuen Marc Faber durchgelesen.
    Wenn ich es richtig verstanden habe, dann muss der Kredit weiter die Wirtschaft und auch die Inflation anfeuern, sonst geraten wir schnell in eine
    ( vorübergehende?) Phase der Deflation, in der Anleihen und Bargeld eine gute Wahl sind.
    Es sieht derzeit nicht danach aus, dass das Gelddrucken und die Kreditvergabe mit den Erfordernissen mithalten können. ----> Deflation?
    Was wäre die Folge, wenn der Carry Trade zurückschlägt, die Assetpreise runterkommen und es Finanzunfälle geben wird?
    Dann ist doch erst mal Bares Wahres. Oder irre ich?


    Übermäßige Kreditvergabe führen zu Fehlspekulationen
    Das hiesse, dass bei einer Bereinigung die Assetpreise deflatorische Wirkung haben. Bei dem Umfang der Kredite, angefeuert durch den Yen-Carry-Trade sind wir vielleicht schon mitten im Herunterkommen und Zinssenkungen und Gegensteuern der Zentralbanken bewirken nicht sofort ein Aufhalten des Prozessen, bereiten aber vielleicht eine Hyperinflation vor.


    Wieland Staud sagte neulich zu mir, dass er noch nie ein Ende einer Hausse gesehen hat, ohne eine grosse Euphorie. Die hatten wir in den grossen Märkten ja nur am Rande, jedenfalls nicht vergleichbar mit den 2000ern .
    das würde ja passen, dass wir nochmals durch alle decken schiessen würden, wenn man richtig fett inflationiert. (Egal, warum die Indizes dann steigen, siehe Argentinien)


    Vielleicht sollte man warten, bis der richtige Abverkauf bei kreditfinanzierten PM-Anlagen richtig beginnt, bevor man Bares in PM`s umschichtet, weil wir vielleicht einen viel viel besseren Preis bekommen?

  • @ silberwolf


    alles schön und gut mit so nem Elektroauto,
    aber was glaubst Du was Du bezahlst wenn so ein
    Lithium Ionen oder gar ein Lithium Polymer Akku
    in dieser Größe, den die Karre drin hat, mal kaputt ist ????


    Das kannste schnell vergessen, da müßte es schon ne
    gewaltige Serienreife geben das sich die rentieren und
    reperaturmäßig bezahlbar bleiben.

  • Bienchen:
    Dass der Aufschwung der letzten 2 Jahre nicht unbedigt zum Fließbandarbeiter durchgedrungen ist, ist mir auch klar - aber offenbar hat sich doch etwas zu den Jahren 2000 - 2003 verändert. Oder fällt das nur mir auf, dass mittlerweile wesentlich mehr Oberklassefahrzeuge bzw. obere Mittelklasse (5er BMW, Passat etc) und Sportwagen bzw. Geländewagen (inklusive Porsche Cayen, M-Klasse etc.) in München unterwegs sind - mir ist das erst letztens aufgefallen als ich mal wieder dort war (komme da im Schnitt nur ca. 2 mal im Jahr hin). Es scheint also noch genügend Geld im Umlauf zu sein - oder die Banken haben ihre Finanzierungskiterien bzw. Leasingsysteme sehr gelockert ;)


    Man kann`s auch verdrängen - aber Allianz, RWE, Deutsche Bank und Co. haben die höchsten Gewinne aller Zeiten im vergangenen Jahr eingestrichen - das ist nur durch Wirtschaftswachstum möglich - woher soll`s denn sonst kommen. Jetzt warte ich auf Deine Erklärung :]

  • Zitat

    Original von freefly
    Man kann`s auch verdrängen - aber Allianz, RWE, Deutsche Bank und Co. haben die höchsten Gewinne aller Zeiten im vergangenen Jahr eingestrichen - das ist nur durch Wirtschaftswachstum möglich - woher soll`s denn sonst kommen. Jetzt warte ich auf Deine Erklärung :]


    Durch Geldmengenwachstum / Kreditmengenwachstum.


    Mehr Geld vorhanden > höhere numerische Gewinne. Und wenn im Gegenzug noch Personal abgebaut wird, bzw. die Löhne nicht erhöht werden, gibts noch mehr Gewinne. Ob dabei real die Wirtschaft wächst, steht m.E. auf einem anderen Blatt.

  • Ich schmücke mich jetzt mal mit fremden Federn 8) (weil ich diese Schlußforderung nicht sofort gezogen habe)


    Wir haben zur Zeit noch einen gewinnträchtigen Einmaleffekt:


    Die Körperschaftsteuerguthaben werden jetzt sukzessive ausgezahlt und können somit als zu erwartender Ertrag gebucht werden, das macht die Bilanzen gleich viel hübscher...

    Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt :D (Albert Einstein)

    Einmal editiert, zuletzt von Fisiko ()

  • Zitat

    Original von Bienchen
    ....So, Du bist wieder dran. Wo ist der Aufschwung ?....


    Zitat Gerhard Schröder:


    "Es gibt ihn nicht"


    Ende des Zitates.


    Bienchen: & was sagt uns das?


    Man kann selbst mittels Politikerzitaten eine Frage zutreffend im Sinne von wahrheitsgemäss beantworten, wenn man das Zitat nur kurz genug ausfallen lässt. :D:D:D


    PS: Spass bei Seite. Seitdem wir die "19" haben, ruft je Arbeitstag noch nich tmal ein Kunde an. Seit Jahresbeginn ca. 80-90 Prozent Kurzarbeit.


    So siehts auch teils in Westdeutschland aus.


    Stellenangebote für Bauingenieure = Mangelware.


    Und in der Zeitung steht, auf dem Bau ginge es langsam wieder aufwärts, Bauingenieure werden sehr gesucht. Klar, die werden so sehr gesucht, daß die Firmen es aufgegeben haben, nach solch gesuchtem Personal zu annoncieren.


    Alles Propaganda-Lügen und hohle Durchhalteparolen.

  • @meso


    Latest count of major US mortgage lenders that have croaked since late 2006:
    31 8o 8o 8o 8o 8o
    lenders have now gone kaput


    Deep Thought Of The Week


    ~ Bear Stearns analysts upgraded New Century (NEW) one day before the company announced it was breaching covenants with its warehouse lenders, which was also the same day it came to light that NYSE and state criminal probes had been opened against the company for trading irregularities. Bear Stearns is itself heavily involved in mortgage lending at almost all levels. How credible does all this make Bear Stearns, I wonder? ~

  • Fed warnt vor Hypotheken-Schieflagen
    Montag 5. März 2007, 10:11 Uhr


    Aufsichtsbehörden von US-Bundesbanken zeigen sich besorgt über einen deutlichen Anstieg von Risiken bei der Erfüllung von Haus-Hypotheken. Es wird daher die Warnung über die Gefahr der Nichteinbringung von Hypothekenkrediten ausgesprochen. So seien die Kreditnehmer aufgrund von Immobilien-Neubewertungen in ihrer Fähigkeit zur Darlehensrückzahlung eingeschränkt. Die Rate an überfälligen Forderungen und Hypothekenkündigungen hätten mittlerweile ein neues Hoch erreicht. Betroffen seien vor allem Kreditnehmer mit niedrigen Einkommen, die sich während des Hausbooms den Risiken der Hypothekenfinanzierung unterworfen haben.


    http://de.biz.yahoo.com/050320…potheken-schieflagen.html

  • Jim Sinclair’s Commentary


    CIGA Rusty Bayonet is on the frontline of what he speaks of! Throwing out your gold in light of what is occurring constitutes madness.


    I am in there with a bag knowing I might have to suffer some pain, but not concerned as pain is part of success. No pain, no gain is a well known mantra of the professional trader. It is that hat I wear today as I see golden opportunity.


    CIGA Rusty Bayonet’s Commentary”


    "Apparently they have 11 warehouse banks. These banks issue high interest rate lines used to temporarily house loans for sale. These lines are not meant for permanent portfolio holdings. Because of the massive amount of buy-backs from these lines, they are being used up for buy-backs requiring NEW cash in a trust account for essentially a security deposit, which we learned they are having to go back and ask for waivers on.


    The problem is these 11 warehouse banks have been upping the lines to accommodate massive buy-backs for a year. We are just hearing about it now. They have thrown enough good money after bad money and most are giving lenders margin calls, not waiving margin requirements. At this point knowing that 5 of 11 have issued a margin waiver and 6 are still outstanding, it is first to collect collateral wins. The 11 warehouse banks have to get those scratch and dent loans that are currently sitting on their lines, try to make them right somehow for sale. The important item to note is the first person in to collect collateral on a margin call wins. They get in first position like a mortgage.


    These lines are $1 billion a pop guys - it is not time to mess around. It is time to collect and salvage what you can especially now that it has become clear to everyone with blinders on that the housing market is not bottoming anytime soon.


    I have seen this a hundred times over the past 20 years. The first to shut down the line and collect collateral wins. Without lines these guys can't fund loans unless they do it with cash, which they have little of.


    Game over guys - major player companies will have to file for bankruptcy protection this week. Certainly not much later.


    Also, I know for a fact there was not a single buyer of sub-prime mortgage bonds last week. I have a buddy who trades them and said he could not find a bidder down to 93. This is bad, bad stuff.


    Essentially the sub-prime industry ceased to exist last week."

  • GMAC's Subprime Mortgages a Threat to GM


    © 2007 The Associated Press


    NEW YORK — The cratering of the subprime mortgage industry could present more than just a pothole for General Motors Corp.


    The world's largest auto maker disclosed Thursday that it will need more time to file its 2006 annual report with the Securities and Exchange Commission, marking the second year in a row the company has postponed the key filing.


    Many analysts attribute this year's delay to a substantial hit the Detroit-based automaker might take from the exposure its part-owned finance unit _ GMAC Financial Services _ has to the business of making mortgage loans to people with weak credit or heavy debt burdens.


    The entire mortgage industry is feeling the pressure from slowing home sales, intensifying competition and rising past-due loans. Higher delinquencies on subprime mortgages _ in large part due to a sharp deterioration of underwriting standards last year _ have in recent months forced a slew of lenders, big and small, to set aside more capital for potential loan losses.


    In many cases, lenders have also been forced to write down the value of their mortgage securities. Many analysts say GMAC's home-lending unit, Residential Capital LLC, known as ResCap, is not immune to the industry stress. The unit is heavily involved in the subprime mortgage business _ making and investing in such loans itself and providing funds to other mortgage originators.


    Lehman Brothers analyst Brian Johnson estimated that loan-loss provisions and writedowns of mortgage securities at ResCap could cost GM $900 million to $950 million in cash charges in the first half of this year.


    Among the areas of concern to analysts and investors: At the end of the third quarter, ResCap, long viewed as the crown jewel in GMAC's businesses, held $57 billion of subprime mortgages for investment, or 77 percent of its total loans held for investment. Its exposure to "residual interest" in mortgage securities _ the high-yielding slices that suffer some of the first losses if loan defaults are higher than expected _ was $1.4 billion as of Sept. 30. Meanwhile, ResCap is one of the biggest providers of short-term "warehouse" funding to smaller mortgage lenders.


    "While warehouse lending is typically secured, the recent rash of bankruptcies among smaller lenders increases the risk the company will have loss exposure with this product," said analyst Kathleen Shanley at GimmeCredit, which says investors should sell their ResCap bonds.


    Warehouse lenders including Merrill Lynch & Co. have found themselves on the hook when subprime mortgage lenders like Ownit Mortgage Solutions Inc. and Mortgage Lenders Network filed for Chapter 11.


    The deterioration of the sector has caught even sizable lenders off guard. HSBC Holdings PLC, one of the world's largest banks, said in early February it's putting aside an extra $1.76 billion _ 20 percent more than analysts had expected _ to cover bad debts, largely due to higher than expected losses on U.S. subprime mortgages.


    New Century Financial Corp., one of the nation's largest subprime lenders, told investors it will cut its already reported earnings for the first three quarters of last year. The main culprit: inadequate capital set aside for repurchases of soured loans sold earlier to investment banks.


    ResCap said in January it will eliminate 1,000 positions by October to reduce costs as the mortgage lender grapples with the continued deterioration in the subprime mortgage sector. The company now has 14,000 employees worldwide. In a filing with the SEC, ResCap estimated that it would incur about $10 million in severance and related costs associated with the work-force reduction.


    "We continue to believe GM equity is complacent about the potential impact of such subprime exposure," Bear Stearns auto analyst Peter Nesvold wrote in a note. He said the weakness at GMAC due to subprime problems is one of the key risks facing GM.


    The automaker sold 51 percent of GMAC for $14 billion to Cerberus Capital Management. The deal closed in November, but GM and Cerberus have since been trying to determine whether the value ascribed to GMAC at the time is reliable and if either side needs to pay settlements to adjust the purchase price.


    GM continues to own 49 percent of the lending unit and relies on GMAC's health, because the unit backs GM's major incentive programs by offering attractive leasing and financing terms.


    Shares of GM fell 35 cents, or 1.1 percent, to close Thursday at $31.55 on the New York Stock Exchange.

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