Zitat:
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Genau so ist es. Noch letztes WE habe ich so einen gefährlichen "Bauernfänger" im TV tönen hören: die Einstiegskurse seien nicht entscheidend für den Erfolg der Aktienlage und auch beim Ausstieg kann man nur was falsch machen, weil man ja den höchsten Kurs kaum träfe und dann zusehe, wie die Kurse weiter steigen.
Verkaufen solle man erst, wenn man das Geld brauche, z.B. wenn man seinen Wagen "geschrottet" hat. Also erst verkaufen, wenn man in Not ist. Dum nur, daß in einer Krise alle in der Not und die Kurse am Boden sind....."
Die Einstiegskurse sind natürlich das A und O der Aktienanlage. Aber ansonsten liegt der Typ gar nicht sooo falsch. Ursprünglich wurden Aktien wegen ihrer Dividenden gehalten. Mit einer Goldwährung oder einer sonstig stabilen Geldmenge gäbe es keine nennenswerten Kursgewinne, jedenfalls nicht bezogen auf den Gesamtmarkt. Die Ausschüttung der Unternehmensgewinne an die Eigner war das Maß der Dinge. Aktien wurden dann in der Regel vererbt, nicht nur in den höchsten Kreisen, sondern auch beim (klein)bürgerlichen Anleger.