Global Economic Collapse

  • FINANCIAL ARMAGEDDON


    Odd One Out


    Below is a sampling of recent news reports discussing future economic prospects. See if you can tell which story is the odd one out.


    "Stomach-Churning Days on Wall Street Could Lead to Recession Troubles on US Main Street" (Associated Press)


    "Economists Speculate about Possible Recession" (News Channel 8 )


    "Odds of Consumer-Led Recession Rising, Analysts Say" (McClatchy Newspaper)


    "Recession Fear Forces Hand of US Central Bank" (The Guardian)


    "The Only Way is Down" (The Scotsman)


    "Fed Rate Cut Probably Not Enough" (Chicago Daily Herald)


    and finally,


    "US Not Heading into a Recession, Says Treasury Secretary" (Agence France Presse)


    Time's up. If you said the last one, you win. Otherwise, please pack your bags and head straight to Washington.


    [...]


    "All in all, today’s move, while positive for sentiment in the short run, is unlikely to represent anything more than a temporary shot of adrenalin for wounded markets. Once the injection wears off, the bearish disease will likely be back in force."


    [...]


    http://www.financialarmageddon.com/

  • http://www.leap2020.eu/Krise-d…871dd6d17ddb288e79f2049a7


    Krise der Subprime-Hypothekenkredite: nach den Finanzmärkten der US-Dollar als nächstes Opfer
    - Was sich hinter den offiziellen Nachrichten verbirgt (19. August 2007) -


    Die gleichen "Experten", die noch vor Kurzem uns erzählen wollten, dass eine Subprime-Finanzkrise ausgeschlossen wäre, wollen uns heute glauben machen, dass der Dollar von den zu erwartenden Turbulenzen auf den Währungsmärkten nicht besonders betroffen sein werde - und wieder wissen sie nicht, wovon sie reden...


    So stimmt es z.B. nicht, auch wenn es die meisten Finanzmedien zur Zeit berichten, dass die EZB riesige Mengen Liquidität in die Eurozone einschleusen würde; richtig ist allerdings, dass sie via der grossen europaeischen Banken, die alle globale Banken sind, dem internationalen Banksystem Riesenmengen Kredit zur Verfügung stellt. Diese "Euro" werden überwiegend in US-Dollar getauscht und in die USA weiter geleitet, die hauptsächlich unter dem aktuellen globalen Liquiditätsproblem leiden. Dadurch hilft die EZB der US-Zentralbank, die selber weniger Liquidität zur Verfuegung stellen muss (was wiederum dazu beiträgt, dass an der Wall Street, wo sich die Probleme angesammelt haben, eine Panik vermieden werden kann); und kurzfristig hilft diese Taktik der EZB, sich dem internen politischen Druck wegen des angeblich zu starken Euros zu entziehen, da es nun zu einer verstärkten Dollarnachfrage und einem daher stärkeren Dollarkurs kommt. Aber die Wirtschaftsprognosen für das zweite Halbjahr in den USA verdüstern sich weiter (Aktienerträe waren die letzte Quelle, die den Konsum des US-Verbrauchers finanzierte- vgl. 9. Ausgabe des GEAB und LEAP/E200 artikel 'US-Wirtschaft: Infusionen der US-Zentralbank und von Wall Street verschleiern die harte Realität der Rezession'), womit die Voraussagen von LEAP/E2020 über die bevorstehende Rezession bestätigt werden; neueste Zahlen der Zentralbank von Philadelphia weisen eindeutig in diese Richtung und belegen auch, dass der US-Bausektor noch tiefer in die Krise rutscht. Hingegen wird sich das Wachstum in der Eurozone nur abschwächen (vgl. 16. Ausgabe des GEAB).


    Wenn sich der Staub des aktuellen Zussammenbruchs der Finanzmaerkte gelegt haben wird, wird deutlich werden, dass die US-Wirtschaft ins Trudeln geraten ist, während die Eurozone die Turbulenzen relativ unbeschadet überstanden hat. Asien wird dann in einer labilen Situation sein, da die Auswirkungen der US-Schwierigkeiten auf Export und Wechselkurse sich erst allmählich abzeichnen werden."

    "Ess und trink so lang Dir´s schmeckt scho 2mal ist uns´s Geld verreckt!"; "Steuerbetrug ist der strafbare Versuch des Steuerpflichtigen den legalisierten Diebstahl durch die Herrschenden zu verhindern." "Goldpreis = Gold/Vertrauen in die Geldwertstabilität."

    2 Mal editiert, zuletzt von Homm13 ()

  • http://www.faz.net/s/Rub4D8A76…Tpl~Ecommon~Scontent.html


    [...]


    In Düsseldorf laufen derweil die Aufräumarbeiten unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Die Spurensuche fördert Ungeheuerliches zutage. Wenn man Stimmen aus der Umgebung der IKB und am Finanzplatz Frankfurt glauben darf, hätte die Krise zwar nicht verhindert, in ihrer Dramatik aber gebremst werden können. Ein erheblicher Teil der Schuld an dem Chaos im Allgemeinen und dem mit der IKB im Speziellen wird der Deutschen Bank gegeben, die gleich vierfach ein zweifelhaftes Spiel gespielt haben soll. Sie habe Kreditportefeuilles an die IKB verkauft. Sie habe diese als Treuhänder verwaltet. Sie habe an jenem 27. Juli angesichts der sinkenden Preise für die in den Portefeuilles liegenden Papiere die Kreditlinie der IKB gesperrt und dafür gesorgt, dass die Finanzaufsicht über deren Schieflage informiert wird. Und sie habe an vorderster Front zu Ramschpreisen zugegriffen, als in der Folge die Kurse der Papiere zusammenbrachen.



    Die Deutsche Bank weist dies von sich. Sie habe keine Papiere von der taumelnden IKB gekauft und sich auch sonst nicht unlauter verhalten. Sie habe schlicht als eine der ersten die Schwierigkeiten erkannt und entsprechende Maßnahmen eingeleitet. Ein mit der Materie Vertrauter sieht das anders und fährt schweres Geschütz auf: "Von chinesischen Mauern kann keine Rede sein. Die Deutsche Bank hat ihre Treuhandfunktion benutzt, um aktiv ihr eigenes Geschäft zu betreiben." Treiber des schmutzigen Spiels seien die Investmentbanker in London gewesen, für die "Skrupel" ein Fremdwort sei.

  • Zitat

    Original von traditional3
    http://www.faz.net/s/Rub4D8A76…Tpl~Ecommon~Scontent.html


    [...]


    I Ein erheblicher Teil der Schuld an dem Chaos im Allgemeinen und dem mit der IKB im Speziellen wird der Deutschen Bank gegeben, die gleich vierfach ein zweifelhaftes Spiel gespielt haben soll. Sie habe Kreditportefeuilles an die IKB verkauft. Sie habe diese als Treuhänder verwaltet. Sie habe an jenem 27. Juli angesichts der sinkenden Preise für die in den Portefeuilles liegenden Papiere die Kreditlinie der IKB gesperrt und dafür gesorgt, dass die Finanzaufsicht über deren Schieflage informiert wird. Und sie habe an vorderster Front zu Ramschpreisen zugegriffen, als in der Folge die Kurse der Papiere zusammenbrachen.


    Ist das nicht normales Geschäftsgebaren bei denen?


    Haben die nicht auch am Abgesang Ihres Immobilienfonds gleich deimal abgesahnt? Liquidierung ausgesetzt, neu bewertet, verkauft und in einem neuen Fond neu eingekauft und dessen IPO begleitet...


    Was wollt Ihr denn? Die deutsche Bank muß sich schließlich vor den bösen Raubtierkapitalisten und vor Übernahmen schützen...

  • Zitat

    Original von PMChris


    Keine Sorge. Die kommen auch noch an die Reihe.


    Sollte mich nach dieser Meldung Deutsche Bank leiht sich Geld von Fed
    wundern, wenn bei denen nicht auch nicht auch noch die ein oder andere Leiche im Keller anfängt zu stinken.


    Klasse, danke für den Hinweis.


    Selten Neusprech in so unveränderter, originärer Form gefunden:


    Zitat

    Eine solche Liquiditätsaufnahme ist untypisch. Üblicherweise halten sich Banken bei solchen Notenbankaktionen zurück, da andere Marktteilnehmer das als Zeichen von Schwäche interpretieren könnten.



    Auf einer Telefonkonferenz mit hochrangigen Vertretern von Wall-Street-Banken sprachen sich Offizielle der Fed gegen eine solche Interpretation aus und sagten, Kapitalspritzen der Notenbank seien mit keinem Stigma behaftet. Sie fügten hinzu, dass es im Gegenteil als ein Beweis von Stärke in schwierigem Marktumfeld ausgelegt werden würde.


    Entschuldigung, wo geht's nochmal zum Ministry of Truth...?

  • http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/w…0/SH/0/depot/0/index.html


    Falls noch nicht geschehen, hier ein Interview mit einem relativ bekannten Vermögensverwalter. In dem Interview steht aber nicht gravierend Neues. Das wissen wir ja bekanntlich alles schon, nur dass die ersten bekannten Persönlichkeiten unsere Thesen in die Öffentlichkeit tragen.



    Siehst du GoldBAron, ich habe extra für dich mich mal umgeschaut.
    Jetzt zufrieden??

  • Zitat

    Original von mesodor39
    GoldVector: In Japan war das Umfeld aber ehr deflationär. Hier ist es voll inflationär. Warte ab, bis die Zinsen gesenkt wurden, dann laufen die Preise davon. Denn werden die Sparer über Kaufkraftschwund an der Anpassung des Geldüberhanges beteiligt.


    PS: keiner weiss, wo die Profiteure der Entwicklungen der letzten Jahre ihr Geld (märchenhafte Profite nach frühzeitiger Abwicklung beispielsweise des YEN-Carry-Trades) gepartk haben und welche Gestalt es angenommen hat....


    Feststeht jedenfalls: Auf Sparkonten wird man es derzeit ganz gewiss nicht finden, weil viel zu riskant.....


    mesodor39
    Natürlich glaube ich auch, dass es diesmal Richtung Infla weitergeht, anders kann ich mir das eigentlich kaum vorstellen. Ich meinte mit Japan ja auch nicht die Zinsentwicklung, die war naturgemäß auch ganz anders weil sich auch Kapital aus dem Ausland blitzartig zurückzog.
    Es ist zu vermuten dass die schnelle Reaktion der FED auch eine Lehre aus Japan war wo man zu lange mit der Senkung zuwartete und danach die 0% Zinsen auch nix mehr brachten. Diesmal wird mit 99% iger Sicherheit inflationiert.


    Abseits der Zinsentwicklung, ist aber der gleiche Krisenverlauf (Immobubble, faule Kredite, Bankenkollaps) zu beobachten und der endete in Japan mit enormen Banken- und Betriebszusammenbrüchen die bis heute noch nicht ausgestanden sind.


    Kann es nicht sein dass die Profiteuere immer gieriger wurden und immer mehr hebelten und immer weiter anlegten, also eigentlich gar kein cash haben? Derzeit sieht es jedenfalls so aus.


    Einen smart money trend konnte ich bisher nur in Richtung physischen EM ausmachen :]
    Wohin solls denn auch gehen? Also wieder die 70er Jahre Situation in diesem Punkt.


    So nun aber wieder alles GEC ...

  • klaro: je mehr er hat, je mehr er will.....


    Einzig verbleibende Gegenstrategie in manipulierten Märkten:


    T O T A L V E R W E I G E R U N G



    Mein GELD, das gehört mir


    Keine Bonds
    Keine Aktien
    Keine KLV´s oder langfristigen (Renten-)Sparverträge
    Keine Zertifikate
    Keine Hebelprodukte
    Keine Bankguthaben


    Nur:
    - Cash (Silberzehner)
    - physisches Edelmetall
    - schuldenfreie Immobilien


    Selbst Rohstoffe (z.B. Zinn) nur physisch und in seiner schönsten Form....


    Da klappt es mit dem Aushebeln, dem Insider-Handel und den Margin-Calls nicht mehr so gut für Geldbetrüger und Insider und Marktmanipulateure.

  • @mesodor
    Hälst Du es für sinnvoll, sich bei einem Metallhändler mit 25Kg-Standard-Zinnbarren einzudecken?
    Für einen Privatmann kommt ja noch die MwSt. dazu.
    In Wuppertal ist ein Händler, wo ich ab und an vorbeikommen, so dass zumindest die Transportkosten wegfallen.
    Aber lohnt es sich das Auto mit 500 KG zu beladen? Sollt auf jeden Fall gehen.
    Ist zumindest antizyklisches Verhalten zur Masse.

  • Nein. Die 19 Prozent sind weggeworfenes Geld.


    Ich zahle auf Flohmärkten zwischen drei und acht Euro umgerechnet auf das Kilo Fein-Zinn. Kriege dafür teils völlig intakte und auf hohem handwerklichem Niveau hergestellte Gegenstände, die derzeit niemand haben will....


    Anfangs zahlt man Lehrgeld. Danach zieht man andere über den Tisch.


    Mein Durchschnittspreis dürfte um die 6 bis 7 EUR/kg liegen. Tendenz: fallend. Darin enthalten Teile im Gewicht von 300 g bis 1500 g mit damaligren Ladenverkaufspreisen (70er bis frühe 90er) jenseits von 100 DM.


    Da halte ich mir einige Zusatz-Optionen (Verkauf an Einzel-Handel, Schnäppchen Verkauf an Sammler oder an Bronzegießereien etc.) offen.


    Trends und Moden können sich ändern. Zinn ist derzeit sowas von TOD, toter geht es nimmer....


  • Wenn das mal möglichst viele kapieren würden, daß alle Institutionen des Geldwesens, einschl. der Staat, vom Lug und Betrug leben.
    Aber ich denke, der Anfang ist gemacht, und die Zeit ist gegen das System.


    Gruß
    Eulenspiegel

  • Zitat

    Die Deutsche Bank hat nach Informationen der Financial Times das Diskontfenster der US-Notenbank Fed genutzt und Kapital aufgenommen. Am Freitag hatte die Fed den Diskontsatz von 6,25 auf 5,75 Prozent gesenkt, um einen Engpass auf dem Geldmarkt abzuwenden.


    http://www.ftd.de/unternehmen/…dienstleister/241760.html


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    mm.de: Die US-Notenbank hat am vergangenen Freitag den Diskontsatz gesenkt. Ist es richtig, die Leitzinsen zu senken, um die Märkte zu beruhigen?


    Roubini: In meinen Augen ist dieser Schritt hauptsächlich kosmetisch. Der Diskontsatz lag vorher bei 6,25 Prozent, während der wichtigste Leitzins, die Fed Funds Rate, 5,25 Prozent beträgt. Den Diskontsatz auf 5,75 Prozent zu senken, ist eher symbolisch, um dem Markt psychologisch zu zeigen: Wir nehmen die Probleme ernst, und vielleicht könnten wir auch den Leitzins senken.


    Zitat

    Wenn sie nicht wirklich verzweifelt sind, leihen Banken normalerweise ihr Geld zur Fed Funds Rate. Es sei denn, sie haben ein hohes Ausfallrisiko und bekommen im Interbankenhandel keinen Kredit mehr. Nur einige kleinere Banken mit Schwierigkeiten werden auf das Diskontfenster zurückgreifen müssen.


    http://www.manager-magazin.de/…l/0,2828,500889-2,00.html

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