Spekulationsblase in den USA platzt
Das gerade am US-Immobilienmarkt zu beobachtende Szenario könnte sich bald, mit deutlicheren Auswirkungen, in Spanien wiederholen
28. November 2024, 09:14
Spekulationsblase in den USA platzt
Das gerade am US-Immobilienmarkt zu beobachtende Szenario könnte sich bald, mit deutlicheren Auswirkungen, in Spanien wiederholen
Alan Greenspan: US-Hypothekenkrise könnte sich ausweiten
Donnerstag 15. März 2007, 20:08 Uhr
Alfred Hitchcock war früher, jetzt gibt es Alan Greenspan. Vor rund 2 Wochen hatte der frühere Fed-Chef die Märkte mit einer Rezessionswarnung geschockt, heute erschreckt der agile Ruheständler mit eine Rede über die US-Finanzmärkte.
Falls die Preise für US-Eigenheime weiter fallen, könnte sich die derzeitige Krise bei zweitrangigen Hypothekenkrediten ausweiten, sagt der Ex-Geldpolitiker. Der Markt für überschuldete Hauseigentümer sei kein kleiner Bereich, fügt Greenspan warnend hinzu. Bislang sehe er allerdings kaum Anzeichen, dass die Gemeinschaft der amerikanischen Verbraucher insgesamt von der Überschuldungskrise betroffen ist, schränkt Greenspan wieder ein.
"Philly Fed" im Minus
15.03.2007 - 17:45 Uhr - FXnews
Der Philadelphia Fed Index gibt im März auf 0,2 Punkte nach und liegt damit klar unterhalb der Konsensschätzung, die einen Wert von 3,5 Zählern erwartet hatte. Im Vormonat hatte das Stimmungsbarometer für den Industriesektor im Großraum Philadelphia noch bei 0,6 Punkten gelegen. Der Subindex für die bezahlten Preise kletterte von 15,8 auf 21,8 Zähler, während sich derjenige für die empfangenen Preise von 9,4 auf 16,3 Punkte erhöhte. Die Arbeitsmarktkomponente legte von -0,4 auf 2,3 Punkte zu, während sich die neuen Auftragseingänge von -0,5 auf 1,9 Zähler verbesserten. EUR/USD legt im Umfeld der schwachen Daten auf ein neues Tageshoch von 1,3250 zu und wird gegen 17:30 Uhr CET mit 1,3238 gehandelt. (vz/FXdirekt)
http://cluster.evig.de/partner…ex.php?node=news&id=37917
EZB warnt vor Finanzmarkt-Turbulenzen
15.03.2007 - 17:01 Uhr - FXnews
Mehrere EZB-Ratsmitglieder haben vor dem Hintergrund der jüngsten Schwankungen an den internationalen Finanzmärkten vor weiteren Turbulenzen gewarnt. So sagte EZB-Direktoriumsmitglied Lorenzo Bini Smaghi, es bestehe die Gefahr, dass die aktuell noch reichlich vorhandene Liquidität an den Finanzmärkten plötzlich versiege. Auch der deutsche Bundesbankpräsident Axel Weber warnte, dass trotz der jüngsten Korrektur möglicherweise noch nicht alle Risiken an den Finanzmärkten ausreichend eingepreist seien. Abrupte Preisanpassungen bei Vermögenswerten seien deshalb weiter möglich. Warnungen wie diese wirkten sich leicht unterstützend auf den Kurs des Schweizer Franken aus; EUR/CHF notiert gegen 16:55 Uhr CET bei 1,6088. (vz/Fxdirekt)
ZitatOriginal von Einsiedler
Ich glaube auch nicht, dass es unbedingt Manipulationen sind. Ist gut möglich, aber bedenkt, die grosse Horde ist nach wie vor überzeugt, dass die Indizes steigen, steigen und nochmals steigen, genauso de Firmengewinne, dass sich die Staaten noch weiter verschulden können etc. ....
und es ist nicht nur die grosse Horde... sondern auch der Präsident des ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn:
...
WZ: Wie lange dürfen wir uns über den Aufschwung denn noch freuen?
Sinn: Bis zum Ende des Jahrzehnts könnte er dauern. Das entspräche dem Muster früherer Jahrzehnte.
...
siehe http://www.cesifo-group.de/por…interview-WZ-16-03-07.htm
ZitatAlles anzeigenOriginal von martin1ws
und es ist nicht nur die grosse Horde... sondern auch der Präsident des ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn:
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WZ: Wie lange dürfen wir uns über den Aufschwung denn noch freuen?
Sinn: Bis zum Ende des Jahrzehnts könnte er dauern. Das entspräche dem Muster früherer Jahrzehnte.
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siehe http://www.cesifo-group.de/por…interview-WZ-16-03-07.htm
Das kann man schön auch in der Schweiz verfolgen: Die Banken geben ein Kursziel für eine Aktie an, ist dieses erreicht, gibt es dann ein neues Kursziel, dass selbstverständlich nochmals höher liegt, usw. usw. usw. Vielleicht sehen wir nominell bald die 20'000 beim Dow Jones
Es gibt da so eine einfache Regel:
Stiegen die Aktien, läuft die Wirtschaft gut...
Steigen die Aktien und die Immobilienpreise, droht Gefahr...
So was für eine Wahl hat Amerika momentan:
Senken sie die Zinsen --> gut für den angeschlagenen Immobilienmarkt, aber heizt die Inflation an
Anheben der Zinsen --> schlecht für den Immobilienmarkt, aber bremst die Inflation
Naja Benni tut mir schon irgendwie leid hahaha
ZitatAlles anzeigenOriginal von Homm13
Es gibt da so eine einfache Regel:
Stiegen die Aktien, läuft die Wirtschaft gut...
Steigen die Aktien und die Immobilienpreise, droht Gefahr...
So was für eine Wahl hat Amerika momentan:
Senken sie die Zinsen --> gut für den angeschlagenen Hypothekenmarkt, aber heizt die Inflation an
Anheben der Zinsen --> schlecht für den Hypothekenmarkt, aber bremst die Inflation
Naja Benni tut mir schon irgendwie leid hahaha
US-IMMOBILIENKRISE
Kredit-Karussell außer Kontrolle
Von Arne Gottschalck und Kai Lange
Die Hypothekenkrise in den USA scheint weit weg - doch sie geht auch deutsche Anleger an. Und das nicht nur, weil auch ein paar heimische Banken Geld an waghalsige amerikanische Finanziers geliehen haben. Die größte Gefahr für die Konjunktur ist eine andere.
[Blockierte Grafik: http://www.spiegel.de/img/0,1020,826087,00.jpg]
"Ein zentraler Risikofaktor liegt laut Goldman Sachs in den variabel verzinsten Krediten: Wurden im Jahr 2004 noch 19 Prozent solcher Kredite an Kreditnehmer ohne Eigenkapital vergeben, waren es im Jahr 2005 bereits 57 Prozent. Das bedeutet: Die Mehrzahl der Kreditnehmer dürfte bei der nächsten anstehenden Zinserhöhung in Schwierigkeiten geraten. Sie haben kein finanzielles Polster, aber eine hohe Zinslast zu stemmen."
[URL=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,472141,00.html]http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,472141,00.html[/URL]
Stiegen die Aktien, läuft die Wirtschaft gut...
Steigen die Aktien und die Immobilienpreise gleichzeitig (wie in der Vergangenheit), droht Gefahr...
Es gibt noch ne Regel: Häuser kosten in normalen Zeiten das 3-4 FAche des Durchschnittseinkommens. Man vergleiche das mal mit der heutigen Situation und stelle fest, was zu teuer ist
ZitatOriginal von Homm13
Stiegen die Aktien, läuft die Wirtschaft gut...
Steigen die Aktien und die Immobilienpreise gleichzeitig (wie in der Vergangenheit), droht Gefahr...
Es gibt noch ne Regel: Häuser kosten in normalen Zeiten das 3-4 FAche des Durchschnittseinkommens. Man vergleiche das mal mit der heutigen Situation und stelle fest, was zu teuer ist
So wie sich die Lage darstellt, ist eine Zinssenkung unbedingt nötig - ansonsten kollabieren die Märkte und Ben B. hat seinen positiven Eindruck bei der Anlegerschaft verloren.
Eine Zusammenbruch am Aktienmarkt brauch momentan keine Regierung, schon gar nicht die von Bush. 2008 sind Präsidentschaftswahlen und noch ist gar nichts raus. Ich räume den Reps noch alle Chancen ein...
(Spiegel Artikel)
"Ein ungemütliches Szenario. Geradezu reflexartig verweist Merrill Lynch mal wieder auf einen Retter in der Not. Die US-Notenbank, die mit ihrer Niedrigzinspolitik erst die Grundlagen für den munteren Kredithandel gelegt hat, soll mit Zinssenkungen um 100 Basispunkte die US-Wirtschaft vor Schlimmerem bewahren. Die Zinswende, auf die viele Marktteilnehmer bereits warten, käme dann rascher als vermutet."
http://www.manager-magazin.de/…age/0,2828,471702,00.html
US-IMMOBILIEN
"Erst ein Drittel der Krise bewältigt"
Von Lutz Reiche
Die Krise am Immobilien- und Hypothekenmarkt in den USA wird sich verschärfen. Am Ende könnte sie die größte Industrienation sogar in eine Rezession stürzen, sagt Folker Hellmeyer. Im Interview warnt der Chefanalyst der Bremer Landesbank zugleich vor den Risiken der internationalen Kapitalverflechtung.
...
ZitatOriginal von GOLD_Baron
WORLD LIQUIDITY CRISIS EMERGING
by Christopher Laird
Hallo GB, ich finde, dieser Artikel verdient es, in Teilen zitiert zu werden.
Gruss
Auszüge aus:
WORLD LIQUIDITY CRISIS EMERGING
by Christopher Laird
PrudentSquirrel.com
March 14, 2007
In my judgment, we are possibly right at the cusp of a stock decline of the magnitude of the 1929 stock crash sometime this year.
Genau und im Moment erleben wird den Anfang.
Now, many people believe that markets will likely recover, that this present world stock decline is merely a correction. But, I view the market recoveries in the US and Asia last week as a dead cat bounce. I am fairly sure that we are going to see a great world stock crash that will make last years stock declines near this time of year look rather benign. The trouble is, this time, the US is now facing the necessity of lowering interest rates, and that will add further fuel to Yen carry unwinding. Many other factors also will just drain liquidity from financial markets, including housing and commercial real estate… and so on, there are many facets to this emerging liquidity crisis so lets get started
…
Mit geschönten Statistiken gelingt es noch die Mehrheit der Marktteilnehmer hinters Licht zu führen. Von Korrektur kann noch gar keine Rede sein. Die hat noch nicht mal angefangen.
In fact, the recent gold sell off can be seen as a harbinger of the emerging liquidity crisis in general. As interest rates in the US are likely to be cut soon, particularly in this stock disaster, great pressure is put on the Yen carry. The whole motivation for Yen carry is to profit for on the huge interest rate spread of the US – 5.25% vs the Yen -.5%. People borrow that and either pocket the interest rate differential, or, worse, speculate with ultra cheap borrowed yen.
Gold wurde also abverkauft um einerseits an liquide Mittel zu gelangen und andererseits zur Stützung des Marktes.
As long as the Yen does not strengthen, and the US interest rate differential is maintained, all those hundreds of billions of dollars worth of Yen stay in their respective markets. The trouble is, we now have both the Yen strengthening, and a relative certainty of a US interest rate cut. The Yen carry is very much now set up for a vicious cycle of unwindings:
First, stock/financial losses cause selling/liquidation. Yen carry is then paid off, further strengthening the Yen, creating further pressure to unwind more borrowed Yen – causing further selling in financial markets, an another round of stock drops follows, and we get a vicious cycle of market drops.
Then, the US cuts interest rates to combat these, and the Yen carry has further reason to unwind, and another vicious cycle is now in play to cause stock drops.
Ein stärker werdender Yen führt zu einem “unwinding” des Yen Carry Trades, was Verluste in den Aktienmärkten nach sich zieht
Die Fed muss die Zinsen senken um ein komplettes Zusammenbrechen zu verhindern, schwächt aber auf diese Weise den Dollar.
Ein gordischer Knoten...
All of this financial unwinding causes great losses in every market the Yen carry inhabits. This causes currencies to strengthen, and losses of capital for both investors and brokers who have bet/borrowed on low Yen. Losses of capital by these means loss of market liquidity. It does not help that investment banks like Goldman have huge positions in sub prime mortgages, and this market is collapsing. That causes further loss of financial liquidity – basically a wave of stock and financial losses are sweeping the markets, leading to further selling.
Stock losses lead to more stock losses and liquidity drains
As of this point, we can say there is several trillion dollar value of losses in stock markets. This loss means there is less money, and then combine that with a change of sentiment to fearful. The drop in portfolio values is a net loss in money, and is highly deflationary. This is such a drain on banks and investors that, as this value literally vaporizes, bank and market liquidity dry up. The stage is set for a real panic sell off in all financial markets, except quality bonds.
Bald wird Angst das Marktverhalten bestimmen. Jetzt ist es höchste Zeit, loszurennen...
As more news of sub prime losses comes out, the market literally dries up. Banks and institutions hold all manner of positions on these, to include the huge mortgage derivative and securitization and credit insurance. Banks and others now find they cannot sell these positions, and have to take huge losses. Goldman Sachs is a prime example. It is said the major investment banks have about 15% of their capital in these. The end result is these investment banks and everyone else holding sub prime investment products are now getting hammered and no one wants to buy, so these markets continue their death spiral.
So ernst ist bereits die Lage im Subprime Mortgages Markt:
CIGA Rusty Bayonet is quoted to say regarding the last week of February,“I know for a fact that there was not a single buyer of subprime mortgages last week. I have a buddy who trades them and said he could not find a bidder down to 93... Essentially the subprime industry ceased to exist last week.” This is the stuff of bank crises, from liquidity seizures, which to date have been minimized and fully denied. The next phase will center on negative amortization mortgages.
Kein einziger Käufer…
The outfall of sub prime losses cannot be underestimated. These comprise about 20% of all mortgages, and is just a huge dead weight on financial markets in all kinds of ways.
We keep hearing the US consumer is still alive and well, but that is rapidly changing. In fact, consumer sentiment on some indexes dropped 10% just after these recent stock crashes.
Das Vertrauen der Konsumenten kann schnell ins Negative kippen, wenn sich die Probleme bei den Hypotheken und die Verluste auf den Aktienmärkten auszuwirken beginnen.
What is more important, people clearly do not understand how rapidly the US and western economy can spiral into a crisis level economic collapse. To refresh your memory, remember how many waves of layoffs there were after the Tech crash?, and when 911 happened, things just got worse. The US, the EU, Japan, and China all were fearing deflation. That memory has receded from memory, but I clearly remember how fast the layoffs piled up in the US, and how bad the US consumer pulled back, as well as how fast companies pulled back from capital investment.
Do you see the ingredients in the wind for a real depression this time?
Das kann schnell gehen. Bill Cara hat in einem seiner letzten Blogs geschrieben: Wenn die Entwicklung so weiter geht, dann ist Ende 07 nicht eine Rezession, sondern eine Depression angesagt.
But I keep hearing about how central banks only have to turn on liquidity spigots to full blast and everything will be ok. That is not correct, this time.
Diesmal werden die Zentralbanken mit einem Öffnen der Geldschleusen die Situation nicht mehr retten können.
Commodities are going to get hit badly. These have been infected with speculation, and Yen carry is involved. They are and will be selling off in months to come as stocks drop. There is also the economic rationale for them to drop as economies slow and demand slackens. Obviously, gold and oil will feel this pressure. Gold will ultimately detach from downward commodity pressure, however. As in any market, as commodities unwind, there will be further pressure to unwind. Commodities will likely fall to their historic norms at the minimum.
Markets and economies can slow fast and drastically
Again, I have to emphasize that as this world liquidity crisis spreads, central banks will fall behind trying to stem it. Also, you will be amazed at how fast the economies slow, and how soon the big layoff notices start popping up. Soon, the economy will be in a vicious consumer led recession that could even lead to a world depression and deflation. I really don’t believe the central banks will be able to stem things this time from a cycle of economic slowing leading to falling consumer confidence and consequent deflationary pressures in the US and Japan. Ultimately China will follow, and soon too, because China definitely is set up for a deflation for its own reasons (massive mal investment -10% of their businesses are making money, did you know that? Massive hidden banking losses, massive local speculation in stocks and real estate that are presently getting wiped out)
The only way central banks even have a hope of temporarily stemming a stock led decline into a depression, if things get bad enough, is through literally monetizing the entire world stock markets! Who knows, the US and Japanese plunge protection teams may try it….
They won’t succeed.
Auch die Rohstoffpreise werden leiden und so auch den Goldpreis in den Abgrund ziehen. Die Goldpreise werden sich aber im Gegensatz zu anderen Rohstoffpreisen erholen. Was Silber betrifft, wird es stark davon abhängen, ob Silber wieder eine monetäre Rolle spielen wird.
Danke Vanescent für Deine exzellente Kommentierung des Beitrages!
In meinem E.Depot hab ich bisher das silberne Metall übergewichtet.
Hälst du das persönlich für den falschen Weg?
Ich konnte das Wort Silber da irgendwie nicht ausfindig machen
Liegt Dein Kommentar daran, dass es in der Schweiz keins mehr gibt??!
ZitatOriginal von Homm13
Ich konnte das Wort Silber da irgendwie nicht ausfindig machen
Liegt Dein Kommentar daran, dass es in der Schweiz keins mehr gibt??!
Was Silber betrifft, wird es stark davon abhängen, ob Silber wieder eine monetäre Rolle spielen wird.
Two factory gauges show little growth
Two forward-looking indicators of factory activity showed very slow growth in early March, according to data released on Thursday.
"Underlying manufacturing activity is probably broadly stagnant at the moment as the inventory adjustment starts to wind down," said Josh Shapiro, chief U.S. economist at MFR Inc.
The New York Fed's Empire State index fell sharply to 1.9 in March from 24.4 in February, putting the index at its lowest level since May 2005...
http://www.marketwatch.com/new…%2DABD7%2DCC7E6A68627F%7D
Tech Companies Bleeding Red Ink Pursue IPO Gold
Technology companies that bleed red ink are once again lining up to go public -- and once again finding plenty of takers.
A number of unprofitable tech companies have launched initial public offerings in U.S. capital markets since the beginning of 2006, and more than half the tech companies now in the IPO pipeline are in the red. The trend recalls the dot-com boom of the late 1990s, when deeply unprofitable tech concerns -- often with no clear business models -- were snapped up by eager investors as soon as they hit the market...
ZitatOriginal von GOLD_Baron
Was Silber betrifft, wird es stark davon abhängen, ob Silber wieder eine monetäre Rolle spielen wird.
Ja lesen kann ich, aber ich finde keine Bemerkung von Laird dazu, also muss ich mir die Frage stellen warum unser Freund diesen Kommentar bringt...
ZitatOriginal von Homm13
Ja lesen kann ich, aber ich finde keine Bemerkung von Laird dazu, also muss ich mir die Frage stallen warum unser Freund diesen Kommentar bringt...
Vielleicht hat Vany mal etwas gemacht, was viele hier gar nicht machen - vor allem Jungspunde und Grünschnäbel : er hat nachgedacht!
Naja dann lege man mal Silber- und Goldcharts aufeinander und leite dann daraus ab inwieweit Silber schon wieder einen monetären Charakter hat... Wem fällt da ab 2004 etwas auf ??!
(Eigentlich eher schon ab 2003 aber ganz speziell ab 2004)...
ZitatOriginal von GOLD_Baron
Danke Vanescent für Deine exzellente Kommentierung des Beitrages!
In meinem E.Depot hab ich bisher das silberne Metall übergewichtet.
Hälst du das persönlich für den falschen Weg?
Hallo GB
Ne, nicht, aber genau weiss man das erst im Nachhinein...
Wie erwähnt, hängt der Wert des Silbers von seiner zukünftigen Rolle ab.
Im Moment ist Silber mehr Rohstoff, denn monetäres Edelmetall.
Trotzdem haben sich in der Vergangenheit die Preise von Gold/Silber mittel- und längerfristig in der gleichen Richtung entwickelt.
IMHO wird Silber zu seiner monetären Rolle in der kommenden Krise zurückfinden.
(Als Safe Hafen neben Gold)
Wie sieht es konkret bei mir aus:
Gold habe ich nur noch physisch, habe mein Papiergold kürzlich in physisches Gold getauscht. Das war ein Spiessrutenlauf, nichts für schlechte Nerven. Aber ich habs geschafft.
Beim Silber bin ich stark physisch investiert, aber noch stärker in (ungehebeltem) Papiersilber.
Da ist es rein von der Menge und von den Kosten her schwieriger, das Papier in physische Ware zu wechseln.
Also ich bin nach wie vor von einer „glänzenden“ Zukunft des Silbers überzeugt!
Gruss
Naja ich leite aus den Chartbildern ab, dass Silber seit 2003 (aber eher seit 2004) schon wieder einen monetäreren Charakter besitzt, als früher. Einfach mal die Charts ausfeinanderlegen. Seit 2004 laufen beide fast parallel...aber jedem seine eigene Meinung